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Hündin sterilisieren lassen?!

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    #16
    Ach ja, gib doch auch mal das Wort Kastration in der Suchfunktion ein, da wurde im Gästebereich auch schon eine ganze Menge dazu geschrieben.
    LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
    Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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      #17
      [QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
      [B]

      da ich selber auch angehende Heilpraktkerin war


      wieso war? Dann müßtest du doch eigentlich am Besten mit wissen, - außer wenn ein Befund vorliegt- daß die Gebärmutter schon wichtige Aufgaben hat und nicht nur wegen der reinen Fortpflanzung. Bei meiner Hündin ist es sogar so, daß dadurch die Schilddrüse nun mehr leisten muß - ist das etwa ratsam?
      Nun kann ich mir heute auch erst vorstellen bzw. mir wird heute erst bewußt, warum sie früher nach der Kastration so depressiv war und nur langsam, nachdem wir ihr was homö. für die Schhilddrüse gegeben habe, besser wurde.
      Meine homp. arbeitende TÄ hat mir damals sogar erzählt, als wir uns darüber unterhalten haben , daß in der Natur (also Wolfsrudel) die rangniedriegeren Wölfinnen mit scheinschwanger werden, um den Nachwuchs zu versorgen, wenn die ranghöheren Tiere zur Jagd gehen!


      dass ein Vergleich mit der Gebährmutterentnahme eines Menschen doch etwas gewagt ist, da unsereins seine hormonell geprägten Bedürfnisse doch selbstbestimmter und folgeloser ausleben kann als unsere Hunde.

      Ja, aber wenn sich Frauen entscheiden keine Kinder haben zu wollen, warum wird denn dort so einen Theater gemacht??
      Wie sieht es denn bei Frauen aus, die unter hormonellen Schwankungen liegen? Depressionen..............

      LG
      Stephie
      Liebe Grüße
      Stephie mit meinen großen, unverzichtbaren Engeln Laika und Daisy

      Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echtem Leben auf Erden.

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        #18
        Original geschrieben von Unregistered

        Aber was ist denn noch natur daran wenn ich sie bei jeder Läufigkeit unendlichen Qualen aussetze?
        Hallo Marta,

        was sind denn das für "unendliche" Qualen? Die konnte ich bei meiner Hündin noch nie beobachten... *echtverdutztbin*
        Liebe Grüße
        Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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          #19
          Hallo an alle Mitredner,

          erstmal vielen lieben Dank für eure Antworten! leider weiß ich nicht wie man sich speziell auf bestimmte Abschnitte beziehen kann, also versuche ich es einfach so.
          Weil gleich zwei auf die "unendlichen Qualen" sich bezogen haben, will ich darauf nochmal Bezug nehmen. Ich meine damit, dass meine Hündin den ganzen Tag teilweise fiepend an der Tür steht und raus will zu Ihren Verehrern. Außerdem die Zusammentreffen mit Rüden -große Vorfreude -große Enttäuschung. Bestimmt ist das nicht Vergleichbar mit einer schwerwiegenden Fogeerkrankung von der Kastration aber besser macht es das auch nicht und mit Natürlichkeit hat es auch nichts zu tun.
          Wieder schwankt für mich der Vergleich mit Frauen. Geschlechtshormone die unser Lebensgefühl bestimmen und ursprünglich zur Fortpflanzung dienten, haben durch den Stellenwert der Sexualität eine andere Dimension angenommen. Wir brauchen unseren Sexualtrieb nicht mehr nur zur Fortpflanzung sondern auch für funktionierende Beziehung. Bei hormonellen Störungen sollte nach der Ursache geforscht werden.
          Das macht die Risiken aber nicht wett die die Kastration nun einfach mal mit sich bringt, insofern finde ich sollte man sich konkret damit beschäftigen, anstatt unsere teils kranken Unterscheidungen zwischen Mensch und Hundbehandlung auszuweiten (ich sage nur einschläfern lassen und Sterbehilfe!). Wieso die Schilddrüse nach Kastration mehr belastet ist ist mir immer noch nicht ersichtlich, da ganz andere Hormone, aber die komplexen Zusammenhänge im Körper sind weitreichend und das weiß ich definitiv aus meiner Ausbildung. Deshalb ist auch jeder Eingriff weitreichend und zu überdenken. Zum ursprünglichen Rudelverhalten sollte man vielleicht auch außer den Scheinschwangerschaften hinzufügen, dass nur die rudelhöchsten Tiere überhaupt läufig werden... wenn da mal die Natur nicht wieder etwas geniales erschaffen hat. Leider funktioniert das bei unseren Hunden nicht mehr auch wenn sie in einer klaren Rangordnung leben. D.h. in der Natur werden Tiere die keinen Nutzen davon haben auch nicht mit den Hormonen "belastet".
          Das Thema Impfungen ist für mich etwas zu weitreichend und nicht übersichtlich um eine klare Meinung zu vertreten, deshalb lasse ich das jetzt auch. Ich danke nochmal für dei Quellen, werde mich jetzt gleich damit beschäftigen. LG Márta

