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immunsystem stärken

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    immunsystem stärken

    hallo foris!

    meine 8 monate alte tierheim hündin hatte giardien - der erste TA behandelte sinnloserweise mit antibiotika. 2 weitere monate giardien, dann endlch richtige diagnose - therapie: panacur (oder so). jetzt demodex-milben ums auge. nach meiner information im internet anzeichen für geschwächtes immunsystem - kein wunder bei der vorgeschichte ...

    da ich mir nicht viel verspreche, meine tierärzte diesbezüglich zu fragen, frage ich euch, ob ihr ideen habt, wie ich das immunsystem meiner kleinen am besten stärken kann.

    ich bekam einen tipp mit propolis - gibt es sonst noch etwas, was ich tun könnte?
    ach ja, sie wird gebarft - aber wegen der durchfälle und der entsetzten TA-ausrufe ("was??? rohes hühnerfleisch? was??? knochen???) gab es immer wieder mal phasen mit diät-trockenfutter.

    liebe grüße
    aleachim

    #2
    Hi,

    die TÄ hat mir für meinen orthomol immun junior empfohlen. Ist eigentlich für Kinder und gibt es in zwei Geschmacksrichtungen. In der Form von Autos sind 3 Kautabletten in einem Päckchen. Ich hatte sie damals fein zerkleinert und unters Futter gemischt. Für einen ca. 38 kg schweren Hund gab es ein Päckchen pro Tag. Allerdings war meiner nicht sonderlich von dem Geschmack begeistert.

    Viele Grüße
    Jutta

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      #3
      Hi,

      am natürlichsten ist es, wenn du Obst gibst, wo sehr viel Vitamin C drinnen ist. Meine bekommen zum Beispiel Bio-Hagebuttenpulver.

      LG
      claudia

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        #4
        Meine drei bekommen zur Immunstärkung Cats Claw.

        Der Hund meiner Eltern, der jetzt grad gegen Demodex und Pilz behandelt wird wegen seinem zusammengebrochenem Immunsystem, bekommt außerdem einen Vitaminkomplex und ein Öl mit viel Omega 3 und 6 (Lachs/Borretsch). Zink soll auch noch sehr gut sein zur Immunstärkung. Alles Gute für Deine Hündin!
        LG
        Monika mit dem Nackitrio

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          #5
          Re: immunsystem stärken

          Hallo aleachim,

          Original geschrieben von aleachim

          meine 8 monate alte tierheim hündin hatte giardien - der erste TA behandelte sinnloserweise mit antibiotika. 2 weitere monate giardien, dann endlch richtige diagnose - therapie: panacur (oder so).
          nach diesen Medikamenten ist es sinnvoll die Darmflora wieder aufzubauen z.B. mit Symbiopet.
          Der (intakte) Darm ist ganz wichtig fürs Immunsystem.


          jetzt demodex-milben ums auge. nach meiner information im internet anzeichen für geschwächtes immunsystem - kein wunder bei der vorgeschichte ...
          Wie ist es zu dieser Diagnose gekommen? Wurde es im Labor festgestellt?

          Wo kommt Dein Hund her bevor er ins TH kam? Ist er evtl. ein Südenhund?
          Liebe Grüße
          Jane mit Kaya

          und Bico im Herzen

          Kommentar


            #6
            .....sanofor soll bei der regeneration der darmflora auch hilfreich sein.
            einfach mal googlen
            VLG Nicole + Mo&Max......und Rhana hinterm Regenbogen

            Kommentar


              #7
              Re: immunsystem stärken

              Hallo aleachim,
              das Immunsysthem zu stärken, finde ich persönlich riskant. Es gibt ne Menge Autoimmunerkrankungen, und die werden durch sowas vorrangetrieben.
              z.B. Schilddrüsenerkrankungen, die recht häufig beim Hund sind.
              Deshalb würde ich mich, wie schon genannt, auf den Aufbau der Darmflora konzentrieren.
              Die sollte wirklich intakt sein (und ist es nach AB-Gabe erstmal nicht) und sehr wichtig für das Immunsysthem.
              LG, Christiane

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                #8
                Re: immunsystem stärken

                Hi Aleachim,

                ich würde empfehlen, einen guten und erfahrenen THP oder TA aufsuchen, der Bioresonanz und alternative Heilmethoden anwendet und dort den Hund behandeln lassen.

                Bei meiner Hündin wurde das Immunsystem mit BRT (Bioresonanz-Therapie) und homöopatischen Mitteln gestärkt, bzw. die Selbstheilungskräfte angeregt.

                Vom TA - nur schulmed. kam nur noch eine Lösung: Einschläferung :-(

                Dank BRZ und Homöopathie geht es meiner Hündin wieder super gut.

