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Prostata Störungen beim Rüden

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    Prostata Störungen beim Rüden

    Hallo, Hundefreunde,
    wer hat seinen Rüden mit extremer Prostata- Vergrößerung inkl. Zysten und den damit verbundenen Beschwerden wie:
    Probleme beim Koten und Wasserlassen (mit Blutbeimischung) kastrieren lassen? Wie hat sich der Hund und sein Befinden danach verändert? Besserung? Ich freue mich über eure Beiträge - vielen Dank: sabine und OSCAR (Jack Russel, Rüde a.D)

    #2
    Hallo,

    genießt die Zeit mit Eurem Hund - ich will Euch keine unnötige Angst machen, . . . aber unser Hund hatte auch eine solche Diagnose und 6 Wochen später mußte er wegen unerträglicher Schmerzen eingeschäfert werden. Unser Rüde war übrigens kastriert, genutzt hat es ihm leider nichts.

    Viele Grüße
    Nanni

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      #3
      prostata vergr.

      ...hallo nanni,

      du machst mir ja schöne hoffnungen... wodurch hatte denn euer hund diese starken schmerzen? "nur" durch die vergr. prostata? oder hatte euer hund etwas anderes wie zB krebs?... unserem oscar ging es zunächst durch hormongaben sofort ( aber nur kurzfristig) sehr viel besser, bevor wir ihn kastrieren ließen. seit der kastration ist er aber irgendwie nicht mehr der alte... :-( und das schlimmste: die beschwerde scheinen nicht ganz weg zu sein...

      sabine
      Sabine mit Pepper

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        #4
        Hallo Sabine,

        unser Berner hatte mit 4 Jahren eine sehr starke Prostataentzündung. Der Urin war fast so dunkel wie Kaffee.
        Er bekam Medikamente und wurde kastriert.
        Ich habe mich damals nach Gesprächen mit meinem TA für die Kastration entschieden und würde es immer wieder machen lassen, weil er danach keine Prostataprobleme mehr hatte.

        Viele Grüsse
        Nicola mit Paul

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          #5
          Hallo Sabine ,

          hatte ich gerade ganz vergessen. Unser Berner bekam auch nach der Kastation noch Medikamente, da die Entzündung nicht sofort weg war. Leider weiß ich nicht mehr wie lange er die Tabl. noch nehmen bzw. wie oft er noch untersucht worden ist bis alles normal war.

          Nochmal viele Grüsse
          Nicola mit Paul

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            #6
            Hallo Sabine,

            mein Hund hatte die gleiche Diagnose wie deiner. Wir haben es dann Homöopathisch versucht, hat leider nix gebracht. Er wurde dann kastriert, seitdem ist alles in Ordnung (seit ca.4 Jahren). Vom Wesen hat er sich nicht verändert, er ist genauso wie vor der Kastration.

            Alles Gute für deinen Hund.
            Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

            "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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              #7
              Hallo Sabine,
              auch unser Hund hatte die gleiche Diagnose wie Deiner und wurde anfangs mit Hormongaben behandelt, die leider nur kurzfristig halfen.

              Nach der Kastration hatte er keine Probleme mehr. Tabletten gab's auch noch für kurze Zeit danach. Außerdem haben wir ihn zeitgleich noch homöopathisch behandeln lassen. Und natürlich gab's einige Zeit danach immer noch Kontrolluntersuchungen (Ultraschall, Urinproben). Das Ganze ist jetzt schon 7 Jahre her und seitdem hatten wir keine Probleme mehr. Auch vom Wesen hat er sich nicht verändert.

              Wie lange ist denn die Kastration bei Deinem Oscar her? Du schreibst, die Beschwerden scheinen nicht ganz weg zu sein. Was hat er denn noch für Beschwerden und was sagt Dein TA dazu?

              Liebe Grüße
              Joni

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                #8
                Hallo joni,

                die kastration ist jetzt 8 wochen vorüber, und die prostata probleme scheinen auch bewältigt... leider hat sich durch diese vorangegangenen prostata-beschwerden eine perineale hernie gebildet, so das oscar erneut große probleme beim koten hat - ein echter teufelskreis... nun denken wir darüber nach, die hernie ( eine art leistenbruch im bereich des enddarms, bei dem immer wieder kot in der dadurch entstandenen darmtasche verbleibt) operieren zu lassen, allerdings nur mit 50% aussicht auf reelle verbesserung... der tierarzt konnte mir nur den rat geben, auf richtiges futter zu achten, damit der stuhl sehr weich bleibt. alternative ist die op... viele grüße und einen schönen abend noch -sabine
                Sabine mit Pepper

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                  #9
                  Prostata-Störungen beim Rüden

                  Hallo Sabine und OSCAR,
                  habe einen 8,25 Jahren alten Boxerrüden, Nico, den ich letztes Jahr kastrieren lassen musste (Zysten an der Prostata). Seither
                  ist er leider inkontinent und bis jetzt konnte mir niemand helfen,
                  in seinem Wesen hat er sich nicht groß verändert, ein bisschen
                  ruhiger ist er geworden.
                  Gruss Gabi Bär aus Schopfheim
                  Gabi Bär

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                    #10
                    prostata vergr.

                    hallo gabi,
                    danke für deine nachricht und alles gute für deinen hund nico. unser oscar ist sehr viel ruhiger un stiller geworden...schade. viele grüße sabine mit oscar
                    Sabine mit Pepper

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                      #11
                      Hallo Sabin,

                      mein Asko hatte im Alter von 8,5 Jahren auch einen Darmbruch die Tasche war genau neben dem After. Ich habe ihn operieren lassen, weil alles andere für ihn Quälerei war, er konnte nicht mehr richtig koten. Ich würde diese op jederzeit wieder machen, es war hinterher alles wieder in Ordnung.

                      VG
                      Gabi und Packo

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                        #12
                        darmbruch operation

                        hallo gabriele,
                        oscar hat die hernie an genau der gleichen stelle...
                        der tierarzt hat mir allerdings von vornherein nur eine erfolgschance von 50% für die op genannt... was hat dein ta dazu geagt? weißt du noch, wie teuer die op damals war? wurde eine muskelplastik gamacht? vielen dank für deine mail: liebe grüße sabine und oscar
                        Sabine mit Pepper

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                          #13
                          Hallo Sabine


                          >>wurde eine muskelplastik gamacht?>>

                          Ich weiß jetzt zwar nicht was Muskelplastik ist, ich kann mich noch daran erinnern das die perforierte Wand mit Muskelgewebe stabilisiert wurde, die Darmwand wurde am Muskelgewebe angenäht. Der Schnitt war ca. 5 cm lang direkt so 2 cm neben dem After nach unten verlaufend. Ich habe nach der OP damals glaube ich diät gefüttert und drauf geachtet das der Kot weich war und habe ihm die ersten Tage noch Microglitz gegeben und darauf geachtet das er an der Wunde nicht leckt. Es gab keine Komplikationen nur das nach ca. 4 Tagen vermehrt Wundwasser aus der Wunde kam, war aber nach Kontrolle durch TA nicht schlimm. Nach 3 Wochen war alles verheilt. Es gab nie mehr Probleme. Kosten waren damals so ca. 400 -500 DM. (war noch zu DM-Zeiten)

                          VG
                          Gabi und Packo

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