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Dokumentation zum Thema "Hundesoldaten"

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    Dokumentation zum Thema "Hundesoldaten"

    Huhu,
    bin zufällig über den Link gestolpert, habe bis jetzt aber nur kurz reinschauen können.
    https://www.ardmediathek.de/tv-progr...e62ac1f9faf4f1


    Ich glaube aber nicht, daß es ein angenehmer Film ist zum schauen

    lg

    Martina
    Erkläre mir, und ich werde vergessen.
    Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
    Beteilige mich, und ich werde verstehen!
    (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

    #2
    Ne, ich auch nicht
    Liebe Grüße
    Marlene

    Das Leben ist schön, obwohl alles
    dagegen spricht

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      #3
      Kann ich sicher nicht schauen - allein der Gedanke, dass Hunde als Kriegsgerät mißbraucht werden
      Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
      Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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        #4
        Hier zur Beschreibung:

        In der Eifel trainieren Diensthunde mit Soldaten der Bundeswehr für den Einsatz. Doch was passiert, wenn das Tier zur Waffe wird? In einem abgelegenen Waldstück bei Ulmen liegt die einzige Diensthundeschule der Bundeswehr. Hier werden Hunde über Monate hinweg dazu ausgebildet, mit "ihrem" Soldaten in den Kampfeinsatz zu gehen. Bis dahin verbringen Menschen und Hunde viel Zeit zusammen, eine enge Beziehung entwickelt sich. Es geht um eine Art Symbiose, uneingeschränktes Vertrauen, ohne die das Team in einem Krisengebiet nicht bestehen könnte. Trotzdem gilt der Hund hier als "Waffensystem" und als solches soll er vor allem eines: funktionieren. Es wird immer schwieriger für die Männer, zwischen "Freund" und "Dienstgerät" zu trennen. Zudem wird aus dem anfänglichen Spiel allmählich Drill - und künstliche Szenarien rücken immer näher an eine mögliche Realität. Eine Realität, die ein anderer längst kennt: Zur gleichen Zeit am gleichen Ort verbringt der traumatisierte Kosovo-Veteran Alexander Zeit mit seinem Therapiehund. Wo die anderen auf einen möglichen Kriegseinsatz hin trainieren, versucht er, einen solchen zu vergessen. Der Dokumentarfilm folgt dem Leben der unterschiedlichen Diensthunde und erforscht die ambivalente Beziehung, die sich zwischen Tier und Mensch entwickelt.

        Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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          #5
          So etwas kann ich mir einfach nicht ansehen.
          Ich finde ohnehin - Diensthunde - sind Missbrauch.
          Liebe Grüße Doris-Lena und Kasper

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            #6
            Ich habe den Film komplett gesehen.
            Ich finde ihn sehr gut gemacht.
            Die Erzählerin spricht sehr feinfühlig.

            Die Ausbildung der Hunde ist wie auf einem sehr strengen Schutzhundeplatz.
            Viel Halsband-Gerucke.
            Den obersten Kommandeur finde ich sehr hart, die meisten anderen Soldaten verhalten sich weicher.
            Es wird die Ausbildung gezeigt.
            Kriegseinsatz nur Originalaufnahmen der Aufgaben der Hunde im 1. und 2. Weltkrieg.
            Das kann man sich gut angucken, kein verletzter Hund.
            Minute 15.30- 18

            Min 25 erzählt ein Soldat über traumatische Erlebnisse, ab 25.55 erzählt er über die Wirkung seines Hundes auf ihn.
            Sein Labrador war früher Sprengstoffspürhund und ist jetzt quasi sein Therapiehund.
            Sehr berührend, zumindest wenn man in dem Film drin ist.

            Minute 36 Leinenrucken in Zeitlupe, da hätte ich dem Typen am liebsten eine geknallt.

            Ab MIN 47 bis zum Schluss kann auch eine zart besaitete Seele gucken, da wird ein Militärhund zu Hause gezeigt.
            Ein ganz normaler Hund, der verwöhnt und „Schatz“ genannt wird.
            Kommt sehr glaubwürdig rüber, auch die Frau des Soldaten spricht über die anfängliche Skepsis.
            Der Hund hat es gut getroffen.

