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Hund verträgt Autofahren nicht

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    Hund verträgt Autofahren nicht

    Wer kann mir Tips geben?
    Haben am Sonntag 12 Wochen alten Welpen aus dem Tierheim geholt.
    Das arme Mädchen hat wärend der ganzen nach Hause Fahrt (ca. 2 Std.) nur gekotzt. Habe nun aus der Apotheke homöop. Kügelchen geholt (Coculus) . Getestet habe ich diese noch nicht, wird aber demnächst geschehen.
    Hat mir jemand noch andere Tips, da wir nächsten Monat in Urlaub fahren. (10 STD. Autofahrt und dann noch 5 Std. mit der Fähre). Beim Gedanken daran ist mir fast schon Angst und Bange.

    Wie kann ich meiner kleinen Maus das Autofahren erleichtern?
    Bin um jeden Rat dankbar.

    Grüßle Andrea

    #2
    Hallo Andrea,
    mit den Globulis einfach so sei bitte vorsichtig. Homöopathische Mittel haben auch "Nebenwirkungen". Es kann zu einer sog. Arzneimittelprüfung kommen. Lieber eine Tierhomöopathin fragen.

    Du kannst noch die Rescue-Tropfen von Bachblüten probieren.
    Und ansonsten täglich üben mit nur ins Auto einsteigen, mal nur Motor anlassen, dann mal nur ein Stück vorrollen, vom Parkplatz fahren usw. - halt gaaaanz langsam erhöhen.

    Ich will Dich um gotteswillen nicht kritisieren. Aber mit einem neuen Welpen gleich 4-5 Wochen später ins Ausland fahren - wäre mir zu stressig für das Würmchen. Die Kleine hat doch im Moment genug Streß: von Mama und Geschwistern weg, neues Zuhause, neue Menschen, neue Umgebung - riecht alles anders - Impfungen, Entwurmungen - evtl. anderes Futter.
    Und dann nochmal ein "Umzug" - nochmal neue Umgebung usw. Dazu evtl. noch Mittel gegen Mittelmeerkrankheiten (falls ihr in die Richtung fahrt).
    Und stressanfällig scheint die Kleine ja zu sein, sonst hätte sie nicht auf der Fahrt so gekübelt.
    Jetzt kannst Du wahrscheinlich den Urlaub nicht mehr verschieben, aber gibt es nicht eine Lösung, Junior zu Hause zu lassen, evtl. beim Züchter oder bei lieben Freunden?
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Hallo Andrea,
      Du hast ja anscheinend noch 4 Wochen Zeit. Diverse Mittelchen würd ich zunächst mal weglassen.
      Gewöhne die Maus doch ganz langsam an die Fahrerei, zunächst nur Trockenübungen - ins Auto, Leckerchen, wieder raus. Als Steigerung irgendwann den Motor anmachen, Leckerchen, Motor aus und gut ist's. Dann vielleicht mal ein paar Meter fahren und natürlich Lecker nicht vergessen Jeden Tag ein wenig üben, aber immer auf den Hund achten, dass er keine Anzeichen von Angst zeit. Falls doch, wieder einen Schritt zurückgehen und dort fortfahren. Mit etwas Glück könnt Ihr dann demnächst unbeschwert die Urlaubsfahrt geniessen.
      Liebe Grüße
      Eva mit Labbi Hanna und Beagle Tiffy im Hier und Jetzt und Labbi Leni, Rotti Max und noch vielen anderen Seelen tief im Herzen

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        #4
        Hi !!
        Unser Bordermix hat bis vor Kurzem,da war er ca 7 Monate immer gekotzt! 2 KM gefahren und schon gings los!!!
        Mittlerweile geht es ganz gut-natürlich darf ich ihn vorher nicht füttern.Er muss halt dann ca 4 Stunden vorher fasten.Aber er geht jetzt von alleine ins Auto,war vorher auch nicht der Fall.Ich habe nix gegeben,weil ich mir sagte:er wird es irgendwann mal schaffen ohne!!

        Lg Daniela
        Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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          #5
          denke ich habe das Problem falsch erklärt.

          Die kleine war total entspannt, konnte jedoch die kurvenfahrerei
          durch den Schwarzwald nicht vertragen. Die Globuli hat mir unsere Tierärztin empfohlen. Rena ist unser Zweithund, und hier bei uns inzwischen so frech, dass sie sich schon mit unserem Pedro anlegt. Um ihr seelenleben mach ich mir keine Sorgen, denke für einen Hund ist es schlimmer wegen einer Reise weggegeben zu werden als die lange Fahrt mit vielen Pausen.

