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Epilepsie

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    hallo thorsten,

    das hört sich schlimm an. tut mir so leid.

    am besten ruf mal in einer tierklinik an-
    die haben die möglichkeit dort deinen hund in narkose
    zu legen u. evtl. zu behalten... ich weiß nicht, wie du dazu stehst-
    aber vielleicht wäre das eine möglichkeit-
    bevor man gleich an das schlimmste denkt!

    alles liebe für euch
    alex
    "Wir besitzen von der Vergangenheit nur das, was wir lieben."

    Kommentar


      ich bin doch in der Tierklinik und da sind doch nur spezialisten sie hat gar nix sonst die untersuchungen waren ja alle ok aber ich rufe mal wieder dort an und frage mal nach danke dir für den tip

      Thorsten
      http://img413.imageshack.us/img413/4421/angelvn5.th.jpg

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        bin am Boden zerstört

        Nachdem ich in der klinik angerufen habe passierte es gerade schon wieder doch diesmal war es ganz schlimm sie bekam wieder inerhalb von 10 minuten 2 Anfälle und der 2war so übel das sie sich gar nicht mehr bewegen konnte sie war nur noch am schreien. wir fuhren auch sofort los in die Tierklinik ich musste meine kleine sogar ins Auto tragen weil gar nix mehr ging bei ihr, auf der fahrt in Klinik das selbe Bild sie schrie nur noch das wahr so schlimm. Wir kamen sofort an die Reihe und der Arzt er sah ja wie es ihr ging und erkennte sofort das sie keine Chance mehr hatte ihre Augen waren schon total trübe und standen hervohr sie waren richtig dick nach vorne, dann bekam sie auch noch nen kleinen anfall in der Klinik man so ein mist und das schreien von ihr wurde immer schlimmer ihr Blick total verzert. Der Arzt meinte auch das es besser für sie währe da sie was am Nerfensystem abbekommen hat oder das Hirn einen Schaden hat Er konnte leider nicht genau sagen ob sie Schmerzen hat oder nicht, ich glaube das geheule und geschreie geht mir lange nicht mehr aus dem kopf. Schwerenhertzens musste ich mich entscheiden das endlich ihre Qualen aufhörten und ich entschied mich das der Arzt sie endlich erlöst oh mann verdammte Scheisse ich hoffe nur meiner kleinen Süssen geht es jetzt gut nur ich konnte sie nicht mehr leiden sehen das war einfach alles zu schrecklich. Lebe wohl meine kleine Maus 12 Jahre waren eine schöne Zeit und ich werde dich immer in meinem Herzen tragen.
        Name : Angel- Sybirien Husky
        1995-2007

        Dein treuer Freund Thorsten

        Hier ein Bild meiner treuen Hündin
        http://img413.imageshack.us/my.php?image=angelvn5.jpg

        ps: Ich wünsche euch allen von ganzen Herzen das eure Hunde noch lange und fröhlich mit euch herumtrollen werden
        Zuletzt geändert von PoisonSnake; 23.11.2007, 22:31.
        http://img413.imageshack.us/img413/4421/angelvn5.th.jpg

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          Hallo Thorsten!!
          Es tut mir sehr leid,dass ihr den Kampf gegen die Epi verloren habt.Es aknn dich nur trösten,zu wisssen,dass jetzt alles vorbei ist.Kein Anfall mehr.Trotzdem wird dich die Epi noch eine ganze Weile verfolgen.Bei meinem Terence sind es jetzt 13 Monate her,seit er nicht mehr bei uns ist,aber immer wenn ich Geräusche höre,zucke ich noch zusammen.Ich wünsche dir viel Kraft und denke immer daran,dass ihr keine andere Wahl hattet.

          LG
          Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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            Lieber Thorsten!

            Ich glaube jeden von uns ist jetzt kurz das Herz stehengeblieben. Das Schicksal kann wirklich manchmal sehr grausam sein. Ich wünsche Dir viel Kraft und hoffe, daß ganz schnell der Zeitpunkt kommt, wo Du Dich nur an die schöne Zeit mit deinem Mädchen erinnerst und das schlimme nicht mehr so dominant im Herzen ist.

