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Cauda Equina Compressions Syndrom

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    Cauda Equina Compressions Syndrom

    Hallo,

    hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit oder kennt jemand dessen Hund ebenso daran erkrankt ist?
    Würd mich gern darüber austauschen, vor allem über die Möglichkeiten der Behandlung, besonders über eine Operation (dorsale Laminektomie).

    Danke und liebe grüße
    Angélique



    www.rettungswelpe.de

    #2
    Hallo Angelique!

    Hier wirst du einige Mitglieder finden, deren Hunde CES haben. Wobei nicht alle im Gästebereich lesen. Bei Steffis Merlin wurde genau diese OP in Gießen gemacht. Wenn du magst schreibe ich ihr eine PN, aber evtl. liest sie hier deine Anfrage eh selber. Sie hat hier einen kurzen Erfahrungsbericht aufgeschrieben (unter Ernährung + Gesundheit) http://www.beepworld.de/members28/aina23/

    Und kennst du schon diese Seiten?


    http://www.gesundehunde.com/sites/gesundheit_003.php


    http://www.yorkie-rg.net/forum/inclu....php&catid=107


    http://www.white-shepherds.de/ces.html
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Hallo,

      als bei unserer Bonny diese Diagnose gestellt wurde, fand ich diese Seite recht hilfreich:
      http://www.felix-und-perry.de/html/cauda_equina.html
      Zum Glück (na ja) stellte sich heraus, dass unsere Maus (5 Jahre) Arthrose an beiden Hüftgelenken hatte, obwohl die Hüften mit 12 Monaten geröntgt wurden und als gut beurteilt wurden.
      Jetzt hat sie Goldakupunktur erhalten und ist wieder ein fröhlicher Hund, springt und spielt, als sei nie was gewesen.
      Alles Gute für Deinen Hund.

      LG Renate
      liebe Grüße
      Renate mit Bonny, Chili und Aileen im Herzen

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        #4
        Hallo Angélique

        Unsere Hündin Alice 8 Jahre alt hatte CES.

        Im September 2005 wurde eine Myelographie in einer Klinik in Duisburg durchgeführt. Hier sollte der Verdacht von unserem Tierarzt bestätigt werden.
        Es wurden 13 Röntgenaufnahmen gemacht , nur den entscheidenden Teil in der Kreuzbein Gegend wurde nicht abgebildet. Man sagte uns es würde kein CES vorliegen.
        Alice sollte als dauermedikation Cortison bekommen. Nach zwei Wochen war Alice in einem so schrecklichen Zustand das wir Cortison abgesetzt haben und mit Homöopathie behandelt haben, da unser Tierarzt nicht recht weiter wuste.
        Die Situation verschlechterte sich im März 2006 so dramatisch , das wir eine zweite Meinung einholten.
        Hier wurde nochmals CES vermutet und eine CT angeraten.
        Wir machten einen Termin in Düsseldorf in einer Tierklinik. Hier wurde eine MRT gemacht. Es wurde eine Bandscheibenvorfall festgestellt, der die Nerven quetscht und die neurologischen Ausfälle produziert.
        2 Tage später wurde Alice in Düsseldorf operiert. Die ersten 5 Wochen ging es täglich immer ein bischen Bergauf. Jedoch mit den steigenden Temperaturen wurde es immer schlechter. Ihr Gangbild ist jetzt schlechter wie vor der OP.
        Am 3.8.06 haben wir einen Termin in Trier bei einer Neurologin.

        Kosten Myelographie 520 EUR
        Bilder miserabel (nicht zu empfehlen, außerden nicht ungefährlich)
        MRT 400 EUR (selbst ich kann die defekte Bandscheibe erkennen)
        OP 800 EUR

        Fazit :
        Das Ergebnis ist eigentlich miserabel, dafür fehlt mir ne Menge Geld.

        Viele Grüße
        Manni und Alice

        Kommentar


          #5
          CES

          hallo,
          meine weiße schäferhündin hatte auch ces, letzten herbst ging es ihr ziemlich schnell immer schlechter, kortison hat kurzzeitig besserung gebracht, aber die nebenwirkungen waren ziemlich stark. ich habe mich damals dann nach einer ausführlichen beratung im tierspital zürich und einer mri, auf der die bandscheibe, die auf die nerven gedrückt hat, klar zu sehen war, für eine op entschieden, die der ta aus zürich in seiner privatpraxis in luzern durchgeführt hat. siouxsie hat sich dann eigentlich ziemlich gut erholt, hatte aber zwei monate danach einen spondylose-schub im halswirbelbereich, aber ihr gangbild war deutlich besser als vor der op, wenn auch nicht perfekt - sie lief hinten leicht überkreuzt. leider ist sie dann im märz in folge einer magendrehung gestorben, deswegen kann ich dir nicht sagen, wie es nach diesen knapp vier monaten weiter gegangen wäre. hatte aber mit zürich ein sehr gutes gefühl und würde heute wohl die entscheidung wieder so treffen.
          gruss,
          kat ohne siouxsie

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            #6
            CECS

            VIIELEN DAAAAANK für die zahlreichen Antworten und Links. Ihr habt mir echt geholfen.

