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vergiftet ich meinen Hund?

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
    Hi

    nur mal so eingeworfen,

    " Obst/Gemüse an 3 Tagen" muß nicht bedeuten, dass sie wenig davon füttert, man kann seine ca 20% Obst/Gemüse auf viele oder weniger Portionen verteilen,
    Eben. Es kommt ja auf die Gesamtmenge an.

    Uuund.... füttert man ganze Beutetiere, dann "braucht" man ja gar nichts pflanzliches. Es gibt ja viele Leute, die komplett ohne füttern. Und frag mal die "Hardcore-Preyer", die schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn man über Pflanzliches in der Hundeernährung redet.

    Wenn man von den normalen Mengen ausgeht, wird ein gesunder Hund ganz sicher nicht krank, wenn man das Pflanzliche weglässt. Es kommt da viel mehr auf die Energiedichte an. Obst und Gemüse "ernährt" den Hund ja nicht, energietechnisch fallen sie nicht ins Gewicht. Von daher ist es total egal, ob man mit oder ohne Gemüse füttert. Und diser Hund sucht sich ja sogar selber seinen pflanzl. Anteil, insofern bräuchte man wirklich nichts dazuzugeen. Erst recht nicht, wenn man ganze Beutetiere füttert.

    Aber im Moment ist dieser Hund hier nicht gesund und von daher stellt sich die Frage nach einer Ernährung des gesunden Hundes leider eh nicht und eine Leberdiät weicht ja doch ziemlich von der ursprünglich als "natürlich" angesehen Ernährung ab.

    Da gibts noch mal einen Abschnitt zum Thema Gemüse http://mashanga-burhani.blogspot.de/...st-besser.html

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Merin Beitrag anzeigen
    Mein wiegt z.Zt 17kg und bekommt 600g

    Ok, Pulver lasse ich weg. O/G fütter ich nur so wenig, da sie sich den Rest ja jetzt im Sommer / Herbst selber zugeklaut hat. Ich habe bisher oft gehört, dass O/G und Getreide nichts im Barf zu suchen haben.
    Du hast es gehört? Hast du mal einen richtigen Futterplan gemacht?
    Obst und Gemüse haben sehr wohl was im Barf zu tun, und bei einigen Hunden auch Getreide. Wenn dein Hund schon Obst dazuklaut, wird sie das vielleicht wirklich brauchen.
    Bei Swanie steht zum Beispiel das hier:

    Für unser Beispiel nehmen wir einen mäßig aktiven, unkastrierten Hund mit einem Ge- wicht von 30 kg. Unser Hund benötigt also eine Gesamtfuttermenge von etwa 600 g am Tag oder 4200 g pro Woche. Diese Gesamtmenge verteilen wir jetzt erstmal proportional auf zwei Nahrungsmittelgruppen: pflanzliche Erzeugnisse und tierische Erzeugnisse. Für die Tabelle 1.3 haben ich einen mittleren Wert von 20 % pflanzlichen Erzeugnissen zu 80 % tierischen Erzeugnissen bei getreidefreier Nahrung genommen und 30 % pflanzlichen Erzeugnissen zu 70 % tierischen Erzeugnissen bei Fütterung mit Getreide. Diese zwei Gruppen werden dann nochmal unterteilt in Gemüse, Obst und Getreide bei den pflanz- lichen Bestandteilen und Muskelfleisch, Pansen, Innereien und Knochen bei den tierischen Bestandteilen. Da Lebensmittel wie Eier und Milchprodukte Eiweiß- und Fettlieferanten sind, werden sie bei Bedarf den tierischen Bestandteilen zugeordnet (Fleisch).

    Ich würde an deiner Stelle die Fütterung gründlich überdenken und anhand eines richtigen Plans füttern.

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  • Hanna
    antwortet
    Obst Gemüse

    Hi

    nur mal so eingeworfen,

    " Obst/Gemüse an 3 Tagen" muß nicht bedeuten, dass sie wenig davon füttert, man kann seine ca 20% Obst/Gemüse auf viele oder weniger Portionen verteilen,

    da wären genauere Angaben sicher hilfreich.

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  • Anne410
    antwortet
    Hallo,

    Eine Vergiftung kann sein ja, wieviel Kontakt hat denn der Hund zu Chemie? Sei es im Haus, draußen oder aber auch Medikamente, Spot-ons, Wurmkuren, Impfungen etc?