            Alles Gute

            Erika

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              Lieber Thorsten,
              es tut mir so leid für dich! Ich hätte genau so gehandelt.
              Wir können dich nicht trösten, dir nur sagen: wir denken an euch und zünden eine Kerze an.
              Liebe Grüße Margot

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                Ich danke euch allen von ganzem Herzen es wird zwar die nächste zeit schwer aber ich werde das schon schaffen und ich drücke euch allen fest die daumen mit euren lieben

                Ein Bild meiner treuen Hündin
                http://img413.imageshack.us/my.php?image=angelvn5.jpg

                Thorsten
                Zuletzt geändert von PoisonSnake; 23.11.2007, 22:32.
                http://img413.imageshack.us/img413/4421/angelvn5.th.jpg

                Kommentar


                  lieber thorsten,

                  es tut mir so leid.
                  denke an die 12 schönen jahre, die ihr zusammen hattet!
                  behalte deine angel ganz fest in deinem herzen- du wirst sehen,
                  daß wird dir helfen-
                  sie ist immer ganz nah bei dir!

                  traurige grüße
                  alex
                  "Wir besitzen von der Vergangenheit nur das, was wir lieben."

                  Kommentar


                    Oh wie traurig Thorsten. Ich hätte dir und deiner Hündin gewünscht, dass die Tabletten helfen und ihr noch viel Zeit füreinander gehabt hättet. Evtl. hatte deine Hündin ja auch einen Hirntumor, bei dem das Luminal nicht helfen kann.

                    Ich wünsche dir für die nächste Zeit auch viel Kraft.
                    Viele Grüße
                    Michaela

                    Kommentar


                      Hi, Thorsten!

                      Sie war echt ´ne Hübsche... Aber jetzt geht´s ihr gut und sie muß sich nicht mehr quälen.

                      Ich hab auch vor ein paar Jahren eine Hündin an Epilepsie verloren. Sie war allerdings erst 4.

                      Ich wünsch Dir, daß es bald nicht mehr so weh tut...
                      Viele Grüße, Claudia mit Milly, Djena und dem Rest
                      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

                      Kommentar


                        Hallo!
                        Leider musste ich die Suche zu diesem Thema bemühen und habe diesen Thread hier gefunden. Ich hoffe ich darf mit meinem Problem auch hier rein.

                        Meggy wird am 5.3. 9 Jahre alt.
                        Sie ist ein Rottweiler/Dobermann Mischling, vor der ersten Läufigkeit kastriert und hat ein Narkoseproblem, das Herz ansich ist in Ordnung, aber die Reizleitungen funktionieren nicht richtig und Ihren Leidensweg findet ihr hier:
                        http://members.kabsi.at/sdm/meggysleiden.htm
                        Seit ca. 5 Jahren ist aber Ruhe, absolut. Sie hatte bisher keine Anfälle, es ist nichts passiert, im Gegenteil, jetzt grad passt wieder alles rundherum (Beziehung) und es sind auch keine fremden Hunde mehr hier (ich habe Hundebetreuung gemacht und Pflegehunde betreut). Sie lebt hier mit 3 anderen Hunden. Das einzig "abnormale" Verhalten vorher - sie hat angefangen relativ viel zu schlecken vor allem an ihren Pfoten, ich dachte aber eher an Salz oder so. Sonst weiß ich nichts.
                        Seit über 2 Jahren füttere ich entweder roh oder TF - Getreidefrei, bis auf Reis. Ab und an Brot das überbleibt, aber verschwindend gering. Sicher gab es auch mal Leckerlies die nicht getreidefrei waren, aber eben auch in geringer Menge.
                        Bisher gab es Canavit und ab heute Canidae Lamm und Reis. Da sie jetzt - leider - noch mehr Hunger hat als vorher hab ich ihre normale Portion TF die sie bisher auf 2x bekommen hat, noch mehr aufgeteilt und mit Reisflocken mit Gemüse von Perro (reiner Reis!!) gestreckt, damit sie halt öfter a bisserl was in den Magen bekommt. Dazwischen schläft sie und es ist jetzt relativ ruhig hier.

