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Befund: malignes Blastom Oberkiefer

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    Befund: malignes Blastom Oberkiefer

    Hallo liebe Tierfreunde,

    bin hier neu und habe gleich ein riesiges Problem,
    brauche dringenst euren Rat, eigene Erfahrungen usw...

    Ich besitze einen Rottweile - "Ben"
    (fast 8,5 Jahre alt, sehr gross, 66 kg).

    Im Juni bekam er durch die Tierklinik Düsseldorf einen 6 kg !! schweren Lipom an seiner rechten Aussenseite entfernt.
    Kurz nach OP stelte man vor ziehen des Tubus fest dass
    etwas mit seinem Kiefer nicht stimmte.
    Man entfernte 4 Zähne da Zahnhals frei lag und sandte mir über email ein Foto des Oberkiefers zu.
    Es hieß dann dass er zunächst die OP gut überstehen soll und wenn er fit ist solle ich den Kiefer röntgen lassen.

    Da der Lipom mit 6 kg ja eine grosse Wundhöhle hinterließ,
    habe ich 3 Wochen benötigt bis Wunde vollständig geschlossen war (Drainagen für 12 Tage, danach Wundnaht aufgeplatzt).
    Dank regelmäßigen Wundspülungen mit Betaisodona und sterlilen Kompressen ist es mir selbst super gelungen und Ben ist eh ein absolut braves und geduldiges Tier :-)

    Gegen diesen noch unklaren Kieferprozess bekam er eine Weile Antibiotika (Amoxcillin) weil es arg entzündet aussah und man auf eine Knochenhautentzündung des Kiefers hoffte.

    Doch seit 2 Wochen befinde ich mich mit Ben Nähe Stuttgart in Urlaub.
    Ich hatte das Gefühl das er wieder Schmerzen bekam denn sobald man an seine rechte Backe kam, jaulte er auf.
    Nun war ich am 28.07. in der Tierklinik Stuttgart und es wurden unter Narkose Röntgenbilder von Kiefer und Lunge gemacht.
    Lunge ist metastasenfrei, Oberkiefer rechtsseitig schaut zersetzt aus daher entnahm man Gewebeprobe und schickte diese ein.

    Letzten Samstag war Befund dann endlich da:
    malignes Blastom (bösartiger Tumor) und eine OP wäre ausgeschlossen :-((
    Ich bat um Tipps ob es nicht eine Art Chemotherapie/Bestrahlung oder ein Medikament gäbe um wenigstens den Tumor in seinem weiteren Wachstum zu stoppen.
    Heute dann bekam ich einen Rückruf des Tierarztes der Tierklinik Stuttgart dass es so etwas evtl in Uni Gießen oder Hannover gäbe, es sich allerdings um einen sehr bösartigen Tumor handele und auf den Röntgenbilder bereits gut zu erkennen sei dass sich der Oberkiefer und Jochbein bereits arg zersetzt hätte.
    Wenn Ben aufgrund Schmerzen zu sehr leide, solle ich ihn besser durch Einschläferung erlösen...

    Ben bekommt seit dem Röntgen gegen die Schmerzen 1 x täglich 6 Rimadyl Tabletten (Wirkstoff: Carprofen).
    Die ersten 3 Tage hatte ich das Gefühl dass sie gut helfen doch jetzt befürchte ich dass er hin und wieder Schmerzen hat.

    Fressen (gut eingeweichtes Trockenfutter) und Trinken tut er wie immer, sobald es heisst wir gehen Gassi wird er noch richtig agil und freut sich seines Lebens.
    Daher tue ich mich sehr schwer mit Einschläferung...kann überhaupt nicht abschätzen wann der Zeitpunkt wäre an dem es Abschiednehmen heisst ??

    Noch immer suche ich verzweifelt nach möglichen Behandlungen im Internet...ebenfalls Betroffene die solche Diagnose Ihres Vierbeiners bekamen?
    Bin so hilflos und total verzweifelt denn Ben ist wirklich etwas ganz Besonderes - egal wo auch immer ich bin dort ist auch er :-)
    Er ist wie ein Kind und hat mich sogar 2 x verteidigt indem er einem Täter - ohne Beissen, das Fürchten lehrte!!
    Ich kann noch immer nicht glauben dass mein Liebling von mir gehen muss...
    BITTE bitte helft mir mit Tipps usw.


