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Gino macht uns Sorgen

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    Gino macht uns Sorgen

    Hallo!
    Ich bin neu, schon registriert aber was ich so sehr wird es wohl eine Weile dauern bis ich in den Mitgliederbereich darf, oder?
    Tja, ich heiße Petra und bin Wochenendhundmutti. Unser Boxer Gino wohn nämlich bei Herrchen und weil wir im Moment weit entfernt wohnen sehe ich meine Süßen nur am Wochenende. Wir haben jetzt große Sorge um Gino. Er ist 7 Monate alt, lieb und lebhaft aber seit ca. 6 Wochen extrem furchtsam und schreckhaft. Gewitter, Regen der auf das Dachfenster prasselt, laute Geräusche erschrecken ihn. Er zieht dann den Schwanz ein und verkriecht sich. Auch auf fremde Menschen geht er nicht mehr zu, besonders fremde Männer mag er garnicht. Wir haben es mit Bachblüten versucht und eine Zeit lang war es besser, seit einigen Tagen aber wieder ganz schlecht. In einen Raum geht er garnicht mehr, bleibt meist in der Nähe seines Körbchens. Nur wenn mein Freund sich mit ihm zusammen auf den Boden legt geht es. Auch draußen ist er viel weniger schreckhaft, spielt und tobt ganz normal.
    Dazu kommt daß er ganz schief wächst. Eine Gesichtshälfte, der Unterkiefer ist deutlich kräftiger und das auch schon seit zwei Wochen. Eine Züchterin meint das könnte Krebs sein. Wir hängen sehr an unserer "Schiefnase" und machen uns jetzt große Sorgen. Ein Tierarztbesuch ist für nächste Woche geplant. Aber kennt jemand von Euch solche Probleme oder weiß Rat. Danke im Vorraus für Eure Hilfe.

    #2
    Gino

    Hallo,

    habe gerade gelesen, was du für Sorgen hast. Das hört sich nicht so gut an.

    Also die Ängstlichkeit kann auch ein altersbedingtes Problem sein. Ich würde versuchen, die Situationen, die ihm Angst machen mit etwas Positivem zu verbinden (Leckerchen, Spiel machen)..

    Da ich sehe, dass Du in der Ecke um Duisburg bist, würde ich Dir die Tierklinik Kaiserberg empfehlen. Ich weiß der Klinikablauf ist blöde, aber da sind gute Diagnostiker. Hatte selbst eine Hündin mit einer muskellosen Kopfhälfte (dadurch wirkte der Kopf schief). Muß aber bei Deinem Hund nicht so sein.
    Bloß wir waren in 4 Tierkliniken mit ihr und Duisburg hat als erste die richtige Diagnose gestellt.

    Aber hier sind manche Hundehalter etwas "fitter" was gesundheitliche Probleme angeht, als ich. Vielleicht schaut einer noch in den Gästebereich.


    Alles Gute

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      #3
      Hallo Petra

      Das Alter Deines Gino ist prädestiniert für solche "Anfälle". Viele Hunde in diesem Alter entwickeln plötzlich Ängste, ist in etwa mit der "Fremdelphase" bei Kleinkindern gleichzusetzen.

      Da hilft nur, den Hund positiv zu bestärken, auf die Ängste nicht mit Mitleid einzugehen und seine Psyche durch Ablenkung und Desensibilisierung wieder aufzubauen.

      Mein Rüde begann damit, als er ungefähr einen Monat älter war. Leider konnte ich die meisten seiner Ängste nicht wieder abbauen. In manche Sachen hat er sich immer mehr reingesteigert.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #4
        Original geschrieben von timsha
        Hallo Petra

        Das Alter Deines Gino ist prädestiniert für solche "Anfälle".
        Hallo Petra,
        Hi Timsha,
        ja....... und ausserdem ist das meistens das Alter in dem sie Tollwut geimpft werden (6 Mon.). Da besteht auch nicht selten ein Zusammenhang mit solchen (Wesens-) Veränderungen.