                        Bisher hatte sie nichts. Letzten Mittwoch 4 Anfälle mit anschließender Angstaggression, wobei sie mich beim ersten an der rechten Hand erwischt hat.
                        Bei allen Anfällen hat sie Urin verloren und extrem gespeichelt und geschäumt.
                        Reihenfolge: 1. 1:30 2-3min (soweit wir das mitbekommen haben), dann Entspannung, dann Aggression (Desorientiert) ein paar Minuten lang, wobei sie aber nur verteidigt wenn man sie anfassen will. Danach wie aufgezogen, hektisch, nervös.
                        2. 8:45 ca. 3-5min, dann Entspannung, plötzliches aufspringen und verwarnen ca. 2min. lang, danach hektisch aber freundlich.
                        Um halb 10 wurde ihr 0,5ml Valium in den Muskel gespritzt.
                        Sie hat sich dann endlich entspannt und geschlafen.
                        3. 12 Uhr ca. 3-5min, bei diesem Anfall war sie in der Box ich hab ihr ca. 0,7ml Valium in den Muskel gespritzt und die Box wieder zu gemacht, als ich die Spritze entsorgt hatte hab ich sie angesprochen weil sie gesessen ist, sie war dann 40min!!! aggressiv, hat in der Box gewütet weil sie raus wollte, ging aber nicht weil sie mich jedes Mal angegangen ist wenn ich sie angesprochen habe. Danach dann wieder hektisch, was sicher nicht nur am Maulkorb lag.
                        Sie hat dann um 14 Uhr noch mal 2ml Valium bekommen und war stundenlang unleidlich, hat gesudert, geweint, wollte nicht in ihrer heiß geliebten Box sein, war aber frei meiner Meinung nach nicht berechenbar, mit ihr reden hat nichts geholfen, hab sie zwischendurch mit Beinfleisch gefüttert (kauen beruhigt ja..) da ging es natürlich, aber kurz danach gings wieder los mit der Suderei. Erst so um 16 Uhr ca. hat sie sich halbwegs beruhigt und auch mal geschlafen.
                        Wir mussten dann noch zur TA und ins Krankenhaus und auf die Polizei, sodass ich eine Freundin gebeten habe auf zu passen, da war sie unruhig, aber soweit ok, als wir endlich wieder daheim waren kehrte dann langsam Ruhe ein weil sie mit Maulkorb frei war und sich etwas entspannt hat (obwohl der Mauli sch... ist) Wir sind dann um halb 10 endlich ins Bett und Meg wieder in die Box - ohne Mauli natürlich.
                        4. 22:00 ca. 2min, Entspannung, versucht auf zu stehen, schafft es dann auch und macht (scheinbar bewusst) ein Hauferl in der Box. Hat einmal kurz mit einem Laut gewarnt und war danach der bravste und ruhigste Hund der Welt.
                        Das war definitiv der leichteste Anfall.

