Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Fibrosarkom statt Zahnfleischwucherung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Fibrosarkom statt Zahnfleischwucherung

    Wir sind ziemlich fertig, waren heute in einer Tierklinik um uns über Laserbehandlung zu informieren-der TA erklärte uns nach einem Blick in Balus Maul, daß das ein Tumor sei und eigentlich nur eine große Op helfe mit teilweiser Kieferentfernung und anschließender Bestrahlung, am besten in Zürich oder Hofheim/Taunus durchzuführen. Auf meinen Hinweis, daß die Gewebeuntersuchung vor 5 Wochen nur Epuliden und kein metastasierendes Gewebe ergeben habe, meinte er, das könne schon mal sein und hat noch eine Biopsie gemacht. Er meinte vorerst sei Antibiotikabehandlung und für die nächsten 8 Tage Schmerzmittel angesagt. Aber Silberkolloid bekommt er eh schon von mir. Ich weiß nun gar nicht mehr was tun. Er soll auch nichts hartes (Knochen) fressen. Wer hat eine Idee???

    #2
    Hallo,
    eine schlimme Diagnose. Amy musste im Dezember auch ein Fibrosarkom entfernt werden, allerdings an der Seite, wo es wohl besser zu operieren war. Wie groß ist denn der Tumor? Und wie alt Euer Hund? Amys Tumor konnte komplett in gesundem Gewebe entfernt werden, weshalb ich (außer beobachten, K1 geben, getreidefrei füttern) z.Zt. gar nichts tue. Über Behandlungen hab ich mich bei der TiHo Hannover und meiner TÄ informiert (die mir als 1. Adresse auch einen TA im Taunus empfohlen hat, wird sicher der gleiche sein). Ich habe einige Tipps bezgl. homöopathischer Behandlung bekommen, kommt das für Euch in Frage? Woher kommt Ihr denn eigentlich?
    Verliert nicht den Mut, Ihr findet bestimt eine Lösung. Ich drück Euch auf alle Fälle fest die Daumen.
    LG Silke
    Liebe Grüße Silke mit Emma, Don & Sam
    & Darko, Amy, Pitt und Betty im Herzen

    Kommentar


      #3
      HAllo,

      wir haben das gleiche Problem (siehe BEitrag "Fibrosarkom auf der Schnauze"). Tumoröses Gewebe schiebt oft entzündetes vor sich her, das dann bei der ersten Biopsie nur "erwischt" wird.

      Unsere Hündin hat einen irroperablen Tumor (6 JAhre alt), weil bei dem Fibrosarkom, das sie hat zusätzlich zu dem tastbaren GEwebe noch 2-3 cm befallenes GEwebe dazu kommt, das mit entfernt werden müßte, um den Tumor einzudämmen und das geht auf dem NAsenknochen nun mal nicht.

      Wir haben heute unsere erste BEstrahlung in der TK Hofheim, die auf mich beim ersten Termin einen super Eindruck gemacht hat. Wenn Du mehr Infos möchtest, sag gerne bescheid, das mit diesem KRebs ist wirklich ätzend!

      LG,
      Sabine

      Kommentar


        #4
        Balu ist 10 und abgesehen von dieser Kiefergeschichte topfit, er fühlt sich auch wohl, hat keine Schmerzen, frißt Knochen, die er auch auf der befallenen rechten Seit
        e kaut. An Homöopathie-tips wäre ich sehr interessiert. Operieren kommt eigentlich nicht in Frage, denn den halben Kiefer möchten wir ihm nicht entfernen lassen. Wir wohnen in Bayern, zwischen Augsburg und München . Hofheim wäre schon sehr aufwendig, denn die Bestrahlungen müßte man sicher öfter machen.
        Alles Gute Silvia

        Kommentar


          #5
          Wir hatten heute die erste Bestrahlung. Ist gut verlaufen, gott sei dank, aber die erfahrungswerte bleiben bei 5-6 monaten, die man den zustand des hundes evtl. erhalten kann.

          wir haben auch eine tierheilpraktikerin konsultiert, allerdings hat sie mit der behandlung noch nicht angefangen, weil sie aufgrund der untersuchungsergebnisse noch nach dem richtigen mittel sucht.

          wir fahren übrigens über 200 km nach hofheim, müssen aber zum glück nur 3x zur bestrahlung hin, von daher ist das noch machbar. ich weiss aber, dass sie in bestimmten fällen tiere auch stationär bei sich aufnehmen, so dass man nicht so oft hin und her muss.

          letztendlich sollte aber für die entscheidung immer massgebend sein, was für das tier am besten ist und das kann man einerseits nur als besitzer wirklich beurteilen, andererseits sollte man aber schin versuchen so wenig egoistisch wie möglich zu handeln, wenn es zu ungunsten des tieres geht, denn letztendlich versteht es nicht, warum es das eine oder andere (evtl sinnlos) über sich ergehen lassen muss.

          alles gute!

          Kommentar

          Lädt...
          X