        Mal an klassische Homöopathie gedacht?
        LG Elvira mit Maxi & Jackie und der Zypresse Emma
        unvergessen...Diva... Drago...Anne... Zally... Lea
        Berner Sennenhunde von Knollmanns Mühle

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          #5
          Re: Gino

          Also die Ängstlichkeit kann auch ein altersbedingtes Problem sein. Ich würde versuchen, die Situationen, die ihm Angst machen mit etwas Positivem zu verbinden (Leckerchen, Spiel machen)..

          Da ich sehe, dass Du in der Ecke um Duisburg bist, würde ich Dir die Tierklinik Kaiserberg empfehlen. Ich weiß der Klinikablauf ist blöde, aber da sind gute Diagnostiker. Hatte selbst eine Hündin mit einer muskellosen Kopfhälfte (dadurch wirkte der Kopf schief). Muß aber bei Deinem Hund nicht so sein.
          Bloß wir waren in 4 Tierkliniken mit ihr und Duisburg hat als erste die richtige Diagnose gestellt.

          Danke missmarple (bea)? (bei welchem Namen nennt Ihr Euch hier). Ja genau so versuchen wir es: Nicht trösten, loben wenn er dann wieder mutiger ist, Sicherheit vermitteln usw. nützt nur alles nix. Und der Tipp mit der Tierklinik ist gut nur leider sind die Beiden gerade in Karlsruhe. Aber wenn alle Stricke reißen ist das eine Möglichkeit. Gut wenn man weiß wer wo gute Erfahrungen gesammelt hat.

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            #6
            Hallo timsha,

            wie ober schon geschrieben, wir versuchen es. Ich habe zwar nicht so viel Erfahrung mit Hunden aber Herrchen kennt sich ganz gut aus und macht das prima.

            und danke Elvira!

            Ja bin selber nicht ganz unbedarft in Naturheilverfahren und gerade klass. Homöopathie ist mein Ding. Aber zuerst soll mal der Tierarzt prüfen ob organisch alles ok ist. Dann werde ich darauf drängen einen erfahrenen Tierheilpraktiker mit Richtung Homöopathie zu fragen.
            Ich denke auch mit den vielen (oft wirklich nicht unbedingt nötigen, bringt dem TA ja Geld ein!) Impfungen kann man viele Schäden anrichten.
            Weißt Du denn wie ich an einen guten, erfahrenen Tierheilpraktiker komme der im Bereich Karlsruhe praktiziert??

            Gruß und Danke an alle
            Petra

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              #7
              Original geschrieben von Elvira
              ausserdem ist das meistens das Alter in dem sie Tollwut geimpft werden (6 Mon.). Da besteht auch nicht selten ein Zusammenhang mit solchen (Wesens-) Veränderungen.

              Mal an klassische Homöopathie gedacht?
              Zwei Menschen, ein Gedanke!

              Wir haben einen Welpen, unseren Rocky, aus genau den Gründen, die Du, Petra, geschildert hast, zurückbekommen. Die Familie wollte/konnte ihn deshalb nicht mehr behalten. Man konnte mit ihm nicht in die Stadt, nicht in fremde Gebäude, in kein ÖV, Besuch sei auch ein Problem, vorallem Männer usw.
              Er wurde bei uns an einem Samstag abgeholt, montags gleich 7-fach geimpft, 1 Woche später TW (mit ca. 12 Wochen!!) eine weitere Woche später nochmal 7-fach!

              Er zeigte die genau gleichen "Symptome", die Du schilderst. Fremden gegenüber, vorallem Männern, sehr ängstlich, teilweise ängstlich-agressiv. Fremde Räume, no chance! Total schreckhaft und ängstlich usw.