                        Was die Minutenangaben betrifft - ich weiß ja nicht wer da mitstoppt, aber ich schaff das nicht, also sind die Angaben relativ weil mir jede Minute wie Stunden vorkommt.
                        Bei diesem Anfall hab ich es nicht geschafft sie zu spritzen - sie hätte 2ml Valium bekommen sollen, da sie aber mit dem Kopf bei der Türe lag und ich zu diesemen Zeitpunkt ihr gegenüber total verunsichert war und sie sich schnell entspannt hat bin ich nicht zum spritzen gekommen.
                        Auf anraten meiner TA sind wir dann in die TK Wr. Neustadt gefahren eigentlich um sie an eine Infusion zu hängen, dort wurde ich dann aber aufgeklärt welche Risiken das speziell für Meggy hat und abgesehen von dem Problem das sie mich schon nicht ranlässt nach einem Anfall und Fremden gegenüber sowieso gern mal dominant ist und außerdem ohne mich sowieso durchdreht, konnte ich es nicht mit mir vereinbaren das sie eventuell ohne mich stirbt.
                        Sie wurde dann kurz untersucht wobei alles ok war, außer das sie wohl zurzeit nicht sooo gut hört, wobei sie dort auch noch unter Valium stand...
                        Wir haben dann um 0:00 die erste Phenobarbital 0,1g gegeben und sind heim gefahren - wieder mit dem Schwert über unseren Köpfen das sie bei einem neuerlichen Anfall fast keine Chancen mehr hat. Wir hatten Glück.
                        Um halb 8 wurde ich von meinem Handy geweckt und Meggy auch. Wir haben die Nacht über nichts gehört und die Decke war auch gerade, also dürfte wirklich nichts mehr gewesen sein.
                        Sie hat um 8 eine weitere Phenobarbital bekommen und um 12 bekam sie 3 Rivotril 2mg um 16Uhr wieder 1 Rivotril und um 20Uhr Phenobarbital.
                        Rivotril wurde dann abgesetzt weil sie eine gegenteilige Reaktion zeigte - sie war auf 180.
                        Gegen ein MRT hatten wir uns schon Mittwoch Nachmittags entschieden - wieder wegen dem Narkoserisiko Zumindest wurde uns auch gesagt das wir auch so drauf kommen sollte es ein Hirntumor sein, weil sie dann auf die Medikamente nicht anspricht.

                        Seit Mittwoch 22Uhr herrscht hier Ruhe, es darf keiner vorbei kommen und unsere anderen 3 Hunde müssen sich ruhig verhalten, weil sobald einer anschlägt springt Meggy vom Bett runter und die halbe Zeit tut sie sich weh dabei. Das Phenobarbital macht sie glücklicherweise zwar sehr müde, allerdings schadet es ihrer Koordination.
                        Ab und zu versucht sie zu spielen, was ich dann wieder unterbinde, weil schnell bewegen geht gar nicht ohne aufs Maul zu fallen.
                        Ihre Hemmschwelle ist schon runter gesetzt, das würd ich jetzt aber auf die Medikamente schieben, weil sie einfach nur halb da ist.

                        Die ersten Testergebnisse sind die hier:
                        Probe eingelangt: 30.11.2007
                        Befund fertiggest.: 03.12.2007
                        NEUROLOGISCHE SYMPTOME
                        Hämatokrit: 47 % (37 - 55)
                        Erythrozyten: 6,9 T/l (5,5 - 8,0)
                        Hämoglobin: 16,7 g/dl (12,0 - 18,0)
                        MCV: 68 fl (60 - 77)
                        MCHC: 35 % > (31 - 35)
                        Leukozyten: 10,9 G/l (6,0 - 12,0)

                        DIFFERENTIALBLUTBILD
                        Segmentkernige: 78,7 % (55 - 75) 8,6 G/l (3,3 - 9,0)
                        Lymphozyten: 10,7 % (13 - 30) 1,2 G/l (1,0 - 3,6)
                        Monozyten: 7,8 % ( - 10) 0,9 G/l (0,0 - 1,2)
                        Eosinophile: 2,5 % ( - 4) 0,3 G/l (0,0 - 0,5)
                        Basophile: 0,3 % ( - 1) 0,0 G/l ( - 0,3)

                        Glukose: 53 mg/dl < (65 - 120)
                        Harnstoff: 32 mg/dl (20 - 54)
                        Creatinin: 0,9 mg/dl ( - 1,2)
                        Gesamtprotein: 5,8 g/dl < (6,0 - 7,5)
                        ALP: 80 U/l ( - 130)
                        ALT: 118 U/l > ( - 80)
                        Gallensr. nücht.: 2,5 µmol/l ( - 20,0)
                        Cholesterin: 292 mg/dl (125 - 350)
                        Calcium ges.: 2,2 mmol/l < (2,30 - 2,90)
                        Natrium: 143 mmol/l (140 - 152)
                        Kalium: 4,6 mmol/l (3,6 - 5,6)
                        Chlorid: 108 mmol/l (95 - 113)

