Analdrüse

[Gast]

Hallo,

meine 11 Monate alte Hündin hat ständig Probleme mit der Analdrüse. Sie rutscht über den Boden und leckt auch ab und zu daran. Der Stuhlgang ist normal fest. Seit ich angefangen habe zu barfen ist es seltener geworden. Gibt es homeopathische Behandlungsmittel?

Liebe Grüsse

[brutusfunk]

Re: Analdrüse

Hallo,

Das über den Boden rutschen kann auch ein Zeichen für Wurmbefall sein. Ich lege Dir nahe eine Kotprobe beim TA abzugeben um zu klären, dass es sich tatsächlich nur um ein Problem mit der Analdrüse handelt.

Original geschrieben von Unregistered
Gibt es homeopathische Behandlungsmittel?

Kann ein Wurmbefall ausgeschlossen werden, dann solltest Du für eine homöopathische Behandlung Kontakt mit einem klassisch arbeitenden Tierhomöopathen aufnehmen und mit ihm das für die individuelle Konstitution und Symptomatik angemessene Mittel für Deinen Hund bestimmen.

Bitte habe Verständnis dafür, dass wir Dir hier keinerlei Homöopathika empfehlen können. Sie werden nicht wie schulmedizin per symptom verordnet.

LG

Petra

[ariane fv]

Normalerweise wird durch die Rohfütterung und v.a durch RFK der Kot bedeutend fester, was sich günstig auf die Analdrüsen auswirkt. Meine Cavalier K.Ch., eine Rasse, welche zu Analdrüsenproblemen neigt, haben keine Beschwerden mehr, seitdem ich ca. 5 mal pro Woche RFK, Knorpeln, Hühnerrücken, usw. füttere. AUch derjenige Rüde, der bis jetzt als einzige hie und da verstopfte Drüsen hatte.
Falls, also kein Wurmbefall vorhanden ist, darfst du hoffen, dass die schon festgestellte Besserung sich fortsetzen wird.

[henri]

Original geschrieben von marple
ich werde jetzt mal vorsorglich entwurmen: das erste mal mit propolis. bin gespannt.

Wobei ich mir inzwischen die prophylaktischen Wurmkuren ganz abgewöhnt habe. Ich rate auch zu einer Untersuchung einer Kotprobe. Bei meinem TA kostet das ca. 6 Euro und man hat Gewissheit.