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Hund spielt nicht

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    Hund spielt nicht

    Hallo zusammen
    ich hab ein kleines Problem. Ich habe vor ca1/2 Jahr einen Spitzmix aus dem Tierheim geholt.Ein kleiner lieber Kerl ca 4..5 Jahre alt.Er hat nur ein Problem, er kann nicht spielen.
    Weder Ball ,noch mit stöckchen usw.Selbst mit anderen Hunden
    kann er nichts anfangen.Ich hab mit einen Dammy(mit leckerli gefüllt) versucht den Spieltrieb zuwecken,hilft alles nicht.Nach
    5 Wochen guckt er mich nur an,und weis nichts damit anzufanngen.Wer kann mir Helfen?
    Er ist ansonsten sehr mobil,läuft sehr gern am Fahrrad bzw.ausgedehnte Spaziergänge hat er gern

    mfg Frank

    #2
    Hast du denn das Gefühl , dass ihm was fehlt??

    Warum soll er denn spielen müssen??

    Vielleicht baust du die Spiele falsch auf?
    Vielleicht hast du das 'falsche ' Spieli ?
    Liebe Grüsse
    Natascha


    Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.

    Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.

    (Mahatma Gandhi)

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      #3
      als ich meine kleine hündin (in vergleichbarem alter udn auch vom tierschutz) bekam, wusste sie auch nicht, wie spielen geht.
      spielen mit mir -im sinne von mit spielzeug spielen- geht auch heute nicht......höchstens mal etwas zergeln.
      sie hat dann das spielen udn toben von dem kleinen rüden gelernt, den ich als zweithund dazubekam. er hat ihr auch zergelspiele beigebracht.
      und ich habe dann keien notwendigkeit gesehen, da verstärkt daran zu arbeiten, denn sie kann ja mit ihrem rüden toben und ich beschäftige mich halt anders mit ihr als mit spielzeug.
      suchspiele, blödsinn clickern, fitnessübungen, UO etc.
      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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        #4
        Hallo lieber Frank,

        man bekommt die meisten Hunde zum spielen, wenn man genug Tricks anwendet. Wobei mir Dein Hund ja nicht unglücklich sondern ganz zufrieden scheint?! Vielleicht ist er einfach einer, der zwar zufrieden ist, aber nicht zu Ausgelassenheit und "Remi-demi" neigt - mancher Spitzbesitzer würde Dich beneiden ;-)

        Wenn es Dir fehlt - um etwas gemeinsames soziales zu haben, dann versuche es doch mal mit Clickertraining. Damit kannst Du jedem Hund (jaaaaa - habe schon mal einem 7jährigen IW, der mit niemand aber auch gar nix spielte, Apport per Clicker beigebracht und so manchen anderen auch) zunächst Apportieren beibringen. Wenn sie soweit schon mal sind, dann kann man anfangen das Apportel z.B. im höheren Gras oder hinter sich, beim Spaziergang zu deponieren, damit der Hund - erstmal sekundenweise - suchen muß... etc.

        Also: wenn Du möchtest, was ich verständlich finde, gibt es schon Möglichkeiten, aber ich würde vielleicht über die Clickervariante gehen anstatt ewig zu animieren und stehengelassen zu werden ;-) Wenn das mit dem Animieren dem Hund nicht so liegt, hat es auch Vorteile (wenn er sich nicht von jeder Bewegung zu kläffen, rennen etc. reizen läßt). Aber wenn er so ein ruhiger zufriedener ist, dann erfaßt er was, was über selbständiges herausfinden der Übung und so geht, evtl. sehr gut. Am Anfang ist es SEIN Ding - eine neue interessante Sache. Du bist nur der mit Click und Futter. Aber glaub mir, das ändert sich schnell. Allein die Freude, die er durch diese von Dir initiierte Sache empfinden wird, bringt er nach wenigen Stunden mit Dir in Verbindung und dann ist es auch eine soziale Sache. Und die bringt Dir was und dem Hund auch. Er braucht es vielleicht nicht unbedingt, aber er wird sich damit auch weiter entwickeln und das ist doch immer gut ;-)

        Viel Erfolg und viel Spaß
        Liebe Grüße
        Lucki

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          #5
          hallo frank, nich jeder hund hat spass dran wenn er freude am spazierengehen hat versuche doch mit ihm auf liegenende bäume zu balancieren oder leckerlis verstecken und er soll sie suchen das macht meine riesenspass.
          Gruss zu Fuss vero und robby

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            #6
            Hallo Frank!

