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mein ta zur impfung

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    mein ta zur impfung

    ich war heute mit meinem 16wochen alten leonberger welpen beim ta,2.tollwutspritze holen und weiß über die kritik über impfungen bescheid, habe mich aber noch nciht so intensiv damit beschäftigt.
    mein ta finge heute mit den intervallen an, 3jahre, 1jahr usw und meinte dann, dass die ganzen krankheiten, wegen denen geimpft wird, glaube zu 70% gedeckt sind, in deutschland und dass, wenn jetzt immer weniger impfen, es sich wieder verbreitet und dass viele nicht mehr impfen, weil es eben fast unwahrscheinlich ist, dass eine der krankheiten auftritt, sich das aber wieder ändern wird, wenns so weiter geht.aber irgendwie klang es für mich logisch. er fing dann noch mit osten und westen an, dass es schon mal der fall war und dann die wende und es trat wieder öfter auf, ich habe dann nicht mehr zugehört, weil ich eh schon entschieden hatte und mein hund die impfungen super verträgt.

    das wollte ich nur mal preisgeben und bin auf gegenkritik gespannt, weil ich da ja noch fast keinen plan habe und mal sehen will, inwieweit mein ta daneben liegt, falls er das tut. er war bisher stets in ordnung.(kenne ihn schon lange).
    jedenfalls habe ich über seine argumente noch nichts gelesen,habe aber auch bisher wenige infos gesucht

    #2
    Ich fahre viel zu Ausstellungen und auch ins Ausland. Mir bleibt gar nichts anderes übrig als zu impfen. Ich würde es aber trotzdem tun.

    Selber
    meine Mutter war früher schon sehr auf Homeopatie eingestellt.
    Wenn es ging wurde ich nicht geimpft und auch von Kinderkrankeiten fern gehalten. Röteln hatte ich mit 13 und Windpocken mit 18 Jahren. Ob das besser war?
    Liebe Grüße Ulrike

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      #3
      Ich hab mich nicht so intensiv mit Impfungen beschäftigt, aber ich bin der Meinung, wenn alle nicht mehr impfen werden wir vielleicht bald wieder mit Krankheiten zu kämpfen haben, die lange Zeit kein Thema waren.
      Wir haben unseren Sohn auch impfen lassen. Leider sind ja jetzt einige Krankheiten bei uns Menschen wieder öfter in Erscheinung getreten.

      Finde eine sinnvolle Impfung eigentlich wichtig.

      Meine Meinung!

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        #4
        Es geht doch nicht darum, gar nicht mehr zu impfen, sondern sinnvoll zu impfen.
        Wenn ein Impfstoff eine Zulassung z.B. für drei Jahre hat, sollte man doch davon ausgehen können, dass der Impfschutz auch drei Jahre ausreicht.

        Es macht für die Ausbreitung von Tetanus und Diphterie z.B. doch keinen Unterschied, ob ich mich wie empfohlen alle 10 Jahre dagegen impfen lasse oder ohne Not jedes Jahr. Mein Immunsystem würde sich eventuell bedanken und einige Kassen wären voller, aber mehr oder weniger Tetanus gäbs dadurch auf der Welt auch nicht.
        LG Silvia

        Meine vierbeinigen Weggefährten:
        Fellini (Dackel-Cocker-Mix, 3 Jahre), Rasmus (Siam-Mix-Kater, 13 Jahre), Lotta (Schildpattkatze, 13 Jahre) und Aaron (Cocker, 10 Jahre).
        Unvergessen: Ronja und Leonie

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          #5
          Genau so seh ich das auch. Alles was sinnvoll und notwendig ist würde ich immer machen lassen.

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            #6
            mein ta finge heute mit den intervallen an, 3jahre, 1jahr usw und meinte dann, dass die ganzen krankheiten, wegen denen geimpft wird, glaube zu 70% gedeckt sind, in deutschland und dass, wenn jetzt immer weniger impfen, es sich wieder verbreitet und dass viele nicht mehr impfen, weil es eben fast unwahrscheinlich ist, dass eine der krankheiten auftritt, sich das aber wieder ändern wird, wenns so weiter geht.
            Dummschwatz, was anderes kann man dazu kaum sagen

            EINE Staupe/Parvo/Hepatis Impfung hält 7 Jahre, wahrscheinlich sogar lebenslang!

