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alternative zu scalibor für langhaarhund

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    alternative zu scalibor für langhaarhund

    Hallo,

    wir haben einen langhaarhund und dadurch fühle ich sehr unwohl komplett ohne hilfsmittel denn durch das sehr lange fell und die farbe sind zecken, flöhe, usw nicht erkennbar.

    bisher nutzten wir scalibor bänder.

    aber gibt es eine wirkungsvolle alternative dazu ?

    #2
    ... wir haben Kurzhaarhunde und Scalibor und werden nicht wechseln, warum auch?

    Die Hunde vertragen die Bänder, ich weiß, dass Gift das Ungeziefer fernhält, die Halsbänder wirken dtl. länger als 6 Monate (über ein Jahr).
    Petra und die 3 Terröre

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      #3
      Scalibor ist zwar auch eine Chemiekeule, aber noch die harmlosere Wahl. Die Halsbänder enthalten für 6 Monate so viel Wirkstoff wie ein Spot On, das nur für 6 Wochen reicht. Sprich, du hast mit Spot Ons im Jahr 8x so viele Pestizide auf dem Hund als mit dem Scalibor Halsband. Seresto wäre auch ein Halsband, hat aber schon mehr und andere Wirkstoffe drin als das Scalibor.
      Von den spotOns ist das Frontline wahrscheinlich das "harmloseste", wirkt aber nicht prophylaktisch gegen Zecken, sondern vergiftet sie wie auch diese 3-Monats Tablette die Viecher erst nach dem Anbiss. Ein Infektionsrisiko besteht da dann also auch weiter.

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        #4
        Zitat von Birlie Beitrag anzeigen
        ... wir haben Kurzhaarhunde und Scalibor und werden nicht wechseln, warum auch?

        Die Hunde vertragen die Bänder, ich weiß, dass Gift das Ungeziefer fernhält, die Halsbänder wirken dtl. länger als 6 Monate (über ein Jahr).
        Warum? Weil man Nervengiften auf (und in) den Hund packt
        Und auch wenn ein Hund diese augenscheinlich gut verträgt, sind sie eine permanente Belastung für die Entgiftungsorgane. Irgendwann wird es diesen dann mal zuviel... (Leider musste ich diese Erfahrung selbst machen)

        Alternativen gibt es Unmengen: TicClip, Bernateinhalsbänder, Kokosöl, natürliche Sprays (Neemöl zB), Futterzusätze, Effektive Mikroorganismen, Apfelessig, Vitamin B,...
        Es ist zwar von Hundzu Hund unterschiedlich was wie gut wirkt (hängt auch viel mit dem Immunsystem zusammen). Aberalternaiven zur Chemikeule gibt es immer..
        Liebe Grüße von Easy mit den Fellnasen Iktoomyii und Faro und Murphy

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          #5
          Und wenn die Alternativen nicht wirken?
          Ich hab die letzten Jahre wirklich viel probiert .... aber dieses Jahr hilft bei
          Whoopi nichts.
          Und wir leben in einer Zeckenhochburg. Also werd ich mich für Chemie entscheiden.

          Chemie ist nicht lustig, Borreliose und Co. aber noch weniger.
          Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
          Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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            #6
            Zitat von funeasy Beitrag anzeigen
            Alternativen gibt es Unmengen: TicClip, Bernateinhalsbänder, Kokosöl, natürliche Sprays (Neemöl zB), Futterzusätze, Effektive Mikroorganismen, Apfelessig, Vitamin B,.
            ... das mögen für dich Alternativen sein, für mich bzw. meine Hunde keineswegs!
            Bernstein, gut für den der dran glaubt und noch besser für den der´s verkauft, genauso wie Tic-Clip uvm.