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            #20
            Original geschrieben von Unregistered
            Ich meine damit, dass meine Hündin den ganzen Tag teilweise fiepend an der Tür steht und raus will zu Ihren Verehrern. Außerdem die Zusammentreffen mit Rüden -große Vorfreude -große Enttäuschung.
            Gut, sowas hab ich bei meiner Hündin noch nicht erlebt.

            Geschlechtshormone die unser Lebensgefühl bestimmen und ursprünglich zur Fortpflanzung dienten, haben durch den Stellenwert der Sexualität eine andere Dimension angenommen. Wir brauchen unseren Sexualtrieb nicht mehr nur zur Fortpflanzung sondern auch für funktionierende Beziehung.
            Es heißt ja aber auch nicht gleich, dass alle Menschen deshalb ein ausgefülltes Sexualleben haben. Viele unterziehen sich - manchmal auch ein unfreiwilliger Vorgang - dem Zölibat und leiden deshalb noch lange keine "undendlichen Qualen". Und lassen sich auch noch lange nicht deshlab kastrieren. Ich finde diese Formulierung überzogen.

            Wieso die Schilddrüse nach Kastration mehr belastet ist ist mir immer noch nicht ersichtlich, da ganz andere Hormone, aber die komplexen Zusammenhänge im Körper sind weitreichend und das weiß ich definitiv aus meiner Ausbildung.
            Eben, es geht ja dabei nicht nur um ein Auslebendürfen und Nichtauslebendürfen der Sexualität.

            Deshalb ist auch jeder Eingriff weitreichend und zu überdenken. Zum ursprünglichen Rudelverhalten sollte man vielleicht auch außer den Scheinschwangerschaften hinzufügen, dass nur die rudelhöchsten Tiere überhaupt läufig werden...
            Das ist interessant, höre ich zum ersten Mal. Das muss unseren Haushunden aber schon seit langer Zeit verloren gegangen sein...???
            Liebe Grüße
            Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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              #21
              Original geschrieben von Unregistered
              Zum ursprünglichen Rudelverhalten sollte man vielleicht auch außer den Scheinschwangerschaften hinzufügen, dass nur die rudelhöchsten Tiere überhaupt läufig werden... wenn da mal die Natur nicht wieder etwas geniales erschaffen hat. Leider funktioniert das bei unseren Hunden nicht mehr auch wenn sie in einer klaren Rangordnung leben. D.h. in der Natur werden Tiere die keinen Nutzen davon haben auch nicht mit den Hormonen "belastet".
              Das hör ich auch zum ersten Mal, meines Wissens werden die sehr wohl läufig, "dürfen" allerdings nicht gedeckt werden. Dadurch kann ja auch erst die Scheinschwangerschaft entstehen, die auch bei rangniedrigeren Tieren vorkommt.
              Wie schon öfter erwähnt, dienen Hormone sicher nicht nur der Fortpflanzung, weshalb auch nicht nur fortpflanzungswillige Tiere mit Hormonen "belastet" werden. Übrigens, seit wann sind Hormone eine Belastung? Doch nur dann, wenn etwas nicht stimmt, oder?
              LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
              Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                #22
                Hallo,
                erstmal lieben Dank an alle für die vielen Antworten!
                bin jetzt etwas schaluer und würde mich gegen eine Kastration entscheiden, da sie bisher keine gesundheitlichen Beschwerden hatte.

                Leider hat sich die Sache sowieso von alleine erledigt: meine Hündin wurde letzte Woche von einem Auto angefahren und hat sich die Hüfte gebrochen...Sie wird jetzt operiert und sie werden ihr Platten einsetzen....

                Hat jemand mit so etwas Erfahrung?

                Grüsse sandi

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                  #23
                  Original geschrieben von Unregistered
                  Leider hat sich die Sache sowieso von alleine erledigt: meine Hündin wurde letzte Woche von einem Auto angefahren und hat sich die Hüfte gebrochen...Sie wird jetzt operiert und sie werden ihr Platten einsetzen....

                  Hat jemand mit so etwas Erfahrung?
                  Das tut mir sehr leid!!

                  Mach doch für diese Frage einen neuen Thread auf, hier geht das unter! Es gibt sicher einige im Forum, die damit schon Erfahrung haben.
                  LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                  Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                    #24
                    ja mach ich!
                    Danke!
                    sandi

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