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Blasenstein? Aber welche Art?

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    Blasenstein? Aber welche Art?

    Hallo an alle,

    habe folgendes Problem:

    Zufällig wurde bei meinem Dalmatiner (8,5 Jahre alt) beim Röntgen ein Blasenstein festgestellt. Laut TA müsste er operativ entfernt werden (der Stein ist ca. 1cm groß).

    Er kann mir aber nicht sagen, um welche Art von Stein es sich handelt.
    Eine pH-Messung des Urins ergab eine Wert von ca. 6-7. Allerdings habe ich seit kurzem auf Barfen umgestellt und in letzter Zeit ziemlich viel Gemüse verfüttert und man wohl deshalb nicht unbedingt auf die Stein-Art schließen kann.

    Kenzo zeigt aber keine Symptome eines Blasensteins (vermehrter Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen beim Urinieren etc.).

    Was würdet Ihr denn machen? Würde ja gerne versuchen, das über die Ernährung inden Griff zu kriegen, aber wenn ich nicht weiß welche Steine das sind geht's wohl schlecht?

    Oder doch eine OP?

    Achja, der TA operiert wohl ziemlich schnelle und gerne.....

    Hoffe, einer von Euch kann mir vielleicht ein bisschen weiterhelfen.

    Viele Grüsse
    Claudi

    #2
    Hallo Claudi!
    Viel kann ich dir nicht helfen, aber evtl. ist dieser Link ganz informativ für dich: http://www.tenshi-makoto-no.de/blasensteine.htm

    Und was mir noch einfällt: Habe mal gelesen, dass Dalmatiner und West Highland White Terrier, aufgrund einer genetischen Disposition, zu Blasensteinen neigen.

    Aber wichtig fände ich auch, dass du herausbekommst, um was für Steine es sich handelt.

    Habe mir zu dem Thema mal dies abgespeichert:

    Bei Struvitkristallen hilft oft schon eine erhöhte Vitamin-C-Zufuhr (durch zB Hagebuttenpulver). Bei Oxalat-Steinen (viel seltener) wäre Vitamin-C aber verkehrt, also auf jeden Fall die Kristalle bestimmen lassen.

    Oxalatsteine können schon durch eine enorme Calciumüberdosierung entstehen.
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Hallo,

      ich hatte eine Hündin mit Struvitsteinen, die Steinart konnte erst nach der OP bestimmt werden.
      Es kann auch sein, dass der Hund verschiedene Steinarten hat.
      Meine Hündin war kastriert, medizinisch notwendig, und hat dann ein Leben lang die Steindiät bekommen ,ist 13 Jahre alt geworden.
      Vielleicht kann man es heute über Urin oder Ultraschall bestimmen, rufe mal in einer größeren Klinik an.
      Alles Gute für Deinen Hund.

      Liebe Grüße
      Maleika

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        #4
        Hallo

        Also bei meinem Rüden wurde durch einen Urintest (der ph-Wert lag übrigens so um die 8..) eindeutig Struvitsteine festgestellt.
        Laut der damaligen Aussage meines TA ist es eher unwahrscheinlich, dass man Struvitsteine auf dem Röntgenbild sieht, Oxalatsteine jedoch schon. Auch sei bei Oxalatsteine eine OP praktisch unumgänglich, bei Struvitsteinen erreicht man sehr gute Erfolge mit einem entsprechenden Diätfutter.
        An deiner Stelle würde ich unbedingt bei einem anderen TA eine Urinprobe auswerten lassen und nicht einfach operieren lassen.

        Herzliche Grüsse
        Germaine

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          #5
          Danke

          Wollte mich nochmal kurz melden...

          Vielen Dank für Eure Beiträge.

          So in etwa hatte ich das auch schon im Internet zusammen recherchiert. Da man den Stein sehr gut auf dem Röntgenbild erkenne konnte, wird es sich sehr wahrscheinlich um einen Oxalatstein handeln.

          Naja, mit der OP werden wir aber jetzt doch noch warten, bis Kenzo Symptome zeigt.
          Liebe Grüsse
          Claudi (mit Sammy, Igor und Kenzo im Regenbogenland)

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            #6
            nierensteine

            hallo claudi!

            ich hatte bis vor ein paar monaten einen dalmi rüden. er hatte auch steine, um herauszufinden um welche art von steinen es sich handelt muß eine probe ins labor geschickt werden. wurde denn schon per katheter der harnleiter gespült? dabei kommen meist auch viele steine zum vorschein. wenn du dir nicht sicher bist ob dein ta nur wegen der "kohle" operieren will dann hol dir lieber die meinung eines anderen ta dazu, aber der stein wird auch nicht kleiner, das kann dann später noch zu erheblichen komplikationen führen-und dann kommen auch die typischen symptome dazu (blut im urin, vermehrter harndrang, es kann dann auch passieren das durch einen stein der harnleiter verstopft)
            in der regel sagt man dalmis müßen konsequent purinarm ernährt werden!
            - postitiv: viele gemüsearten (außer bohnen, erbsen, spinat, spargel und blumenkohl
            -eier, käse, milch
            -geröstetes brot
            -kornflakes
            -negativ: fleisch, fisch, innereien, geflügel

            mein kleiner hatte übrigens uratsteine, er hat nach der großen op (ihm wurde eine fistel gelegt) spezialfutter vom tierarzt bekommen....

            wünsche dir und deinem wuff alles gute, meld dich mal wenn du was neues weißt!
            lg steffi

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