            Ich werde jetzt auch Kontakt aufnehmen zu diesen leuten die diese OP haben machen lassen und erhoffe mir da noch genauere Antworten und Erfahrungsberichte und -austausch.

            Danke nochmal
            Ihr seit echt spitze.

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              #7
              @ Kat

              Hab grade von Siouxsie gelesen und wollte dir nur schreiben, dass mir sehr leid tut, dass du sie verloren hast.


              Wir hatten vor einigen Jahren mal gemailt, in 2004 ging leider meine Festplatte kaputt, und ich hab alle mail-adis usw. nicht mehr gehabt.
              Ich glaube, wir haben uns bei yorkies kennengelernt, bestimmt über die Magen/Darm-Problematik von Faiza. Siouxsie doch auch??? Ankes Bo gehörte auch dazu, er ist aber nun schon 2 Jahre tot (Mastzelltumor).
              Meine leben immer noch, und inzwischen hat sich unser Rudel durch 2 Pflegehunde erhöht....

              Liebe Grüße
              Silvia W., Faiza, Shari, Timon und Klein-Maya

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                #8
                Hallo Angélique!

                Mein Weißer SH (11,5 Jhr.) hat seit seinem 1. Lebensjahr cauda equina und HD in beiden Gelenken. Er wurde nie operiert - obwohl man mir das in einer Frankfurter Fachklinik empfahl...), bekam 1995 in Dänemark die Goldakupunktur (Gold in Rücken und Hüften!) und ist sehr fit und beschwerdefrei seit der GA!

                Auch wenn man mir im Forum schon gesagt hat, dass CE nicht mit Gold behandelt kann - meine Erfahrungen sind eben andere und Dr. Klitsgaard in DK war ebenfalls überzeugt von dem Erfolg mit Gold. Ich kann nur für uns sprechen, aber ich bin froh, damals meinen Hund nicht operiert zu haben! Er hat sich nie geschont, rennt täglich nach seinen Stöcken und Bällen, läuft am Fahrrad, geht noch lange mit spazieren und hat die letzten 10 Jahre eigentlich all das gemacht, was ein Hund mit seiner Diagnose nicht so extrem machen sollte... ;o)

                Ich wünsche Dir alles Gute mit Deinem Hund!!

                Gruß Sonja & Co.

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                  #9
                  Hallo Angelique,

                  das eigentliche Problem ist aber, daß CES ein Sammelbegriff für verschiedene Formen der Nervenquetschung im Lendenwirbel/Kreuzbeinbereich ist.
                  Du kannst Dir verschiedene Efahrungsberichte anhören/lesen, aber das heißt noch lange nicht, daß die Schädigung und die Behandlung dann auch passend zu Deinem Hund ist.

                  Das Wichtigste ist:
                  - Du mußt einen Arzt, eine Klinik finden, zu dem/der Du Vertrauen hast, wo Du gut und vor allem ehrlich beraten wirst.
                  - Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die zu dem einen oder anderen Krankheitsbild gehören. Nicht alle Ärzte haben für alle Methoden die Möglichkeiten. Letztlich mußt Du auch noch davon überzeugt sein, daß die dort vorgenommene Behandlung auch für Deinen Hund und dessen Krankheitsbild die richtige Methode ist ...
                  Diese Entscheidung ist bestimmt nicht einfach ... frage den Arzt Löcher in den Bauch, bevor Du Deinen Hund operieren läßt ... und laß Dir auch die Risiken erklären und dann mußt Du abwägen, was wohl für Deinen Hund besser ist. Manche Ärzte operieren gerne ... weil sie Spaß dran haben oder mehr verdienen ... leider sehen nicht alle das Beste für den Hund als Ihr Ziel an ...
                  - Hol Dir verschiedene Meinungen ein ... wenn Du ein MRT, ... machen läßt ... laß es Dir mitgeben und zeig es auch noch einem anderen Spezialisten ...

                  Viele Grüße und alles, alles Gute !!!
                  Heidi

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                    #10
                    @ Silvia off topic

                    Original geschrieben von Unregistered
                    @ Kat

                    Hab grade von Siouxsie gelesen und wollte dir nur schreiben, dass mir sehr leid tut, dass du sie verloren hast.

                    hi silvia, ja, ich erinner mich an unseren mailkontakt, hat mir damals auch sehr geholfen. siouxsie hatte weiterhin immer wieder magen-darm-probleme, zuletzt eine bauchspeicheldrüsen-insuffizienz, die aber mit enzymen dann ganz gut unter kontrolle war. das bittere an ihrem tod war, dass sie die magendrehung und op überlebt hat, trotz ganz schlechter prognose, nach drei tagen beim ta nach hause kam und dann ganz plötzlich eine bauchfellentzündung bekam - offenbar eine seltene komplikation, aber meist tödlich. ich vermisse meine süße immer noch ganz furchtbar. seither habe ich mir keinen neuen hund angeschafft...
                    dir und deinem rudel alles liebe,
                    kat

