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Nebenwirkungen bei ständiger Cortisongabe?

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    #16
    Hallo,

    mein Chow-Chow (4 Jahre) ist auch an Morbus Addison ( ist eine Autoimmunerkrankung) erkrankt.

    Bei Morbus Addiosn wird Fludrocortison (AstoninH) und Prednisolon verordnet.
    Die Nebenwirkungen des Cortison sind u.a. erhöhter Wasserbedarf und die damit verbundene Ausscheidung.

    Meines Wissens sind Cushing (zu viel Cortisol) und Addison (zu wenig Cortisol) sind zwei unterschiedllich zu behandelnde Autoimmunerkrankungen.

    Mich würde sehr stark die Diagnose, der Verlauf, evtl. Auftritt in der Linie, weiter Behandlungen interessieren.
    Wenn du möchtest, ich würde mich sehr freuen.
    Uli ät Guest.de

    Liebe Grüße
    Uli

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      #17
      Hallo,

      mittlerweile bekommt mein elfjähriger Rüde nun seit 3 Wochen 2x täglich prednisolon.
      Er frißt besser,hält z.Zt. sein Gewicht und sein Durst pendelt sich etwas besser ein, d.h. er trinkt nicht mehr so excessiv.
      Er bekommt auf Anraten der TÄ nun auchzweimal täglich Thyroxin, insgesamt 600mg täglich.
      Ein weiterer Ta hatt allerdings von der Thyroxingabe zusätzlich zum prednisolon sehr abgeraten, da es den Hund zu sehr pushen würde und er es nicht bräuchte ( trotz SD-Unterfunktion bei 0,3). Die Gabe von prednisolon reiche seiner Meinung nach aus!!
      Ich entschied mich für den Rat der ersten TÄ.

      Alles in allem war ich,trotz Thyroxingabe, sehr zuversichtlich.
      Seit einer Woche nun hechelt der Hund schwer, besonders abends.
      Die TÄ rät mir nun, die Thyroxingabe nur noch morgens zu geben und nicht mehr, wie bisher, ebenfalls zum prednisolon,abends.
      Also bekommt mein Rüde seine 600mg Thyroxin morgens.
      Trotzdem beobachte ich keine Besserung,im Gegenteil, der Hund fällt mir m.E. in "alte(schlechte) Zeiten zurück.
      Die Tä sagt ja, unbedingt Thyroxin,
      der andere Ta nein, auf keinen Fall.
      Was soll ich machen?..es ist eh schon schwer,immer zwischen diesen beiden TÄ zu pendeln, da die Ansichten zu konträr sind.

      Bitte sehr um Hilfe.

      Liebe Grüße

      Birgit

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        #18
        Hallo Birgit

        >>Was soll ich machen?<<

        Wie lautet die Diagnose?

        hat er z.B. auch dünneren/weichen Stuhl oder wirkt "unruhig"?
        Evtl. solltest Du schauen, ob es ihm mit weniger Thyroxin besser geht (wovon ich ausgehe) ... also mit halber Dosis morgens weitermachen und schauen, in wie weit sich das ganze verbessert.

        Addison oder Cushing?

        Cushing z.B. ist eine Erkrankung, die eine Unterfunktion "nach sich zieht" ... wird das Cushing behandelt, muß die Unterfunktion eigentlich nicht unbedingt mitbehandelt werden. Man kann allerdings das ganze mit Thyroxin anfänglich "unterstützen", dann aber niemals die "normale" Dosierung.

        Wäre bei euch die Grunderkrankung Addison und die Schilddrüsenunterfunktion in Kombination (also Addison + Hashimoto) spricht man (im Humanbereich) vom "Schmidt-Syndrom" ... da kenne ich mich leider weniger aus, was die Behandlung betrifft.
        (Hashimoto Thyreoiditis ist eine autoimmun verursachte Schilddrüsenentzündung) ... wie "genau" wurde die Sache mit der Schilddrüse bei euch untersucht?.

        Eine detailierte und gründliche Untersuchung ist hier Voraussetzung!

