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  • Anette-a
    antwortet
    Schraders haben mich über Kosten und Risiken aufgeklärt. Das Risiko, daß es nicht hinhaut, ist immer da. Rudolf Schrader meint, das muss ich nach meinem Bauchgefühl entscheiden.


    Zitat von Tschuringa Beitrag anzeigen
    Dein Hund hatte aber wohl einen "normalen" Bandscheibenvorfall.
    Der Hund, um den es hier geht, hat aber doch wohl noch mehr Probleme, als nur ein "einfacher" Bandscheibenvorfall.

    Zusätzlich hat der Hund Cauda Equina:


    Das liest sich für mich ganz und gar nicht so, dass nach der OP noch 3 Tage Schmerzmittel nötig sind und dann hüpft der Hund wieder durch die Gegend.

    Zum Thema Cauda Equina hab ich damals wegen meiner RR-Hündin eingelesen, die das hatte.
    Eine OP bedeutet eine mindestens 6wöchige Ruhigstellung. Teilweise wird sogar Boxenruhe anberaumt.

    Bleibt halt die Frage, ob man das einem Hund, der eine so schlechte allgemeine Prognos hat, wirklich zumuten will.

    Das Finanzielle kommt noch dazu. Nicht jeder kann es sich leisten für gut 1000 € mal auszuprobieren, ob es klappt oder nicht.

    Es ist ja auch nicht so, dass nicht schon einiges versucht wurde dem Hund zu helfen.

    Aber alles Abwägen und Raten ist eine Gratwanderung. Niemand von uns kennt den Hund und weiß wie es ihm geht.
    Die letzte Entscheidung muss immer der Besitzer treffen. Ich hoffe, dass Anette die richtige Entscheidung für ihren HUND fällt,
    denn der leidet unter Umständen mehr, als das eigene Herz blutet, wenn er gehen muss.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von bärle Beitrag anzeigen
    Kann ja eh keiner, weil wie Du sagst, keiner kennt den Hund, um den es hier geht.
    Eben!
    Und deshalb würde ich solche Fragen auch nie in Foren oder irgendwelchen Netzwerken zur Debatte stellen.
    Meine persönliche Einstellung!

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  • bärle
    antwortet
    Ich frag mich grad, warum ich so angepampt werde. Es ist nur meine Meinung, wie ICH es machen würde, wenn ich entscheiden müsste. Ich sag ja nicht, daß es so gemacht werden muß. Kann ja eh keiner, weil wie Du sagst, keiner kennt den Hund, um den es hier geht.

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  • Bullebu
    antwortet
    Ja, ich sehe es auch so... OP machen und dann weiter sehen, wenn der Hund sonst ok ist, das Geld nicht das Problem ist.

    Man kann nie wissen was kommt und Wunder gibt es durchaus.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von bärle Beitrag anzeigen
    Linus hatte eine schwere Bandscheiben-OP. Er war komplett gelähmt und nach der OP sofort (!) wieder fit. Er bekam noch 3 Tage Schmerzmittel und danach nicht mehr.

    Hat der Hund Lebenswille + mir ist das Geld egal -> ich würde es versuchen. Wie gesagt, falls man mit der OP nicht das Ziel erreicht (Lebensqualität für den Hund), kann man immer noch einschläfern.
    Dein Hund hatte aber wohl einen "normalen" Bandscheibenvorfall.
    Der Hund, um den es hier geht, hat aber doch wohl noch mehr Probleme, als nur ein "einfacher" Bandscheibenvorfall.

    Zusätzlich hat der Hund Cauda Equina:

    Eine OP im Bereich TH 12/13, L1/2 sei theoretisch möglich, bezüglich des Erfolges habe der Arzt aber ein riesengroßes Fragezeichen vor Augen.
    Eine OP im Bereich der Cauda Equina ist ebenfalls möglich, doch dauert es auch danach lange, bis sich der Hund davon erholt und auch da ist kein Erfolg garantiert.
    Das liest sich für mich ganz und gar nicht so, dass nach der OP noch 3 Tage Schmerzmittel nötig sind und dann hüpft der Hund wieder durch die Gegend.

    Zum Thema Cauda Equina hab ich damals wegen meiner RR-Hündin eingelesen, die das hatte.
    Eine OP bedeutet eine mindestens 6wöchige Ruhigstellung. Teilweise wird sogar Boxenruhe anberaumt.

