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    Hallo Sandy!

    Wir geben nicht auf, hast Du gehört?!
    Und noch was: ein Tumor ist progressiv, das heißt er wächst und wächst und wächst. Und ich denke mir selbst, daß Penni da innerhalb von 2 bis 3 Monaten tot wäre. Da wir immer wieder ruhige Phasen habe, rede ich mir halt ein, daß es keiner ist und suche nun schon den ganzen Sonntag im Internet nach Lösungen. Natürlich ist eine Hypothyreose für mich als Laie einleuchtend, aber mal sehen was meine TÄ dazu sagt. Damit nerve ich sie nämlich schon relativ lange und ich bin hartnäckig. Und Narkose lasse ich Penny auch keine geben. Was soll das? Daß ich dann schwarz auf weiß habe, daß es ein Tumor ist? Das merken wir dann wahrscheinlich eh, weil dann verschiedene andere Probleme dazukommen.

    Alles Gute

    Erika und Penni (die mich heute endlich besuchen gekommen ist und einen Patienten an der Tür gleich verbellt hat! Sie ist halt mein kleiner Depp)

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      Hi Erika!
      Von aufgeben war nie die Rede! Nichtmal meine TA denkt daran!
      Wir sind halt noch auf der Suche nach dem gangbaren Weg und der ist leider nicht so schnell zu finden...
      Wir werden aber sicher keine Kosten und Mühen scheuen um Meggy noch ein langes und erträgliches Leben zu ermöglichen, das zeigt ihr Leidensweg aber eh schon deutlich denk ich....

      Nachdem es bald ein Jahr ist mit der Epi, bin ich ziemlich davon überzeugt das sie keinen Tumor hat und wenn es doch was ganz seltenes sein sollte das nur langsam wächst, so hatte sie doch zwischen den Krämpfen ein schönes Leben und wird es auch weiterhin haben.

      Mir reicht ausserdem eh ein Hund der sich grad auf den Weg macht....
      LG
      Sandy + Bande
      LG
      Sandy + Bande mit Django im Herzen
      Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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        Zitat von hakoberti Beitrag anzeigen
        und wenn den Tas nichts mehr einfällt kommt der Hirntumor an den Start..
        trotzdem sollte man das nicht soo weit wegschieben!
        ich kenne einen epi-hund, der vor einigen monaten wegen hirntumor eingeschläfert werden musste.....
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          Zitat von Die Bande Beitrag anzeigen
          Oft denk ich mir 1 normaler Anfall und dann länger Ruhe wäre viel leichter zu ertragen (und auch ohne Medikamente),
          Das hatten wir jetzt 1 3/4 Jahre lang. Alle 1-3 Wochen ein Grand Mal, ein langer Schlaf und meine Hündin war wie sonst. Seit Freitag bekommt sie nun auch Phenobarbital nachdem sie innerhalb von 30 Stunden vier Anfälle hatte. Zwei davon waren schwer. Unfassbar wie schlimm das war im Gegensatz zu ihren früheren Einzelanfällen. Handscheu, ist überall mit ihren Pfoten vorgedonnert, Panik bei Treppen, beim Auto, Schreckhaftigkeit ohne Ende.

          Jetzt unter Phenobarbital ist sie wie benommen, knickt beim Fressen mit den Hinterläufen ein. Die Schreckhaftigkeit ist noch da, aber nicht mehr so schlimm wie direkt nach den Anfällen. Und nun gebe ich jeden Tag meinem Hund das Gift und komme mir dabei schei... vor. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Inzwischen verstehe ich auch warum soviele Epihunde früh eingeschläfert werden. Wenn die Lebensqualität für meinen Hund nicht mehr da ist, werde ich sicher ebenfalls dran denken und es tun.

          Nun hoffe ich aber, dass das Pheno bei ihr anschlägt und die Nebenwirkungen vielleicht nachlassen. So ein Schei.. es ist echt zum Heulen, ein fröhlicher Hund wird zum Zombie, weil er eine Kackkrankheit geerbt hat.

          Gefrustete Grüße und alles Gute für eure Mäuse
          Michaela
          Viele Grüße
          Michaela

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            Was mir dazu gerade noch einfällt, haben eure Hunde unter Phenobarbital auch so einen Durst? Meine Hündin trinkt seit der ersten Gabe viel mehr als sonst und fängt auch regelmäßig alle 4-6 Stunden an zu jammern, dass sie raus muss.
            Viele Grüße
            Michaela

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              Hallo Michaela!

