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Megaoesophagus

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    Megaoesophagus

    hätte mich gern hier mit betroffenen ausgetauscht

    also meine dalmatinerhündin luna leidet seit ihrer geburt an MÖ , aber nicht genbedingt , sondern als folge einer rechtsaortenverwachsung .

    luna wurde mit 8 wochen am herzen operiert , das einzige was blieb ist die MÖ. sie ist jetzt gute 2 jahre alt und wird breiig ernährt aus erhöhtem Futternapf.
    Schönen Gruß
    Andrea + Tupfenmonster

    #2
    Hallo Petra,

    zunächst einmal ,schade dass Dein Hund schon so jung soviel erleben muss. Und es ist sicher, dass das nicht genetisch ist ? In Verbindung mit Herz.....ist das doch fast zu vermuten......
    Kennst Du den Link ?
    http://tintenblau.piranho.com/dermat...aesophagus.htm
    Leider ( oder Gott sei Dank ) kann ich Dir sonst nicht viel mehr weiterhelfen.
    Euch beiden aber alles Gute und viele noch bauchbare Antworten für Dich

    Guten Rutsch
    Margit
    Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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      #3
      danke für den Link hab mich da mal durchgelesen muss sagen da seh ich mal wie gut es eigentlich meiner luna geht

      hoffe mal es bleibt noch seeeeeehr lange so
      Schönen Gruß
      Andrea + Tupfenmonster

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        #4
        Guten Morgen,

        dafür drück ich Euch auf jeden Fall die Daumen.....

        Grüße und guten Rutsch
        MArgit
        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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          #5
          Hallo,

          der DK einer Bekannten hatte auch, infolge einer Aortenverwachsung, einen MÖ.

          Der Hund wurde trotz dieser Behinderung 12 Jahre alt und konnte auch in seinem "Beruf" als Jagdhund eingesetzt werden.

          Sie ernährte den Hund allerdings von Hand und auch nicht mit breiiger Nahrung, sonder mit Futterbällchen, welche sie so in Art von Cevapcici gerollt hatte, die bekam Nick von oben und konnte sie so gut abschlucken.

          Bei Nick wurde die Erkrankung allerdings erst im Alter von fast 2 Jahren diagnostiziert.
          Petra und die 3 Terröre

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            #6
            Danke erstmal hoffe noch paar hier zu finden mit MÖ betroffenen Hundis mich intressiert einfach alles was die MÖ betrifft ... Verlauf , Futter , und und und

            wenn es bei meiner Luni schlimmer wird will ich gewappnet sein

            also haut fleissig in die tasten


            Danke schon mal

            Gruß

            Andrea und ihre zwei Tupfis
            Schönen Gruß
            Andrea + Tupfenmonster

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              #7
              Hallo Andrea,

              von Ronja hatte ich dir ja schonmal in einem anderen Thread geschrieben.
              Die Diagnose haben wir gut ein Jahr. Der diagnostizierende TA hat uns damals geraten Ronja mindestens! 4 x täglich zu füttern, immer erhöht, danach den Hund in der erhöhten Position zu belassen und wie einem Säugling auf den Rücken zu klopfen um so ein Rülpsen hervorzurufen. (Hat manchmal bis zu 3 Minuten gedauert). Danach sollte ich mit ihr spazieren gehen um durch die Bewegung das Futter Richtung Magen zu befördern.
              Gleichzeitig bekam sie starke Magentabletten (Säureblocker) da ihre Speiseröhre stark angegriffen war.
              Durch die erhöhte Fressposition bekam sie auf Grund bestehender Arthrosen und Spondylosen in der Wirbelsäule leider so arge Schmerzen, dass sie im Verlauf von 3 Wochen kaum noch laufen konnte . Zu der Zeit haben wir leider nur noch Wege von 100 Metern bis zum nächsten Löseplatz und zurück geschafft. Die gängigen Schmerzmittel schlugen nicht an und ich machte mich darauf gefasst, Ronja unter Umständen nicht mehr lange bei mir zu haben.
              Erst der Besuch beim Homöophaten hat eine geringe Linderung der Schmerzen gebracht.
              Von meinem vorausgehenden Barf-Versuch bin ich wieder zu Trockenfutter gewechselt. Ich weiche das Futter nicht ein, denn eingeweichtes Futter bleibt Ronja im Hals stecken. Mittlerweile stelle ich den Fressnapf auf den Boden (hatte ihn früher immer im Hochständer, wobei sie sich beim Fressen häufig verschluckte und somit die Gefahr bestand Futter in die Lunge zu husten), die Magentabletten gebe ich ihr nicht mehr und ich habe das Füttern auf 3 kleine Portionen pro Tag reduziert. Kauartikel bekommt sie nur in Maßen, am liebsten getrocknete Strossen, die bekommt sie gut zerkleinert und im Gegensatz du Ohren oder Büffelhaut bleiben diese nicht in der Speiseröhre stecken.