            Gerade natürliche Sprays sind nicht auch nicht "ohne" - von daher bleib ich lieber bei einem, in Anbetracht der Lebenserwartung eines Hundes, überschaubarem Risiko - aber in dem Thread geht es nicht um mich bzw. meine Hunde, denn ich muß nicht aufgeklärt werden, das bin ich.
            Petra und die 3 Terröre

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              #7
              Ich habe auch viel probiert aber außer Scalibor hat nichts gewirkt. Ich verwende es nun seit mehreren Jahren jedes Jahr zur Hochsaison. Da es hier auch Sandmücken gibt, bringen mir irgendwelche Mittelchen die nur viel Kosten, aber nichts bringen, rein garnichts.
              Dann lieber Scalibor und mein Hund ist gegen Borreliose so gut wie möglich geschützt und auch gegen Sandmücken.
              Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                #8
                Gibt es denn, außer Scalibor, noch andere Mittel, sie gegen Sandmücken wirken?

                Wir waren lange mit Scalibor zufrieden, aber unser Zwerghund reagiert da mit dicken geschwollenen Augen drauf. Fällt also seit drei/vier Jahren auch weg.

                LG
                Bianca

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                  #9
                  Zitat von ClaudiaH Beitrag anzeigen
                  Und wenn die Alternativen nicht wirken?
                  Ich hab die letzten Jahre wirklich viel probiert .... aber dieses Jahr hilft bei
                  Whoopi nichts.
                  Und wir leben in einer Zeckenhochburg. Also werd ich mich für Chemie entscheiden.

                  Chemie ist nicht lustig, Borreliose und Co. aber noch weniger.
                  Auch ich lebe in einer Zeckenhochburg

                  Es muss jeder selbst entscheiden, welche Risiken er eingehen möchte.
                  Chemie ist für mich und meine Hunde eine absolut inakzeptable Möglichket. Zumal selbst damit keine Garantie besteht, dass der Hund nicht an Borreliose etc. erkrankt.

                  Mit Alternativen komme ich sehr gut klar, man muss eben jedes Jar aufs neue schauen, was sich am besten bewährt.

                  Die Frage hier war ja aber ganz klar nach Alternativen zum Scalibor.

                  PS: Über Kommentare wie "hilft nur wenn man daran glaubt" kann ich nur schmunzeln. Sollte nicht gerade in diesem Forum diese wirklich blöde Argumentation langsam aussterben?
                  Liebe Grüße von Easy mit den Fellnasen Iktoomyii und Faro und Murphy

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                    #10
                    Und da sich hier keine Alternative bewährt, hab ich mich für Chemie entschieden

                    Geglaubt hätte ich ja genug an die Alternativen. Leider sehen es die Zecken anders.

                    Vectra 3D ist auch gegen Sandmücken. Das Mittel selbst wäre mir aber zu heftig.
                    Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                    Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                      #11
                      <p>Wir behandeln derzeit den vierten Ehrlichioseschub bei unserem 14 Jahre alten Rüden. Das ist kein Spaß, es ging ihm nun 2 Wochen schlecht (mittlerweile wirken Ronaxan und Carbesia zum Glück) und von den Kosten reden wir mal besser nicht. </p> <p>&nbsp;</p> <p>Von daher gibt es für mich keine Alternative zu Scalibor, auch wenn ich andere Dinge nun zusäztlich ausprobieren werde, wenn ich merke, dass die Zeckenpopulation besonders hoch ist.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Man kann auch ADVANTIX(R) nehmen, sollte aber dazu unbedingt nachlesen, wie lange die Wirkungsweise bei bestimmten Parasiten ist. Gegen die eine Mücke wirkt es nur 2 Wochen, gegen eine andere 3 Wochen und gegen noch eine andere Mücke 4 Wochen. Gegen die eine Zeckenart wirkt es 3 Wochen, gegen eine zweite Zeckenart 4 Wochen. Und gegen Flöhe wirkt es 4 Wochen. Das bedeutet, dass ich im schlimmsten Fall alle 2 Wochen den Hund erneut mit ADVANTIX(R) behandeln müsste.</p>

                      Und ganz wichtig: ADVANTIX(R) ist für Katzen giftig, ich würde es also daher auch nicht auf den Hund träufeln, wenn ich eine Katze im Haus hätte.
                      Hunde aus dem Auslands-Tierschutz sind ein Traum und die alten Hunde etwas ganz Besonderes!