        Liebe Grüße
        Katy
        DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
        CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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          #19
          Hallo,

          danke für Deine Rückmeldung.

          Flint (jetzt 11 Jahre) bekommt seit 4 Jahren Thyroxin,da sich der Sd-Wert im Blutbild ständig verschlechterte.Dieser Wert wurde über eine normale Blutabnahme erhalten.

          Da er dabei immer weiter abbaute, holte ich eine ander TA-Meinung ein. Diese Ärztin stellte nach Stimulation ein morbus addison fest, verordnete Astonin H und empfahl, das Thyroxin KOMPLETT auszuschleichen.
          Dann bin ich aber wieder mit der Diagnose zu meiner früheren TÄ zurück, diese checkte den Befund gegen.
          Alles wie gehabt...nur verordnete sie jetzt statt Astonin H ( hatte mein Rüde nachts übrigens ständig Durchfall) nun Prednisolon und erhöhte die Thyroxindosierung noch weiter auf 600mg.
          Am Freitag soll ein neues Blutbild gemacht werden..an welcher Meinung soll ich mich nun orientieren?
          (bei solchen u.U. lebensbedrohlichen Erkrankungen komme ich nur sehr schlecht mit solchen unterschiedlichen Tierarzteinschätzungen zurecht).
          '
          Dein Tip, das Thyroxin niedriger zu dosieren, macht mich nachdenklich...soll ich?

          Viele Grüße

          Birgit

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            #20
            Hallo Birgit

            klingt beides "sehr verwirrend" auf mich

            Die Schilddrüsengeschichte: wie wurde die abgeklärt und was bekam er vorher dafür (Menge und Gewicht des Hundes).
            >>Dieser Wert wurde über eine normale Blutabnahme erhalten<<
            Welche Werte waren den alles dabei?

            War bei der Schilddrüsenuntersuchung beim ersten Mal schon eine Untersuchung des Cortisolwertes dabei?

            Jetzt die Werte der Schilddrüse zu untersuchen ist nicht sehr klug, da Cortison die Werte evtl. der Schilddrüse mit Sicherheit verfälscht.
            Wie sahen seine ersten Werte aus?

            War das hecheln bereits da, bevor Du von Astonin H auf Cortison gewechselt hast?

            >>bei solchen u.U. lebensbedrohlichen Erkrankungen komme ich nur sehr schlecht mit solchen unterschiedlichen Tierarzteinschätzungen zurecht<<

            Gebe ich Dir voll recht ... wenn Du einen fähigen TA in deiner Nähe hast, der sich mit Schilddrüse und Addison auskennt, würde ich evtl. sogar eine dritte Meinung einholen. Beides sind Erkrankungen, wo es wichtig ist, eine Spezialisten aufzusuchen!
            Soweit ich das weiß, ist bei Addison "eine unterstützende" Therapie mit Cortison empfohlen ... bei euch gibts "nur Cortison"

            Bei den Medikamenten kann man nun schlecht sagen, woher Durchfall und hecheln kommen - aber im allgemeinen sind auch diese beiden Symptome eine Zeichen für "überdosiertes" Thyroxin (bei einem Hund, der Thyroxin bekommt)

            Aus welcher Umgebung kommst Du?

            Liebe Grüße
            Katy
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              #21
              endokrinologisch tätiger Veterinär?

              Hallo,

              Die Schilddrüsengeschichte wurde im Rahmen eines geriatrischen Profils vor 4 Jahren entdeckt, seitdem bekam er 300mg Thyroxin täglich.
              Ein Cortisolwert wurde DAMALS nicht erhoben. Seine ersten SD- Werte lagen bei 1,5
              (jahrelang vorher war sein SD-Wert aber mit 6,0 o.k.)
              Das Hecheln ist erst kurz bevor auf Morbus cushing getestet wurde,so extrem aufgetreten.Heraus kam bei dem Test ein addison, die TÄ war deshalb überrascht.