                Ich auf jeden Fall weiter frisch füttern, so wie es dein Hund am besten verträgt, ganz individuell.

                Allein wegen den Aussagen des TAes zu der Frischfütterung, würde ich mir schon einen neuen TA suchen ... oder er kommt zur Einsicht und informiert sich.

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                  #9
                  @ jakabi: die milben sind "selbstdiagnose" - bin am montag beim TA, fürchte chemiekeule. habe gelesen, dass dies bei junghunden vorkommt und sich von selbst bessert. ich finde, dass es sich auch bereits gebessert hat.

                  meine hündin wurde im alter von 8 wochen am flughafen moskau angebunden gefunden und dan (nach schilderung des tierheims, bin mir nicht sicher, ob es stimmt - hat aber einen russischen impfpass). angeblich von einer stewardess nach österreich/ins tierheim gebracht, wo ich sie herhabe.

                  @ christiane: aufbau der darmflora - stärkung des immunsystems: hab da nicht so differenziert. symbiopet u.a. - werde meinen TA arauf ansprechen und (vor allem: googeln).

                  @ boxermaus: THP sind in österreich nicht zugelassen, BRT ist mir auch nichts bekannt. werde aber suchen.
                  TA-aussagen zum frischfleisch - endloses thema. klar bleib ich dabei, hätte nur gerne nicht nur moralische(wie hier im forum), sondern auch mal fachliche unterstützung ...

                  liebe grüße, aleachim

                  Kommentar


                    #10
                    ich hab die TAs so satt ...!!!

                    ich war heute mit meiner kleinen wegen demodex-milben-verdacht beim TA. er hat mit einem skalpell von den befallenen stellen die haut abgeschürft bis es blutete - meine süße hat geschrieen vor schmerz (gut, sie is bissi wehleidig - schaut jetzt aus wie eine aussätzige). befund negativ. auch kein pilz. wär ich bloß nicht hingegangen.
                    nachkontrolle in 2 wochen. und guter tipp: impfung gegen borreliose wäre gut, da gäbe es jetzt ein mittel aus den USA - ich kann's nicht glauben!!!

                    ist bereits der 3. TA - ich hab sie seit 3 monaten - bin völlig ratlos!! in österreich gibt es keine tierheilpraktiker (ösis bitte melden, falls ihr doch welche kennt!!).

                    in meiner stadt gibt es einen homöopathischen TA, dessen praxis zwar etwas schmuddelig ist, vor allem aber glaube ich, dass er in labordiagnostik und OPs nicht sooo auf dem neuesten stand ist. ich kenne hn von meiner letzten hündin. auch mein alter TA (ebenfalls von meiner letzten hündin) ist relativ "normal", ist ein guter operateur, hat mir nie diät-trofu aufgeschwatzt, ist pro barf eingestellt (!!!) - aber bei meiner letzten (herzinsuffizienz) habe ich zuletzt auch gezweifelt, ob er auf dem letzten stand ist ... hat z.b. erst kurz vor ihrem tod eine ultraschallaufnahme vom herzen gemacht usw.

                    was soll ich tun? für verschiedenen krankheiten verschiedene TAs konsultieren (homöopathischen für immunsystem, darm, allgemeines, alten tierarzt für die anderen wehwehchen und standard-OPs, kliniken für spezielles??)??

                    meine kleine ist erst 8 monate alt. ich bin so in sorge um sie (russland, giardien, tierheim, geschwäcjtes immunsystem).
                    heute wurde sie so gequält (sie musste von dreien gehalten werden beim abschaben der haut um die augen), dass ich fürchte. sie vertraut mir nicht mehr.

                    aleachim

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                      #11
                      Hallo aleachim,
                      Du steckst ja ganz schön in der Sch äh Klemme.
                      Zu Deinem alten TA: hätte es wirklich was geändert, wenn früher ein Ultraschall gemacht worden wäre. Manche TA stehen da auf dem Standpunkt: "was soll eine aufwändige Untersuchung, die den Besitzer viel Geld kostet nur damit ich weiß, welches Teil im Herzen nicht funktioniert oder wie kaputt es ist. Der Herzmuskel ist schwach, kann man medikamentös unterstützen, aber die Uhr anhalten oder Zeit rausschinden bringt nichts". Ich hatte schon 3 Herzkranke Hunde und sehe das auch so.
                      Zu dem homöopathischen TA: wenn es so ein TA ist, der die Homöopathie einsetzt wie die Schulmedizin, ist Dir und Deinem Hund auch nicht wirklich geholfen. Viele TA's - nicht alle - geben Mittel X gegen Symptom Y. Und dann evtl. noch ein Komplexmittel, so nach dem Motto, irgendwas davon wird schon helfen. Das ist keine klassische Homöopathie. Dafür muß ein Mittel gesucht werden, das alle Symptome des Tieres mit einbezieht, seine Erscheinung, Aussehen, Wesen, auch seine Veranlagung (Vererbung). Wenn das der hom. TA macht, dann bist Du gut bei ihm aufgehoben. Für Labordiagnostik und OP kannst Du im Notfall immer noch in eine Klinik gehen oder zu dem alten TA.

