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Angst bzw. Sreß im Auto

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    Angst bzw. Sreß im Auto

    Hallo zusammen!

    Einer meiner Rüden(aus Griechenland, ca. 10 Mon.), Ben, hat Sreß im Auto, er legt sich nicht hin-sitzt die ganze Zeit, auch wenn wir 4 Std. fahren, atmet ganz schnell (mit geschlossenem Mund), manchmal speichelt er etwas, d.h. es läuft ein dünner Faden raus, guckt immer ängstlich aus dem Fenster wenn was lautes vorbeifährt. Er springt eigentlich gern ins Auto, es ist also nicht so, daß er offensichtlich Angst vorm Auto hat, aber ich stehe irgendwie auf dem Schlauch und sehe nicht, was es sein könnte. Habe mich auch schon hinten dazu gesetzt um zu sehen ob es ihn beruhigt, wenn ich dabei bin, aber er nimmt dann gar keinen Kontakt zu mir auf, guckt nur angestrengt nach draußen. Wir haben jetzt mal die Scheiben zugehängt, das nützt auch nichts.
    Vielleicht gibt es da was homöopatisches was helfen könnte?

    Bin dankbar für jeden Tip!

    Gruß
    Claudi

    #2
    Re: Angst bzw. Sreß im Auto

    Original geschrieben von Claudi_R.
    auch wenn wir 4 Std. fahren
    Das ist ziemlich lang. Macht ihr dann Pinkelpausen, bei denen er rausdarf?
    Original geschrieben von Claudi_R.
    Einer meiner Rüden(aus Griechenland, ca. 10 Mon.), Ben, hat Sreß im Auto, er legt sich nicht hin-sitzt die ganze Zeit
    Wahrscheinlich hat er Stress, weil er rausschauen kann und sich das Auto bewegt. vViele Hunde beruhigen sich, wenn sie im Auto in einer Hundebox mitfahren oder auf der Rücksitzbank angeegurtet sind.
    Die vorbeiziehende Landschaft macht deinen Hund auch scharf auf die freie Natur; er kann aber nicht und das regt ihn auf.
    Übrigens ist es verboten, wenn dein Hund nicht gesichert ist (Gurt, Box). Ein Hund gitl als Ladung und muss gesichert werden. Es kann sonst böse Unfälle geben, bei denen der Hund nach vorne fliegt und durch die Windschutzscheibe.
    Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

    Viele Grüße, Martin

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      #3
      Versuch doch einfach mal den Hund immer im Auto zu füttern,damit er das Auto mit etwas positivem verbindet.Nur so eine Idee vielleicht funktioniert es ja.

      LG
      Martina

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        #4
        Ja wir haben viele Pinkelpausen gemacht, bei denen er dann völlig aufgelöst aus dem Auto gesprungen ist, aber dann auch gerne wieder rein. Normalerweise fahren wir nicht so lang Auto, mal ne Stunde oder so.
        Das mit dem Angurten weiß ich, ist so ein Problem. Ich hab ja noch so ein Kaliber, Bruder von Ben (Nick), und 2 Boxen passen nicht ins Auto. Im Moment haben wir die Rücksitze (Berlingo) umgeklappt, so daß sie hinten viel Platz haben. Aber mit Gurt weiß ich nicht wie ich das machen soll.

        Das mit füttern werd ich mal probieren. Danke für eure Antworten!
        Gruß Claudi

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          #5
          Hi Claudi,

          unser Paul verhält sich genauso. Wir sind da auch noch nicht weiter.
          Ich werde also Deinen Thread weiterverfolgen. Bachblüten wurden schon mal bei Stress empfohlen. Vielleicht hilft sowas? Haben wir noch nicht probiert.

          Ein bischen besser wurde es, als wir von ihm unbedingtes Liegen (Volvo-Kombi, da kann er dann nur noch wenig sehen) verlangt haben.
          Aber immer noch hecheln, angelegte Ohren, quieken. Nur das sprunghafte Hinter-dem-Auto-das-gerade-an-uns-vorbeifährt Hinterherhüpfen, das geht nu nicht mehr.

          Zum Gurten:
          Es gibt für Hunde extra-Geschirre, die dann in das Gurtschloss eingeklinkt werden. Das auf dem Rücksitz fahren und angegurtet sein hat bei Paul nicht wirklich geholfen. Übung macht es auch nicht besser. Ablenkung mit Futter (ich auf dem Rücksitz, Hunde im Laderaum, Mann fährt) klappt bisher noch am besten. Nur gehen mir da so langsam die Leckerlis aus. Da füttere ich dann nur noch im Auto???
          (Schutzdecke für den Rücksitz gibt´s wohl so einmal im Jahr bei Aldi, war aber gerade vor einem Monat oder so)

          Viel Erfolg bei Eurem Kandidaten wünscht Leidensgenosse
          Birgit mit Mandy+Paul.

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            #6
            Hallo,
            mein Timmy war auch so ein Kandidat nur das er so ganz nebenbei auch noch das halbe Auto zerstört hat.
            Nun ist er in einer Box und nach ein paar Tagen war alles vorbei. Er liegt völlig netspannt in seiner Box und schläft. Manchmal muß ich ihn zum aussteigen regelrecht nötigen

            Wenn eine Box nicht in frage kommt rate ich dir zu Kurzstrecken am besten zur Lieblingshundewiese. So das die Verknüpfung autofahren = anschließenden Spass haben entsteht.

