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    #16
    Zitat von esprit Beitrag anzeigen
    @knochenwolf:
    das ist auch schön, wenn sich jemand Mühe gibt. Nur ist es oft so, dass sich deswegen viele nicht trauen, frisch zu füttern, weil sie meinen, alles berechnen zu müssen, jeden Tag ein 5-Gänge Menü kredenzen zu müssen und dann immer noch Angst haben, etwas falsch zu machen oder an Komponenten vergessen zu haben und möglicherweise zum FeFu zurückkehren, weil da ja ALLES in der RICHTIGEN Zusammensetzung drin ist.
    zudem verweigern viele Hunde ihr Fleisch (lese ich jedenfalls aus vielen mails hier raus), wenn es wild mit Obst, Gemüse, Kräutern, Ölen etc. versetzt ist, auch ein Grund, dann zu sagen "mein Hund mag kein Barf" und wenn er nicht so und soviel Gemüse bekommt, fehlen ihm Vitamine. Was ist denn im Fleisch drin, ist das vitaminfrei????

    Viele Hunde nehmen gerne mal einen Möhrenschnitz, etwas Kohlrabi, Tomate, auch mal Banane und sonstiges Obst u. Gemüse; da haben sie dann die benötigten Vitamine freiwillig genommen.
    Dann machen noch viele den Fehler, vor zuviel Fett am Fleisch Angst zu haben, wenn der Hund es aber verträgt......

    wenn die Frischfütterung (ich mag das Wort barf nicht mehr, weil's wie ein Heiligenschein den derart Fütternden umkreist (besonders den, der erst kurz dabei ist) etwas entspannter angegangen und vermittelt würde, wären noch viel mehr dabei, weil sie angstfreier wären, was falsch zu machen.

    Gibt es irgend jemand hier, der seinen Nährstoff- und Mineralienbedarf kennt und seine Tagesgerichte danach zubereitet? Allenfalls weiss man auswendig, wieviel Kalorien ein Mensch so am Tag braucht, das war's auch schon, und dann weiß jeder eigentlich, dass frisch besser als gekocht oder Konserve ist....

    Also, warum nicht auch beim Hund diese einfachen Regeln beachten und sich entspannen....
    Ja, da gebe ich dir absolut Recht!!!!
    Allerdings finde ich die Gegenrichtung, alles auf die allzu leichte SChulter zu nehmen, auch nicht richtig.
    Ich habe ne Bekannte, die hat irgendwo von BARF gehört, fand das gut und fing völlig wild an, ihren Hund roh zu ernähren: Sie kauft Hackfleisch beim Aldi, raspelt da Karotten drüber und mischt ab und zu Essensreste drunter. Das ist alles. Davon lebt der Hund.
    Und das finde ich nicht richtig. Ne Verbesserung zu (einem guten) Trofu ist das jedenfalls in meinen Augen auch nicht.
    Ich stimme dir zu, dass man aus BARF keine Religion machen sollte. Aber ich denke schon, dass man zumindest EIN Buch mal lesen sollte und zumindest ne grobe Vorstellung haben sollte, was ein Hund braucht.

    Es stimmt, dass wir selbst auch nicht ausrechnen, was wir brauchen. Aber der Unterschied ist, dass wir selbst entscheiden können, was wir essen und was nicht, und unser Körper sagt uns das und wir richten und danach!!!! (Das beste Beispiel sind Schwangere, die auf die komischsten Dinge plötzlich Heißhunger haben - weil der Körper die Stoffe darin braucht! Oder: Würdest du dich 5 Wochen von puren Spaghetti ernähren, hättest du vermutlich mal echt Lust auf nen Salat.)
    Ein Hund dagegen muss fressen, was wir ihm geben! Und weil wir das steuern müssen, müssen wir uns vorab informieren, was er ungefähr braucht.

    Von daher finde ich schon, dass man versuchen sollte, sich an die Richtlinien zu halten und diese auch zu kennen - ohne diese natürlich als absolutes Muss zu sehen, weil sonst der Hund tot umfallen würde.
    Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen "einfach mal drauf los füttern" und "Taschenrechner raus und analysieren".

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      #17
      hi knochenwolf.
      ich kann dir kaum zustimmen.
      nur insofern, dass ich es wichtig finde, dass man sich kundig macht und dann seine eigene variante nicht als einzige möglichkeit sieht.

      wer es nun "besser" macht werden wir nicht klären können, jedenfalls könntest du so 100 pro nicht erkennen, dass unsere hündin keine zusätze bekommt.
      unsere hündin bekommt nahezu nur fleisch. ab und an mal ein ei, aller 14 tage evtl mal nen schuss öl und wenn sie doch mal will etwas quark/ joghurt.
      das fell glänzt und ist super weich, sie ist fit, riecht nicht und war in den 1 1/2 jahren seit wir sie haben nicht einmal krank.

      mittlerweile nehme ich barf auf die leichte schulter.
      ich werde nicht zwanghaft gemüse oder ähnliches versuchen in den hund zu bekommen, weil ich mir nicht annähernd sicher bin, ob sie es braucht.
      das einzige, wo ich sie nicht entscheiden lasse ist bei fleisch. sie mochte leber und niere nicht sonderlich, hat sie trotzdem vorgesetzt bekommen.
      also abwechslung beim fleisch muss sein (wenn es vertagen wird).
      Gruß Tina

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        #18
        Hallo Wolfstraum,

        in meinem Beispiel bezog ich mich auf einen Hund, der nur Aldi- Hackfleisch mit Möhren bekommt.

        Wenn du Zusätze und wechselnde Sorten fütterst (du schreibst auch von Leber, Niere), ist das ein ganz anderes Thema.

        Ich stimme dir zu, man muss Gemüse nicht in den Hund reinprügeln. Das habe ich auch nie behauptet.
        Aber was nicht verlorengehen sollte, ist der Wille und die Phantasie es hin und wieder zu probieren. Ich bin sicher, es findet sich eine Möglichkeit ;-)
        Und wenn es nur frische Himbeeren oder Kirschen aus dem eigenen Garten sind...
        Ich glaube, dass es sich viele Leute zu einfach machen, wenn sie einfach sagen: Mein Hund frisst halt nichts anderes.
        Barf macht in mancher Hinsicht ein kleines bisschen mehr Arbeit, als einfach eine Dose aufzumachen, und wer auf Denken absolut verzichten will (wer keine Lust hat, ab und an was neues auszuprobieren, und sei es meinetwegen nur ne neue Fleischsorte), der sollte meiner Meinung nach besser die Finger davon lassen.
        Wie du selbst sagst: Abwechslung muss sein, und sei es nur beim Fleisch.

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          #19
          Interessant die Sache mit dem Salz und Erde fressen . Meine fressen hin und wieder auch Erde wie verrückt , ich werde jetzt mal probieren Salz zuzufüttern um das einzudämmen und dann Bericht erstatten

          LG Astrid

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            #20
            Meine beiden bekommen gelegentlich eine Prise Meersalz ins Futter gemischt.

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              #21
              Ich geb auch dem Dackel und den bd. Katzen eine Prise Himalaya-Salz übers Futter aber unregelmäßig, d.h. ca. 1x die Woche, jedoch auch mal seltener, je nachdem wie ich das Gefühl habe, daß sie es brauchen.
              LG Inge --- Mit meinem geliebten Seelenpferd Flori (1977- 2009) für immer in meinem Herzen!!!

              Seit Jan 2010 mit meiner KHC-Hündin Jala

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