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Spondylose-Schub

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    Spondylose-Schub

    Hallo,
    bei meinem kleinen Evil wurde Spondylose diagnostiziert und er hat im Moment einen Schub.
    Wie lange dauert denn so ein Schub ungefähr? Ich will ihm nicht länger als nötig die schulmedizinischen Schmerzmittel geben, habe aber keine Vorstellung wie lange so eine Verknöcherung dauert.
    Ariane mit Rudel

    #2
    Hi,
    meine Hündin hat auch Spondy...
    Zum Prozess "Verknöchern / Verwachsen" hat MIR bisher keiner eine vernünftige Aussage machen können, bzw. diese unterscheiden sich enorm...
    Ich kann Dir nur raten, beobachte Deinen Hund... meine 9-jährige Hündin hat sich früher oft übernommen, mittlerweile ensteht da (trotz Terriermentalität ) eine Art Anzeigen ihres Zustandes, sie scheint durchaus zu merken, wann sie sich zurücknehmen muss, und zeigt das an...

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      #3
      Hallo Ariane,

      mein Hund hat auch Spondylose, wurde ca. vor 3,5 Jahren diagnostiziert. Leider kann man keine pauschale Aussage darüber treffen, wie lange ein solcher Schub andauert. Zudem reagieren Hunde - genau wie Menschen - auf Schmerz unterschiedlich.
      Schmerzen können bei Spondylose auch durch Verspannungen in der Rückenmuskulatur entstehen. Hier hilft Dir auch Massage und/oder Physiotherapie weiter.
      Wenn Du Deinen Hund nicht mit schulmedizinischen Schmerzmitteln zudröhnen möchtest, kann ich Dir Homöopathie nur empfehlen. Wir kommen damit gut zurecht.

      Liebe Grüße,

      Evelyn mit Donnie
      Liebe Grüße,

      Evelyn mit Donnie fest im Herzen

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        #4
        Hallo Ariane,

        auch meine 6.5jährige Hündin hat schwerste Spondylose, abgesehen von allem anderen. Bisher habe ich festgestellt dass ihre Schmerzempfindlichkeit extrem mit dem Wetter zusammenhängt, d.h. jeder Wechsel der Jahreszeiten ist ein Problem für sie.

        Wie lange so ein Schub dauert kann auch ich nicht beantworten, es ist immer anders. Bei starken Schmerzen bekommt sie Rimadyl, wenn es ihr besser geht gibt es auch Tage an denen sie gar kein Schmerzmittel bekommt. Für ganz wichtig halte ich dass der Hund abgelenkt und beschäftigt wird, meine verfiel absolut in Depressionen und war da kaum mehr herauszuholen, ich nahm zuerst einen und dann noch einen zweiten Hund dazu, meiner "Patientin" geht es heute besser als bei sozusagen Feststellung der Diagnose, obwohl die Spondylose natürlich viel weiter fortgeschritten ist.
        Liebe Grüße
        Isabella

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          #5
          Re: Spondylose-Schub

          Original geschrieben von Evil777
          Wie lange dauert denn so ein Schub ungefähr?
          Hi Ariane!
          Mein Henri hatte vorletzten Monat auch einen Schub. Ich denke bis ich bemerkt habe, dass er Schmerzen hat, hat es mind. 2 Wochen gedauert. Es fing an, dass er hinten runter ging, wenn ich ihm den Rücken kraulen wollte und dann fiel mir auf, dass er sich beim Kraulen nicht mehr auf den Rücken drehte.

          Bin dann zur Physiotherapeutin (ist gelernte TÄ) und wir haben es zuerst mit Schmerzmitteln versucht. 2 Wochen lang. Brachte zwar etwas Erleichterung aber der Schmerz war nicht wirklich weg.

          Daher wurde er beim nächsten Termin, also nach den 2 Wochen, gequaddelt (Neuraltherapie). Das war super. Sofortige Besserung. Wiederholung nach einer Woche. Schmerzmittel wurden bereits am Tag vor dem 1. Quaddeln abgesetzt.