    Bleibt halt die Frage, ob man das einem Hund, der eine so schlechte allgemeine Prognos hat, wirklich zumuten will.

    Das Finanzielle kommt noch dazu. Nicht jeder kann es sich leisten für gut 1000 € mal auszuprobieren, ob es klappt oder nicht.

    Es ist ja auch nicht so, dass nicht schon einiges versucht wurde dem Hund zu helfen.

    Aber alles Abwägen und Raten ist eine Gratwanderung. Niemand von uns kennt den Hund und weiß wie es ihm geht.
    Die letzte Entscheidung muss immer der Besitzer treffen. Ich hoffe, dass Anette die richtige Entscheidung für ihren HUND fällt,
    denn der leidet unter Umständen mehr, als das eigene Herz blutet, wenn er gehen muss.

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  • bärle
    antwortet
    Zitat von Tschuringa Beitrag anzeigen
    Ich seh das wie Sabine.
    Wenn der Hund Schmerzen hat und es ausgesprochen fraglich ist, ob eine OP da was dran ändert, würde ich es wohl eher nicht machen lassen.
    So eine OP ist kein Spaziergang für Hund und Halter (von den Kosten von bestimmt weit über 1000 € mal abgesehen).
    Die Rekonvaleszenz braucht Kraft, Zeit und Geld und es gibt keinerlei Garantie, dass der Hund danach schmerzfrei ist.

    Wäre der Hund sechs Jahre älter würden wir hier wahrscheinlich gar nicht schreiben.
    Ihr habt aber schon meinen gesamten Beitrag gelesen, oder?
    Linus hatte eine schwere Bandscheiben-OP. Er war komplett gelähmt und nach der OP sofort (!) wieder fit. Er bekam noch 3 Tage Schmerzmittel und danach nicht mehr.

    Hat der Hund Lebenswille + mir ist das Geld egal -> ich würde es versuchen. Wie gesagt, falls man mit der OP nicht das Ziel erreicht (Lebensqualität für den Hund), kann man immer noch einschläfern.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Wenn der Hund sowieso schon den so hoch gelobten Schraders vorgestellt wurde und man diese für ehrlich und fair hält, warum fragt man dann nicht direkt, was diese Schraders im Sinne des Hundes für angebracht halten und befolgt diesen Rat dann auch?

    Das halte ich bei Tierärzten, denen ich wirklich vertraue, durchaus so.
    Es kann natürlich dabei auch passieren, daß man das zu hören bekommt, was man lieber nicht hören will. Aber das ist dann so. Hier steht die Lebensqualität der Hunde im Mittelpunkt und nicht unsere Wünsche.

    Alles Gute für den Hund!

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  • AleaNexus
    antwortet
    Die Kosten sind bei Schraders durchaus überschaubar ich habe meinen Hund dort ebenfalls am Rücken operieren lassen (CE + Bandscheiben) und habe inzwischen einen Hund, dem man fast nichts mehr ansieht. Alea wurde mit 9 operiert. Reha mache und habe ich selber gemacht.

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  • Tschuringa
    antwortet
    Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
    auch wenn ein hund lebenswille hat, kann das leben für ihn trotzdem nicht lebenswert sein. zum beispiel bei starken schmerzen.
    Zitat von bärle Beitrag anzeigen
    Deswegen schrieb ich ja, daß man dann im Notfall hinterher immer noch entscheiden kann, den Hund einzuschläfern, wenn er nicht schmerzfrei leben kann.
    Ich seh das wie Sabine.
    Wenn der Hund Schmerzen hat und es ausgesprochen fraglich ist, ob eine OP da was dran ändert, würde ich es wohl eher nicht machen lassen.
    So eine OP ist kein Spaziergang für Hund und Halter (von den Kosten von bestimmt weit über 1000 € mal abgesehen).
    Die Rekonvaleszenz braucht Kraft, Zeit und Geld und es gibt keinerlei Garantie, dass der Hund danach schmerzfrei ist.

    Wäre der Hund sechs Jahre älter würden wir hier wahrscheinlich gar nicht schreiben.