              Die Nebenwirkungen werden nach ca. 3 Wochen wesentlich geringer. Ich habe mit Penni trotz Pheno noch lange Agility gemacht. Man ist anfangs erschrocken und verzweifelt, weil einem ja auch nicht richtig erklärt wird, mit welchen Nebenwirkungen man zu rechnen hat.
              Die Lebensqualität ist auf jeden Fall gegeben. Penny ist auch ein Schatten ihrer selbst, aber ich bin zuversichtlich, daß es sich bessern wird. Und so lange sie frißt, sich freut wenn ich heimkomme und die kleinen Freuden des Hundealltags erleben kann, solange bin ich es ihr schuldig weiterzukämpfen auch wenn ich schon seit Jahren keine Hundeschule mehr von innen gesehen habe. Man muß sich einfach nur umstellen. Der Hund hat eine Scheißkrankheit, die hinterlistig, fies und gemein ist, aber trotzdem ist mein Hund lebenswert.
              Ich weiß, daß es für den Hundebesitzer schlimm ist, weil man sich so unendlich einsam vorkommt und ausgeliefert, aber du wirst sehen, die Nebenwirkungen werden weniger.

              Alles Liebe
              Erika

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                Hallo!!
                Es ist traurig,Michaela!
                Ich hatte sooo gehofft mit dir!!

                Daniela
                Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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                  Hallo Michaela,

                  mir tut es auch leid, daß es nicht mehr anderst ging.

                  Bei uns war es auch so, daß die Nebenwirkungen sich nach
                  ca. 10-14 Tagen legten.

                  Alles Gute
                  liebe Grüße
                  Alex
                  "Wir besitzen von der Vergangenheit nur das, was wir lieben."

                  Kommentar


                    Danke für eure Rückmeldungen, das beruhigt mich dann doch, dass die Nebenwirkungen weniger werden müssten. Hatte nur gelesen, dass es auch Hunde gibt die nach Monaten noch unter den Nebenwirkungen leiden. Und natürlich hoffe ich, dass meine Hündin irgendwann wenigstens annähernd normal sein wird.
                    Viele Grüße
                    Michaela

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                      Hi MIchaela!!
                      Wenn ein Hund monatelang an den Nebenwirkungen zu leiden hat,dann ist die Dosierung nicht richtig.Du kannst davon ausgehen,dass nach dem Aufbau des Phenospiegels,die Dosierung evt verändert werden muss.Am Anfang wird meist etwas höher dosiert,um den Spiegel schnell aufzubauen.Nach ca 4-6 Wochen sollstest du die Speigelmessung machen lassen,um dann reagieren zu können.
                      Hast du meine Mail bekommen???

                      LG Daniela
                      Duncan IW Mai 2010,Gordon Iw 2/2007,Eddy IW 10/2005-7/2010, Iw Sam 4/1989-4/1999,IW Flash 5/1994-5/2004, Terence 6/2004-10/2006

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                        Juhu Daniela, nein habe keine Mail von dir bekommen. An welche Adresse hast du sie geschickt? gmx, yahoo oder web? Ok, hab grad alles nachgesehen und deine Mail in meinem alten t-online Postfach gefunden. Hab dir geantwortet.
                        Viele Grüße
                        Michaela

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                          Auch einen "Zappelphillip" zu Hause

                          Hallo Zusammen,

                          auch ich habe einen Zappelphillip zu Hause. Unsere Chica ist jetzt 8 Jahre alt und hat seit 7 Jahren Epilepsie.... Wir haben wie jeder andere Betroffene eine Odyssee durchgemacht, bis wir die Anfälle hier in der Schweiz in den Griff bekamen.
                          Unsere Süsse ist viele Male mehr auf der Seite der Toten als auf der Lebenden gestanden. Wir hatten Tage, da hatte sie bis zu 20 GrandMal Anfälle pro Tag (sehr schlimme) wo auch kein Diazepam mehr half... sobald sie einschlief, ging es wieder los! Dann gab es Zeiten, da hatte sie mal alle drei-vier Wochen einen Anfall und Zeiten da waren es Monate ohne.... Diese verschiedenen Stadien immer bei gleicher Medikation, also unerklärliche Schwankungen im Zustand. Jetzt haben wir seit fast zwei Jahren keinerlei Anfälle oder Ausfälle mehr zu verzeichnen!!! Chica, unsere DSH-Collie-Hündin, bekommt morgens und abends je zwei Luminal und abends zusätzlich 1 kaliumbromid. Allerdings nicht Dibro BE, da dieses Mittel zu hohe Anfallsverschlimmerung auslösen kann. Ausserdem bekommt Sie alle vier Monate eine Spritze gegen die Läufigkeit, was den Hormonhaushalt stabil hält.
                          Den Ermüdungserscheinungen wirken wir mit Royal Canin Power 4800 Futter entgegen. Ist zwar Agilityfutter, und dazu ist unsere Süsse echt nicht in der Lage, aber es zeigt die erwünschte Kraftverstärkung. So geht es unserer alten Dame richtig gut und sie lebt ein vollkommenes Leben im schönen Engadin.