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                        #12
                        Sorry aber, dass ist in meinen Augen der falsche Gedanke...
                        Eine einzige Zecke reicht aus um Krankheiten zu übertragen. Und einen 100%igen Schutz gibt es nicht (auch nicht mit Scalibor oder anderen Chemiekeulen)...

                        Ein toxischer Schock mit daraus resultierender massiver Leberentzündung und einer Myokarditis ist genauso kein Spaß.

                        Einen Garantie gibt es nicht Jeder muss nur für sich selbst die Risiken abwägen.
                        Hier wurde nach Alternativen gefragt
                        Liebe Grüße von Easy mit den Fellnasen Iktoomyii und Faro und Murphy

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                          #13
                          Zitat von funeasy Beitrag anzeigen
                          Sorry aber, dass ist in meinen Augen der falsche Gedanke...
                          Eine einzige Zecke reicht aus um Krankheiten zu übertragen.
                          Wenn mein Hund mal eine oder zwei Zecken hat, ist die Gefahr dennoch wesentlich geringer, als wenn mein Hund von jedem Spaziergang dreißig oder vierzig Zecken mit nach Hause bringt. Also wähle ich das aus meiner Sicht sicherste Mittel - Scalibor.
                          Hunde aus dem Auslands-Tierschutz sind ein Traum und die alten Hunde etwas ganz Besonderes!

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                            #14
                            Zitat von spinone Beitrag anzeigen
                            Wenn mein Hund mal eine oder zwei Zecken hat, ist die Gefahr dennoch wesentlich geringer, als wenn mein Hund von jedem Spaziergang dreißig oder vierzig Zecken mit nach Hause bringt. Also wähle ich das aus meiner Sicht sicherste Mittel - Scalibor.

                            Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                            Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                              #15
                              Es wurde nach Alternativen gefragt, daher möchte ich nochmal eine Lanze fürs Kokosfett brechen. Meiner Beobachtung nach nehmen diejenigen, die sagen es würde nicht wirken einfach zu wenig. Man muss wirklich vor jedem Spaziergang den "Unterboden" des Hundes gründlich einreiben. (In ausgesprochenen Zeckengebieten schmiere ich auch Gesicht und den Bereich um die Ohren ein.) Leider hat es den Nachteil dass ein Langhaar-Hund immer ungepflegt und strähnig aussieht, ausserdem hinterlässt er leichte Fettflecken wenn er auf den Fliesen liegt. Das ist es mir aber wert - außerdem riecht er dadurch total lecker nach Kokos.
                              Spätestens im Juni wird mein Langhaarhund aber auf 3cm gekürzt, das vereinfacht das Procedere erheblich.

                              Wenn mir der Hund insgesamt zu fettig wird reibe ich ihn mit einem feuchten/nassen Microfaserlappen ab, dann ist das Fell wieder fluffig. (Mach' ich im Sommer am liebsten im Fluss)

                              Wenn ich Sandalen trage schmiere ich mir ebenfalls die Beine und Füße damit ein. Ich habe auch den Eindruck dass das Kokosfett in geringem Maße auch abschreckend auf Flöhe wirkt, aber leider wohl nicht auf die Sandmücken. Da gibt es soweit ich weiß keine ernstzunehmende Alternative.

                              Die beiden Borreliose-Hunde die ich kenne wurden übrigens regelmäßig mit Spot on behandelt, das lässt mich schon an der Wirkweise zweifeln und es ist mir lieber wenn der Hund erst gar nicht gebissen wird.
                              Zudem muss man bedenken dass diese ganzen Substanzen auch für die direkte Umgebung nicht gerade gesund sind. (Z.B. für im Haus lebende andere Tiere wie Katzen oder Vögel, oder wenn man Kinder hat oder selbst viel mit dem Hund kuschelt, ihn mit ins Bett nimmt, etc.)

                              LG
                              Regina
                              Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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