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Analdrüse

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    Analdrüse

    Hallo zusammen, meine Hündin Liz hat schon immer eine aktive produktion der Analdrüse. Ich gebe ihr schon einige Zeit Homöophatische mittel und geb Leinsamen mit ins Futter. Einmal die Woche gigt es Knochen und doch muss ich alle drei Monate diese Drüse von einem TA ausreinigen lassen. Jetzt hat mir jemand gesagt das man die Drüse so oder so immer mal vom TA ausreinigen lassen soll stimmt das ????
    Grüße Conny

    #2
    Hallo Conny,

    das stimmt nicht so.
    Normalerweise entleeren sich die Drüsen selbsttätig beim Stuhlgang.
    Es gibt Hunde , die etwas mehr Haut und schlaffes Bindegewebe haben, bei denen muß man immer wieder manuell entleeren.
    Wenn ich meine Hunde auf den Tisch stelle zum Trimmen , dann schaue ich automatisch nach den Drüsen. Im Normalzustand haben sie die Größe einer Erbse.
    Wenn Dein Hund sie nicht alleine entleeren kann und Homöopathie nicht hilft, dann mußt Du sie vom TA ausdrücken lassen oder er soll es Dir zeigen, wie es geht, damit Du es in Zukunft selber machen kannst.

    Liebe Grüße
    Maleika

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      #3
      Analdrüse

      Hallo Maleika, danke für Deine Antwort. Ich kann die Drüse selbst bei Liz entlehren, NUR LIZ IST IN DIESEM PUNKT EINE KATASTROPHE. Es stinkt grauenhaft.
      Was mir zu Denken gibt war mein 13 Jahre alter Dackel bei dem nie nach der Drüse geschaut wurde und er daran gestorben ist weil sich in der Analdrüse Krebsgeschwüre gebildet haben. Was mir auffällt ist,es äußern sich die wenigsten zu diesem Thema. Wenn man unterwegs Hundhaltern begegnet können diese von Futter , Erziehung und sonstigem Reden aber die wenigsten Wissen über diese Drüse bescheit die bei Wölfen und Wildhunden eine große Rolle spielt.Aus diesem Grund bin ich ja uch verunsichert. Das heißt also das ich auch bei meinem Rüden immer mal wieder die Drüse lehren lassen sollte??????

      Liebe Grüße Conny

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        #4
        Hi Conny,

        pauschal wuerde ich das so nicht sagen! Er hat vielleicht auch zu weichen Kot, dass er sie nicht leeren kann.

        In diesem Zusammenhang: warum bekommt er denn noch Leinsamen? Das macht den Kot doch noch weicher?
        [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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          #5
          Jetzt hat mir jemand gesagt das man die Drüse so oder so immer mal vom TA ausreinigen lassen soll stimmt das ????
          .................................................. .................................................. ......
          hallo conny,
          dazu kann ich dir nur von meinen eigenen erfahrungen berichten:
          mein langhaarkater hat oft unter breiigem kot gelitten und dann wohl in folge arge probs mit den analdrüsen gehabt. sie wurden vom TA entleert, aber nach einiger zeit war der inhalt so pastös, dass das nicht mehr ging. er schrie dann vor schmerzen! er musste also deswegen in narkose und die drüsen wurden geleert und behandelt. das hielt aber nicht lange vor......
          mein kleiner rüde hat auch probs mit den analdrüsen gehabt und auch er sollte deswegen behandelt werden.
          beide hatten also probs, aber dann habe ich vor über zwei jahren die ernährung umgestellt. meine viecher werden getreidefrei roh gefüttert und bekommen recht regelmässig fleischige knochen.
          seitdem hat sich das sehr schön reguliert! sie mussten nicht behandelt werden, regelmässiges ausdrücken war nicht nötig und beide hatten nie wieder probs mit den analdrüsen!!
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #6
            Hallo, Leinsamen leicht geschrotet soll lt. Ta auch helfen die Drüse zu entleeren. Liz bekommt auch schon seit 3 Monaten Rohfleisch gefüttert der Kot ist absolut fest Knochen gibt es auch 1x die Woche.Trotzdem ist die Drüse voll. Soll ich sie jetzt weiter vom Ta ausreinigen lassen?
            Liebe Grüße Conny

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              #7
              Hallo Conny,

              du schreibst, du gibst seit einiger Zeit homöopathische Mittel. Wie muss ich mir das vorstellen? Hast du selbst verordnet, macht ein THP das oder ein klassisch arbeitender Tierhomöopath? Es macht schon einen sehr großen Unterschied aus, ob ein Mittel klinisch oder konstitutionell verordnet wird.

