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Autoimmunkrankheit - Letzter Versuch

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    Autoimmunkrankheit - Letzter Versuch

    Hallo,

    dies ist meine letzte Idee, unserem Hund noch irgendwie zu helfen. Meine Eltern haben einen Dalmatiner-Rüden, mittlerweile 11 Jahre alt.
    Laut Tierarzt (es ist mittlerweile der zweite...) hat er eine sog. Auto-Immunkrankheit, die nicht heilbar ist. (?)
    Die Symptome sind mittlerweile fast nicht mehr zu ertragen und sehen folgendermassen aus:

    Begonnen hat alle mit kahlen Fellstellen, mittlerweile sind daraus kahle, entzündete Flächen geworden...er leckt die ganze Zeit daran so dass sie ständig nässen und immer mehr vereitern.
    Sämtliche Schleimhäute sind entzündet, vor allem auch das Zahnfleisch, so dass er aktuell fast nichts mehr fressen kann.
    Die Lymphdrüsen sind auch stark vergrößert. Betroffen ist besonders der Unterbauch. Auch die Augen sind entzündet und eitern stark.

    Behandelt wird er mit Penicilin und Kortison, laut Arzt soll er das auch noch bis an sein Lebensende nehmen.

    Wenn irgendjm einen ähnlichen Fall kennt oder schon mal was von dieser Krankheit gehört hat bitte dringend!!! melden.
    Wie gesagt frisst er kaum und hat mittlerweile schon zwei kg Untergewicht.

    Vielen Dank für jede Antwort!

    Gruss
    Steffen

    #2
    Auch wenn es sich brutal anhört.
    Deine Eltern sollen Ihren Schatz beobachten, er wird Ihnen sagen wie es um Ihn steht
    Manchmal muß man eine Entscheidung treffen und sollte nicht egoistisch sein. Wenn die Symtome so schrecklich sind würde ich persönlich keine Experimente mahr machen.
    Meine Dicke ist jetzt 13-15 Jahre alt ,blind senil ,kann nicht mehr gut laufen und hat überall kleine Geschwüre. Wir stehen auch vor einer Entscheidung und ich werde zum Wohle des Hundes entscheiden ,auch wenn es schmerzt.
    Fühlt euch gedückt

    gruß
    ria

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      #3
      Hallo Steffen,

      erzähl doch mal mehr über den Hund.
      Was bekommt er zu fressen? Wurde eine Futtermittelallergie überprüft (Ausschlussverfahren).
      Wurde überhaupt schon ein Allergietest gemacht?
      Wie oft wurde er geimpft? Und wogegen?
      Ward ihr schon mal bei einem Homöopathen?
      Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

      -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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        #4
        Hallo Steffen!

        Eine SChwester von meiner Bekannten hatte auch so einen Fall. Ich habe ihr meine Tierärztin empfohlen. Bei ihr wurde ein Bioresonanztest gemacht. Das Kortison wurde abgesetzt und nur bestimmte Sachen wurden verfüttert, dann och hom. Tropfen und dem Hund ging es bereits nach 4 Wochen super. Sie hat komplett wieder Fell und keine Beschwerden seit heute.

        Hier die Internet Seite www.vondieken.de. Meine TÄin ist Bundesweit im Einsatz, sogar in Italien, Österreich und Schweiz.
        Liebe Grüße
        Stephie mit meinen großen, unverzichtbaren Engeln Laika und Daisy

        Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echtem Leben auf Erden.

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          #5
          Hallo Steffen,

          es gibt sehr viele veschiedenen Autoimmunerkrankungen, die alle total andere Symptome und Auswirkungen haben.
          Schau mal da
          http://www.autoimmun.org/

          Mein Chow-Chow leidet unter Morbus Addison (ist auch eine Autoimmunerkrankung) sollte lt. TA "lebenslänglich" Fludrocortsion bekommen.
          Wir habend en TA gewechselt; er ist hom. eingenstellt und erfreut sich OHNE jemals Cortison bekommen zu haben, einem einigermaßen normalen Leben.

          Ohne genau zu wissen, welche AI-Erkrankung ist, ist es unmöglich Tipps und/oder Ratschläge zu geben.