            Der sieht seine Felle davon schwimmen und be.... seine Kunden (mit Erfolg wie man sieht)

            Bevor man sich weiter veräppeln lässt, würde ich vorschlagen folgende Seiten zu lesen:

            www.Haustierimpfungen.de
            Liebe Grüße Doreen


            �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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              #7
              Interessante Seite. Hab mir die wichtigsten Dinge ausgedruckt und nehm sie das nächste Mal mit zu meinem TA. Obwohl der eh schon kein Freund von vielen Imfpungen ist.

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                #8
                Re: mein ta zur impfung

                Original geschrieben von bonitati

                das wollte ich nur mal preisgeben und bin auf gegenkritik gespannt, weil ich da ja noch fast keinen plan habe und mal sehen will, inwieweit mein ta daneben liegt, falls er das tut. er war bisher stets in ordnung.(kenne ihn schon lange).
                Lies' mal die Impfempfehlungen des BPT

                http://www.vdh.de/media/pdf/Impfempfehlung_bpt.pdf

                Ist zwar immer noch heftig, weil

                SHP wesentlich länger als 3 Jahre schützt
                und
                Tollwut nicht vor dem Zahnwechsel geimpft werden sollte.

                Aber immerhin schon eine Verbesserung gegenüber den einjährigen Impfintervallen.

                LG

                Liesbeth

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                  #9
                  wer sich für das thema impfungen wirklich interessieren will, sollte das buch von monika peichl "hunde impfen mit verstand" unbedingt lesen! mit diesem buch kriegt man alles an die hand, was man wissen muss, um eine vernünftige entscheidung treffen zu können!
                  als hundehalter kommt man nicht drumherum, sich mit verschiedenen themen selber auseinanderzusetzen........denn leider ist blindes vertrauen in die beratung von TÄ gerade auch zu dem thema nicht angebracht!
                  was da alles an dummschwätzerei betrieben wird, ist ja teilweise echt unfassbar!
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #10
                    Re: mein ta zur impfung

                    [i]mein ta finge heute mit den intervallen an, 3jahre, 1jahr usw und meinte dann, dass die ganzen krankheiten, wegen denen geimpft wird, glaube zu 70% gedeckt sind, in deutschland [/B]
                    Dummes Zeug. Was der meint, ist die sogenannte Populationsimmunität, auch Herdenimmunität genannt.

                    Wenn ein möglichst hoher Anteil einer Population, in diesem Fall also die Gesamtheit der Hunde, gegen von Hund zu Hund übertragbare Infektionen geimpft ist, dann können sich diese Infektionen nicht mehr ausbreiten.

                    Das bedeutet aber NICHT, daß man 70 oder mehr Prozent der Population JÄHRLICH (oder alle drei Jahre) gegen Staupe, Parvo, Hepatitis impfen muß.

                    Dieser Unfug wird von interessierten Kreisen verbreitet, man liest das auch in Hundezeitschriften.

                    Populationsimmunität bedeutet absolut nicht, daß man ALLE Hunde JEDES Jahr mit Impfungen vollknallen muß.

                    Kinder werden ZWEIMAL gegen Masern-Mumps-Röteln geimpft, basta. Die zweite Impfung ist KEINE Auffrischimpfung, sondern eine Auffangimpfung ("Catch-up-Impfung"). Sie wird gemacht, damit man die fünf bis zehn Prozent der Non- oder Lowresponder, die auf die erste Impfung noch nicht oder kaum mit Antikörperbildung reagiert haben, noch "auffängt". (Bei einem Teil von ihnen klappt es dann beim zweiten Mal.)

                    Das Masernvirus des Menschen ist übrigens eng verwandt mit dem Staupevirus des Hundes (sie gehören beide zu den Morbilliviren).

                    Es gibt KEINERLEI wissenschaftliche Beweise dafür, daß Impfungen gegen Staupe, Parvo, Hepatitis nur ein oder nur drei Jahre lang halten. Bewiesen ist vielmehr das Gegenteil, nämlich daß sie sehr lange halten. Wahrscheinlich lebenslang.
                    (Titerverlaufsstudien: bis zu 15 Jahre, Impftiter bestanden fort ganz ohne Nachimpfung
                    Challengestudien - also Testinfektion bei Hunden lange nach der Grundimmunisierung: mindestens sieben Jahre - Parvo, und mindestens neun Jahre - Staupe)

                    Was in den Beipackzetteln steht, ist immer nur die MINDESTDAUER des Schutzes, nicht die maximale Dauer.

