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Epilepsie bei achtjährigem Cocker

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    Epilepsie bei achtjährigem Cocker

    Hallo,

    ich hab schon mal mit Hilfe der Suchfunktion einiges Interessantes und Hilfreiches hier gefunden zum Thema Epilepsie.
    Eine Frage beschäftigt mich aber noch.

    Aaron, mein achtjähriger Cocker, hatte in den letzten Tagen vier sehr schwere epileptische Anfälle mit Umfallen, minutemlangen Krampfen, Urin- und Kotabgang und sich in die Zunge beißen und anschließender Verwirrung.
    Die Ausschlussdiagnostik bzw. Suche nach einer anderen Ursache für die Epilepsie ist so gut wie abgeschlossen.
    Es könnte sich also um eine primäre Epilepsie handeln, die dann baldmöglichst mit entsprechenden Mitteln wie Luminal behandelt werden müsste.
    Zur Zeit bekommt er Diazepam.

    Ich hab jetzt zwei Dosierungsschemata gefunden:
    Beim ersten beginnt man mit einer geringen Dosis und setzt die hoch bis zur Anfallsfreiheit. Begründung: Man möchte dem Hund zuviele Nebenwirkungen ersparen.
    Beim zweiten beginnt man mit einer höheren Anfangsdosis und setzt die dann runter bis zu einer Erhaltungsdosis. Grund: Man geht davon aus, dass jeder Anfall Gehirnzellen zerstört, und möchte erst einmal ganz schnell eine Anfallsfreiheit erreichen.

    Ich nehme an, es gibt hier einige, die auch einen "Epileptiker-Hund" haben. Wie sind denn da eure Erfahrungen, wenn die Hunde mit Medikamenten gegen Epilepsie behandelt werden?

    Danke schon mal.
    LG
    Silvia
    LG Silvia

    Meine vierbeinigen Weggefährten:
    Fellini (Dackel-Cocker-Mix, 3 Jahre), Rasmus (Siam-Mix-Kater, 13 Jahre), Lotta (Schildpattkatze, 13 Jahre) und Aaron (Cocker, 10 Jahre).
    Unvergessen: Ronja und Leonie

    #2
    Hallo Silvia,

    welche Untersuchungen wurden gemacht ? Auch geröngt wegen Tumor? Keine äußere Einwirkung , Unfall o.ä.? Ich finde 4 Anfälle in so kurzer Zeit und das aufeinmal ganz plötzlich schon komisch. Wurde er in letzter Zeit geimpft oder andere Medikamente ?
    Wegen dem einstellen kann ich Dir leider nichts sagen, bei meinem Kater war es GsD nicht so schllimm das er Medikamente braucht. Zuletzt habe ich eine Seite gefunden, da gab ein Arzt Johanniskraut und hat damit viele Tiere geheilt. Die muss ich unbedingt raussuchen......
    Ich melde mich wieder

    Grüße
    MArgit
    Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

    Kommentar


      #3
      Original geschrieben von margit
      [B]welche Untersuchungen wurden gemacht ? Auch geröngt wegen Tumor? Keine äußere Einwirkung , Unfall o.ä.? Ich finde 4 Anfälle in so kurzer Zeit und das aufeinmal ganz plötzlich schon komisch. Wurde er in letzter Zeit geimpft oder andere Medikamente ?
      Geröngt wurde noch nicht. Blut und Urin wurden untersucht, vor allem Richtung Schilddrüse und Nieren.
      Äußere Einwirkungen gabs keine. Die letzte Impfung ist aus letztem Jahr Dezember, als ich ihn aus dem TH bekommen habe. Letztes Exspot ist auch schon über vier Wochen her.
      Aaron hatte vor 2,5 Monaten eine total hartnäckige Ohrenentzündung (Otitis media), die zunächst erfolglos mit Otomax und dann mit Baytril behandelt wurde. Da hatte er leider wohl als Medikamenten-NW sein Gehör fast komplett verloren für etwas über 14 Tage. Das ist zum Glück zurück gekommen.

      Ansonsten: Ich hab ihn im Dezember sehr krank aus dem TH übernommen. Augen-, Ohrenentzündung, Magen-/Darmentzündung, kranke Haut, Bronchitis, schwere Nahrungsmittelunverträglichkeit und einige Allergien, Kehlkopfquetschung...
      Die Ohrenentzündung kommt immer mal wieder, ist wirklich hartnäckig. Und die Nahrungsmittelunverträglichkeit und Allergien sind geblieben, alles andere hatten wir zum Glück sehr schnell in den Griff begonnen.