                        SEROLOGISCHE PARAMETER
                        Toxopl. gondii (IgG-Ak-Nachweis, DA): folgt

                        BLUTBILD:
                        Thrombozytenzahl adäquat
                        Neosparose und Toxoplasmose sollen bis morgen kommen. Und zur Info - Meggy war bei der Blutabnahme nicht nüchtern!!


                        Tja das war sie unsere Geschichte bis jetzt.
                        Mich würde jetzt interessieren ob es einen Plan gibt nach welchen Muster man austestet, was wir noch alles testen sollen und ob Ihr uns zu einem Schädel-CT raten würdet oder nicht.
                        Einfach alle Infos die uns nützen könnten - Bitte!!

                        Danke
                        LG
                        Sandy + Bande
                        LG
                        Sandy + Bande mit Django im Herzen
                        Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

                        Kommentar


                          DiTä haben Recht,wenn sie sagen--Hat mEggy einen Hirntumor sprechen die Medis nicht an.!! Das ist das erste.
                          Es gibt HUnde die reagieren auf das Luminal (Phenolbarbiturat) am Anfang seltsam,sind verändert und werden teilwiese agressiv.Betonung liegt auf KANN. Dass Meggy durch die Medis "nicht richtig" da ist,ist normal,aber es ist erst eine kurze Zeit,seit ihr Meggy das Medi gebt??Wundert mich,denn eigentlich zeigen sich die Nebenwirkungen erst nach 2-3 Wochen, in der Regel.Ich betone das ausdrücklich,denn ob es Nebenwirkungen gibt hängt auch von der Dosierung ab und vom Stoffwechsel des HUndes.
                          Was wiegt dein HUnd und wieviel bekommt Meggy an Luminal?Du brauchst im Anfall nicht Valium spritzen,es gibt Tubes,die kannst du in den Darm geben,da helfen sie genauso schnell.

                          Gruß
                          Daniela
                          Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

                          Kommentar


                            Hallo Daniela!
                            Danke für Deine Antwort. Hätte Dir ein PN mit der EMail Geschickt wegen dieser Zusammenfassung, aber leider ist Dein Posteingang voll - bitte - info AT diebande.at
                            Phenobarbital (nicht Luminal!) 0,1g bekommt Meggy seit der Nacht von Mittwoch auch Donnerstag - genau um 0:00 hat sie die erste Tablette bekommen, danach um 8:00 und um 20:00 jeweils eine.
                            Sie verträgt das Valium ja nicht, event. reagiert sie deshalb leicht über, abgesehen davon das sie sowieso ein Narkoseproblem hat.

                            Meggy wiegt 32kg.

                            Also die Nebenwirkungen wie schwankender Gang, Abwesenheit, verzögerte Reaktion, "anders" riechen und viel Schlafen hatte sie von Anfang an. Deshalb auch meine Vermutung das ihre ansonst so kontrollierte Art grad etwas untergeht nur in Verbindung mit dem Phenobarbital liegt.

                            Für den Fall der Fälle haben wir Stesolid bekommen, Valium spritz ich ihr auf keinen Fall.

                            Wir haben heute mal (wieder) diskutiert und daraufhin hab ich nochmal bei einer TA angerufen die sich wirklich mit Epi auskennt.
                            Wir werden morgen vor der Ordi zu ihr fahren damit sie Meg mal persönlich sieht und checkt.

                            Es wird definitiv kein CT gemacht - ausser - es folgt noch ein Anfall in den nächsten paar Tagen. Das Narkoserisiko ist sonst nicht vertretbar.