            Manche Hunde haben spielen nie kennengelernt und finden dann nichts daran. Wenn Dein Hund ansonsten ausgelastet ist seh ich kein Problem.

            Ich habe selber so ein Exemplar zu Hause, sie kannte überhaupt kein Spielzeug hatte anfangs sogar ein wenig Angst, bzw. großen Respekt davor, jetzt nach einem Jahr fängt sie ganz langsam an manchmal mit einem Ball (ca. 1x/Monat) zu spielen.
            Hat sie von den anderen abgeschaut, sie ist aber nur mit mäßiger Begeisterung dabei. Viel lieber hat sie es wenn ich mich mit ihr abgebe.

            Liebe Grüße
            Isabella
            Liebe Grüße
            Isabella

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              #7
              so gehts meiner hündin auch.

              ausserdem finde ich, dass ein halbes jahr im neuen zuhause noch nicht wirklich viel ist. ich sehe es auch gerade an meinem neuzugang, dass er anch einem guten halben jahr erstmal richtig angekommen ist.
              je nach vorgeschichte kann es ja auch sein, dass der hudn einfach noch zeit braucht, um vertrauen zu verfestigen, sich wirklich sicher zu fühlen.
              udn vielleicht kommen dann üebrmut udn spiel tatsächlich noch.....vielleicht nach einem jahr......vielleicht nach zweien......
              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                #8
                Hallo,

                ich verstehe Dein Problem nicht.
                Es gibt eben Hunde, die spielen und andere wiederum nicht.
                Mein Hund spielt seit der Kastration mit 10 Monaten zwar noch mit mir und Spielzeug, aber seit dem nie wieder mit Artgenossen.
                Er geht ihnen einfach aus dem Weg.
                Ich kann damit aber leben und sehe dies nicht als Problem an. Ich denke, da gibt es schlimmeres

                VG
                In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                  #9
                  Hallo Frank,

                  es ist nicht so einfach, aus der Ferne gute Ratschläge zu erteilen, zumal ich Deinen Hund nicht kenne.
                  Vielleicht kannst Du über das Tierheim, wo Du ihn geholt hast, etwas Näheres zu seiner Vergangenheit erfahren (schlechte Haltung, traumatische Ereignisse usw.).
                  Auch ist ein halbes Jahr keine lange Zeit zum Eingewöhnen in sein neues Zuhause und um eine feste Bindung zu Dir aufzubauen.
                  Ich hatte in den vergangenen Jahren auch schon Tierheim- Hunde, eine Hündin hat über 1 Jahr gebraucht, bis sie sich wirklich zuhause gefühlt hat bei uns und mit den anderen Hundis oder mit mir gespielt hat.
                  Mein letzter, leider schon sehr früh verstorbener Doggenjunge hat auch nicht spielen wollen (mit Spielsachen). Auch hat er nie Stöckchen geholt oder so.
                  Ich hab ihn dann z.B. sein Futter suchen lassen oder hab mich bei Spaziergängen selbst versteckt.
                  Ich glaube, Du solltest Deinem Hundi noch etwas Zeit lassen.

                  Zuversichtliche Grüße
                  Christine mit den Dalmis Ambra + Tequila

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                    #10
                    Hallo,

                    mein Eurasier hat bis er 3 Jahre alt war mit anderen Hunden getobt. Dann war er erwachsen und Spielen anscheinend unter seiner Würde. Mit zunehmendem Alter hat er seine Artgenossen immer weniger angeschaut.

                    Für Bälle und dergleichen hatte er bestenfalls ein müdes Lächeln übrig. Gänzlich ohne Jagdtrieb fehlte ihm wohl auch der Anreiz irgendwo hinterher zu laufen.

                    Die einzige Zeit wo man mit ihm spielen konnte in Form von fangen und balgen war kurz vor einem Spaziergang. Dann war er aufgedreht und übermütig. Aber auch nur im Garten.

                    Nun haben wir einen Spitz. Bälle oder Taue findet er uninteressant. In der Wohnung läuft er hinterher, trägt sie in sein Körbchen, kaut zweimal drauf rum und läßt sie liegen. Draußen sieht er mich nur verständnislos an wenn ich mit so einem Teil komme.

                    Manchmal balgen wir ein wenig herum - das macht er aber nur mit mir, niemals mit Herrchen.