      Psychisch ist er sehr ängstlich und gerät leicht in Panik, insbesondere hat er panische Angst vor fremden Hunden und starke Verlassensängste, weil er wohl in den Jahren vorher nicht in einem normalen sozialen Umfeld gelebt hat. Aber auch das wird ganz, ganz langsam besser, wenn wir nicht wieder Rückfälle mitmachen müssen, weil ihn ein freilaufender "Dertutdochnix" mal wieder angefallen hat, wenn er selbst an der Leine ist.
      Also Stress ist in gewisser Weise für Aaron immer gegeben, aber das ist eigentlich schon etwas besser geworden.

      Diese schlimmen Anfälle hat er jetzt seit Donnerstag.

      LG
      Silvia
      LG Silvia

      Meine vierbeinigen Weggefährten:
      Fellini (Dackel-Cocker-Mix, 3 Jahre), Rasmus (Siam-Mix-Kater, 13 Jahre), Lotta (Schildpattkatze, 13 Jahre) und Aaron (Cocker, 10 Jahre).
      Unvergessen: Ronja und Leonie

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        #4
        Original geschrieben von SilJa
        Ich hab ihn im Dezember sehr krank aus dem TH übernommen. Augen-, Ohrenentzündung, Magen-/Darmentzündung, kranke Haut, Bronchitis, schwere Nahrungsmittelunverträglichkeit und einige Allergien, Kehlkopfquetschung...
        Die Ohrenentzündung kommt immer mal wieder, ist wirklich hartnäckig. Und die Nahrungsmittelunverträglichkeit und Allergien sind geblieben, alles andere hatten wir zum Glück sehr schnell in den Griff begonnen.
        Hallo Silvia,

        wurden die o.g. Krankheiten allopathisch (sprich schulmedizinisch alle behandelt)? Dann wundert es mich eigentlich garnicht.

        Ich würde ab sofort nicht mehr impfen, keine Wurmkuren mehr und vor allem mal einen klassich arbeitenden Homöopathen aufsuchen. Und vor allem nicht mit Anti-Epileptika behandeln.
        Schau mal in den Mitgliederbereich unter Ernährung, dort gibt es einen Workshop "Epilepsie".

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          #5
          Original geschrieben von Cordula
          wurden die o.g. Krankheiten allopathisch (sprich schulmedizinisch alle behandelt)? Dann wundert es mich eigentlich garnicht.

          Ich würde ab sofort nicht mehr impfen, keine Wurmkuren mehr und vor allem mal einen klassich arbeitenden Homöopathen aufsuchen. Und vor allem nicht mit Anti-Epileptika behandeln.
          Schau mal in den Mitgliederbereich unter Ernährung, dort gibt es einen Workshop "Epilepsie".
          Hallo Cordula,

          das wurde alles am Anfang 14 Tage lang mit Antibiotikum (Baytril) behandelt, für die Augen gabs noch spezielle Tropfen (muss ich nachschauen, komm grad nicht auf den Namen), an die Ohren wurde Orisel, Surolan und Otomax gegeben. Ich hab natürlich noch in die Hausmittelkiste gegriffen und ihm mit Wasserdampfinhalationen für die Atemwege etwas Erleichterung verschafft.

          Cortison wegen der Magen-/Darmprobleme und der Hautentzündungen und Allergien habe ich ihm dann doch nicht gegeben. Die strenge Ausschlussdiät hat da bereits sehr gute Erfolge gezeigt. Er verträgt praktisch nur Geflügelfleisch und in geringen Mengen Fisch, aber gar kein Rindfleisch und Getreide (bis auf Reis).

          Auf Wurmkuren hab ich seit Dezember schon verzichtet, da der Kot auch nach Untersuchung keinen Wurmbefall aufwies. Da er Zecken magisch anzieht, hat er Exspot bekommen, allerdings nicht alle vier Wochen, ich hab die Intervalle ziemlich verlängert.

          Prima, dass es einen Workshop zum Thema Epilepsie gibt! Da werde ich gleich mal reinschauen!
          Danke für Freischalten!

          LG
          Silvia
          LG Silvia

          Meine vierbeinigen Weggefährten:
          Fellini (Dackel-Cocker-Mix, 3 Jahre), Rasmus (Siam-Mix-Kater, 13 Jahre), Lotta (Schildpattkatze, 13 Jahre) und Aaron (Cocker, 10 Jahre).
          Unvergessen: Ronja und Leonie

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            #6
            vielleicht kann man dann den fred mal ind en mitgliederbereich verschieben und dann dort weiterschreiebn?
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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