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Knoten um die Zitzen?

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    Knoten um die Zitzen?

    Hallo!

    meine Hündin war vor gut 2 Wochen das erstemal läufig. Soweit ist alls glatt verlaufen, aber seit einer Woche oder so sind die Bereiche um die Zitzen angeschwollen. Ich habe auch das Gefühl, dass diese Bereiche sich immer mehr verhärten, fühlt sich an wie so kleine "Knubbel". Außerdem schimmert es so leicht dunkel durch die Haut durch.

    Kann mir jemand sagen, was das sein könnte? Sollte ich zum TA gehen, oder ist das normal?
    Bei der Hündin davor war es nach den ersten Läufigkeiten so, dass aus den Zitzen so eine farblose Flüssigkeit rauskam. die Zitzen bzw die Bereiche rundrum waren aber nie geschwollen.
    Danke
    Eva und Lola

    #2
    Hallo Eva,

    bei manchen Hündinnen verändert sich das Gesäuge nach der ersten Läufigkeit in diese Richtung, es ist ein bisschen wie bei jungen Mädchen, wenn die Brüste grösser werden.

    Das kann sich bis zum Eintreten der Scheinschwangerschaft hinziehen und nach deren Ende werden dann die Brustwarzen auch wieder kleiner, nie wieder jedoch so klein wie vor Aktivierung der weiblichen Hormone in der ersten Läufigkeit (es sei denn, Du lässt kastrieren, dann schrumpfen Brustwarzen und auch Scheide ziemlich).

    Gruss
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Hallo Sabine,
      danke für Deine Antwort!

      Du meinst also auch, dass es eine leichte Form von Scheinschwangerschaft ist? Schließlich baut sie keine Nester und bemuttert keine Stofftiere

      Ich kann mir schon vorstellen, wie sich das abspielt, von der Entwicklung der Zitzen her. Komisch finde ich halt nur, dass die bereiche drumrum so hart sind. Werden wohl die geschwollenen Milchdrüsen sein

      Mach mir halt ein bischen Gedanken. Scheinschwangerschaft selbst ist aber kein Grund, den TA aufzusuchen, oder?

      Gruß
      Eva

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        #4
        Hallo Eva,

        bis zur Scheinschwangerschaft dauert es noch einige Wochen.

        Du musst Dir das so vorstellen, dass Deine Kleine nun sämtliche weiblichen Geschlechtshormone aktiviert hat und sich das alles einpegeln muss.

        Ob und wie stark die erste Scheinschwangerschaft sein wird, kann ich Dir nicht sagen, vermutlich nicht sonderlich stark, kommt auf die Rasse und die Veranlagung Deiner Hündin an.

        Scheinschwangerschaft ist - trotz gegenlautender Meinungen - keine Krankheit sondern eine natürliche Reaktion.

        Wenn Du Glück hast, wird sie nie sonderliche Schwierigkeiten haben und Du musst sie nur mit etwas mehr Bewegung und weniger Futter über die Zeit bringen.

        Tritt Milch auf, kannst Du auch überlegen, sie als Ammenhündin zu melden (beim TA und den Tierheimen) z.B. auch für Katzenwelpen. Habe ich mit meinen Hündinnen gemacht und werde ich mit meiner jetzigen Kleinen, sollte ihr beim nächsten Mal Milch einschiessen, auch wieder tun.

        Bei massiven Problemen ist eine klassisch homöopathische Behandlung angesagt, bitte keine Kastration oder Hormonspritzen, das ist auch anders zu lösen.

        Gruss
        Sabine
        3 Australian Shepherds,
        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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          #5
          So ist das also! Danke für Deine Erklärung! Da kann ich ja beruhigt sein.

          Ich glaube mit Gewichtszunahme wird Lola nicht zu kämpfen haben, sie ist eine sehr lauffreudige, zierliche Spanierin. Was da so an Rassen drin ist kann ich nicht sagen, wohl ein Laufhund und/oder Jadghund...

          Aber ich finde das schon interessant.

          Das mit dem Ammenhund finde ich eine sehr gute Idee, fals es Milch gibt werde ich auf jeden Fall zum Tierheim gehen! (Wahrscheinlich bleibt der Lola dann ein "Ziehkind )

          Was mich noch interessieren würde: wenn ihr Körper jetzt so mit den Hormonen beschäftigt ist, warum sagt man dann, dass man Hündinnen 4-6Wochen nach der Läufigkeit kastrieren soll? Ich will das sowieso erstmal nicht machen lassen, evtl in ein oder zwei Jahren. Das wäre doch dann echt ganz schön krass, oder?

          Gruß
          Eva

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