    Traurige Grüße
    Petra mit Ben

    #2
    Hallo Petra!
    Ich meine Nicole hat mit ihrer Zara mit Dr. Röcken sehr gute Erfahrungen gemacht. Er hat Zaras Kiefer operiert. Weiß aber nicht mehr wo genau er praktiziert. Ich schreibe sie mal kurz an, ob sie was dazu sagen kann.
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Hallo Michaela,

      bitte tue das denn weiss nicht mehr weiter

      Habe schnell mal in google geschaut - ist es der Dr. Röcken hier:

      http://www.tierklinik-starnberg.de/

      Ich danke dir ganz lieb für deine Hilfe.


      LG
      Petra und Ben

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        #4
        Original geschrieben von PetraN.
        Hallo Michaela,

        bitte tue das denn weiss nicht mehr weiter

        Habe schnell mal in google geschaut - ist es der Dr. Röcken hier:

        http://www.tierklinik-starnberg.de/

        Ich danke dir ganz lieb für deine Hilfe.


        LG
        Petra und Ben
        Hallo Petra!
        Habe grad noch mal nachgesehen, Nicole hatte geschrieben: in Schleswig bei Dr. Röcken. (Fachtierarzt für Kleintiere / Chirurgie, Zahnheilkunde). Das ist dann wohl jemand anderes. Mehr weiß ich aber auch nicht, nur dass er wohl mehr Ahnung hatte als der Arzt in der Klinik und die OP gut gemacht hat. Zara hatte Zysten im Kiefer, war ganz schlimm.

        Hast du dir schon Gedanken gemacht, ob du ihn operieren lassen willst? Oder ziehst du evtl. alternative Behandlungen wie zB Horvi in Betracht?

        Also ich habe meinem Henri im Mai an seinem Vorderbein einen Tumor entfernen lassen. Der Befund lautete leider auch, dass er bösartig ist. Aber bisher merke ich meinem Henri nichts an. Er muss aber ja auch nicht streuen, bei deinem Buben liest sich die Diagnose ja viel schlimmer. Ich drücke dir die Daumen, dass du ihn noch längere Zeit bei dir haben darfst.



        Ach so, meinen Henri habe ich in Duisburg operieren lassen und die Chirurgin hatte mir auch gesagt, dass Hofheim Bestrahlungen macht. Meine Haustierärztin meinte dann aber, dass es nicht nur Hofheim gibt, sondern die Klinik in Bochum das inzwischen auch anbietet.

        Bisher habe ich mich allerdings gegen die Bestrahlungen entschieden, weil mir die Chirurgin sagte, dass es 15 Mal gemacht werden müsste. 5 mal die Woche, drei Wochen lang und immer in Narkose. Das kann ich meinem Henri nicht antun.
        Viele Grüße
        Michaela

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          #5
          Hallo,

          was ist denn Horvi?

          Sorry wenn ich jetzt so blöd frage aber Ben war noch nie ernsthaft krank ausser Lipom OP im Juni und jetzt dieser Tumor


          LG
          PetraN.

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            #6
            Hallo Petra!
            Horvi siehe hier: http://www.gesundheitsinfo-fischer.de/horvi.htm

            Du müsstest dann mal Frau Lambert anrufen, sie kann dir sagen, ob es bei der Tumorart von Ben überhaupt Sinn macht. Wir haben hier im Forum Fälle gehabt, wo der Krebs durch Horvi zum Stillstand kam, aber ob das bei deinem Ben noch möglich ist, wo ja schon sein Kiefer angegriffen ist, also das weiß ich auch nicht, aber dort anrufen und fragen würde ich schon machen.

            Mein Henri hat auch erst im Alter diese Fettgeschwülste bekommen. Der am Vorderbein wurde zwar dicker, aber nie hätte ich damit gerechnet, dass es ein bösartiger Tumor sein könnte.

            Ach so, die Budwig Diät könnntest du sofort selber machen. Ich finde es schwierig dir jetzt was zu raten, da ich jetzt auch keine falsche Hoffnung bei dir wecken will, aber versuchen würde ich persönlich auch alles, was seine Lebensqualität nicht einschränkt.

            Die Budwig Diät wird auch Öl-Eiweiß Kost genannt. Du gibt dreimal täglich ein, zwei Esslöffel hochwertiges Eiweiß (Bioquark, oder Hüttenkäse) mit einem Teelöffel Bio-Leinöl vermischt. Falls dein Hund es mag, wäre morgens nach dem Aufwachen auch gut zusätzlich etwas Sauerkrautsaft oder eben Sauerkraut pur zu geben.

            Alles Gute für euch.
            Viele Grüße
            Michaela

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              #7
              Hallo,

              ich werde diese Budwig Diät zusätzlich versuchen denn kann ja nichts schaden
              Wie gibt man es, zusätzlich zum gewohnten Futter - vorher oder nachher?