              Zur Fütterung: Knochenfütterung macht den Kot fester und hat meist eine positive Wirkung auf die Analdrüsen zwecks besserer Entleerung derselben. Allerdings finde ich das 2-3 mal Knochen pro Woche besser wären. Leinsamen wiederun macht den Kot weich, ist also diesbezüglich kontraindikativ.
              Analdrüsenprobleme gehen häufig mit Unverträglichkeiten einher. Wie fütterst du überhaupt? Könnte man die Fütterung überdenken? Eventuell würde ein Futterwechsel oder eine Ausschlussdiät nutzen.

              Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man bei einem gesunden Hund der keine Probleme mit den Analdrüsen hat, diese mechanisch ausdrücken müßte. Normalerweise funktioniert das von ganz alleine, und das ist auch gut so. Das man die Geschichte grundsätzlich im Auge behalten sollte um gegebenenfalls schneller reagieren zu können, ist eine andere Sache. Aber ohne das Probleme da sind, würde ich persönlich an meinen Hunden nicht rumdrücken bzw. rumdrücken lassen.

              Nochmal zur Homöopathie: Bis jetzt hatte ich selber keinen Hund der damit Probleme hatte. Allerdings hatte die Hündin einer Freundin diese. Zuletzt mussten die Drüsen alle 4-6 Wochen ausgedrückt werden, häufig waren diese auch endzündet. Für die Hündin eine schmerzhafte Prozedur.
              Auf Empfehlung hin ist meine Freundin dann zu einer Tierhom gegangen, die Hündin wurde konstitutionell behandelt. Das ist jetzt gut 2 Jahre her, die Drüsen brauchten seither nie mehr ausgedrückt zu werden.

              LG Gabi
              liebe Grüße, Gabi mit Milla

              Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                #8
                Hallo Gabi. Liz bekommt von meiner THP (verschrieben) > edit: bitte keine Mittelnennungen bei chronischen Sachen, koennte fuer Nachahmer schiefgehen, Annette alias Doberlein <. Leinsamen werde ich jetzt weglassen.
                Liz bekommt Fleisch und Gemüse und wie geschrieben ihr Kot ist fest (richtig fest). Aber sie ist oft an ihrem after und wenn ich zum TA gehe ist die Drüse randvoll.Der Ta sagt das es Hunde gibt die eine extreme produktion haben deshalb bin ich zu meiner THP gegangen um es Liz etwas zu erleichtern. Ich vertrau dieser Dame schon den sie hat meinen Luke wieder hinbekommen.Nur bis jetzt noch keinen erfolg.Werde sie aber nochmal auf eine konstitutionelle Behandlung ansprechen. Bin so oder so etwas durch den Wind.Liz hat wahrscheinlich mit der Bandscheibe (einen Bandscheibenvorfall- schwäche lt. THP) probleme.Morgen gehts zum röntgen.
                Liebe Grüße Conny

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                  #9
                  Leinsamen wiederun macht den Kot weich, ist also diesbezüglich kontraindikativ.
                  .................................................. ...............
                  kenne ich auch so. der hund meiner freundin bekam leinsamen, wenn er probleme hatte und nicht leicht kot absetzen konnte.

                  und meine viecher bekommen etwa jeden zweiten tag etwas an fleischen knochen. einam die woche rfk wären mir etwas wenig......
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #10
                    Hallo Conny,
                    das oder die Mittel sind gelöscht worden. Hat man hier nicht so gerne wenn Mittel namentlich genannt werden Grund ist ja angegeben.
                    Bekommt dein Hund EIN Mittel oder MEHRERE?