          Also das Problem bei ihr ist der Gleichgewichtssinn , so sagte mit die Tierärztin.

          Doch noch Tips?

          Grüßle Andrea

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            #6
            Hallo,

            ihr könntet noch probieren:

            - den Hundeplatz im Auto wechseln (vorne, hinten Fußraum)
            - gemäßigte Fahrweise insbesondere beim anhalten und anfahren und in engen Kurven (ich weiß wovon ich rede *würg* )
            - DAP (hilft bei einigen Hunden)

            Ansonsten würde ich jeden Tag bis zum Urlaub mind. eine kleine Autofahrt machen (und wenn es nur 100 Meter bis zur nächsten Wiese sind) nach der immer was schönes für den kleinen passiert.

            LG
            Katrin
            LG
            Katrin

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              #7
              Original geschrieben von a.noffz


              Also das Problem bei ihr ist der Gleichgewichtssinn , so sagte mit die Tierärztin.

              Mhm - Das spricht dann doch aber gegen eine lange Urlaubsreise für den Welpen - oder wie meint sie das?
              Ausserdem werdet ihr ihn dann ja auch jetzt schon (also viel zu früh) gegen Tollwut impfen lassen müssen, falls Ihr ins Ausland fahrt.

              Nur ein Vorschlag: Habt Ihr keine Verwandten oder Freunde, die den Welpen in der Zwischenzeit nehmen könnten?
              LG
              Brigitte

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                #8
                Original geschrieben von a.noffz

                Also das Problem bei ihr ist der Gleichgewichtssinn , so sagte mit die Tierärztin.

                Doch noch Tips?

                Grüßle Andrea
                Das wird sich vermutlich auswachsen.

                Gerade einen Welpen würde ich auch eher mit in Urlaub nehmen, als ihn in einer so wichtigen Entwicklungsphase anderen Menschen anzuvertrauen.

                Andererseits hätte ich mir so kurz vor einer Reise keinen Hund geholt, bzw. wenn ich mir einen Hund holen will, keinen Urlaub gebucht.

                Das einzige was mir jetzt noch einfällt ist, beim TA ein Mittel gegen Reisekrankheit zu holen.

                LG

                Liesbeth

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                  #9
                  Hallo Katrin,

                  DAP - was ist das?

                  ansonsten hoffe ich, es verwächst sich tatsächlich.

                  Reisetabletten gibt es laut unsere Tierärztin wohl nicht für Hunde,
                  nur etas damit sie die Zeit verschlafen.
                  Ja ich weis, jetzt kommen wieder die Gegner der Arzneimittel.
                  Bin auch einGegner und frage daher um Rat.

                  Ja,<hätte ich schon vorher gewusst, daß ich mir einen "Kotzer" hole, hätte ich tatsächlich bis nach dem Urlaub gewartet, sollte eigentlich auch kein so junger Hund sein, aber das hat sich im Tierheim in schon wenigen Minuten so ergeben, ist jetzt so und Urlaub brauchen wir dringend auch und nur "mit" beiden Hunden

                  Wer hat noch Erfahrung?

                  Grüßle Andrea

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                    #10
                    Hallo Andrea
                    ich will Dich ja nicht "entmutigen", aber mein Sohn hatte einen Retriever, der dem Auto fahren auch nichts abgewinnen konnte.
                    Er hat sich sein Leben lang beim Auto fahren erbrochen. Auch auf den kürzesten Strecken, nach 10 bis 15 Minuten ging es los und hörte nicht auf.

                    Ich würd mich an Deiner Stelle nochmal mit dem TA besprechen, was Du da machen kannst.
                    Ansonsten könnte Ihr wirklich nur immer wieder längere oder kürzere Pausen einlegen.

                    Vielleicht könnt Ihr ja auf der Strecke noch ein oder zwei Übernachtungen einlegen, so daß es nicht so viele Stunden auf einmal sind, die Ihr fahren müßt, wenn es zeitlich noch machbar ist.
                    Zumal ja noch die Überfahrt mit der Fähre ansteht, die würd ich dann als letzte Etappe in Angriff nehmen.