    Was die Ernährung angeht...... wenn Proteine im großen Maß zur Energiegewinnung herangezogen werden, dann belastet das die Nieren und/oder die Leber.
    Du sagst, du fütterst durchwachsenes Fleisch..... kannst du das in Zahlen belegen oder sieht das Fleisch einfach "weiß durchzogen" aus?

    Für einen erwachsenen Hund dieser Größe scheint er wirklich viel Futter zu brauchen, wenn du wirklich ausreichend Fett fütterst. 2-2,5% reichen da in der Regel aus (klar, gibt es Ausnahmen)- Wenn also so große Mengen benötigt werden, damit der Hund sein Gewicht hält, ist es sinnvoll, nach dem Energiegehalt zu fragen, gerade wenn da jetzt ein Leberproblem im Raum steht. Aber, da jetzt die Leber nicht in Ordnung zu sein scheint, solltest du jetzt nicht einfach den Fettanteil hochschrauben, sondern in der Tat den Fleischanteil zurückfahren und die Energie durch Kohlenhydrate liefern. Egal, was die Ursache für die Leberstörung ist. http://www.barfers.de/barf_leber_diaet.html

    Ist ein Ultraschall vom Bauchraum gemacht worden?

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  • Fusselmonster
    antwortet
    Bei den 600 gr. dann also 75% Fleisch und der Rest Obst und Gemüse?

    Das wird wahrscheinlich kaum der Grund sein, aber ist das für einen 17 Kilo Hund nicht viel zuviel? Also nach Nadins Tabelle komme ich da bei 17 Kilo auf 397 Gramm Gesamtfuttermenge, also mit 2 % gerechnet. Wie kommst du auf 600 Gramm?

    Du, dein Hund kann auch aus ganz anderen Gründen als übers Futter eine Leberentzündung bekommen. Parasiten kommen dafür auch in Frage, speziell von Zecken übertragene Krankheiten. Das nur mal am Rande erwähnt

    .

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  • Merin
    antwortet
    Mein wiegt z.Zt 17kg und bekommt 600g

    Ok, Pulver lasse ich weg. O/G fütter ich nur so wenig, da sie sich den Rest ja jetzt im Sommer / Herbst selber zugeklaut hat. Ich habe bisher oft gehört, dass O/G und Getreide nichts im Barf zu suchen haben.

    Aber wir ist jetzt grad nicht Zusammenhang mit dem Bilirubin klar. Die Nierenwerte waren super. Was von meiner falschen Fütterung würde denn über die Leber abgebaut?

    Ich habe schon eine (nicht so heftige) Vergiftung gedacht?

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  • danih
    antwortet
    Du gibst Knochen und ein Multimineralpulver? Dann würde ich das Pulver aber ganz schnell weg lassen. das könnte zu viel Kalzium sein.
    Der Plan aus der Barf Broschüre ist sicher gut, aber was wiegt Dein Hund und wieviel Gramm Futter bekommt er tgl.?

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  • wembley
    antwortet
    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Hab ich das richtig gelesen, dass du fast nur Fleisch fütterst? Du schreibst: Gemüse/Obst an drei Tagen, Getreide so gut wie nie.
    Ich würde bei diesen Werten die Fütterung in der Tat überdenken und den Fleischanteil zugunsten von Gemüse/Reis/Kartoffeln reduzieren.
    das sehe ich auch so. Es gibt eben Hunde, die mit fast nur Fleisch nicht zurechtkommen l. Bei mir sind das 4 von 5.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Hab ich das richtig gelesen, dass du fast nur Fleisch fütterst? Du schreibst: Gemüse/Obst an drei Tagen, Getreide so gut wie nie.
    Ich würde bei diesen Werten die Fütterung in der Tat überdenken und den Fleischanteil zugunsten von Gemüse/Reis/Kartoffeln reduzieren.

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  • Merin
    antwortet
    Zitat von pekingente Beitrag anzeigen
    Was hat denn eine Blasenenzündung mit der Fütterung zu tun? Die Restparameter sind doch alle in Ordnung?

    Das waren die Parameter von 06/15
    Heute wurden nur die wenig wichtigen im Praxislabor gemacht und da fiel dann halt auch der Bilirubin ins Auge, welcher ja auch um Urin deutlich erhöht ist. Allerdings sieht mal wohl erst eine SHverfärbung bei einem Wert ab 2. Da die Gallensäuren normal war, geht er nicht von einer posthepathischen Störung aus.

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  • Merin
    antwortet
    Zum Futter:

    Ich halte mich zu 75% an das Schema auf Seite 23 der Barf-Broschüre von S......