                      Noch ein wichtiger Tip: vor dem TA-Besuch für Dich klären, was Du für das Tier willst oder auch nicht, was Deine Befürchtungen sind und das dem TA auch sagen. Der kann auch nicht in Deinen Kopf schauen

                      War wieder mal lang, aber ich habe anscheinend keine kurze Meinung
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                        #12
                        hallo, waltraud!

                        "War wieder mal lang, aber ich habe anscheinend keine kurze Meinung."

                        >>> ist ja schön, mir geht's auch immer so (daher lese ich langes auch gern) ...

                        der homöopath ist ein klassischer. als ich mit meiner letzten hündin zum erstenmal dort war, gab es ein endloses anamnese-gespräch. er hat ihren "typ" zu identifizieren versucht und dann entsprechende mittel gegeben. ich bezweifle nur, dass er z.b. gut operiert ... ich hab auch seine typologie (bei meiner hündin) bezweifelt, auf der dann jegliche therapie aufbaute.

                        der jetzige TA ist super beim operieren, bei ärgsten unfällen usw. - mir aber für grundlegende dinge (z.b. darmflora aufbauen) zu "scharf".

                        LG aleachim

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                          #13
                          Hallo Aleachim
                          wer sagt denn, dass EIN Ta alles können muß. Die Ärzte für uns Menschen haben sich doch auch spezialisiert.
                          Mein Rat: versuch es nochmal mit dem Homöopath. Und wenn was zu operieren ist oder Du eine große Blutuntersuchung brauchst, dann geh zu Deinem jetzigen TA.

                          Ein TA, der klassisch homöopathisch arbeitet, hat (hoffentlich) die Homöopathie gründlich erlernt und mußte dafür was anderes vernachlässigen. Und Homöopathie lernen tut man eigentlich lebenslang. Außerdem ist für die Homöopathie die Chirurgie zwar ein wertvolles Instrument, aber kommt erst dann, wenn es unbedingt sein muss.

                          Ich habe kein Problem mit verschiedenen TA's, einer für jetztsofortundgleich (Unfälle, Beißereien etc), einer für Problematische Diagnosen und kleine OP's, eine THP für die Homöopathie und wenn ganz was schlimmes ist, halt die Tierklinik.
                          Waltraud
                          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                            #14
                            Original geschrieben von Schmusepudel

                            Ich habe kein Problem mit verschiedenen TA's, einer für jetztsofortundgleich (Unfälle, Beißereien etc), einer für Problematische Diagnosen und kleine OP's, eine THP für die Homöopathie und wenn ganz was schlimmes ist, halt die Tierklinik. [/B]
                            aha ...! ich hatte gedacht, dass es gut sei, wenn einer die ganze vorgeschichte (und die weitere) sehr genau kennt. mein letzter weiß jetzt noch (wenn ich ihn anrufe) sofort, wer ich bin und was meine letzten 2 hunde alles so hatten ...

                            aber ich werde deinen rat befolgen - du hast recht. wie bei den menschenärzten halt.

                            liebe grüße,
                            aleachim

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                              #15
                              Original geschrieben von aleachim
                              aha ...! ich hatte gedacht, dass es gut sei, wenn einer die ganze vorgeschichte (und die weitere) sehr genau kennt. mein letzter weiß jetzt noch (wenn ich ihn anrufe) sofort, wer ich bin und was meine letzten 2 hunde alles so hatten ...
                              Das weiß mein TA für die Diagnostik auch noch. Da bin ich halt, wenns um Laboruntersuchungen, schwere Durchfälle, Zahnprobleme, kleine Tumore, Bauchspeicheldrüseninsuff. und ums Einschläfern geht. Die anderen Kleinigkeiten interessieren ihn da weniger. Wenn es was großes ist, ist das entweder ein Notfall und ich muß eh in die TK oder er überweist von sich aus. Außerdem ist er pro Homöopathie eingestellt.
                              Ansonsten weiß er, dass er mir als überzeugter Homöopathin nicht mit Impfen oder AB kommen braucht und ich immer erst versuche, was homöopathisch zu behandeln, zusammen mit einer THP.
                              Für Augengeschichten kenne ich eine gute TA - mußte ich aber GSD noch nie hin. Ist aber auch pro Hom. eingestellt.
                              Waltraud
                              Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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