            Sind natürlich nicht alle Soldaten so.
            Die Filmemacherin erzählt, dass sie Soldaten begegnet ist, mit denen sie nicht gerne gedreht hätte.
            Es gibt aber eben auch Soldaten, die ihren Hund
            wirklich lieben und eine tiefe Bindung haben.

            Ich finde es gut, dass die Bundeswehr und die Soldaten die Begleitung mit der Kamera zugelassen haben, sich der Kritik bewusst.
            Nützt ja nichts, wenn das Thema totgeschwiegen wird.
            Im 1. Weltkrieg gab es laut Film 20.000 Militärhunde,
            im 2. waren es 200.000.
            Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
            und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

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              #7
              Habe mal den Text rausgesucht, der mich
              besonders berührt hat.
              Nicht dass ich viel von Peta halte, aber da steht er nun mal.

              https://up.picr.de/50348557dw.png


              Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
              und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

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                #8
                Kein Hund hat eine Wahl, welcher Mensch ihn aussucht oder ein Heim gibt und wie oft sind die ach so gut gemeinten Adoptionen für Hunde die Hölle auf Erden? Ich denke an all die ängstlichen Tiere, die aus ihrem Leben gerissen, eingefangen, adoptiert und in unsere Zivilisation verschleppt werden. Sie haben ein ungleich schlimmeres Schicksal! Sie müssen sich jeden Tag mit einem Leben auseinander setzen, für das sie nicht gemacht sind, mit dessen Konfrontation sie völlig überfordert sind. Sie sind nicht mit Menschen sozialisiert, auf der Straße aufgewachsen und werden in unsere moderne Welt zwangsverfrachtet. Solch arme Seelen sehe ich nahezu täglich. Sie laufen mit eingekniffener Rute durch die Welt, vom Alltag überfordert und mit Sicherheitsgeschirr an der Flexi geführt. SIE würden sich sicher wünschen ganz woanders zu sein!

                Tut mir leid - der Peta Spruch ist mir zu flach - hat mit dem Wesen eines Hundes nichts zu tun. Jeder Hund verteidigt sein Rudel - das ist für ihn völlig normal. Auch dabei geht es - bei echten Rudeln - manchmal um Leben und Tod. Einem Hund solche menschliche Gedanken anzudichten finde ich daneben. Just my two Cents. Nein - ich bin ganz und gar nicht dafür Tiere für militärische Zwecke zu mißbrauchen. Ein Hund, der mit seinem Menschen - was auch immer - zusammen arbeitet - ist in den meisten Fällen ein sehr glücklicher Hund, der die Gemeinschaft mit seinem Menschen genießt und da er nicht weiß, was irgendwann passieren könnte, wird er das auch bis zum letzten Augenblick seines Lebens bleiben.
                Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                  #9
                  Zitat von AleaNexus Beitrag anzeigen
                  Kein Hund hat eine Wahl, welcher Mensch ihn aussucht oder ein Heim gibt und wie oft sind die ach so gut gemeinten Adoptionen für Hunde die Hölle auf Erden? Ich denke an all die ängstlichen Tiere, die aus ihrem Leben gerissen, eingefangen, adoptiert und in unsere Zivilisation verschleppt werden. Sie haben ein ungleich schlimmeres Schicksal! Sie müssen sich jeden Tag mit einem Leben auseinander setzen, für das sie nicht gemacht sind, mit dessen Konfrontation sie völlig überfordert sind. Sie sind nicht mit Menschen sozialisiert, auf der Straße aufgewachsen und werden in unsere moderne Welt zwangsverfrachtet. Solch arme Seelen sehe ich nahezu täglich. Sie laufen mit eingekniffener Rute durch die Welt, vom Alltag überfordert und mit Sicherheitsgeschirr an der Flexi geführt. SIE würden sich sicher wünschen ganz woanders zu sein!