              Er nahm nur 5 Tage Astonin H, dann bin ich wieder zu meiner StammTÄ gegangen und konfrontierte sie mit der o.g. Diagnose. Sie stellte ihn dann auf NUR Prednisolon "um".In den 5 vorhergegangenen Astonin -Tagen hatte mein Rüde am 3.4.5. Tag Durchfall und auch nachts nicht ausgehalten. Ob er unter dieser Gabe weitergehechelt hat, vermag ich nicht mehr zu sagen.
              Auf jeden Fall wirkt mein Hund so krank wie vorher (vor der addison-Diagnose) auf mich...bis jetzt also nur Zeit verloren?

              Da mein Hund heute ständig weiterhechelt und gepusht wirkt, ist morgen schon eine weitere Blutabnahme geplant.Heute morgen gab ich ihm nur die halbierte Thyroxindosis von 300mg.Eine Verhaltensänderung ist bisher noch nicht zu beobachten.

              Ich mache mir Sorgen, ob der Hund mit "NUR" Prednisolon wirklich auskommt (anscheinend nicht) und die Thyroxingabe (ob oder ob nicht) ist weiterhin für mich nicht geklärt, jedoch zwingend wichtig.

              Ich komme aus dem Kreis Recklinghausen= östliches Ruhrgebiet.

              Wo kann ich mir eine dritte Meinung holen und wo gibt es einen endokrinologisch tätigen Veterinär (Klinik etc.)


              Danke.

              Gruß Birgit

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                #22
                Hallo Birgit

                >>jahrelang vorher war sein SD-Wert aber mit 6,0 ok<<

                6,0? was soll den das für ein "gesunder" Schilddrüsenwert sein?
                Ich kenne keinen "normalen" Schilddrüsenwert in dem Bereich, den ich als "OK" bezeichnen würde ... in welchen Labor wurden denn die Werte gemacht? (ich kenne jetzt aber nur die Werte von Laboklin, Vetmed und Laupeneck ...)
                Kannst Du mal die Werte von seiner Schilddrüse hier reinstellen?
                Wie wurde untersucht, ob die Schilddrüse richtig eingestellt ist? Anhand von fT4 oder T4?
                Wurden Zeiten eingehalten bei derBlutentnahme?
                Wie viel wiegt dein Hund?

                Zuerst Cushing und jetzt Addison?
                Jetzt ist natürlich die Frage: welche Diagnose ist die richtige, die erste oder die zweite ... hatte der Hund jemals eine SD-Unterfunktion wegen einer Erkrankung der Schilddrüse oder wurde evtl. aufgrund der "übersehen" Hormonerkrankung "Cushing" versehentlich eine SD-Unterfunktion als Hauptursache gesehen ...
                In dem Fall hätte er nur die schlechten Schilddrüsenwerte wegen der Cushingerkrankung gehabt ...

                Also irgendwas läuft da wohl nicht ganz richtig ... irgendeine Diagnose kann da ja nicht stimmen - nur welche?

                ich schaue mal, ob ich eine Adresse bei euch ausfindig machen kann - evtl. weiß ja hier jemand eine Adresse von einem "guten" TA in deiner Nähe.

                Liebe Grüße
                Katy
                DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                  #23
                  Die Anlaufstelle in NRW für alle Endokrinopathien (also Cushing, Addison, Diabetes m. und Diabetes i., Schilddrüsenerkrankungen ect.) ist die

                  Tierärztliche Gemeinschaftspraxis
                  Dr. Hörauf & Dr. Münster
                  - Frau Dr. Angelika Hörauf -
                  Hatzfeldstr. 6
                  51069 Köln
                  Tel. 0221 634429
                  Fax 0221 632 04 26
                  nur Terminsprechstunde!

                  Die Diagnostik ist nicht unbedingt preiswert, aber wenigstens hat Frau Dr.Hörauf die Erfahrung, um *wirklich* eine gesichterte Diagnose zu stellen und einen optimal abgestimmten Therapieplan zu erstellen. Sie ist eine von gerade mal einer Handvoll wirklichen Spezialisten, die wir in Deutschland haben.