              Bitte um Entschuldigung aber bin wahrer Anfänger auf diesem Gebiet.


              Lieben Gruß und eine gute Nacht
              wünschen

              Petra und Ben

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                #8
                Hallo Petra!
                Eigentlich ist die Budwig Diät für Menschen konzipiert und beruht auf den Forschungsergebnissen der Frau Budwig über Fettsäuren.

                http://www.johanna-budwig.de/

                Daraus ein Zitat:
                Frau Dr. Budwig erkannte einige Jahre nach Warburgs Versuchen, dass die in der Zellmembran normalerweise lokalisierten ungesättigten Fettsäuren die seit einem halben Jahrhundert gesuchte 2. Komponente im System der inneren Atmung darstellen könnte. Entsprechende Experimente bestätigten diese These sofort und unwiederlegbar. Nun wurde auf einmal sehr deutlich, wie essenziell das Vorhandensein dieser ungesättigten Fettsäuren wirklich war. Sofort begann sie ein Kostsystem zu entwickeln, welches die Kranken mit ausreichender Menge an ungesättigten Fetten und schwefelhaltigen Aminosäuren versorgte und gleichzeitig die physiologisch betrachtet schlechten Fette aus der Ernährung ausschloss. Im Leinöl findet man die verschiedenen ungesättigten Fettsäuren in idealer Zusammensetzung und im Quark die benötigten schwefelhaltigen Aminosäuren.



                Einen interessanten Artikel findest du auch hier: http://www.innenweltreisen.de/hirneiseinterview.html

                Dort findest du auch die Erklärung, warum das Sauerkraut wichtig ist.


                Hirneise beschreibt in seinem Buch die Vorgensweise der Diät beim Menschen. Ganz viel frisch gepresste Säfte, viel ungespritztes Gemüse, auf keinen Fall Margarine etc., also nur ungesättigte hochwertige Fette in Verbindung mit Eiweiß (also den Quark oder Hüttenkäse mit Leinöl) und eben möglichst unbehandelte Nahrung, Rohkost. Keinen Stress und viel Tageslicht.

                Das jetzt auf den Hund umstricken/anpassen.
                Viele Grüße
                Michaela

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                  #9
                  Hallo Petra,
                  ich weiß was es heißt vom geliebten Freund Abschied zu nehmen, aber wenn er so krank ist, erlöse ihn....alles andere ist Egoismus von uns Menschen. Ich würde versuchen, wie hier schon geschrieben, das es zum Stillstand kommt, das wäre schon klasse. Aber wenn er denn so große Schmerzen bekommt lass ihn gehen..
                  Chemo und Bestrahlen würde ich einen Hund nicht. Es ist ein unnötiges Verlängern für ein Tier und bringt in meinen Augen nicht wirklich Lebensqualität..es sein denn, es ist ganz früh und ganz im Anfang.
                  Erlaube mir aber die Frage, wieso konnte die Geschwulst sooo groß und schwer werden ? Habt ihr das vorher nicht gemerkt ?
                  Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Euch noch etwas Zeit bleibt...
                  Grüße
                  Margit
                  Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                    #10
                    Liebe Petra,

                    vielleicht hilft Dir dieser Link, es ist das liebevolle Tagebuch eines Hundes mit einer ähnlichen Erkrankung, das mich sehr berührt hat
                    http://www.tierfreunde-dachau.de/htm..._schmerzes.htm
                    ebenfalls enpfehlen kann ich Dir das Buch von Kappauf /Wunder sind möglich.
                    Eine Freundin hat es mir geliehen und ich lese es gerade, es setzt sich u.a. fundiert mit alternativen Krebstherapien und deren Wirkungsweisen auseinander.
                    Ich habe unserer Hündin über mehrere Monate Horvi spritzen lassen, ihr Gesäugetumor ist dadurch kleiner geworden und hat seine Form geändert. Wir mußten dann allerdings die Therapie abbrechen, weil sie sich vergiftet hatte und extrem schlechte Leber u. Bauchspeicheldrüsenwerte hatte. Jetzt behandeln wir mit Magnetfeld-Bioresonanz weiter, der Tumor fühlt sich heiss an (die Wirkung der Therapie soll die Tumorzellen "zerkochen") und er ist abgegrenzter und härter geworden.
                    http://www.ams-ag.de/Sitemap.16.0.html
                    Ob solche Therapien bei Deinem Hund Erfolg versprechen, kann ich Dir leider nicht sagen, vielleicht wendest Du Dich an einen erfahrenen Therapeuten in Deiner Nähe.
                    Unsere 11 jähirge Hündin hat zusätzlich eine Anämie mit Fieberschüben, ist schlapp und schwach, hat aber keine Schmerzen, wir haben am Donnerstag einen Ultraschalltermin beim Spezialisten, weil wir befürchten, dass da noch was ist, sollte sich herausstellen, dass sie untherapierbare Metastasen in der Lunge oder Tumore im Bauchraum hat und wir ihr auf Dauer keine Lebensqualität mehr bereiten können, werden wir sie gehen lassen, bevor sie sich quält. Ich vertraue darauf, dass sie uns zeigt, wann der Zeitpunkt gekommen ist, sie zu erlösen.
                    Elke
                    mit Annie & Lisha
                    Inka, Mala & Claire im Herzen

