Wanderreiten mit Hund und BARF?

[Lunica]

es gibt doch da bestimmt jemand der zuvor die übernachtungslogen abfährt, reserviert etc. da sollte man doch das futter mitgeben können, dass bei jedem übernachtungspunkt das futter f.d. hunde steht. wäre teilweise sicherlich sogar frisch möglich (kühlschrank vor ort).

[appelinchen]

Hallo,

ich habe Vollmers im Urlaub gefüttert.
Ich habe es am Abend eingeweicht und am nächsten Morgen verfüttert, es war dann immer sehr breiig.
Einmal hatte ich vergessen das Futter einzuweichen und habe es nur schnell am Morgen mit warmen Leitungswasser überzogen und bin eine kurze Gassirunde (30min) gelaufen. Das Trockenfleisch war aufgequollen und hatte nur noch einen kleinen harten "Kern". Die Hunde hatten nur ganz minimal (nach 15 Minuten einmal kurz zum Wassernapf) mehr Durst als komplett eingeweicht.

Man kann das Trockenfleisch sehr gut zerkleinern, damit verkürzt man die Einweichzeit sicher auch nochmal.

Vertragen wurde es sehr gut und es ist sehr energiereich.

LG

[Wieskie]

es gibt doch da bestimmt jemand der zuvor die übernachtungslogen abfährt, reserviert etc. da sollte man doch das futter mitgeben können, dass bei jedem übernachtungspunkt das futter f.d. hunde steht. wäre teilweise sicherlich sogar frisch möglich (kühlschrank vor ort).

Ja für das Futter am Abend ist jemand da, soagr mit WoMo.
Also das ist nicht das Problem.
Ich überlege eben wegen dem morgentlichen Füttern.
Soll ich es komplett ausfallen lassen oder einfach weniger geben???

[appelinchen]

Bei solchen Antrengungen würde ich meinen Hunden morgens nur eine Kleinigkeit geben, damit der Magen nicht leer ist - mit Bauchgrummeln läuft es sich schlecht.
Vielleicht einen Trockenpansen, ein altes Brötchen oder eine Miniportion Fleisch oder Gemüse.
Die energiereiche Mahlzeit dann am Abend, damit er in der Nacht verdauen kann.

[ariane fv]

Es sind einige Möglichkeiten. Ob du TroFu, Trockenfleisch oder Dosen mitnimmst, kannst du beim Vorbeireiten an Geschäfte immer was kaufen und evtl. gleich füttern. Für die beiden ersten Tage ist durchaus möglich, Gefrorenes mitzunehmen (Hühnerrücken sind sehr praktisch, nahrhaft und nicht zu blutig !).

Hart gekochte Eier sind auch interessant und leicht zu transportieren. Das wäre ein gutes Frühstück. Ich würde auch genug Fett füttern (Butter, Käse, Fleischfett) und, je nach Hund, Kohlenhydrate in Form von z.B. Darvida oder Schwedenbrötchen.

Ich selbst lasse meine Hunde nicht gern mit ganz leerem Magen "arbeiten".

Bei langen Wanderungen oder Ritten braucht ein Hund viiiiiel Energie. Normale Dosen haben aber relativ wenig Kalorien. Thonfisch mit Öl scheint mir eine gute Ergänzung.