                    LG Gabi
                    liebe Grüße, Gabi mit Milla

                    Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                      #11
                      Hallo Gabi, eines nur.Werde aber auf jedenfall mit der THP sprechen.

                      Die meisten geben aber doch viele Knochen in der Woche ist ads nicht zu viel?

                      Werden erst die Tage wieder von einander hören muss jetzt los Liz wird heute geröngt. Tschüs bis die Tage liebe Grüße Conny

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                        #12
                        Original geschrieben von Lisbeth
                        Hallo Gabi, eines nur.Werde aber auf jedenfall mit der THP sprechen.

                        Die meisten geben aber doch viele Knochen in der Woche ist ads nicht zu viel?

                        Werden erst die Tage wieder von einander hören muss jetzt los Liz wird heute geröngt. Tschüs bis die Tage liebe Grüße Conny
                        hallo Conny,

                        viele Knochen ist ja relativ. Man soll schon auf Ausgewogenheit achten! Deshalb sind Futterplaene insbesondere in der Anfangszeit, doch vonnoeten
                        [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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                          #13
                          Wenn dein Hund nur ein Mittel bekommt, hört sich das schon gut an. In der klassischen Hom. wird das i.d.R. auch so gemacht.
                          Wenn das Mittel aber nicht den gewünschten Erfolg bringt, solltest du die THP informieren. Generell finde ich einen regeläßigen Kontakt bzw. Austausch sehr wichtig. Manchmal hat man schon mit dem ersten Mittel einen durchschlagenden Erfolg, manchmal "ebnet" das erste Mittel den Weg zum nachfolgenden. Deshalb finde ich es so wichtig das man immer mal wieder Rücksprache hält. So kann der Behandler auch den Verlauf besser beurteilen.

                          Manche füttern täglich Knochen, manche 2-3 mal die Woche und andere gar keine. Man sollte vorsichtig und mit weichen Knochen anfangen und muss dann halt sehen wie der Hund welche Knochen und in welcher Menge verträgt.

                          Alles Gute für euch und sag Bescheid was beim Röntgen rausgekommen ist.

                          LG Gabi
                          liebe Grüße, Gabi mit Milla

                          Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                            #14
                            Hallo Gabi, wir mußten das röntgen auf nächste Woche verschieben. Liz hat durch eine Beisserei ein wundes Ohr bzw die Ohrspitze ist aufgeschlizt. Ich wollte dies eigentlich weil sie ja eh in Narkose gelegt wird mit veröden lassen vom TA. Mein TA hat jedoch abgeraten. Er wollte auch gleich wieder Antibiotika spritzen (hoch lebe es) doch ich habe abgelehnt.Sie wird mit Homöophatischen mittel behandelt. Jetzt muss sie ein paar Tage einen Kragen tragen. Das röntgen ist auf Dienstag nächste Woche verschoben, den wenn das Schliztohr nicht zuwächst wird er die Wunde noch einmal anritzen und dann nähen müssen. Zweimal wollte ich sie nicht in Narkose legen lassen. Sie selbst läuft sowieso von selbst etwas langsamer und die THP hat ihr auch was gespritz. Aber wie schon geschrieben ich will einfach nur wissen was sie hat ob es an der Bandscheibe liegt oder wie meine THP sagt ein Vorfall ist.. Also bis nächste Woche muss ich jetzt noch warten werde dann weiter berichten.
                            Liebe Grüße Conny und ihr Schlitzohr

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                              #15
                              Hallo zusammen
                              mein Hund ist ein Rüde und kann nicht alleine,die Analdrüsen entleeren,darum muss ich immer wieder zum TA mit IHm,da ichs alleine nicht ausdrücken kann.Warum die Tiere es nicht selbst entleeren können,dafür gibts keine Erklärung.Es stimmt es stinkt bestialisch,deshalb kann ichs nicht selber machen.
                              Aber man darf nicht zulange warten,wenn es schon aus dem Afters stinkt,sollte man es unbedingt ausdrücken,sonst kann es sehr gefährlich für das Tier sein.
                              Lg

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