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Mandelentzündung-welches Antibiotikum?

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    Mandelentzündung-welches Antibiotikum?

    Hallo. Ich habe mich diese Woche selbst schon mit einer dicken Mandelentzündung herumgeplagt.
    Nun ist mein Hund seit heute mittag am husten. Mist, natürlich Wochenende und kein verlässlicher Tierarzt in der Nähe. :o(
    Ich bin mir sicher, daß er sich angesteckt hat und ihm tut jetzt auch der Hals weh.
    Mir kams schon vor 2 Tagen komisch vor, daß er nicht so gefressen hat, wie ich das sonst von ihm gewöhnt bin.
    Hat jemand Erfahrung, ob ich ihm Infektocillin (Antibiotikum) geben kann? Das wäre das einzigste Mittel, das ich übers Wochenende verfügbar hätte.

    Bitte meldet Euch.
    Liebe Grüße
    Tina

    #2
    Versuchs erstmal lieber mit Hausmittelchen. Eine Mandelentzündung ist zwar sehr schmerzhaft, aber überlebbar.

    Wenn du Honig im Haus hast, dann gib deinem Hund warmes Wasser mit Honig. Keine Milch. Die verschleimt den Bereich noch mehr (hab ich selbst erst vor kurzem gelernt, als mein Hund dasselbe hatte).

    Wenn du irgendwie an eine Notapotheke kommst, oder es sogar selber im Haus hast, dann gib deinem Hund noch UMCKALOABO. Das wirkt *Wunder*!! Ein paar Tropfen mehrmals täglich auf einen TL.

    Ansonsten nur raus, wenn nötig, Hund schonen wo es geht und warm einpacken.

    Hmm. Geistesblitz. ich frage mich gerade, ob es gut wäre ihm Wassereis zu geben. Bei Menschen schafft das ja meist etwas Linderung.

    Mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein.

    Am Montag kannst du dann, wenn es nicht deutlich besser ist zum TA.
    Schönen Gruß,
    Tina

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      #3
      Hallo Tina, also ich würde ihm nicht gleich Antibiotika geben???
      Ich würde warmes Wasser oder Tee mit Honig und einen Schal versuchen. Ein leichter Infekt muß ja nicht gleich so bombadiert werden.....
      Liebe Grüße Bea & Co.......

      Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserm Glück bei als tausend Feinde zu unserm Unglück

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        #4
        Gismo hatte vor iner guten Woche auch Husten-TA-leichte Mandelentzündung. Also Hustensaft, Kamillentee, noch so ein Spree für den Rachen, Fenchelhonig, Tuch um Hals,....
        Mein Freund und ich husten seit ein paar atgen selber rum und heute Nacht hatte Gismo einen starken hustenanfall, er hatte auch davor wieder ein apaar mal gehustet aber diese nacht wars echt schlimm.
        Wir haben jetzt deswegen schon 2mal HuSchu ausfallen lassen
        Ich wollte am Montag nochmal zum TA, weil ich Angst hab, dass es sich arg verschlimmert hat, der Hustensaft ist auch fast alle. Was meint ihr? Das geht dann schon so 2 Wochen so. Würdet ihr zum TA, der mit sicherheit weiteres Zeugs verschriebt oder weiter beobachten? Stecken mein Freund und ich ihn immer wieder an? kann er da überhaupt gesund werden?
        Liebe Grüße,
        Linda mit Gismo & Cody

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          #5
          Danke für Euren Rat. Ich werd`s mal mit den Trpf. versuchen.
          Habe ihm jetzt schon ein paarmal feucht kalte Halswickel gemacht.
          Ich dachte nur an ein Antibiotikum, weil ich jetzt schon innerhalb von 3 Wochen 2 mal vereiterte Mandeln hatte. Das 1. Mal gingen die Halsschmerzen wegen dem Antibiotikum innerhalb von 2 Tagen weg, aber eine Woche später hatte ich wieder die gleichen Probleme. Nun ist die 2. Tour Antibiotikum dran.
          Ich hätte mein Hundchen halt nur schnell gesund und möchte auch nicht, daß er meine anderen 2 auch noch ansteckt.
          Da ich von meinem Kind noch Infectocillin habe, wollte ich wissen, ob ich das Mittel dem Hund auch geben könnte.
          Liebe Grüße
          Tina

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            #6
            Hallo Tina,

            wenn Du alternativ nichts erreichen kannst bei Deinem Hund, Infektocillin ist ein Penicillin.
            Wenn mein TA Antibiotika gibt, fängt er auch erst mit den einfachsten Sachen an und das ist nun mal Penicillin.
            Was hast Du für einen Hund, hast Du die Suspension oder die Tabletten?

            Liebe Grüße
            Maleika

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              #7
              Ich habe die Tabletten. Mein Hund ist ein Mops u. ist ca. 6,5 Kilo schwer.