                            Wenn wir die nächsten 4 Wochen ca. ohne was überstehen, wird das Phenobarbital wieder ausgeschlichen. Sie meinte sie kennt auch Hunde die nur 1x Anfälle hatten und danach nie wieder.
                            DAS würd ich mir wünschen *seufz*

                            Neosparoseergebniss liegt jetzt vor:
                            SEROLOGISCHE PARAMETER
                            Neospora can.(IgG-Ak-Nachweis, IFAT): negativ

                            SEROLOGIE:
                            Neospora: IgG-Antikörper nicht nachweisbar
                            Gibt es noch etwas, das man auf jeden Fall testen sollte? Die TA die wir morgen aufsuchen, meinte wir warten jetzt ab.
                            Achja und Glukose wird nochmal gemacht wenn sie nüchtern ist und der Wert gleich gemacht werden kann, weil sich das durch den Transport verändert.

                            So und jetzt wird Futter gerichtet, weil die fällt sicher gleich vom Fleisch wenns jetzt nicht schnell geht....

                            Nur Leute mit extrem verfressenen Hunden können sich in etwa vorstellen was diese Medis aus so einem Hund machen können....

                            LG
                            Sandy + Bande
                            LG
                            Sandy + Bande mit Django im Herzen
                            Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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                              Original geschrieben von Die Bande
                              Rivotril wurde dann abgesetzt weil sie eine gegenteilige Reaktion zeigte - sie war auf 180.
                              Daran musste ich auch denken, als du das von dem Valium geschrieben hast. Auch das kann sich gegenteilig auswirken.

                              Wieso hast du ihr denn überhaupt Valium gespritzt? Habe das Ganze nicht verstanden.

                              Deine Hündin hatte 5 Jahre keine Anfälle, aber dann letzten Mittwoch den cluster. Hatte sie denn vor 5 Jahren schon Anfälle und du seit der Zeit das Valium im Schrank oder wo hattest du das so schnell her? Und hatte sie früher schon mal Valium bekommen und es gut vertragen? Und wieso die erste Gabe so lange nach dem Anfall?

                              Ich meine in einem Anfall der sehr lange geht würde ich auch Valium versuchen, aber nach einem so kurzen Anfall? Oder hast du es gegeben, weil du die Hoffnung hattest, dass die Aggression davon weg geht?

                              Also meine Hündin hatte ja erst einen cluster. Das waren in einer Nacht 5 Anfälle, max. ca. 4 Minuten lang. Da geht es mir auch so wie dir, ich kann die Zeit nur schätzen. Auch wenn ich zu Beginn auf die Uhr gesehen habe, dann hatte ich es 2 Minuten später durch die Aufregung auch schon wieder vergessen.

                              Aber das mit dem Kot war bei meiner Hündin auch so. Kaum war sie nach einem Anfall auf den Beinen und ich dachte sie ist wieder so einigermaßen ok, da hat sie sich hingehockt und Kot abgesetzt. Ganz sicher war sie da noch nicht komplett wieder voll da.

                              Vorgestern hatte sie Anfall Nr. 27, aber die letzten waren immer Einzelanfälle. Da verliert sie oft Kot. Und zwar immer zum Schluss in der ersten Entspannungsphase nach dem Grand Mal. Urin dagegen verliert sie zu Beginn des Anfalls, also bevor sie umkippt oder direkt nach dem Hinschlagen.

                              Wurden denn bei deiner Hündin bereits verschiedene Ursachen abgeklärt? Also zB schlechte Leber- oder Schilddrüsenwerte oder auch ein zu niedriger Calziumspiegel können zu epileptiformen Anfällen führen.
                              Viele Grüße
                              Michaela

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                                Hallo Michaela!
                                Was die 5 Jahre betrifft - da gab es keine größeren Operationen oder sonstige Katastrophen bei Meggy. Die ersten 3 Jahre ihres Lebens waren ja sehr anstrengend.
                                Mittwoch 28.11.2007 waren ihre allerersten Epi-Anfälle.

