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Epilepsie--- Vererbbar???

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    Epilepsie--- Vererbbar???

    Wollte mich mal erkundigen ob hier jemand weiß ob epilepsie vererbbar ist. wenn ja, würdet ihr euch einen welpen einer epilepsiehündin holen??

    #2
    Hallo,

    ich bin jetzt nicht so wirklich der "Schlaukopf", aber EPI kann auch vererbbar sein!

    Ich würde mir auf GAR KEINEN FALL einen Welpen von "so einer Hündin" holen!

    Was ist das denn für eine Hündin? Und woher kommt sie?

    Liebe Grüße
    Gisa
    Liebe Grüssle
    Gisa

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      #3
      Die Veranlagung zu Epilepsie kann vererbt sein, aber es gibt genauso Gründe für Epilepsie, die nichts mit Vererbung zu tun haben.
      Allerdings würde ich mir nie einen Welpen einer Epilepsiehündin holen. Selbst bei nicht ererbter Epilepsie finde ich, dass eine Hündin für einen Wurf wirklich gesund sein sollte.

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        #4
        Hi,
        hier mal ein interessanter Link
        CLICK

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          #5
          infos zu epi

          http://www.leveste.de/dalmaweb/epilepsie1.htm

          geht es darum, bei einem züchter einen welpen zu kaufen, dessen mutter epi hat und wo die epi in der linie bekannt ist?
          nein, einen solchen welpen würde ich persönlich nicht kaufen!


          hallo jutta,
          zwei dumme ein gedanke.....
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #6
            Na ja , die Frage ist nicht schwer zu beantworten.... Epilepsie kann auf jeden Fall vererbbar sein !

            Ich habe selber einen Epileptiker, der bevor er den ersten Anfall bekam gedeckt hat, insgesamt 18 Welpen in zwei Würfen sind daraus hervorgegangen. Von 5 dieser Welpen ist mir bekannt das sie Epileptiker sind !!!

            Der Erbgang ist beim BSH wissenschaftlich untersucht, ein resessiv polygener Erbgang wird angekommen, dh das beide ELtern Träger sein müssen, damit ein Hund erkrankt. - Problem ist allerdings das ein hund Träger sein kann, ohne selber erkrankt zu sein! So wie ich dich verstanden habe, weißt du von der Mutter daß sie Epieptikerin ist, was ist mit dem Vater....? Ich würde mich ggf beim Zuchtverein erkundigen, ob in der väterlichen Linie auch Epilepsie bekannt ist.... ebenfalls kannst du dich erkundigen, ob man etwas von der Mutter bzw deren verwandten weiß, inwiefern sind dort Ursachen erforscht worden?

            Grundsätzlich kann man eigentlich keinem raten sich bewußt einen solchen Hund anzuschaffen, da ich aber davon ausgehe daß die Verpaarung nicht unbedingt geplant war, muß man natürlich auch diesen Welpen eine Chance und ein neues Zuhause geben.... es kommt immer darauf an, wie sich die Epilepsie bei dem Hund zeigt ... die meisten Hunde mit Epilepsie die ich kenne, sind im Laufe der Zeit gut händelbar geworden - dank Homöopathie, Ernährungsumstellung und anderen Maßnahmen (vgl. Workshop) ... es kommt auf das Ausmaß der Erkrankung an ! Mein Rüde (fast 7 Jahre) ist jetzt 18 Monate anfallsfrei und für sein Alter und seine Rasse ein sehr fitter & gesunder Hund. Es geht ihm sehr gut und sein Alter steht lediglich im Impfausweis, wie ich immer so schön sage, - ihm selbst scheint es jedenfalls nicht bewußt zu sein....

            Außerdem solltest du bei deiner Entscheidung bedenken, daß auch hier im Forum die meisten einen Epileptiker haben, wobei keine erbliche Belastung bekannt ist - eine Garantie bekommst du also sowieso nicht ... bewußtes züchten mit belastenen Tieren bzw Linien lehne ich persönlich jedoch strikt ab, da das Ausmaß der Erkrankung in der Regel nicht vorhersehbar sind...

            Mit lieben Grüßen

            Simone mit Carlos & Chilli

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              #7
              also, ich kann entwarnung geben, der kleine den ich im auge hab hat keine epileptikermutter, sondern die mutter ist ein begleithund eines epileptikers.

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                #8
                Re: Epilepsie--- Vererbbar???

                Original geschrieben von gretchen
                Wollte mich mal erkundigen ob hier jemand weiß ob epilepsie vererbbar ist. wenn ja, würdet ihr euch einen welpen einer epilepsiehündin holen??
                der kleine den ich im auge hab hat keine epileptikermutter, sondern die mutter ist ein begleithund eines epileptikers


                Warum fragst Du ob Epilepsie vererbbar ist? Vom Hundebesitzer auf die Welpen sicher nicht :ignore:
                LG

                Biene

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                  #9
                  Schön, das du entwarnung geben kannst.

                  Aber noch mal zur Epi. Es gibt zwei Arten von Epi. Die primäre, die nachweislich vererbbar ist und die sekundäre Epi, die erworben ist. Oft in verbindung mit gehintumoren, vergiftung, Zucker oder auch Impfschädigung usw.
                  Da man aber oft nicht unterscheiden kann, welche Form von Epilepsie der Betroffene hat, würde ich von einer Epi-Hündin keinen Welpen nehmen.