          Liebe Grüße
          Uli

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            #6
            ein Teil der Symptome könnte (kahle Stellen, Entzündungen) könnte auch auf eine Parasitäre oder bakterielle Erkrankung hindeuten. Sind mal die ganzen Titer für Borreliose, Ehrlichose, Babesien, Mikrofilarien oder auch LM genommen worden ?

            Dalmi sind mir allerdings auch als "allergieanfällig" (wie viele weiße Hunde) bekannt. Ich würde über Futterumstellung nachdenken. Vielleicht Ziege füttern. Futtermilben sind auch ganz schön lästig (falls er Trofu bekommt, einfach einweichen). Das würde auch zu den Erscheinungen am Kopf/Maul passen (da er den ja regelmäßig in den Napf steckt)

            Viel Erfolg. Ich drück euch die Daumen

            Ingrid

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              #7
              Hallo,

              ich würde mit dem Hund zu einem klassischen Homöopathen gehen. Wenn es wirklich eine Autoimunkrankheit ist, fällt den Schulmedizinern wirklich nichts anderes ein als Cortison und co.

              Allerdings sollte wirklich abgeklärt sein, daß kein Parasitenbefall vorliegt und auch keine der sogenannten Mittelmeerkrankheiten.
              Blutbild wurde gemacht um die Funktion der Organe zu überprüfen, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse?

              Wie lange hat der Hund das Problem schon, ist es erst jetzt aufgetreten?

              LG
              GAbi
              Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                #8
                Hallo ,
                ich habe selbst zwei Dalmis , und mein erster Gedanke war zu Purinhaltige Ernährung.
                Dalmatiner ( nicht jeder ) fehlt ein Enzym das Purin verwertet.
                Das bedeutet mit Purinhaltigem Futter wird der Hund langfristig vergiftet. Harnsäure steigt , Niern sind geschädigt , Fellverlust , braune Stellen , usw....
                Meine Hündin neigt auch dazu , ich füttere nur noch Roh und Purinarm, das heisst hier gibts hauptsächlich Putenbrustfilet , Hänchenbrustfilet , Hühnerhälse , Hühnerschenkel .
                Zu meiden ist Rind komplett , Innereien , fettes Fleisch , in akuten Fällen sogar Geflügel nur ohne Haut .
                Getreidefrei . selbst bei Gemüse , kein Spinat ( enthält viel Purine ), Mangold , rote Beete .
                Lasst bitte wenn noch nicht gemacht ein Blutbild machen , wie Hoch die Harnsäure ist , Nierenwerte .
                Schönen Gruß
                Andrea + Tupfenmonster

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                  #9
                  Hallo Uli,

                  >>Mein Chow-Chow leidet unter Morbus Addison (ist auch eine Autoimmunerkrankung) sollte lt. TA "lebenslänglich" Fludrocortsion bekommen.
                  Wir habend en TA gewechselt; er ist hom. eingenstellt und erfreut sich OHNE jemals Cortison bekommen zu haben, einem einigermaßen normalen Leben.

                  Wie kann er denn ohne auskommen?
                  Ist es wirklich Morbus Addinson gewesen?
                  Da kein Cortison zu geben wäre unverantwortlich.
                  Es soll bei der Erkrankung nur das gegeben werden, was der Körper sonst von alleine herstellt, und nicht mehr kann, weil die entsprechenden Zellen zerstört sind.

                  Ich kann mir nicht vorstellen, daß man etwas, was eindeutig fehlt, homöopathisch ersetzen kann.
                  Sonst würde es auch Schilddrüsenhormone oder Insulin homöopathisch geben.
                  Da ich selbst Morbus Addinson habe interessiert mich das Ganze.
                  LG, Christiane

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                    #10
                    Re: Autoimmunkrankheit - Letzter Versuch

                    Hallo snoeth,

                    irgendwie ist das recht diffus. Die Symptome würden zu einigen Erkrankungen passen.
                    Welche Autoimmunerkrankung soll es denn sein?`
                    Das wäre ganz wichtig zu wissen.

                    Ich selbst habe bei meinen Hunden oft die Erfahrung gemacht, daß Tierheilpraktiker zumindest lindern können, wenn die Schulmedizin am Ende ist. Aber auch da wäre eine genaue Diagnose wichtig.
                    LG, Christiane

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