                  LG
                  Tina mit Cora & Engel Candy at the rainbow bridge (10/92 - 06/04, PDH-Cushing + Diabetes m. http://www.cushinghunde.de )

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                    #24
                    Morbus addison

                    Hallo,
                    erst mal ein herzliches Dankeschön für Eure vielen hilfreichen Antworten.

                    Habe damit meine Tae konfrontiert und festgestellt, dass ich unbefriedigende Antworten (z.B. auf die Frage :"warum soll der Hund weiterhin 600mg Thyroxin bekommen, wo er seit fünf Tagen hyperaktiv hechelt, dass ich fast dem Wahnsinn nahe bin?" oder:" warum bekommt er nur prednisolon und kein Astonin?" oder "wie wurde seine SD-Unterfunktion diagnostiziert?"

                    Ihre Antwort auf die "Hechelfrage" war: Lassen Sie den Hund kastrieren, er soll doch so wenig wie möglich Streß haben und er lebt mit zwei Hündinnen zusammen (eine davon intakt).Ausserdem hat er eine geschwollene Prostata.

                    Jetzt soll also noch etwas anderes die Ursache seiner Unruhe sein und das addison sowie seine angeblich schon vorher dagewesene Schilddrüsenunterfunktion damit nicht in Zusammenhang stehen?
                    Kaum für mich zu glauben..oder?
                    Dem Prednisolon wird doch durchaus in den Nebenwirkungen ein Hecheln zugeschrieben?
                    Ich werde mich jetzt beim Fachtierarzt melden, ansonsten überlebt mein Rüde möglicherweise nicht.
                    Hoffe, dass ich meine Tae zur diesbezüglichen Zusammenarbeit gewinnen kann.

                    Liebe Grüße
                    Birgit

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                      #25
                      Hallo Tina

                      die Adresse hatte ich auch auf deiner Homepage gefunden, konnte nur leider "die Fähigkeiten" der TÄ nicht wirklich einschätzen und hätte Dich deswegen auch noch angeschrieben ... (leider ging gestern abend mein Telefon/Internet nicht)

                      Hallo Birgit

                      ich glaube, die "3. Meinung" von einem Fachtierarzt wäre besonders in euerem Fall SEHR ratsam ... und "mit Kastration" wird euer Hauptproblem bestimmt nicht gelöst!

                      Wenn Köln zu weit weg ist, rufe doch wenigsten bei der TÄ dort an und Frage nach einer "empfehlenswerten Adresse" in euerem Gebiet.
                      Die Frage ist: hat er jemals eine SD-Unterfunktion gehabt, war er (wenn sie richtig wäre) überhaupt richtig eingestellt (300 µg sind nicht viel, es sei denn, es ist ein kleinerer Hund) bzw. war eine andere Ursache Grund für die SD-Unterfunktion (die wäre mit mit Behandlung des Hauptproblems dann evtl. "hinfällig", da sie sich mit Behandlung des Hauptproblems selber wieder erholen würde .... Hormongeschichten "laufen" immer im Zusammenhang: läuft eine Hormonsache nicht richtig, laufen alle anderen auch nicht richtig, da hat man schnell "die falsche Ursache" diagnostiziert)

                      Erst wenn man das alles weiß, kann man richtig dosieren/einstellen ... dabei wäre natürlich vorteilhaft zu wissen, ob der Hund nun Cushing oder Addison hat ....

                      Liebe Grüße
                      und VIEL GLÜCK
                      Katy
                      DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                      CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                        #26
                        Re: Morbus addison

                        Original geschrieben von eurasbibs
                        Dem Prednisolon wird doch durchaus in den Nebenwirkungen ein Hecheln zugeschrieben?
                        Hallo Birgit,

                        durch einen erhöhten Cortisonspiegel hechelt ein Hund mehr. Möglich, dass bei Euch das Hecheln durch das Pred ausgelöst wird... Die genaue Erklärung dafür würde jetzt hier zu weit führen und zu sehr ins Detail gehen, aber Hecheln ist eines der typischen Symptome von Cushing-Hunden. Wer Interesse an der -englischen- Erläuterung hat (persönliche Korrespondenz mit Dr.Ian Ramsey, leitender Endokrinologe an der Fakultät für Kleintiermedizin der Universität Glasgow), der kann mich gerne anmailen.