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                #8
                HI,

                Ich würde so auf Verdacht ohne TA-Diagnose im Rücken keine AB verabreichen (oder auch Penicillin). Und schon gar nicht Präparate, die für den Menschen zugelassen sind auf eigene Verantwortung. Natürlich werden diese Medis an Tieren getestet, das bedeutet aber lange nicht, dass alle für Tiere unbedenklich sind "nur" weil sie beim menschen eine möglicherweise sinnvolle Wirkung zeigen.

                Ich würde auch erstmal mit Hausmittelchen arbeiten und, wenn sich keine Besserung zeigt dann eher zum TA gehen und mit hm besprechen, ob die Gabe von AB sinnvoll ist oder nicht und vor allem eben wenn, ein Präparat das für Hunde zugelassen ist.

                Bitte nicht einfach auf Verdacht solche Medis geben... die Gefahr, den Hund unnötig zu vergiften ist sehr hoch und, dazu kommt die weitere Gefahr womöglich Resistenzen zu kreieren, wo es nicht nötig wäre.

                Liebe Grüsse und gute Besserung für Deinen Hund

                petra
                Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                  #9
                  Hallo!

                  Bitte niemals ein Antibiotikum ohne das Okay eines Arztes geben! Und selbst einige Ärzte gehen mit Antibiotika viel zu leichtsinnig um.
                  AB soll man nur verschreiben, wenn es gar nicht anders geht!

                  Eine Frage noch zu deiner eigenen Krankheit:
                  Original geschrieben von Unregistered
                  Das 1. Mal gingen die Halsschmerzen wegen dem Antibiotikum innerhalb von 2 Tagen weg, aber eine Woche später hatte ich wieder die gleichen Probleme. Nun ist die 2. Tour Antibiotikum dran.
                  Normalerweise nimmt man AB ca. 10 Tage durch... es ist auch ein absolutes Tabu, die AB-Behandlung vorher abzubrechen! Frag den Arzt doch wie lange du das Mittel nehmen sollst. Normalerweise nimmt man eine Packung so lange, bis sie leer ist. Und dann kommt die Krankheit auch nicht wieder. Man sagt, mindestens 3-4 Tage nach dem Verschwinden sämtlicher Symptome kann man es absetzen.
                  Wenn die Symptome aufhören, sind nämlich noch nicht alle Bakterien vernichtet. Es sind nur so wenige, daß man es nicht mehr merkt. Und die kommen dann umso schlimmer wieder.

                  Das Fatale - sowohl bei eigenmächtiger Einnahme als auch bei zu frühem Absetzen von AB - ist, daß man sich damit resistente Erreger schafft. Sprich: Wenn jemand anders - oder man selber - nochmal diesen Erreger bekommt, wirkt das AB nicht mehr und man muß auf ein stärkeres zurückgreifen. Das geht so weit, daß es mittlerweile Bakterien gibt, die nur noch auf eines oder auf gar keine mehr reagieren. Und dann ist guter Rat wirklich teuer. Zumal sind manche Antibiotika ja auch für den Körper ein "Hammer".

                  Gute Besserung!

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                    #10
                    Hi nochmal.
                    Also, ich habe die 1. Tour Antibiotika natürlich durchgenommen. Aber das waren nur 7 Tabletten. Und ich werde mich auch hüten, die 2. Tour nicht fertigzunehmen. Trotzdem habe ich aber auch heute noch etwas Halsschmerzen. Was kann man denn noch einnehmen? Habe schon eine ganze Flasche Gurgelzeug (weiß nicht mehr, wie es heißt) gegurgelt.
                    Was hält ihr von Spray? Natürlich auch für meinen Mops?

                    Gestern und vorgestern habe ich meinem Möpschen fleißig Halswickel gemacht und Honig gegeben. Er hatte zwar heute morgen beim Futter noch etwas Probleme, aber wenn er bellt hustet er nicht mehr.
                    Ich glaube, es wird schon besser.

                    Viele Dank für Eure Genesungswünsche und Euren Rat.
                    Liebe Grüße
                    Tina

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                      #11
                      Habe ihm jetzt schon ein paarmal feucht kalte Halswickel gemacht
                      Wieso kalte? Wenn ich selber Halsschmerzen habe, hilft mir ein trockener wärmender Schal um den Hals.
                      Nass, kalte Umschläge kenne ich nur als Wadenwickel bei Fieber

                      Aber auf jeden Fall: Antibiotika nur in schweren Fällen und nie ohne Absprache mit dem TA.
                      Gibt es überhaupt ein echtes Antibiotika, das rezeptfrei erhältlich ist???
                      LG

                      Biene

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                        #12
                        Ja, bei Halsentzündung macht man, nach dem berühmten Pfarrer Kneipp, feutch-kalte Umschläge. Das wirkt tatsächlich. Natürlich muß man das öfters anwenden.
                        Bei meinen Halsschmerzen brachte das etwas.

                        Ich glaube nicht, daß es rezeptfreie Antibiotika in der Apotheke gibt.

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