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                      #11
                      Hallo,

                      mein 12 jähriger Rüde hatte so einen Tumor am Unterkiefer. Wir haben ihn noch operieren lassen (halben Unterkiefer entfernt) und hatten auch eine Chemo geplant. Umsonst war es nicht, denn wir hatten noch einen wunderschönen Urlaub mit ihm. Aber gegen den Krebs hatten wir von Anfang an verloren. Nach 4 Wochen war der Tumor größer als vorher. Sammy hatte bis zum Schluß guten Appetit und war agil und anscheinend schmerzfrei. Wir haben ihn an dem Tag gehen lassen, als der Tumor seine Zähne überwucherte und sich öffnete. Aber, ihm selbst war es nicht anzumerken!
                      Mein einziger Rat: stelle dir selbst eine Grenze und erlebe mit ihm noch eine wunderschöne Zeit. Manchmal ist man einfach machtlos.

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                        #12
                        [QUOTE]Original geschrieben von margit
                        [B]Hallo Petra,
                        ich weiß was es heißt vom geliebten Freund Abschied zu nehmen, aber wenn er so krank ist, erlöse ihn....alles andere ist Egoismus von uns Menschen. Ich würde versuchen, wie hier schon geschrieben, das es zum Stillstand kommt, das wäre schon klasse. Aber wenn er denn so große Schmerzen bekommt lass ihn gehen..
                        Chemo und Bestrahlen würde ich einen Hund nicht. Es ist ein unnötiges Verlängern für ein Tier und bringt in meinen Augen nicht wirklich Lebensqualität..es sein denn, es ist ganz früh und ganz im Anfang.
                        Erlaube mir aber die Frage, wieso konnte die Geschwulst sooo groß und schwer werden ?
                        Habt ihr das vorher nicht gemerkt ?

                        Hallo Margit,

                        weil ich bei 2 versch. Tierärzten war und man mir sagte dass er die OP nicht überleben würde aufgrund seinem stolzen
                        Gewicht und der Narkose.
                        Es sich sicher um einen Tumor handeln würde und ich die restliche Zeit mit ihm noch genießen solle...
                        Doch der Lipom wuchs und wuchs und ich wollte mich damit nicht länger zufrieden geben denn es gibt ja schließlich noch schwerere Hunde.
                        Durch Umhören bin ich auf die Tierklinik Düsseldorf an Dr. Krauss geraten, schilderte ihm zunächst mit Fotos das Problem und er bestellte mich in die Klinik.

                        LG
                        Petra und Ben

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                          #13
                          Original geschrieben von Unregistered
                          Hallo,

                          mein 12 jähriger Rüde hatte so einen Tumor am Unterkiefer. Wir haben ihn noch operieren lassen (halben Unterkiefer entfernt) und hatten auch eine Chemo geplant. Umsonst war es nicht, denn wir hatten noch einen wunderschönen Urlaub mit ihm. Aber gegen den Krebs hatten wir von Anfang an verloren. Nach 4 Wochen war der Tumor größer als vorher. Sammy hatte bis zum Schluß guten Appetit und war agil und anscheinend schmerzfrei. Wir haben ihn an dem Tag gehen lassen, als der Tumor seine Zähne überwucherte und sich öffnete. Aber, ihm selbst war es nicht anzumerken!
                          Mein einziger Rat: stelle dir selbst eine Grenze und erlebe mit ihm noch eine wunderschöne Zeit. Manchmal ist man einfach machtlos.
                          Hallo,

                          dass tut mir sehr leid aber es ist wohl wahr...
                          gegen den Krebs hat man kaum eine Chance zumal er schon so fortgeschritten ist

                          Bei Ben ist es der Oberkiefer (kann man nicht entfernen)
                          und der Tumor wuchert nicht nach aussen sondern Richtung Schädel (tiefe Löcher in Gaumenplatte).

