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Erlösen oder nicht?

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  • shoya
    antwortet
    Zitat von Conti Inca Beitrag anzeigen
    Grad wenn´s darum geht ein Tier einschläfern zu lassen, finde ich es immer schlecht auf´s Herz zu hören. Denn dann ist man geneigt das Tier zu lang am Leben zu erhalten. Normalerweise will ja niemand sein Tier gehen lassen.
    Es gibt einen Unterschied zwischen Bauchgefühl und Herzgefühl.....
    Im Bauch sitzt "haben-wollen" Solarplexus chakra.
    Im Herzen kennt man die richtige Entscheidung, man weiß einfach :SO ist es richtig, eine Art ruhige Gewissheit, unabhängig von Trauer und allen anderen Gefühlen....
    Die Unterscheidung beider ist allerdings nicht immer leicht.

    Zur eigentlichen Frage wage ich keinen Rat, da ich den Hund und Dich nicht kenne.
    Ich wünsche Dir, dass Du mit Deinem Herzen den Weg erkennen kannst.

    LG Petra

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  • Conti Inca
    antwortet
    Zitat von Tschuringa Beitrag anzeigen
    Dazu hat Regina gerade in einem anderen Thema was geschrieben, dass ich voll mittragen kann.




    Manchmal muss man halt auf seinen Kopf hören und nicht auf sein Herz.
    Grad wenn´s darum geht ein Tier einschläfern zu lassen, finde ich es immer schlecht auf´s Herz zu hören. Denn dann ist man geneigt das Tier zu lang am Leben zu erhalten. Normalerweise will ja niemand sein Tier gehen lassen.

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  • ReezaJBar
    antwortet
    Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
    Wart Ihr bei den Schraders in Rahlstedt?
    Das würde ich noch ausprobieren denn der hat bisher noch Wunder gebracht.
    Ansonsten wenn er keine Schmerzen hätte gäbe es ja noch Rollwagen für hinten.

    Und das würde ich mir als Limit setzen

    Mein Rusty wurde auch aufgegeben und durch den Tip hier von einem speziellen Augentierarzt hatte er nach ner OP noch ein paar schöne Jahre.

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  • Gipsy1
    antwortet
    Als ich in dem anderen Thread Reginas Worte las, musste ich weinen.

    Emmy und ich gehen heute zum TA um eine OP ihres Mammatumors oder Lipoms zu besprechen. Und ich hab Angst was in Gang zu setzen, dass ich dann nicht mehr aufhalte kann. Und dann die Narkose, sie ist ja doch schon um die 11 Jahre.

    Zum Thema. Meine verstorbene Gipsy habe ich gepflegt bis zum letzten Atemzug. Viele Menschen in meiner Umgebung meinten immer, ich soll sie gehen lassen
    Ich wusste aber, sie will noch. Sie war mit 15 ein Methusalem unter den DSHs, sie wurde vom CES eingeholt und war fast gelähmt. Aber sie war nicht sehr schmerzgeplagt.
    So wie der Fall hier geschildert wird, denk ich, würde ich wirklich ans erlösen denken.
    Entscheiden kannst es nur du. Aber ich versteh es schon, manchmal braucht man von außen die Sichtweisen.

    Alles Gute Euch.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von Primelpöttchen Beitrag anzeigen
    Leg dich zu ihm, schau ihm in die Augen und haltet Zwiesprache und hör auf euren Herzen.
    Das ist die andere Seite von Fakten, Arztmeinungen und medizinischen Möglichkeiten.
    Dazu hat Regina gerade in einem anderen Thema was geschrieben, das ich voll mittragen kann.


    Zitat von Küwalda
    Ich für meinen Teil würde bei einer aussichtslosen Diagnose nicht mehr warten bis ein Hund so viel gelitten hat dass er es schlicht nicht mehr aushält und von sich aus gehen will.
    Sie wollen uns niemals verlassen und sie reißen sich zusammen bis zum geht nicht mehr.
    Vielleicht ist das der größte Liebesbeweis dem Hund über die Brücke zu helfen obwohl er es selbst noch nicht möchte...
    Manchmal muss man halt auf seinen Kopf hören und nicht auf sein Herz.
    Zuletzt geändert von Tschuringa; 08.06.2016, 14:04.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Was meint dein Hund? Möchte er noch "kämpfen"?
    Leg dich zu ihm, schau ihm in die Augen und haltet Zwiesprache und hör auf euren Herzen.
    Das ist die andere Seite von Fakten, Arztmeinungen und medizinischen Möglichkeiten.

