Gutes Dosenfutter

[Bullebu]

Naja abgeben würde wohl niemand die geliebten Tiere.

Aber Respekt, ich glaub ohne Viehzeugs könnt ich nur schlecht leben. (Mal abgesehen davon, dass sich nicht alle dazu entschließen sollte, wäre schlecht für die Zunkunft .)

[Kollerbordie]

Ohne Tiere? Niemals! Aber keine mehr, die mit Fleisch gefüttert werden müssen. Unsere Pferde bekommen Bio-Heu. Im Gegensatz zum Fleischeinkauf muss ich mich dabei nicht ständig aufs Neue überwinden

[Aurelie]

ich fütter nicht 70/30, sondern 50/50 - mein Hund bekommt die Proteinmenge, die er braucht und ich fühl mich besser....

[Bullebu]

ich fütter nicht 70/30, sondern 50/50 - mein Hund bekommt die Proteinmenge, die er braucht und ich fühl mich besser....

Hm, wenn Hund Gemüse frisst und Kohlenhydrate in größerer Menge verträgt, absolut ein Weg.

Aky würde wohl vom Fleisch fallen . Fett ist nunmal auch vom Tier.

[Gast]

Ich denk auch, vegetarisch leben ist Augenwischerei.

Durch den Konsum von Milchkrams schürt man die Tierquälerei erst richtig an.

Ich hab da für mich irgendwie inneren Frieden gefunden- es sind nun mal Fleischesser (Hunde und Katzen), anders ist kein Überleben möglich- also steht es ihnen auch zu, dies zu essen. Und ich bin ehrlich, ich kaufe hauptsächlich kein Quälfleisch für unseren Hund und die zwei Katzen, weil ich denke , es ist einfach ungesund für sie (AB, Quälhaltung wird indirekt irgendwie mitgegessen).

Missionieren tu ich auch keinen mehr. Die Welt ist, wie sie ist und jeder soll halt leben, wie er meint.

Quackig werd ich nur, wenn man jetzt mein veganes Essen oder Leben runterzieht / sich drüber lustig macht- das kommt aber wirklich so gut wie nie vor. Die meisten meinen dann bloß (wenn durch Zufall die Rede drauf kommt- aktiv erzählen tu ich´s nicht)- hach, sie könnten das nie usw. usw.

Ich mach´s jetzt schon ´ne Weile (zehn Jahre normal Veggie und ca 2,5 Jahre vegan) und könnte mir wiederum nicht mehr vorstellen, Tierkrams zu futtern. Unseren Fleischessern gönn ich´s aber komplett.

[Anne410]

Nee, abgeben ist ja keine Option.... dann würden sie woanders das Fleisch fressen
Das ist auch der springende Punkt, warum es eigentlich nicht hilft, auf Fleishfresser zu verzichten: solange es zigtausende Tiere gibt, die irgendwo auf ein Zuhause warten, ist keinem damit geholfen, nicht eines davon aufzunehmen. Denn ob sie nun im TH oder in der Familie Fleisch bekommen, fressen müssen sie ja und man selber hat es dann ja in der Hand, WAS man füttert. Die Anzahl der Fleischfresser wird ja nicht weniger, nur, weil sie nicht im eigenen Haushalt leben.

Abgesehen davon, fürchte ich, wird kein Tier weniger getötet werden, nur, weil es weniger Fleischfresser gibt. Das Fleisch für die Tiere wird ja nicht zu Futterzwecken geschlachtet, sondern ist das, was übrig bleibt, was für den menschlichen Verzehr nicht geeignet ist, Überproduktionen etc.
Würde es nicht zu Tierfutter verarbeitet, würde es weggeschmissen, was ich persönlich viel schlimmer finde.
Insofern finde ich auch nicht, dass sich veganes Leben und Fleischfresserhaltung ausschließen.

[Kollerbordie]

Ups... wir sind aber ganz schön neben dem Thema hergelaufen! Sorry an den Threadsteller. Manchmal ist das ein Selbstläufer.

[Gast]

@Anne: seh ich genau so

Wo ich wirkliche Probleme mit hätte, wäre, wenn mein Mann jetzt Tierzeugs futtern würde- ich glaube, das ginge gar nicht (weil es halt in meinen Augen Menschen nicht zusteht). Ich muss schon immer zähneknirschend akzeptieren, daß unser Sohn oft Tierzeugs isst Gut finde ich das nicht- aber Frieden will ich halt auch mit ihm haben