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hund hechelt stark und hat vor allem Angst

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    hund hechelt stark und hat vor allem Angst

    Hallo liebe Fories,

    ich habe eine Frage an euch und hoffe das ihr mir weiter helfen könnt. Wir haben einen eineinhalb Jahre alten blue-merle Collie.
    Wir haben ihn von klein auf und wir denken wir haben ihn auch gut sozialisiert. Hundeschule und überall mit genommen . Er war als Welpe schon recht
    schüchtern allem Fremden gegenüber. Nur auf dem Hundeplatz hat er sich sicher gefühlt. Es wird leider mit seiner Angst immer
    schlimmer. Sogar zuhause hat er Angst, kann aber nicht deuten
    wo vor. Er fängt an stark zu hecheln drückt sich an mein Bein und
    schaut total verängstigt hin und her. Er läuft mir dann überall hinterher. Ich versuche das zu ignorieren, aber er hört damit nicht auf. Er vergricht sich regelrecht immer da wo ich sitze.
    Wenn ich wüßte wo vor er Angst hat könnte ich dagegen steuern.
    Aber er hat vor allem Angst (jedes kleinste Geräusch) Wenn wir
    Besuch haben, auch von anderen Hunden ist er ganz normal.
    Kann es sein das ihm ein Vitamin fehlt, das er solche Panik hat? Ich füttere Roh.

    Liebe Grüße
    Heidi

    #2
    Gesundheitlich ist alles okeh?
    Rundumcheck inkl. Blutbild beim TA hast du gemacht?
    Schmerzen, Augen, Ohren und Nase untersucht?

    Das würde ich, wenn noch nicht geschehen, als allererstes tun.

    Ansonsten.. ist schwer auf die Entfernung was zu sagen zu so einem Problem.
    Die Beschreibung is vage... und richtig beurteilen kann man das eigentlich nur, wenn man alles genau betrachtet... Situation an sich, Umfeld, Tages/Wochenablauf, Hund im besonderen, Familie etc.

    Hast du nen Fachmann zur Hand, der sich das ansehen und beurteilen kann?

    Liebe Grüße
    Günni
    Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: Du, ich hab Homo Sapiens.
    Sagt der andere: Macht doch nichts, das geht vorbei!

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      #3
      hallo Günni,

      ich werde die Tage mal einen Tierarzt auf suchen, komisch ist
      das wenn wir draußen beim Spaziergang oder im Garten wenn ich
      mit ihm spiele alles normal ist. Können denn Panikausbrüche auch
      organische Ursachen haben?

      LG Heidi

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        #4
        Hallo Heidi,
        ich habe eine Tricolor Colliehündin mit mittlerweile knapp acht Jahren.Sie ist leider auch sehr geräuschempfindlich, hat Panik bei Gewitter oder Feuerwerk.Ich habe mir Rescue-Tropfen gekauft,die leider auch nicht geholfen haben.Eine Freundin hat auch einen Collie,der Angst vor Bällen oder anderen Gegenständen hat. Manchmal glaube ich,daß es an der Rasse liegt. Trotzdem liebe ich Collies,würde mir aber nur noch bei einem guten Züchter einen kaufen, der auch wirklich gut geprägt und mit vielen Dingen vertraut gemacht worden ist.
        Hast du deinen vom Züchter?

        Ich wünsche dir trotz allem viel Glück mit deinem Hund
        Lg
        Sina

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          #5
          Hallo,

          ja ich habe meinen vom Züchter, ich habe mal gelesen das blue-merle Collies noch ängstlicher sind. Davor hatten wir einen
          sable Collie. Der war nicht so ängstlich. Eigentlich bin ich der Meinung das er vom Züchter gut geprägt worden war. Vielleicht
          kommt es auch das wir keine Kinder haben, denn sein Bruder lebt
          in einer großen Familie wo der Geräuschpegel doch etwas höher
          ist durch die Kinder und er ist viel ruhiger.
          Wir lieben auch Collies und würden natürlich trotzdem immer wieder einen nehmen. Ich habe mal gehört das man regelmäßig
          Bierhefe zu füttern soll, hat das schonmal jemand gehört?

          LG Heidi

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            #6
            bierhefe hat b-vit. und das sind die "nervenvit."
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #7
              Hi,

              bei der ausgeprägten Symptomatik würde ich dir zu einer klassisch homöopathischen Behandlung raten.

              LG

              Manuela
              Grüße von Manuela und den Mädels

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                #8
                danke ihr Lieben für eure Antworten, werde es nun mal mit Bierhefe versuchen und sollte es nicht helfen, lasse ich ihn mal untersuchen.

                LG Heidi

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                  #9
                  Original geschrieben von wembley
                  Hi,

                  bei der ausgeprägten Symptomatik würde ich dir zu einer klassisch homöopathischen Behandlung raten.

                  Hallo Heidi,

                  das würde ich Dir auch empfehlen
                  Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von Unregistered
                    Manchmal glaube ich,daß es an der Rasse liegt.
                    Ja ich kenne esd auch nur so, dass Collies im Allgemeinen als besonders geräuschempfindlich beschrieben werden. Aber wenn euer Collie vorher nicht ängstlich war, sondern erst seit Kurzem, dann finde ich das schon extrem, so wie du es beschreibst.

                    Wie wäre es denn wenn du sein Selbstbewusstsein stärkst? Also immer mal wieder kleine Übungen, die er mit Erfolg absolviert, damit du ihn ausgiebig loben kannst? Vor allem auch im Haus. Suchspiele oder auch kleine Unterordungsübungen.
                    Viele Grüße
                    Michaela

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                      #11
                      Ich kenne solches Verhalten von meinem Hund. Er fing urplötzlich und stark an zu hecheln, wurde sehr unruhig und suchte meine Nähe auf. Das machte er das 1. Mal gegen 10 Uhr abends....Tierarztnotdienst...da die Situation stetig schlimmer wurd - als wir da waren, war alles wieder gut.
                      Dann wiederholte sich dieses Spielchen noch 2 oder 3 Mal bis ich rausbekam, dass mein Hund bestimmte Handlungen von mir als Schlüsselreiz verstand für "Frauchen geht jetzt weg und ich muss alleine bleiben". Denn bei allem was super klappt mit diesem Hund - das Alleinsein habe ich leider nie richtig trainiert. (Großer böser Anfängerfehler...!)
                      Mit der Zeit und mit hartnäckigem Ignorieren wurde es dann wieder, nun hatte er solche Anfälle schon seit Monaten nicht mehr und das Alleinsein wird ständig besser
                      Trotzdem würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall gesundheitliche Aspekte abklären lassen. Bei plötzlich auftretenden Angstzuständen ließe ich als allererstes die Herzfunktion prüfen.
                      LG,
                      Verena.
                      LG, Verena.

                      ~Lord, grant me patience. But hurry.~

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