                          Hier meine Botschaft an alle Betroffenen:
                          Lasst Euch nicht unterkriegen, von Ärzten, die nur rumraten oder verschiedene Sachen einfach mal probieren wollen, sondern sucht Euch jemand kompetenten, der auch im Notfall immer erreichbar ist. Und vor allem: Gebt die Hoffnung nicht auf, den meisten Hunden kann geholfen werden!

                          Gerne beantworte ich evtl. Fragen und versuche jedem mit unseren Erfahrungen hiflreich zur Seite zu stehen.

                          Dieses Forum begeistert mich wirklich, da jeder jedem helfen möcht!

                          Liebe Grüsse aus St. Moritz
                          Steffie

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                            Hallo Steffie!

                            Du sagst, Du gibst Kaliumbromid, aber nicht Dibro. Was ist das dann????
                            Mein Danny bekommt auch Luminal und Dibro. Damit war er zweimal drei Monate und einmal 9 Monate anfallsfrei.
                            Anfangs war der Spiegel durch zuviel Salz gesunken. Diesmal hatte er triotz gutem Spiegel Anfälle. Wir haben das Blut untersucht und fanden kleine Entzündungswerte im Blut. Für einen normalen Hund wohl kein Problem, für einen Epileptiker vielleicht schon.
                            Auf Verdacht bekam er nun ( leider) Antibiotika und ist nun wieder anfallsfrei.

                            Wenn also ein Hund mit einer Medikation lange anfallsfrei war und plötzlich wieder Anfälle auftreten, der Spiegel aber OK ist, kann es auch an "Unstimmigkeiten" im Körper liegen. Eine komplette Blutuntersuchung macht da auf jeden Fall Sinn.
                            Wir wissen nicht, was Danny für eine Entzündung hatte.
                            Mein Verdacht geht auf Zecken, weil die ersten neuen Anfälle mit den Zecken kamen, auf die er schon immer empfindlich reagierte. Da Zecken ja nun nicht nur Borreliose und Hirnhautentzündungen auslösen, kann es also auch was anderes gewesen sein.

                            Toll, Steffie, daß es nach so harter Zeit tatsächlich möglich ist, eine Anfallsfreiheit von 2 Jahren und hoffentlich auch länger zu schaffen. Ich drücke Euch die Daumen, daß es weiter so super läuft.
                            Aber mich würde schon noch interessieren, welches Bromid Du gibst.

                            liebe Grüße
                            Anne

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                              Hi Anne!
                              Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet - trotzdem:
                              Ich gebe Kaliumbromid - von der Apotheke herstellen lassen und Phenobarbital - ebenso aus der Apotheke.
                              Erstens kam das Pheno wesentlich billiger als vorher die ACID Pheonbarbitaltabletten (wurden dann eingestellt, seit dem gibts bei uns in Tablettenform nur noch Luminal - die normalen Phenotabs sollten aber wieder kommen - Bezug über Richter) und zweitens sind sie in der richtigen Dosierung hergestellt - also nix mehr mit Tabletten zerbröseln usw. dafür sind es halt Kapseln.

                              Mich würde Näheres zu der Aussage das Dibro BE Anfallsverschlimmerungen auslösen kann, interessieren!

                              LG
                              Sandy + Bande
                              LG
                              Sandy + Bande mit Django im Herzen
                              Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht. H. Rühmann

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                                Hallo Zusammen!

                                Also auch wir geben Kaliumbromid direkt aus der Apotheke hergestellt. Das Medikament Dibro BE kostet hier bei uns ein Heidengeld (weil Import) und wie gesagt, es kann in verschiedenen Fällen Verschlimmerung auslösen. Das Problem ist, es ist nicht nur Bromid enthalten.... Und bei uns ist auch die Verschlimmerung eingetreten. Und zwar so schlimm, dass unsere Chica mit Dibro BE mono innerhalb 12 Stunden bis zu 25 Anfälle hatte. Was sich erst wieder mit Absetzten gebessert hat. Hier in der Schweiz wird an der Uni in Bern schon seit Jahren das Thema "Hunde und Epilepsie" "studiert". Von dort hat meine TA den Tip bekommen, dass Dibro das Anfallsverhalten sehr negativ beeinflussen kann. Unsere Hündin ist da wohl kein Einzelfall!
                                Also ich würde Vorsicht walten lassen....

                                LG Steffie

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