              Ich hab diese, ich sag mal, Wesensveränderung von Anfang an auf die Impfungen zurückgeführt. Die Welpen gingen bei uns nicht in diesem "Zustand" aus dem Haus und die Vorbesitzer sagten, Rocky sei von Anfang an, seit sie ihn hatten, so gewesen, was wieder auf die Impfungen deuten würde. (Sie impften ihn ja postwendend nach der Abholung, von uns ging Rocky bewusst ungeimpft!)
              Rocky ist nun in klass. hom. Behandlung und unsere Bekannten sind erstaunt, wie schnell er Fortschritte macht. Er läuft inzwischen Treppen innerhalb des Hauses, seine Schreckhaftigkeit ist deutlich reduziert, ja fast verschwunden! Auch können wir ihn jetzt auswärts mitnehmen, was vorher nicht möglich war, da er fremde Gebäude nicht betreten hat usw.
              LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
              Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                #8
                Original geschrieben von Petra-Gino
                Weißt Du denn wie ich an einen guten, erfahrenen Tierheilpraktiker komme der im Bereich Karlsruhe praktiziert??
                Ich würd nicht nen Tierheilpraktiker, sondern einen klassisch arbeitenden Tierhomöopathen beiziehen.
                Vielleicht findest Du hier etwas?
                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                  #9
                  Ich würd nicht nen Tierheilpraktiker, sondern einen klassisch arbeitenden Tierhomöopathen beiziehen.
                  Vielleicht findest Du hier etwas?

                  Ja, super Marianna, habe mir die Liste gleich mal ausgedruckt und werde mich drum kümmern.

                  Ich informiere Euch auf jeden Fall wie es weiter geht.

                  LG Petra

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                    #10
                    Original geschrieben von Unregistered
                    Ich informiere Euch auf jeden Fall wie es weiter geht.
                    Ja, tu das! Ich hoffe, Du hast Erfolg!
                    Anfangs dachte ich, es hilft nicht, plötzlich, nach ein paar Wochen ging der Knopf auf und seither gehts steil bergauf! Rocky ist seit Ende März wieder bei uns! Jetzt ist er 14 Mt. alt.

                    Wie siehts denn aus? Habt Ihr kürzlich impfen lassen (in den letzten Wochen?) oder ist da gar kein Zusammenhang auszumachen? Würd mich echt interessieren!
                    LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                    Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                      #11
                      Wie siehts denn aus? Habt Ihr kürzlich impfen lassen (in den letzten Wochen?) oder ist da gar kein Zusammenhang auszumachen? Würd mich echt interessieren!

                      Hallo Marianna,
                      ja klar ist der Zusammenhang da, habe gerade noch mit Stefan(Herrchen von Gino) telefoniert wie es ihm geht und auf's übelste gegen die Impfungen gewettert. Gino ist jetzt vor kurzem zum zweiten Mal gegen Borreliose geimpft worden. Das kann schon gut sein. Ich persönlich bin bei Tieren und Kindern gegen Impfungen, würde nur die absolut nötigsten Impfungen durchführen lassen. Diese Impfungen konnte ich aber nicht verhindern da der Hund drei mal am Tag mit mehreren Zecken wieder reinkam und Stefan Panik vor Borreliose hatte.

                      Ich freu mich schon wenn ich als Mitglied dann mehr lesen kann, bei Euch scheinen ja wirklich fitte Leute mitzuwirken.
                      Habe selber vor einigen Jahren ein bischen Homöopathie "geschnuppert" bei der Clemens von Bönninghausen-Akadmie.

                      LG Petra

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                        #12
                        Original geschrieben von Petra-Gino
                        Gino ist jetzt vor kurzem zum zweiten Mal gegen Borreliose geimpft worden.
                        Schau mal zu Impfunge unter Impfungen Hunde, das steht zu Borreliose folgendes!

