Vestibularsyndrom

[Gast]

Hallo.


Meine kleine Dackelhündin (10Jahre) hat wieder das Vestibularsyndrom.....hatte sie vor einem halben jahr schon einmal.....bin mit ihr zum TA.....hat zuerst homeopathische spritzen bekommen, nun Kortison (1 Spritze) und Karsivan 50 (früh und abend).......hat sie nun schon eine woche.......ich werd noch verrückt......damals gings recht schnell zurück.....vielleicht eine anderthalbe woche

sie verdreht die augen, kopf schief, wacklig auf den beinen...dann ist es aber auch mal zeitweise etwas besser....

habt ihr erfahrungen damit gemacht? ich habe irgendwo gelesen, das es bis zu 2 monate dauern kann bis es wieder gut ist?!?!?!

bisher halt noch keine besserung...... =(


MEINE NERVEN!!!

[Silke-B]

Hallo Marcel,

das tut mir leid für deine Hündin.

ich kenne mich leider selbst nicht aus, habe aber den folgenden Link für dich. Vielleicht hilft es dir weiter.

http://www.clan-alba.de/erfahrungsberichtvestibular.htm


Alles Gute.

Gruß
Silke

[Gipsy1]

Hallo Marcel,

meine Hündin hatte das im letzten Jahr im Alter von 12 Jahren.
Bei uns dauerte es ca. eine Woche, bis die ganz heftigen Symptome abgeklungen sind, danach wurde sie noch klass. hom. behandelt und die Restsymptome sind sehr schnell abgeklungen.
Ich denke, je nach schwere der Ausprägung, kann das auch länger dauern.
Was mich ungemein beruhigt hat war, dass mein Schwiegervater kurz vorher das auch hatte, beim Mensch heißt es Neuronitis vestibularis, hat aber haargenau die gleichen Symptome, Nystagmus, Schwindel, Übelkeit, Kopfschiefhaltung. Mich beruhigte das insofern, dass er sagte, man fühle sich nicht wirklich schlecht, nur bei Bewegung kam die durch den Schwindel ausgelöste Übelkeit, das war das unangenehmste, meinte er.
Für den Hund ist das dann halbsoschlimm wie für uns, die dem Hund zuschauen. Meine Hündin schlief während der ersten Tage enorm viel, nach drei-vier Tagen wollte sie sogar schon wieder spielen, was natürlich nicht wirklich ging, da die Koordination ja nicht die beste war.
Mein Tipp wär jetzt, dass du dir einen klass. hom. arbeitenden TA oder THP suchst, der ein Mittel, das genau auf den Zustand deiner Hündin passt, sucht.

Kopf hoch, das wird schon wieder und ich drück euch die Daumen, dass es schnell wieder überstanden ist.

LG Micha

[Gast]

Habt vielen Dank für die Antworten !!!

[Gast]

Heute gehts ihr schon besser!!!

Über lange Zeit war ihr Hals gerade, keine Augenverdrehungen und so weiter.....erst abends hats dann wieder leicht eingesetzt...

Scheint aber insgesamt bergauf zu gehen, da sie des tages über normal laufen konnte, also nicht wacklig auf den beinen war und schon wieder recht agil wirkte....

[Gipsy1]

Hallo Marcel,

schau, es geht bergauf. Ich habe auch gar nichts anderes erwartet.

Alles Gute für deine Maus.

LG Micha

[Gast]

HUHU!!!!

Ja, also es wechselt sich ab.....mal ist der Kopf und augen eine zeitlang gerade, dann mal wieder verdreht.......ich denke das wird jetzt einfach seine zeit dauern.......mal schaun ob es sich gibt.

Ich werde jetzt ersteinmal ein klein wenig abwarten.....oder?

da ich ja gelesen habe, das es bis zu 2 Monate dauern kann......

[pelle]

Hallo Marcel,

mein Rüde hatte letzte Woche ebenfalls einen "Anfall" bzw. Vestibularsyndrom. Er ist nun fast 14 Jahre. Die Kopfhaltung ist seitdem linksseitig leicht schief und er ist schlechter mit dem Laufen dran. Wir haben im "Hundebekanntenkreis" nun 3 alte Hunde die damit unterschiedlich schwer betroffen sind.
Sehr gute Erfolge wurden mit Cerebrum und Vertigoheel erzielt. Es hilft meist gegen das Schwindelgefühl und oft wird auch die Kopfhaltung wieder deutlich gerader. Im Akutfall wird es täglich gespritzt, dann alle zwei Tage. Später als Vorsorge ruhig 2x die Woche.
Ansonsten bekommt Pelle testweise nun auch Karsivan.

Wir wünschen euch alles Gute!

Viele Grüsse
Katja & Co.

[Gast]

Karsivan kriegt meine auch.......früh and abend jeweils 1/2 Karivan 50.

[tibbie]

ja, es stimmt, dass es bis zu 2 Monate dauern kann, bis die Symptome vollständig wieder verschwunden sind. Einige Hunde behalten ein bißchen Schiefhals allerdings völlig.
Sowohl mein Tibet Terrier als auch mein Lhasa Apso hatten Vestibular-Syndrome im Alter von 15 Jahren, in unterschiedlichen Schweregraden. Die ersten 1-2 Wochen sind die schlimmsten, dann geht es wieder aufwärts. Beim ersten Mal hab ich mich auch total erschrocken, weil ich zuvor auch niemals was von dieser Krankheit gehört habe. Es ist wohl wirklich schlimmer für uns Besitzer als für die Hunde selbst.

[Gast]

Also gestern war´s mal wieder relativ schlimm........wollte heut eigentlich mit ihr zum TA........aber komischerweise ist es heute wieder fast komplett weg (sprich alles ist gut)...mal schaun wie´s weiter verläuft