                        LG
                        Tina mit Cora & Engel Candy at the rainbow bridge (10/92 - 06/04, PDH-Cushing + Diabetes m. http://www.cushinghunde.de )


                        P.S. @Katy: die Linkliste muss unbedingt überarbeitet werden, ich weiss in der neuen Version werden gezielt alle Endokrinologen gelistet, auch wenn sie keine eigene Website haben...

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                          #27
                          Hallo,

                          habe von meiner Ta die Ergebnisse der am Mittwoch zur Kontrolle durchgeführten Blutabnahme bekommen:
                          Alle Werte haben sich verbessert,genaueres muß ich noch mit ihr besprechen.
                          ...und fast nicht zu glauben: mein Rüde hechelt auf einmal nicht mehr so stark( bei Beibehaltung ihrer Dosierungsangaben, das Thyroxin=600mg und des Prednisolon= 2xtäglich betreffend).
                          Augenscheinlich hat sie Recht behalten mit
                          der Vermutung des "sexuell reagierenden=weil stark hechelnden Hundes.
                          Somit bin ich im Augenblick sehr zufrieden mit dem Zustand meines Rüden..., hoffentlich verzeiht mir meine TÄ meine Zweifel (die ich aus lauter Angst um meinen Rüden und der doch unberechenbaren Krankheit morbus addison hatte?

                          Liebe Grüße

                          Birgit

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                            #28
                            Hallo,

                            jetzt geht es ihm doch wieder schlechter...ständig ist er unruhig und hechelt wie verrückt.
                            Muss ich / und er damit leben?
                            Gibt es addison-Medikamente, welche diesbezüglich besser vertragen werden?
                            Christiane brachte den Vorschlag mit urbason...hat jemand damit Erfahrung?
                            Mein Rüde bekommt 600mg Thyroxin und 2xtäglich prednisolon?

                            Ich galube, ich wende mich (=dritte Meinung) mal an Frau Dr.Hörauf (Endokrinologie) in Köln.
                            Liebe Grüße

                            Birgit

                            Kommentar


                              #29
                              Nebenwirkungen bei ständiger Cortisongabe

                              Hallo Birgit,

                              es wäre sicherlich überlegenswert, doch einmal Kontakt mit Frau Dr. Hörauf aufzunehmen. In der Mitgliederliste vom collegium cardiologicum ist sie als Fachtierärztin für Innere Medizin aufgeführt, hat also umfangreiche Kenntnisse in der Inneren Medizin und Kardiologie. Das erscheint mir sehr wichtig, denn nur so wird man der Sache (und dem Hecheln) wirklich auf den Grund gehen können.

                              Sollte der Weg nach Köln zu weit oder zu beschwerlich sein, vielleicht kennt sie einen geeigneten Tierarzt mit Spezialkenntnissen, der eher in Deiner Nähe wohnt?

                              Viele Grüße

                              Ellen

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                                #30
                                Habe Endokrinologen-Termin

                                Hallo,

                                habe für Freitag früh bei Frau Dr.Hörauf in Köln-Dellbrück einen Untersuchungstermin.

                                Bin gespannt, was sie als Fachtierärztin mir an Therapie empfiehlt und welche Untersuchungen sie durchführt.
                                Werde die Ergebnisse dann mit meiner ansässigen TÄ besprechen.

                                Seit gestern abend bekommt mein Rüde in Vorbereitung auf die morgen anstehende Untersuchung keine Medikamente (prednisolon) mehr....

                                ...hoffentlich geht es meinem Hund bald besser.


                                Werde berichten.

                                Liebe Grüße
                                Birgit

                                Kommentar

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