                    Unser Spaß heißt Clickertraining. Im Gegensatz zum "sinnfreien" Spiel ist unser Spitz ganz wild darauf etwas zu lernen oder zu tun. Selbst auf´s apportieren ist er dann ganz wild.

                    Spielanwandlungen mit anderen Hunden hat er selten und wenn, dann muß sein Gegenüber schon etwas spitzartiges sein. Mit Hündinnen flirtet er nur - Spielandeutungen haben da immer einen eindeutigen Zweck. Mit Rüden kann man schon mehr anfangen. Aber spielen als großer Freizeitspaß scheint nicht wirklich zum Programm zu gehören.

                    Scheinbar bleiben die Spitze nicht ewige Kinder sondern werden richtiggehend erwachsen.

                    Viele Grüße

                    Elke

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                      #11
                      Hallo Frank!

                      Mein älterer Hund hat diese Art von Spielen, die du beschreibst, auch immer doof gefunden. Aber man kann ja auch andere Spiele spielen (Leckerli oder Spielzeug verstecken). Auf diese Weise ist Spielzeug für ihn sehr wohl interessant.

                      Ich finde das überhaupt nicht schlimm, wenn ein Hund keinen Spaß an Ballspielen und Zerrspielen hat.

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                        #12
                        Hallo Frank,
                        Laika ist jetzt fast 12 Monate. Spielen mit anderen Hunden hat sie gelernt in der Hundeschule und seit Dezember 2006 erst hier zu hause. Wir haben sie seit Mai 2006 und sie war 10 - 12 Wochen alt. Ansonsten schleppt sie ihre Knochen nur durch die Gegend. Jeder Hund ist wahrscheinlich anders. Wenn Du das Gefühl hast, dass dein Hund zufrieden ist, dann ist es bestimmt okay.

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                          #13
                          Hallo Frank,
                          ich habe auch so ein Exemplar, das Spielzeug und Stöckchen blöd anguckt.
                          Aber alle Agility-Übungen (machen wir auf einem Trimm-Dich-Pfad) findet er toll, Sitz-Platz-Bleib-Übungen. Leckerchen beim Spazierengehen in Baumrinden verstecken. Apfelstückchen werfen ist besonders toll, wenigstens was, das man dann Fressen kann. (außerdem hat er dann seine Portion Vitamine). Wenn ich mit Mann spazierengehe, verstecke ich mich auch mal und lasse suchen. Was auch toll ist, ist so ein Holzbrett, wo man in Vertiefungen Leckerchen steckt und Hund muß dann die drauf-gesteckten Klötze rausziehen um ans Fressen zu kommen (komme nicht auf den Namen von diesem Teil). Der größte Hit ist: abends (so 23.00 Uhr) geht mein Mann nochmal kurz raus und ich verstecke in der Wohnung ein paar Leckerchen. Da ist er wie wild.
                          Alles in allem bekomme ich meinen nur auf dem Weg über Futter zum Spielen. Muß ich halt beim Füttern irgendwie abziehen.
                          Geht aber schon seit so einem 1 Jahr gut. Hat aber auch einige Zeit gebraucht, bis er soviel Vertrauen hatte und ich wußte, womit ich ihn animieren kann.
                          Also nicht aufgeben
                          Waltraud
                          Waltraud
                          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                            #14
                            Hallo zusammen
                            Vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten.
                            Wollte meine Piefke über das Spiel das Apportieren beibringen,da ich es manchmal schade finde wenn wir unterwegs sind und er
                            NUR in der Gegend rum schnüffelt.Er ist eigentlich ein lieber Kerl
                            der ansonsten gut hört(sitz ,Platz, bei Fuß, alles kein Problem).
                            Ich habe eigentlich auch das Gefühl das er bei uns angekommen ist und uns vertraut.Ich bin ja auch froh das er nicht ganz so ein Wildfang ist, ich möchte nur bei unseren Spaziergängen mehr mit ihm zusammen machen.

                            "Hallo Lacky"
                            kannst Du mir die Clickervariante mal genauer erläutern?
                            Vielen Dank im voraus.

                            mfg Frank

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                              #15
                              also ich denke auch das spitzartige nicht unbedingt die geborenen spielzeugtypen sind

                              aber wegen dem apportieren- versuche dochmal mit futterdummy zu arbeiten. findest du über die suche einiges.

                              und ein halbes jahr ist wirklich nicht viel. versuche ihr einfach mal "sinnvolle " aufgaben zu stellen wie vor schon beispiele geschrieben, das wird schon ihr werdet schon einen gemeinsamen weg finden.

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