                  .
                  Gehts noch? Mein Hund war sehr ängstlich, als er zu mir kam. Aber er war ängstlich, weil er in Rumänien auf der Straße misshandelt wurde. Er kam hier zur Ruhe, und würde bestimmt nicht wieder auf die Straße wollen. SIE würde um nichts in der Welt mehr mit der Straße tauschen.
                  Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

                  "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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                    #10
                    Es sind ja nicht alle Auslandshunde gemeint. Trotzdem gibt es sie, auch weil manche Menschen einfach nicht die Geduld und das Einfühlungsvermögen habe um diese Hunde an ihr neues Leben zu gewöhnen.
                    Aber es gibt auch hier Hunde die misshandelt wurden und erst mal wieder Vertrauen aufbauen müssen.
                    Liebe Grüße
                    Marlene

                    Das Leben ist schön, obwohl alles
                    dagegen spricht

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                      #11
                      Es gibt aber eben auch Soldaten, die ihren Hund
                      wirklich lieben und eine tiefe Bindung haben.
                      ... umso unverständlicher, dass sie die Hunde dann mit in den Krieg nehmen.

                      Erinnert mich ein bißchen an meinen früheren Metzger, der auch immer behauptete tierlieb zu sein.

                      Mich macht traurig, dass so viele Hundehalter anscheinend überhaupt keine Kompetenz, Zeit und Geduld haben aus z.B. traumatisierten Auslandshunden zufriedene Familienhunde zu machen.

                      LG Sonja

                      An Apple a Day, you die anyway!

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                        #12
                        Zitat von olganathan Beitrag anzeigen
                        Mich macht traurig, dass so viele Hundehalter anscheinend überhaupt keine Kompetenz, Zeit und Geduld haben aus z.B. traumatisierten Auslandshunden zufriedene Familienhunde zu machen. https://www.gesundehundeforum.com/core/image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==

                        LG Sonja
                        Ich glaube gar nicht einmal, dass Zeit und Geduld das Hauptproblem ist. Eher eine große Selbstüberschätzung und wie Du schon schreibst, bestimmt auch sehr oft mangelnde Kompetenz. "Mitleiden" löst leider kaum Probleme. Sicher werden viele dieser armen Socken in dem Glauben geholt, dass es die Zeit schon richten wird und dass man das schon hinbekommen wird und irgendwann resignieren die Halter, da ihre Lösungswege nicht funktionieren. Sie holen sich keine Hilfe, warum auch immer und die Hunde landen dann entweder in einem Tierheim oder werden weiter gereicht. Hier sehe ich fast täglich einen Hund, der in seiner Angst gefangen ist und an Flexi und im Fluchtgeschirr so schnell es geht, seine Geschäfte erledigt und es ist ein Bild des Jammers.

                        Nuri war auch traumatisiert - so traumatisiert, dass sie in der Anfangszeit oft über Nacht (ohne Blasenentzündung) komplett ausgelaufen ist. Morgens im eigenen Urin lag, keine 10 Sekunden alleine bleiben konnte, ohne total auszuflippen und noch so einige gruselige Verhaltensweisen mitgebracht hat. Das alles haben wir mittlerweile hinter uns, aber es war ein langer Weg...
                        Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                        Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                          #13

                          "Die Ausbildung der Hunde ist wie auf einem sehr strengen Schutzhundeplatz. Viel Halsband-Gerucke"
                          Du und Martin Rütter vor 30 Jahren auf demselben dummen Hundeplatz?

                          off-topic, aber als Hundesportlerin im IGP-Bereich (und Fährte) kann ich das so nicht gelten lassen.
                          "Schutzhundeplätze" wo streng an der Leine geruckt wird... mag es im ausbilderischen Mittelalter gegeben haben. Mittlerweile gewinnt man mit Leinen-Gerucke keinen Trostpreis mehr. Und bei einem Hund, der sichtbar unglücklich mitmacht, sogar disqualifiziert werden, wie vor Jahren auf einer Deutschen Meisterschaft geschehen. )
                          Die heute übliche Ausbildung, Konditionierung der Hunde FÜR DEN SPORT geht über positive Motivation. Wobei natürlich der Hund auch Grenzen kennen muß und ein "nein" versteht.

                          Leute, bittet unterscheidet. Bei Polizei und Bundeswehr ist der Hund Arbeitsmittel, der oft auch das Dienstleben angenehmer macht, aber im Sport ist der Hund fast immer Freizeit-Hobby-Familien-Partner.

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