                    Übrigens: Auch die Tollwutimpfung hätte niemals jährlich sein müssen, weil man seit Jahrzehnten aus Challengestudien weiß, daß die Tollwutimpfung mindestens drei Jahre schützt. Die Dreijahrestollwutimpfstoffe sind haargenau dieselben wie vorher.

                    Der Kopf ist rund, damit man die Denkrichtung ändern kann.

                    Gruß, Mo
                    Mo

                    Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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                      #11
                      Wir sind im Hundesportverein. Dort hat Barry ja mind. 2x in der Woche Kontakt mit mind. 15 Hunden. Da find ich eine Impfung sinnvoll.
                      Obwohl man nur beim ersten Mal den Impfausweis vorzeigen muss. Es hat noch keiner jährlich den Impfausweis vorlegen müssen.

                      LG
                      Marion + Barry

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                        #12
                        Original geschrieben von mafrap
                        Wir sind im Hundesportverein. Dort hat Barry ja mind. 2x in der Woche Kontakt mit mind. 15 Hunden. Da find ich eine Impfung sinnvoll.
                        Ich gehe auch zum Sport, zweimal die Woche, und bin dort mit Dutzenden von anderen Leuten zusammen. (Und komme auch sonst immer wieder mit größeren Menschenansammlungen in Kontakt, zB in der U-Bahn.) Bisher hat noch niemand von mir verlangt, daß ich mich deshalb JÄHRLICH - oder alle DREI Jahre - gegen Masern-Mumps-Röteln, Tetanus-Diphtherie, Keuchhusten, Hepatitis A und B, Pneumokokken, Meningokokken, usw., usf. impfen lasse.

                        Die Grundimmunisierung eines möglichst großen Teils der Hundepopulation ist sinnvoll. Für die ständigen Nachimpfungen gegen Staupe, Parvo, Hepatitis gibt es hingegen keine Begründung.

                        Gruß, Mo
                        Mo

                        Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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                          #13
                          Eben darum bin ich ja ins Grübeln gekommen. Wenn es absolut notwendig wär, würden zumindest die Vereine und Verbände jährliche Kontrollen durchführen, dass auch alle Hunde geimpft sind.

                          LG
                          Marion + Barry

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                            #14
                            Original geschrieben von mafrap
                            Eben darum bin ich ja ins Grübeln gekommen. Wenn es absolut notwendig wär, würden zumindest die Vereine und Verbände jährliche Kontrollen durchführen, dass auch alle Hunde geimpft sind.
                            Hi,

                            manche tun das durchaus. Auch in Tierpensionen werden immer noch jährliche Volldröhnungen verlangt.

                            Das liegt daran, daß die Leute immer noch nicht kapiert haben, daß auch Hunde ein Immungedächtnis haben. Das funktioniert nicht schlechter als das des Menschen.

                            Wobei man unterscheiden muß: Es gibt Impfungen, die lange halten (SHP), und Impfungen, die, wenn überhaupt, nur kurzzeitig was bringen (vor allem Lepto).

                            Tollwut ist ein Kapitel für sich, da es dabei auf gesetzliche Bestimmungen ankommt.

                            LG, Mo
                            Mo

                            Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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                              #15
                              Original geschrieben von SilJa
                              Es macht für die Ausbreitung von Tetanus und Diphterie z.B. doch keinen Unterschied, ob ich mich wie empfohlen alle 10 Jahre dagegen impfen lasse oder ohne Not jedes Jahr. Mein Immunsystem würde sich eventuell bedanken und einige Kassen wären voller, aber mehr oder weniger Tetanus gäbs dadurch auf der Welt auch nicht.
                              Hi,

                              Tetanus ist hier kein so gutes Beispiel, weil das nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird. (Diphtherie hingegen schon.) Bei Tetanus kann man keine Populationsimmunität durch eine hohe Impfquote erreichen.

                              Gegen Tetanus sollte man sich schon deshalb nicht unnötig oft nachimpfen lassen, weil das Risiko für eine Nebenwirkung steigt, wenn man noch hohe Impfantikörper-Titer hat (dick geschwollener Arm u. ä.).

                              LG, Mo
                              Mo

                              Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)

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