                  LG
                  Claudia
                  LG Claudia und die Bernerbande

                  In Memoriam Danja, Esther, Bonita, Inka, Rocky, Attila und Angel

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                    #10
                    hieß zuerst....die mutter ist epilepsiehündin.... deshalb dachte ic mir sie wär betroffen.
                    Ein bekannter von mir hat auch einen hund der schon einen epil. anfall hatte, das war vor ca eineinhalb jahren, seitdem wurde keiner mehr bemerkt. der hund ist eh voll der arme kerl, hat einen riesen knuppel auf dem kopf und einem am sprunggelenk, aber der besitzer ist zu ängstlich was da machen zu lassen. sowas versteh ich nicht.

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                      #11
                      @ Claudia,
                      Die primäre, die nachweislich vererbbar ist.....
                      Wie wird das denn nachgewiesen?
                      Ich habe ja leider auch einen Epi-Hund, aber bisher habe ich nur gehört das man davon ausgeht wenn ein junger Hund bereits epileptische Anfälle hat, bzw. wenn die Eltern, Geschwister oder evtl. Nachkommen Epilepsie haben, das diese ererbt ist.
                      LG

                      Biene

                      Kommentar


                        #12
                        Original geschrieben von Biene02
                        @ Claudia,


                        Wie wird das denn nachgewiesen?
                        Ich habe ja leider auch einen Epi-Hund, aber bisher habe ich nur gehört das man davon ausgeht wenn ein junger Hund bereits epileptische Anfälle hat, bzw. wenn die Eltern, Geschwister oder evtl. Nachkommen Epilepsie haben, das diese ererbt ist.
                        Hi,
                        eine primäre Epilepsie kann nur dann sicher diagnostiziert werden, wenn eine sekundäre ausgeschlossen worden ist.

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                          #13
                          Original geschrieben von Biene02
                          @ Claudia,


                          Wie wird das denn nachgewiesen?
                          Ich habe ja leider auch einen Epi-Hund, aber bisher habe ich nur gehört das man davon ausgeht wenn ein junger Hund bereits epileptische Anfälle hat, bzw. wenn die Eltern, Geschwister oder evtl. Nachkommen Epilepsie haben, das diese ererbt ist.
                          soweit ich weiss, wenn alle ursachen für eine sekundäre epi (aufgrund einer anderen grunderkrankung eben) durch entsprechende diagnostik ausgeschlossen wurden.
                          wobei man im von dir beschriebenen fall, wenn sowohl eltern als auch geschwister getroffen wären, wohl zu einem hohen prozentsatz davon ausgehen kann, dass sie vererbt ist.

                          schau doch mal bei dem link, den ich gesetzt hatte. dort ist eine tabelle dazu.
                          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                            #14
                            Guten Morgen Gretchen,

                            zunächstmal die Frage: welche Rasse ist das ?
                            Dann zu den Knubbeln vom Hund Deines Bekannten: am Kopf ist natürlich so eine Sache, wenn das ein Tumor ist, kann der solche Anfälle natürlich auslösen....wie lange hat der Hund den schon ? Wie dick ist der Knubbel ? Wächst der weiter ? Was sagt der TA dazu ?
                            Ebenso am Bein.......
                            Einen Züchter der BEWUßT mit Epi züchtet, kann ich nicht verstehen. Hast Du es falsch verstanden, oder sagt der Züchter nun was anderes ? Kennst Du den Züchter gut ?

                            Grüße
                            Margit
                            Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                              #15
                              Also, der Kleine den ich im Auge hab ist ein Labbi- Duck Toller Mix.
                              Der Züchter hat normal Labbis, der epileptische sohn hat wohl als "Hilfshündin" diesen Duck Toller.
                              Der Züchter hat halt geschrieben ... die Epilepsiehündin meines Sohnes... da hab ich nicht gedacht dass der sohn krank ist. Also der Züchter hat nicht spontan die meinung gewechselt. Sonst würd ich da die Finger weg lassen.
                              Zum anderen Hund: den Knuppel hat er wohl schon so gut 5 jahre, er ist 8 jahre alt ein labbi-schäfer-mix. Ich kenn den Hund erst seit 2 Jahren, finde das der Knuppel in der Zeit gewachsen ist, auch der am Bein ist in dieser Zeit erst dazugekommen, ebenso einer am Bauch. Was ich komisch find ist dass alle Knuppel links sind, kann das irgendne bedeutung haben???
                              Der Hund ist sogut wie nie beim TA, der Besitzer ist ziemlich stur, habe es bisher nur einmal nach dem epilept. Anfall geschafft, dass er mir den hund mitgibt zum TA, er selbst geht garnicht. Die TA hat damals gesagt, sie würde bis zum Sommer warten und dann auf alle fälle den am Kopf entfernen lassen, wenn sie an dem was erkennen würd den am Bein gleich auch, gerade weil die Mutter dieses Hundeds Krebs hatte. Der am Kopf ist so 2eurostück groß, der am bein und an der seite mittlerweile wohl 20cent stück groß.

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