    Viel Kraft für deine Entscheidung
    Renate

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  • Sille
    antwortet
    Ich finde es eigentlich nicht machbar übers Internet ohne den Hund zu kennen und nur nach Beschreibung einen Rat zu geben ...
    Aber ich würde mal so sagen, wenn den Hund nur noch überwiegend Schmerzen erwarten, dann kann und muss Einschläfern auch eine Hilfsmöglichkeit sein

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  • steph
    antwortet
    Und Alternativen zur OP gibt es nicht? Schmerztherapie, GI (sofern bei dem Befund machbar), oder ähnliches?

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  • Leena
    antwortet
    Aus der Ferne würde ich auch zur Einschläferung raten...wäre es aber mein eigener 6,5 Jahre alter Hund, würde ich mich wahrscheinlich an jeden Strohhalm klammern und ihn nochmal operieren lassen.

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  • Sternenstaub
    antwortet
    Wart Ihr bei den Schraders in Rahlstedt?

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  • Sugarboys
    antwortet
    Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an.



    LG, Susanne

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  • Debbymaus
    antwortet
    Ich würde einen Hund der ständig Schmerzen hat und ohne Aussicht das es besser wird, erlösen.
    So traurig es ist, was hat er noch für ein Leben?


    Einen Hund über lange Zeit mit Schmerzen leben zu lassen, die man nicht ändern kann, ist für mich keine Option.
    Dito

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  • Tschuringa
    antwortet
    Ich stand 2010 ebenfalls vor der Entscheidung.

    14 jährige BT-Hündin mit Bandscheibenvorfall, der trotz aller Maßnahmen nicht besser wurde.
    Die Hündin hatte Schmerzen und konnte nur noch mühsam laufen.

    OP kam für mich nicht infrage. Wir haben sie gehen lassen.


    Bei der Vorgeschichte und den Prognosen würde ICH deinen Hund nicht operieren lassen.
    Wenn er ständig Schmerzen hat, dann gäbe es für MICH, so schwer es auch fällt, nur einen Weg....

    Einen Hund über lange Zeit mit Schmerzen leben zu lassen, die man nicht ändern kann, ist für mich keine Option.

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  • Anette-a
    hat ein Thema erstellt Erlösen oder nicht?.

    Erlösen oder nicht?

    Mein Sohn und ich stehen zur Zeit vor einer schweren Entscheidung.
    Unser Schäferhund 6 1/2 Jahre hat ständige Rückenschmerzen, kommt hinten nur noch schwer hoch, eiert beim laufen und man merkt, daß es ihn anstrengt. Er hatte als Junghund einen Unfall und seit Jahren immer Probleme mit den Bandscheiben. Konventionelle OP ist nach Aussage der Tierkliniken nicht möglich, da die Bandscheibenvorwölbungen nebeneinander liegen. Also haben wir an konventionellen Möglichkeiten alles durch. Medikamente, Physio, Osteopathie, Futterzusätze... kein Erfolg. Injektionen in den Wirbelkanal brachten für kurze Zeit Besserung, der Erfolg hielt aber nicht lange an. Im Februar d. J. erfuhren wir von der Möglichkeit, die vorgewölbten Bandscheiben lasern zu lassen. Das haben wir machen lassen aber nicht alle Bandscheiben haben sich zurück gebildet. Es besteht immer noch eine sehr starke Spinalkanalstenose im Bereich TH 12/13 und L1/2. Am Montag waren wir erneut Notfallpatienten in der Klinik in Hamburg, weil der Hund am Sonntag immer schlechter lief und immer schlechter aufstehen und sich hinlegen konnte. Dort wurde erneut Kontraströntgen durchgeführt und der Arzt machte sich auf die Suche nach der Ursache. Er fand heraus, daß die Spinalkanalstenose immer noch besteht, hervorgerufen durch eine Spondylitis (Entzündung der Wirbelgelenke). Auch da wurde die Ursache gesucht und er teilte mir mit, daß an dieser Stelle ein Wirbelgelenk aufgebrochen sei und die Wirbelgelenke versetzt zueinander stehen. Zusätzlich wurde ein neuer Bandscheibenvorfall im Bereich der Cauda Equina (L7/S1) entdeckt. Der Hund wird jetzt wieder über einen Spinalkatheter mit Medikamenten versorgt. Bis jetzt keine Besserung. Eine OP im Bereich TH 12/13, L1/2 sei theoretisch möglich, bezüglich des Erfolges habe der Arzt aber ein riesengroßes Fragezeichen vor Augen. Eine OP im Bereich der Cauda Equina ist ebenfalls möglich, doch dauert es auch danach lange, bis sich der Hund davon erholt und auch da ist kein Erfolg garantiert. Mein Sohn macht mir jetzt schon Vorwürfe, ich würde den Hund unnötig quälen und es sei in seinen Augen besser, ihn zu erlösen, da alle bisherigen Behandlungen immer nur einen kurzzeitigen Erfolg brachten. Was würdet ihr tun, wenn es euer Hund wäre?
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