    Teilweise füttere ich dann aber auch hole-prey. Dies mache ich dann aber eine Woche lang und "mische" es nicht mit der o.g. Tabelle.

    Ich habe an der Fütterung nichts verändert und die Blutwerte waren immer tip top.

    Beim Fleisch achte ich auf gut durchwachsenes Fleisch und wenn gebe ich Rinderfettraspeln oder Gänseschmalz dazu. RFK nehme ich Kalbs- und Rinderbrustbein. Obst/Gemüse füttere ich saisionale, meist heimische Produkte. Teilweise pflückt sie sich aber auch selber was, z.B . Him-, Brom-, Erd-, und Stachelbeeren.
    Statt Joghurt nehme ich oft Hüttenkäse.
    Pansen wird zwischen Rind und Lamm gewechselt.
    Vom Ei gibt es nur das Eigelb.
    Leber wird auch zwischen Rind und Lamm gewechselt.
    Herz wird zwischen Huhn, Rind und Lamm gewechselt.
    Und halt als Kräuter nehme ich das Vet-Concept Multi-Mineral
    Öl benutze ich Lachs-, Leinsamen-, Oliven und ab und an eine Kur mit Nachtkerzenöl

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  • Merin
    antwortet
    Mir machen die Bilirubinwerte Sorge, da dieser sowohl im Blut als auch im Urin vorhanden ist......eine Blasenentzündung wurde noch nicht 100%IG bestätigt. Im Sediment waren nur minimalst Bakterien. Es wurde trotzdem ein Uricult angesetzt. Jetzt werden Keim angezüchtet und dann ein Antibiogramm gemacht (tja, und wenn keine Keim wachsen heisst es weiter suchen).

    Ich werde die Absätze mal machen.....

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  • fledermaus
    antwortet
    Zitat von Merin Beitrag anzeigen
    Folsäure und VitaminB12 sind trotz Vitamin B-Komplex Kapseln von Ratiopharm total um unteren Normwert, sodass ich nu n 1x im Monat spritze.
    Dazu fällt mir grad noch ein, daß es bei Border Collies einen Cobalaminmangel gibt

    Du schreibst, daß Du einen Hütehund hast, vielleicht seid Ihr also auch davon betroffen.

    Ist zwar jetzt nicht speziell Deine Frage gewesen, aber ich denke, das solltest Du vielleicht auch im Hinterkopf haben.

    lg

    Martina

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  • Fusselmonster
    antwortet
    Rate dir auch, erstmal tief durchzuatmen und versuchen logisch zu denken. Deinen Text zu lesen fällt mir schwer, da kein Absatz drin ist.

    Was sagt der Tierarzt denn? Ist es eine Blasenentzündung und wenn ja, wurde diese zweifelsfrei festgestellt?

    Sollte dem so sein, dann käme ich nicht auf die Idee, die Fütterung in Frage zu stellen. Blasenentzündungen entstehen durch Bakterien, nicht durch Fütterung von rohem Fleisch.

    Sollte eine Blasenentzündung nicht zweifelsfrei festgestellt worden sein, dann kann das Ganze natürlich auch ein Problem mit der Niere, oder Steine, also Nieresnsteine, Blasensteine etc, sein. Und da versucht der Hund dann im Zweifel auch, Steine per saufen großer Mengen auszuspülen.

    Das widerrum kann duchaus mit der Fütterung zu tun haben. Oftmals durch die Gabe zu mageren Fleisches, weil der Hund dann die Energie aus dem Eiweiß und nicht aus dem Fett zieht und dabei entstehen Abbauprodukte, die Nieren, Leber und Co belasten.

    Wie schon vorher geschrieben, stelle doch bitte deinen genauen Futterplan ein. Also wie hoch ist der Anteil Muskelfleisch, wie Hoch der Anteil Pansen, Innerein, Knochen. Wieviel Fettanteil ist im Muskelfleisch? Fütterst du Fett dazu?

    Ohne diese Angaben kann dir keiner so genau sagen, ob du Futterfehler machst, aber wenn du Fertigbarf fütterst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Fettanteil des Fleisches zu gering ist und der Hund die Energie aus dem Einweiß ziehen muss, mit event. entsprechenden Folgen. Aber bei einem 2-jährigen Hund, wage ich zu bezweifeln, dass sich eine eventuelle Fehlfütterung bereits so massiv ausgewirkt haben soll

    .

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  • pekingente
    antwortet
    Was hat denn eine Blasenenzündung mit der Fütterung zu tun? Die Restparameter sind doch alle in Ordnung?

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