                                Das Valium kam von der TA die leider nicht schneller hier sein konnte, sie hat es mir dann da gelassen für den Fall der Fälle der dann ja auch eingetreten ist.
                                Das erste Valiummedikament hat den Namen: Gewacalm 10mg
                                Auch die 2ml um 14 Uhr waren von der TA, wohl mit dem Gedanken weitere Anfälle zu verhindern.
                                Ich kann ihr nicht mal böse sein, sie kennt sich einfach nicht aus und hat so gehandelt wie es ihr die TK gesagt hatte. Nachträglich hab ich natürlich gehört das die eigene Wege gehen bei Epi, die aber wohl keiner so richtig nach voll ziehen kann.
                                Wobei mir gestern noch ein Arzt sagte das ich auch das Stesolid (Rektaltube) vergessen soll - hat den gleichen Wirkstoff ist also auch ein Valium.
                                Am Donnerstag 29.11. bekam sie um 12:00 das erste Rivotril (Tabletten). Diesmal direkt von der TK verordnet.
                                Sie hat vor der ersten Injektion noch nie Valium bekommen - zumindest nicht das ich wüsste.

                                Die "Aggression" gehört bei ihr wohl zum Anfall dazu, sie kennt uns danach nicht und ist sowieso eine komische Mischung, einerseits total unsicher, auf der anderen Seite Fremden gegenüber gern mal dominant. Das erstemal war Pech - ich wusste es nicht besser und mir hat sie immer vertraut, damit hatte ich nicht gerechnet. Das zweite Mal war sie frei da hat sie uns nur verwarnt - hätte aber die Chance gehabt mich anzugreifen, was sie aber nicht wollte scheinbar. Und das dritte Mal in der Box, war die ernsthafte Überlegung sie gehen zu lassen weil sie so lange brauchte um runter zu kommen, das ich schon fast jede Hoffnung aufgegeben hatte.
                                Vorallem weil bei den ersten beiden Anfällen diese Phase nur kurz gedauert hat und dann 40min lang. Meine TA wollte sie mit den 2ml wohl ruhigstellen, wir hatten sie vorher lange beobachtet und sie war wie bei den anderen Anfällen auch, sehr unruhig ist herum getigert und war hektisch. Leider hatte sie auch damit schon die gegenteilige Reaktion, die ich aber leider so nicht zuordnen konnte, weil das auch für mich ein bisserl viel war alles auf einmal.
                                Deshalb hab ich mich auch am ersten Tag auf TA und TK verlassen, weil ich doch noch angenommen hab die müssen es besser wissen als ich (immerhin hab ich nix studiert...)
                                Die haben mich auch ziemlich fertig gemacht, weil soviele Anfälle in dem Alter und dann auch noch soooo lange....
                                Andererseits hät ich's mir denken können, die haben mich auch voriges Jahr gefragt ob ich meinen ansonst gesunden 11 Jährigen Schäfer wegen einer Magendrehung einschläfern will.....

                                Erst Freitag bin ich auf die Idee gekommen eine befreundete Züchterin anzurufen die mit den Borders schon so manches an Erfahrung gesammelt hatte und mit der ich schon früher ohne Anlass oft über Epi gesprochen hatte. Sie gab mir dann den Tipp mir eine Ärztin raus zu suchen die sie kennt und von der sie wusste das sie sich wirklich auskennt, diese ist noch dazu ganz Nahe im Nachbarort und zu der fahren wir heute auch, bisher hatten wir nur telefonischen Kontakt.
                                Die hat mir auch entgültig gesagt das die Behandlungsweise mit Rivotril eher ungewöhnlich ist und das ich es absetzen soll, eben weil es Meggy nur schadet.

                                Schildrüsenwert ist glaub ich bei dem oben eingestellten Blutbild nicht dabei. Alle bisherigen Ergebnisse hab ich hier gepostet.
                                Ca. im März 07 wurden die wichtigsten Werte gemacht die waren alle top!

                                Also Schilddrüse wäre noch zu überprüfen, sonst auch noch was?

                                LG
                                Sandy + Bande
                                LG
                                Sandy + Bande mit Django im Herzen
                                Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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