              Du siehst, es muss sich nicht immer alles verschlechtern . Welche Erfahrungen hast du gemacht?
              Liebe Grüße

              Susanne & Ronja

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                #8
                gut mal die ganze geschichte .......

                Luna wurde mit rechtaortenverwachsung geboren , dadurch entstand eine verengung der speiseröhre kurz vor dem mageneingang. Festgestellt wurde das im alter von 3 wochen , wobei es hier für eine OP zu früh war.
                Die SUPER Züchterin von Luni hat sie liebevoll am Rückenliegend mit Astronautennahrung am Leben erhalten bis eine OP möglich wurde.
                DANKE ANKE DAHL
                also wurde Luni mit 8 Wochen operiert und die OP verlief soweit gut , das NUR die MÖ blieb.
                Die Speiseröhre hat sich trichterförmig über der Engstelle erweitert.
                Aber wir haben das riesengroße Glück das der Magenpförtner intakt ist.
                Mit 9 Wochen wurde sie vermittelt jedoch kamen die neuen Besitzer mit der MÖ nicht zurecht also zurück zu der Züchterin.
                Ich bekam sie dann mit 5 Monaten und 10 KG ( zum Vergleich ihr Halbruder ist jetzt 5 Monate und wiegt 19,5 KG )
                Mir war es egal hab mich in meine Luni verliebt ......
                Das erste Jahr gabs Eukanuba puppy eingeweicht pürriert mit Dosenfutter gebunden.
                Danach Bozita eingeweicht pürriert + Dose.

                Naja mittlerweile ist sie gute 2 Jahre wir halten das Gewicht bei ca. 20 kg mehr bekomm ich einfach nicht rauf leeeeeeeeeeider .

                Jhre Futternäpfe stehen in einem Schränckchen ca. 50 cm hoch damit das Breichen durch den Trichter leichter in den Magen flutscht.
                Sie schlappert täglich ca. 3 liter Breili.
                Zum kauen gibts leider nur Gummibären da sich die nach gewisser Zeit auflösen aber dadurch bleibt die Kaumuskulatur erhalten.

                Leider hat luna durch das sie nie richtige Nahrung beissen darf natürlich den Drang beissen beissen beissen ..... und beim gassi gehn wird gern mal verbotenes genascht ......

                Jenachdem was sie erwischt muss sie halt dann Brei schlappern bis die Speiseröhre übergeht und sie sich übergebn kann.
                Das letzte mal erwischte sie sowas wie einen Ochsenziemer und da die bekanntlich aufweichen brauchten wir geschlagene 2 Tage , dass wirft sie unheimlich im Gewicht zurück , war gleich 1 kg weg.

                Auch wen sich das jetzt brutal anhört aber wenn sie länger als zwei Tage braucht um etwas aus der Speiseröhre rauszubringen bekommt se von mir eine sogenannte Spülung .

                Das heisst ab in die Wanne Schnauze auf und Wasser marsch bis se sich übergibt wobei bis jetzt immer alles rauskam.
                sind zwar schlimme 5 Minuten für sie , aber leider manchmal geht es halt nicht anderst , da wenn man es Endoskopisch entfernt eine Narkose von Nöten wäre und wenn die Speiseröhre zu ist das dann seeeeeeehr lebensgefährlich wäre.

                Ansonsten wie schon geschrieben führt luni ein absolut normales Hundeleben
                Schönen Gruß
                Andrea + Tupfenmonster

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