                          Gruß
                          Petra mit Ben

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                            #14
                            Hallo Petra,

                            ich habe deinen Beitrag schon gelesen als du ihn eingestellt hast, doch ich wußte nicht was ich dazu schreiben soll/kann. Ich weiß es eigentlich noch immer nicht, aber da ich weiß wie gut es tut wenn man merkt man ist HIER nicht alleine, möchte ich dir viel kraft schicken und euch alle daumen drücken.
                            Ich habe am 06.07.2006 meinen geliebten Yankee verloren, der leider nur 8 jahre jung wurde.
                            Er Starb an Krebs, Tumor in der Nase. Zuspät entdeckt, auch keine Operativen möglichkeiten mehr. Ich bin dann zu Frau Hönig gegangen die mir hier wärmsten empfohlen wurde. Sie war die einzige chance für ihn.
                            Sie ist Homöopahtin.
                            Yankee wurde gebarft, Kohlenhydrate und Zucker /obst frei und auch viele andere dinge wie Budwig diät und Cats claw, vitamin k1 usw. hab ich gemacht. Er bekam hom. Mittel.
                            Sie halfen, er entgiftet, er hat zwar über eine Woche nichts mehr gefressen, aber das ist ja nicht immer ein schlechtes zeichen.
                            Yankee hatte einen starken willen und hat gekämpft, er war richtig am Entgiften, nur leider war der Krebs dann doch stärker.

                            Ich kann dir raten höre auf deinen Hund und auf dein Herz. Solange er kämpfen will mußt du ihn unterstützen. Was du dann machst ist einzig und alleine deine Entscheindung. Ob du es mit Horvi versuchst oder mit Hom. oder mit sonstigen alternativen.

                            Ob Yankee mit Horvi vielleicht mehr chancen gehabt hätte, kann mir keiner sagen. Ich denke ich habe richtig gehandelt.

                            Wenn Ben nicht mehr will, wird er es dir sagen. Da bin ich mir ganz sicher.

                            Ich kann dir leider nicht wirklich sagen was du nun machen sollst. Aber ich kann dir sagen das du in diesem Forum ganz sicher die Unterstützung und Hilfe bekommst die du so dringend brauchst.

                            ich wünsche dir und Ben alles erdenklich gute und hoffe das er noch lange an deiner seite sein wird, ohne schmerzen.

                            viele liebe grüße Susi
                            Viele liebe Grüße Susi mit Tinco
                            (Kucky, Yankee, Dusty und jetzt auch Bodie-mcfly im Herzen)

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                              #15
                              Hallo Susi,

                              danke für deine lieben Worte

                              Ich warte noch auf eine Rückantwort einer anderen Tierklinik
                              da ich mir lieber 3 Meinungen einhole als auf 2 zu hören...

                              Ich weiss instinktiv dass es für Ben keine Heilung mehr gibt
                              um diesen bösartigen Krebs wirklich zu besiegen...
                              Doch in meiner Verzweiflung klammere ich mich an alle möglichen Dinge die mir geboten werden.

                              Heute habe ich mit Ben einen sehr schönen Spaziergang gemacht.
                              Er ist, wie immer gleich schon aus dem Häuschen wenn ich nur schon seine Leine in der Hand habe.
                              Er ist relativ fit auf den Beinen, man merkt ihm diese böse Erkrankung nicht an.
                              Ich denke dass die Rimadyl Tabletten ihm auch die
                              vielen Schmerzen nehmen.
                              Ben ist ein Kämpfer, er liebt mich über alles und ich ihn !!

                              Ich habe heute für mich und Ben zuliebe beschlossen
                              dass ich keine Behandlungen in Form von Chemo/Bestrahlungen durchführen lasse...
                              Es wäre sicher nur ein quälendes Hinauszögern
                              und das möchte ich meinem "Dicken" nicht antun.
                              Ich werde lieber die restliche Zeit nutzen und noch
                              "intensiver" mit ihm verbringen,
                              er soll einfach merken dass er nicht alleine ist.

                              Ich habe schon viele neue Fotos gemacht -
                              auch von seinem Kiefertumor
                              Sobald es mir gelingt die Bilder auf den PC zu überspielen
                              (Probleme mit Software), werde ich euch hier welche zeigen,ok?!

                              Gerne aber könnt ihr euch meinen Liebling vorab auf meiner Hp ansehen - dass Bild dort von ihm ist ca. 2 Jahre alt.

                              "Unsere Hunde" anklicken unter: http://www.nedell.de/coonies

                              So, ich werde nun Schlafengehen und freue mich auf den morgigen Tag mit Ben.

                              Ich werde euch auf dem laufenden halten,
                              bin froh dass es dieses Forum und vor allem euch gibt


                              Liebe Grüße
                              PetraN. und Ben

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