                    LG Heidi55
                    Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                      #11
                      Hallo Andrea,
                      unsere Hündin scheint sich ans Autofahren gewöhnt zu haben.

                      Wir waren gerade zum ersten Mal mit ihr im Urlaub(600 km Fahrt).
                      Sie ist seit zwei Jahren bei uns, in dieser Zeit nur sehr selten Auto gefahren, da wir keinen Privatwagen haben und mein Mann den Hund im Dienstwagen eigentlich nicht haben möchte, bei den seltenen Gelegenheiten (insgesamt vielleicht 10 Fahrten, zum Tierarzt etc.) hat sie jedesmal erbrochen. Vor dem Urlaub hat uns unsere Tierärztin Reisetabletten gegeben, die wir auf der Hinfahrt verabreicht haben, mit dem Ergebnis Erbrechen nach 50 km.
                      Danach - nichts mehr - sie springt gern in das Auto, viele kurvige Tagesausflüge und auch die Rückfahrt (ohne Reisetablette) haben ihr nichts ausgemacht.
                      Ich wünsche Dir eine ähnliche Entwicklung,

                      liebe Grüße Sabine

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                        #12
                        Ich weis nicht ob es ein Einbildung von mir ist
                        wir haten früher einen Geländewagen
                        meine Hunde spucken nicht

                        die selben Hunde in einem Mischung zwischen Caravan und Geländewagen plötzlich fing der eine oder ander an zu spucken
                        Natty meine Hündin konnte mit der nirgends hin
                        1. sie war sehr aufgeregt im Auto
                        2. sie spuckte nur
                        Wir haben ein großen Anhänger , kein Hundeanhänger, sondern richtig großen Anhänger, wie Pferdeanhänger , wenn Natty dort sitzt können wir fahren so weit wir wollen , passiert gar nichts.

                        Meine Überlegung ob das am Fahrer und an verschiedenen
                        Autotypen liegt
                        weis es nicht
                        weis nur im einen Auto gings gut im anderen waren Probleme
                        Liebe Grüße Ulrike

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                          #13
                          Reisetabletten gibt es laut unsere Tierärztin wohl nicht für Hunde,
                          nur etas damit sie die Zeit verschlafen.


                          Guten Morgen Andrea,

                          irgendwo meine ich gelesen zu haben, das man Hunden Reisetabletten von Kindern geben kann. Frag Deine Tierärztin doch da mal wegen....
                          Vom Beruhigen halte ich nicht viel ( und beim Fliegen schon garnicht ) weil Hunde u.U. am Erbrochenen ersticken können, wenn sowas nicht bemerkt wird.

                          Grüße
                          Margit
                          Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht . von Heinz Rühmann

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                            #14
                            Ich wei nicht ob du eine Transportbox benutzt oder nicht .
                            Ich benutze z.B. keine. Ich habe stabile Gitter am Rücksitz.

                            Wenn du eine Box benutzt so denke ich
                            verspuckt er dir wenigstens nicht das Auto
                            und er sitz kompakter drin.

                            Ich weis nicht ob dies auch eine Rolle fürs erbrechen spielt
                            wenn der Hund zu viel Platz im Fahrzeug hat.

                            Ich füttere meine Hunde am Abend vor der Fahrt nicht
                            und erst wieder am Ziel. Für den Kleine wird dies zu lange sein.

                            Reisetabletten gebe ich nie.
                            Habe aber immer Decken doppelt dabei
                            Küchenrollen , Wasserkanister , mindestens 1-2 mal zum wecheseln, falls mein Hund spuckt.

                            Frag doch mal einen Homeopathen vielleicht weis der was.
                            Liebe Grüße Ulrike

                            Kommentar


                              #15
                              Vielen Dank für eure Tips.

                              Komme eben von einer kotzfreien zweikilometerkurvenfahrt
                              zurück. Habe die Hunde umgesetzt. Der große dieses mal auf dem Rücksitz und die kleine im Fussraum. Sie wollte beim anhalten gar nicht raus, hätte da lieber geschlafen.

                              Werde die Strecke erstmal langsam verlängern.

                              Habe mir heute für beide auch klappbare Nylon-Hundeboxen
                              besorgt. Wenn sie im Haus sich daran gewöhnt haben, werde ich auch im Kombi-Kofferraum mal testen.

                              Mal sehen was kommt.

                              Grüßle
                              A.Noffz

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