            LG
            Daniela

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              #7
              Hi, unsere Jule-Maus fand Auto auch ziemlich blöd und mit Box noch viel blöder.

              Bei uns hat nur viel Geduld und Wiederholung geholfen....

              Ach und das "Nicht bedauern" .... also nicht, arme Maus, jetzt musst Du schon wieder ins Auto.....

              Sie hat jetzt aufgehört zu kotzen und literweise meine Autositze einzuspeicheln ( Nicht übertrieben...) sondern sabbert immer weniger und wenn sie müde ist, vergisst sie es schon ganz.
              Bachblüten und ein Homoöp. Mittel gegen Reiseübelkeit hat gar nicht geholfen. Futter wollte sie nicht.

              Nach vielen Tests, ob hinten im Auto, im Fußraum oder in der Box, sitzt sie jetzt angeschnallt auf dem Rücksitz, das war am besten.
              Es hat fast ein halbes Jahr gedauert, bis sie Auto auch mit Gassi gehen und Spaß verbunden hatte.... also Geduld :-)

              LG

              Nina
              Viele Grüße
              Nina & die haarigen Herzen

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                #8
                Original geschrieben von Claudi_R.
                Aber mit Gurt weiß ich nicht wie ich das machen soll.
                Es gibt Geschirre, die speziell fürs Auto gemacht sind. Die sind etwas teurer als normale Geschirre und sollte TÜV haben. Das Geschirr ziehst du deinem Hund dann ganz normal an und dann muß er auf die Rücksitzbank. Dort wird mit einem Verschluss (Karabiner) das Geschirr mit dem Autogurt verbunden.

                Hier ist ein Bild:

                http://www.zooplus.de/app/WebObjects...ctAction/?PG=2

                unter Unterwegs->Sicherheitsgeschirre
                Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

                Viele Grüße, Martin

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                  #9
                  Die Lösung

                  Hab hier den ultimativen Tipp für alle gestressten Autofahrhunde !!!

                  Vielfach erprobt und bewährt: Gebt euren Hunde ein Saft aus der Apo, der auch Kleinkindern verabreicht wird gegen Reiseübelkeit. Wirkt zwar bei Dauerpatienten nicht sofort, aber man merkt ziemlich bald einen Erfolg. Gerade bei Welpen kann das einiges an schlechten Erfahrungen ersparen....

                  Liebe Grüße

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                    #10
                    Original geschrieben von Samson02
                    Bei uns hat nur viel Geduld und Wiederholung geholfen....
                    ...
                    Sie hat jetzt aufgehört zu kotzen und literweise meine Autositze einzuspeicheln ( Nicht übertrieben...) sondern sabbert immer weniger und wenn sie müde ist, vergisst sie es schon ganz.
                    Bachblüten und ein Homoöp. Mittel gegen Reiseübelkeit hat gar nicht geholfen. Futter wollte sie nicht.
                    So war bzw. ist das bei uns auch. Meine Lilli hat ewig gespeichelt und auch bei einer Fahrt unter 5 min gekotzt. Ich habe ebenfalls alles ausprobiert. War zum Handauflegen, Bioresonanz, Mittel gegen Übelkeit, Bachblüten, Opium als Globuli von der Homöopathin, hat alles nichts geholfen.

                    Ich bin dann die ersten Monate max. ein bis zweimal pro Woche ganz kurze Strecken gefahren. Max. 10 min Fahrt. Bei uns hat es ca. 1,5 Jahre gedauert. Dann war der Spuk vorbei.

                    Heute fährt Lilli problemlos Auto, obwohl ich immer noch darauf achte nur zum Spaziergang zu fahren und nur selten anhalte um schnell einzukaufen. Das mache ich dann liebér wenn ich die Hunde nicht im Auto habe.

                    Ich persönlich denke, dass es mit Reiseübelkeit nichts zu tun hat. Meine Hündin kommt aus Spanien, wurde dort eingefangen und zum TH gebracht und hat wohl Autofahren mit der Fahrt zum spanischen TH und mit der Fahrt zum Flughafen verbunden, also mit negativen Erlebnissen, die ihr Leben komplett verändert haben.

                    Wie lange lebt Ben denn schon bei dir?
                    Viele Grüße
                    Michaela

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                      #11
                      Streß beim Autofahren

                      Hallo!
                      Ich hatte mit meinem Hund das gleiche Problem.Sie hat ständig gesabbert und sich übergeben,war unruhig ,hat sich nicht hingesetzt und hat auf Ansprache nicht reagiert.
                      Meinen Hund habe ich aus einem Tierheim und ich nehme mal an das sie Auto fahren einfach nicht kannte.Das Tierheim liegt abseits im Wald, war also sehr ruhig.Ich habe mich einfach mit meinem Hund nur mal ins Auto gesetzt,sie gestreichelt und ihr Hundesnacks gegeben.Auf kurze Strecken habe ich sie immer mitgenommen auch wenn es nur um die Ecke war und sie dann immer nach der Fahrt belohnt.Nach ca. drei Monaten wurde es besser.Sie geht zwar immer noch vorsichtig ins Auto ist aber entspannter.

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