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  • bärle
    antwortet
    Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
    auch wenn ein hund lebenswille hat, kann das leben für ihn trotzdem nicht lebenswert sein. zum beispiel bei starken schmerzen.
    Deswegen schrieb ich ja, daß man dann im Notfall hinterher immer noch entscheiden kann, den Hund einzuschläfern, wenn er nicht schmerzfrei leben kann.

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  • Tina64
    antwortet
    Ich schließe mich Elke an; wenn es eine Möglichkeit gibt zur OP; ja machen lassen. Wenn man während der OP bemerkt, dass es nichts wird, dann lieber nicht mehr aufwachen lassen.
    Ich weiß, dass es eine super schwere Entscheidung ist. Aber eines weiß ich auch; es ist ne Chance. Ich drück dich mal.

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  • AleaNexus
    antwortet
    Jetzt muss ich doch noch meinen Senf dazu geben....

    Ich würde, wenn es um meine Alea ginge, wahrscheinlich doch die OP bei Schraders machen lassen, falls tatsächlich die Chance besteht, den defekten Wirbel zu überbrücken und damit auch Schmerzfreiheit zu erreichen. Allerdings würde ich wohl mit den Docs vereinbaren, dass sie den Hund nicht mehr aufwachen lassen sollen, falls sich in der OP herausstellt, dass doch nicht geholfen werden kann.

    Ich wünsche Euch viel Kraft wofür auch immer Ihr Euch entscheiden werdet

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  • tösitill
    antwortet
    Zitat von bärle Beitrag anzeigen
    Die Entscheidung hängt halt davon ab, ob der Hund Lebenswille hat
    auch wenn ein hund lebenswille hat, kann das leben für ihn trotzdem nicht lebenswert sein. zum beispiel bei starken schmerzen.

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  • bärle
    antwortet
    Wenn es mein Hund wäre und ich das Geld hätte, würde ich es versuchen mit einer OP, bevor ich ihn einschläfern lasse. Hab ich hinterher kein erwünschtes Ergebnis und der Hund ganz sicher dauerhaft Schmerzen, kann man ihn immer noch einschläfern lassen.

    Die Entscheidung hängt halt davon ab, ob der Hund Lebenswille hat und wenn ja, ob man die Kosten stemmen kann auch mit dem Risiko, daß nachher alles "umsonst" war.

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  • Sternenstaub
    antwortet
    Zitat von Anette-a Beitrag anzeigen
    Rocco hatte am 24. Februar den Katheter nach Salim bekommen. Dadurch hat sich zumindest ein Teil der Bandscheibenvorwölbungen zurück gebildet. Rudi hat am Montag nochmals eine Myelografie angefertigt und festgestellt, daß die 2 Bandscheiben, wo der Wirbelkanal durch Schwellung verengt sind, immer noch aus der Reihe tanzen. Er hat dann seinen Vater dazu geholt und es wurde dieser eine Wirbel entdeckt, der aussieht wie nach oben aufgebrochen. Ich hab mit beiden Schraders, also mit Rudi und dem Vater die Möglichkeiten besprochen. Die Gefahr ist natürlich, daß man beim aufbohren einen Nerv verletzt. Es müsste der kaputte Wirbel überbrückt werden. Herr Schrader sen. meinte, das ist schon machbar nur hat er bezgl. des Erfolgs der OP ein großes Fragezeichen vor Augen.
    Da musst du nun für dich und deinen Hund eine schwierige Entscheidung treffen.

    Ich kann dir nur schreiben, was ich tun würde.
    Als erstes würde ich eine gute Physiotherapeutin aufsuchen, die sich den Rücken ansieht und ebenfalls eine Einschätzung abgibt. Bis Februar diesen Jahres hätte ich das nicht geschrieben, da ich nicht wusste, wie viel eine solche Therapie helfen kann. Diese würde ich um Rat bitten; eventuell kann sie alles oder einen Teil selbst behandeln.
    Eine Myelographie wurde bei meiner Lily auch gemacht, der Spinalraum war an einer Stelle nicht durchlässig und dennoch hat die Physiotherapeutin das alles wieder hinbekommen.
    Sollte das nicht ausreichend helfen, würde ich die OP von Rudi oder dem Papa machen lassen, um meinem Hund eine Chance zu verschaffen zu leben.

    ...ich fürchte so richtig wird dir keiner einen hilfreichen Rat geben weil wir alle weder dich noch deinen Hund kennen.
    ''''' mal tief in dich hinein, was du möchtest.

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