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                      #11
                      Cauda Equina Compressions Syndrom

                      HILFE....meiner 6 jahre alten golden retriever hündin geht es zunehmed schlechter, vor zwei wochen sind wir aufgrund von kreislaufbeschwerden und schlackern in den hinterläufenbereich zum tierarzt, auch trank sie seid ca. 2 tagen nicht mehr ihr urin glich einem apfelsaft oder dunkelbier-also hoch konzentriert-fahrradfahren viel ihr aufgrund der kondition sehr schwer und nach fünf minuten war nichts mehr möglich
                      sie liegt viel kommt schlecht hoch und wirkt steif an den hinterläufen eben wie ein alter hund auch sieht sie so aus. das alles fing ca. vor 4-5 monaten an-langsam und schleichend- nun soll eine operation die lösung sein, doch mein gefühl sagt mir etwas anderes!
                      der eine sagt 60% das es nach der op genauso schlecht wie vorher ist. ein anderer behauptet kein problem-ab 900€ nach oben keine grenze gesetzt-das riecht ein wenig nach geldabzocke auf kosten meiner hündin!
                      WAS SOLL ICH TUN???die zeit drängt zudem...
                      ist eine myelographie mit einer lamisektomie die lösung????
                      viele grüße natascha mit joy

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                        #12
                        nach schwerem cauda equina gestorben

                        Vor einer Woche mussten wir unsere geliebte Joy gehen lassen und sie erlösen.
                        Es war ein schwerer Gang ,Ihr ging es innerhalb von drei Tagen so schlecht, dass sie weder gefressen, noch sich fortbewegen konnte, sie zog sich zuletzt auf den Vorderpfoten vor und wurde Inkontinent, zudem allem wünsche ich keinem Hundebesitzter diesen Anblick, noch dazu bekam sie vor Schmerzen das sogenannte "dritte Augenlied", trotz Frischzellentherapie, trotz Schmerztherapie, konnte wir ihr die Schmerzen nicht nehmen und unter diesen Umständen war sie auch nicht in der Verfassung operiert zu werden.
                        Jetzt hat sie keine Schmerzen mehr.
                        Und wir weinen sehr um sie, so eine liebe Hündin wie sie bekommen wir nie wieder...

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                          #13
                          Re: nach schwerem cauda equina gestorben

                          Original geschrieben von joy2001
                          Vor einer Woche mussten wir unsere geliebte Joy gehen lassen und sie erlösen.
                          Es war ein schwerer Gang ,Ihr ging es innerhalb von drei Tagen so schlecht, dass sie weder gefressen, noch sich fortbewegen konnte, sie zog sich zuletzt auf den Vorderpfoten vor und wurde Inkontinent, zudem allem wünsche ich keinem Hundebesitzter diesen Anblick, noch dazu bekam sie vor Schmerzen das sogenannte "dritte Augenlied", trotz Frischzellentherapie, trotz Schmerztherapie, konnte wir ihr die Schmerzen nicht nehmen und unter diesen Umständen war sie auch nicht in der Verfassung operiert zu werden.
                          Jetzt hat sie keine Schmerzen mehr.
                          Und wir weinen sehr um sie, so eine liebe Hündin wie sie bekommen wir nie wieder...
                          Hallo Natascha!

                          Das tut mir wirklich sehr, sehr leid. Ich hoffe, Ihr könnt bald in Freude auf Eure Joy zurück blicken. Schau, nun hat sie keine Schmerzen mehr und darf mit den Anderen über die große Blumenwiese laufen.

                          Alles Gute Dir und Deiner Familie.

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                            #14
                            vielen dank ulrike und bart für die tröstenden worte, genauso versuchen wir uns es auch vorzustellen, ansonsten würde man es nicht ertragen, der leere griff zur leine, die spaziergänge-besonders am wochenende-und dann unser kleiner sohn der das alles natürlich noch nicht verstehen kann, aber wie sagt man so schön-die zeit heilt alle wunden-besonders wenn man es sich von der seele schreiben kann.
                            nochmals vielen dank für die lieben worte Gruß natascha

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                              #15
                              Hallo Natascha,

                              das tut mir wirklich leid für Euch! Aber Ihr habt für Joy richtig gehandelt!

                              Seid nicht traurig, daß sie nicht mehr bei Euch ist, sondern froh, daß sie mit Euch viel Schönes erleben konnte.

                              Und dann - gerade da Ihr einen kleinen Sohn habt : versucht baldmöglichst einen neuen Begleiter zu finden ... vielleicht einen ganz anderen (wenn Ihr Angst habt, sonst den neuen Hund zu sehr mit Joy zu vergleichen), damit Ihr etwas von der Trauer abgelenkt werdet und wieder eine schöne Beschäftigung habt.

                              Ich wünsche Euch alles, alles Gute !!!
                              Viele Grüße
                              Heidi

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