                        Borreliose – ein besonders umstrittener Impfstoff

                        Die Impfung gegen die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine der umstrittensten Impfungen überhaupt. Selbst in den Endemie-Gebieten tritt die Krankheit bei Hunden selten auf, und wenn, dann verläuft sie fast immer mild und kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Gegen die Borreliose-Impfung spricht zudem, daß der Impfstoff nicht auf die hierzulande vorwiegend auftretenden Borrelien-Spezies abgestimmt ist: Die Vakzine hilft nur gegen Borrelia burgdorferi sensu stricto, doch diese kommt in Mitteleuropa zu maximal 25 Prozent vor. Wenn die Impfung also gegen die hierzulande vorherrschenden Borrelien versagt – wozu dann impfen? Es besteht zudem der Verdacht, daß die Impfung bei genetisch dafür anfälligen Tieren chronische Arthritis verursachen könnte.

                        Der erste (in den USA zugelassene und inzwischen wieder vom Markt genommene) Human-Impfstoff gegen Lyme-Borreliose hat jedenfalls bei Menschen diese gravierende Nebenwirkung hervorgerufen. Menschen sind für Borreliose viel empfänglicher als Hunde. Es erstaunt, daß es gelungen sein soll, für Hunde eine wirksame und unbedenkliche Borrelien-Vakzine zu entwickeln, nicht aber für uns Menschen, die wir ihn doch nötiger bräuchten. Liegt es vielleicht daran, daß die Zulassungsbestimmungen für Tierimpfstoffe nicht so streng sind wie die für Humanvakzinen?


                        Original geschrieben von Petra-Gino
                        Ich persönlich bin bei Tieren und Kindern gegen Impfungen, würde nur die absolut nötigsten Impfungen durchführen lassen.
                        Ich halte inzwischen keine Impfungen mehr für "nötig". Meine junge Hündin, die Schwester von Rocky, welche wir von Anfang an behalten haben, ist komplett ungeimpft, ihre Mutter seit Jahren nicht mehr und unsere Katzen wurden von uns auch nie geimpft. Was vorher war, wissen wir nicht.
                        Hier ein Seite, die sich mit Impfungen etc. auseinandersetzt. www.aegis.ch
                        LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                        Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                          #13
                          Original geschrieben von Petra-Gino
                          Ich freu mich schon wenn ich als Mitglied dann mehr lesen kann, bei Euch scheinen ja wirklich fitte Leute mitzuwirken.
                          Ja, das GH-Forum ist das weltbeste Forum!
                          Es hat sehr viele kompetente und hilfsbereite Leute da (Homöopathen, Tierärzte und, und, und) und Du erhälst praktisch auf jede Frage eine Antwort. Auch der Umgangston ist dementsprechend auf einem guten Niveau!

                          Aber, aufgepasst! Es kann süchtig machen!
                          LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                          Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                            #14
                            *grins*

                            Aber, aufgepasst! Es kann süchtig machen!

                            Jo, bisher habe ich immer gemoppert wenn mein Freund mal wieder nächtelang in "seinem Hundforum" unterwegs war, jetzt habe ich eine für mich passende Alternative gefunden. Fein!

                            Aber erstmal unsere akuten Probleme mit Gino-Schätzchen lösen, das liegt mir sehr am Herzen.

                            Die Beiträge zum Thema Impfung kann ich noch nicht lesen, erst wenn ich als Mitglied mitmischen darf. *grummel* wo ich doch so ungeduldig bin.

                            Ich hatte übrigens einen Kater der auch ewig lange nicht geimpft war, erst als ich mich habe überreden lassen daß es doch nötig ist fingen seine Gesundheitsprobleme an, trotzdem haben wir 19 Jahre miteinander geschafft. Paul hieß der Bursche und war der Beste für alle Zeiten aber sorry, wir sind ja hier in einem Hundeforum.

                            Petra

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                              #15
                              Re: *grins*

                              Original geschrieben von Petra-Gino
                              Paul hieß der Bursche und war der Beste für alle Zeiten aber sorry, wir sind ja hier in einem Hundeforum.
                              ... das auch eine Katzenabteilung und eine Zooabteilung hat

                              Liebe Grüße
                              Sabina
                              Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
                              Deng Ming-Dao
                              taoistischer Philosoph

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