          Das ist jetzt ca. 6 Wochen her und er dreht sich wieder auf den Rücken, lässt sich den Rücken kraulen etc. Ich bin sicher, dass er zur Zeit keine Schmerzen hat.
          Also hat der Schub durch die Behandlung bei ihm gut 4 Wochen gedauert. Denn würde es länger gedauert haben, dass die Wirbel zusammenwachsen, dann hätte er ja jeweils nach dem Quaddeln, also nach dem die Wirkung nachgelassen hat, wieder Schmerzen haben müssen.
          Viele Grüße
          Michaela

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            #6
            Hi Ariane,

            bei uns hat die GI (Goldimplantation) sehr geholfen.

            Schau mal hier:

            http://www.animal-team.de/gold-akupunktur.htm


            Liebe Grüße von Sabine + Amos

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              #7
              Vielen Dank für eure Antworten.
              Ich dachte mir schon fast, dass es da keine Pauschalzeit gibt, es macht aber einfach keinen Spaß, wenn man seinen Hund schonen soll, der aber jedesmal vor Schmerzen schreit, wenn man ihn die Treppen hoch und runter trägt.
              Ich habe ihm schon eine Dorn-Therapie gegönnt, die aber leider bei einem Schub nicht oder nur mit Vorsicht gemacht werden darf.
              So wachsen seine Wirbelchen aber wenigstens gerade zusammen. Im Rücken scheint er ziemlich schmerzfrei zu sein, er zeigt bei Berührung keine Anzeichen von Schmerz oder Unwohlsein, aber er belastet sein rechtes Hinterbeinchen wenig bis gar nicht.
              Ich werde mich mal nach einem Physiotherapeuten in meiner Nähe umsehen, habe bisher aber leider noch nichts gefunden.

              Grüße
              Ariane mit Rudel

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                #8
                Bei meinem Rüden wurde jetzt auch Spondylose diagnostiziert.

                Wenn ich ganz genau drüber nachdenke, hat er seit gut einem Jahr hin und wieder mal kleine Probleme gehabt. Wir haben es homöopathisch behandelt.
                Freitag (vor 5 Tagen also) dann ziemliche Probleme, Samstag war es wirklich schlimm. Da ich auf einer Fortbildung war (hatte auch das Handy ausgestellt während der Vorträge) und mein Mann niemanden erreichen konnte, ist er zum TA gefahren. Die hat erstmal ein ordentliches Schmerzmittel gegeben und uns für Montag zum Röntgen bestellt.
                Die Diagnose war eindeutig: eine Spange komplett, eine Spange fast komplett, eine Zubildung sichtbar. Schulmedizinische Therapie: Schonung, Schmerzmittel im Bedarfsfall, Physiotherapie um die Muskulatur wieder "weich" zu bekommen und möglichst aufzubauen. Weitere Möglichkeiten gibt es nicht.

                Ich habe meinen Hund am Samstag in Ruhe gelassen, das Schmerzmittel war stark genug. Seit Sonntag bekommt er ein homöopathisches Mittel, er kann sich schon wieder ziemlich gut bewegen (der "Depp" wollte gestern schon wieder die Rampe ignorieren und direkt ins Auto springen, habe ich natürlich unterbunden).
                Auch die weitere Behandlung wird homöopathisch sein, zusätzlich wird er Osteopathie bekommen.

                Ausser der Spritze am Samstag hat mein Hund keine weiteren Schmerzmittel bekommen. Er hat sie auch nicht gebraucht, ich habe ihn sehr gut beobachtet.
                Und nicht das wir uns falsch verstehen ... wenn meine Kügelchen nicht helfen würden, mein Hund Schmerzen zeigen würde ... ich würde keinen Moment zögern und ihm die erforderliche Menge an Medikamenten geben damit er schmerzfrei ist. Da könnt ihr euch ganz sicher sein!

                Ich habe das nur aus dem Grund so ausgeführt, um Mut zu machen es mit einer hom. Behandlung zu versuchen. Es gibt Möglichkeiten jenseits von Schmerzmitteln. Die Schulmedizin kann in diesem Fall zwar sehr gut diagnostizieren, hat aber leider im Prinzip keine Therapiemöglichkeit.

                LG Gabi
                liebe Grüße, Gabi mit Milla

                Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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