Barfen bei Schilddrüsenunterfunktion

[Tammy]

huhu,

mit guter Diagnostik.
Allergine, Cushing, Magen-Darm-Pankreas Probleme, chronischer Stress, Zeckenkrankheiten usw... es können so viele Krankheiten sein, es kommt doch auf den Hund und deren Symptome an.

lg tina

[Juelschili]

Hallo ihr Lieben,
wollte mal berichten, wie es uns ergangen ist. Habe die Dosis für 3 Tage auf morgens 150 erhöht und abends weiter 100 gegeben. Mio ging es damit aber nicht wirklich gut und er schien nervös und aufgekratzt. Werde jetzt ab morgen wieder die alte Dosis geben, mache mir jetzt aber ein wenig Sorgen, weil es ja wohl nicht so gesund ist den Stoffwechsel so niedrig zu halten?...

[Tammy]

Huhu,

ne nervöse unruhe ist nicht gut, kannst du auch 125 geben?

Vielleicht braucht er nur 100 und die Werte steigen noch weiter an, es war ja nur eine einmalige Momentaufnahme. Wielange hat er die 100 bekommen vor der Blutabnahme?

lg tina

[Juelschili]

Hallo Tina,
meinst du jetzt an dem Tag oder überhaupt? Die 100 bekommt er seit Anfang März, an dem Tag hab ich die um 6.30 gegeben und um 10.30 hatten wir die Blutabnahme. Bekomme die nächsten Tage die 200er, da ich bis jetzt die 400er geachtelt habe wird es wohl auch mit den 200ern gehen.
Dankeeee

[Tammy]

huhu,

ich hoffe es war keine Fehlmessung, sowas gibt es auch ab und an. Ist mir schon 2-3 mal passiert.

Da war der T4 Wert bei 1,5, ich wusste das es nicht stimmen konnte, wiederholte nächsten Tag den Test, da war er wieder bei 3,... wie auch die male davor.

lg tina

[ABC Rudel]

Hallo,

auch ich habe eine DSH Hündin,die seit ihrem 7. Lebensmonat eine Schilddrüsenunterfunktion hat(sie hat eine zu kleine,Zuchtfehler).Wir sind mittlerweile bei 3xtgl. 2 Forthyron 400 angekommen.
Sie ist mittlerweile 4,5 Jahre alt und hat sich fast normal entwickelt. Büschen groß ist sie mit 66 cm Höhe und etwas zu dünn (28kg) für ihre Größe,
Habt ihr zufällig einen Tipp,wie ich sie etwas "dicker" bekomme?



LG Kirsten

[Lelly]

Dieses "Einschleichen" wird beim Menschen praktiziert, beim Hund mit dem viel rasanteren Stoffwechsel ist das nicht nötig.

Dies sind Angaben, die ich von einem sehr kompetenten Tierarzt bekommen habe und die mir sehr logisch erscheinen.

also ehrlich gesagt, hört sich das für mich nicht nach einen kompetenten TA an, auch Hunde sollen eingeschlichen werden. Klar gibt es auch Ausnahmen, die gleich die volle Dröhnung verkraften.

Bei Lelly (60kg) hab ich im August ´10 mit 2x 5µg/kg angefangen, das waren 2x300µg - der Hund war nur noch platt, ich mußte runter auf 400µg und konnte nur sehr langsam steigern. Mittlerweile hab ich auch die 200er da, da ich immer noch steigern muß, aber ein 100er Sprung zuviel ist und sie gleich in die Überdosierung reinrutscht.

[Tammy]

Huhu,

vorallem welche Dosis will man geben, denn man weiß ja gar nicht wieviel der Hund benötigt.

Bei uns machen schon 50µg aus um Symptome der Überdosierung zu bekommen. Wir geben mittlerweile 25 µg zur Feinabstimmung.

Selbst bei Menschen gibt man heute schon verschiedene Dosierungen. Z.b. ein Tag 75 den anderen 88µg, dann wieder 75 usw. damit die Tabletten nicht zerkleinert werden müssen um einen besseren Spiegel zu bekommen. Beim Hund geht es genauso, abends weniger morgens mehr oder unterschiedliche Zeiten usw... Bleibt man tägl. gleich bekommt man einen gtuen Spiegel.

lg tina

[baro2304]

SDU

Hallo,
ich bin hier, um mich zu informieren bzgl. der Ernährung bei SDU. Daher finde ich den Tread sehr informativ. Mein Golden Rüde (3,5 Jahre) hat auch eine SDU, die seit ca. einem Jahr bekannt ist und behandelt wird. Wir haben wirklich eine Odyssee hinter uns, bevor das endlich mal ein TA erkannt hat bzw. ernst genommen hat. Dies alles zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Wer Interesse hat, kann dies auf Baro´s Homepage nachlesen
www.baro-zu-burg-bleibtreu.de
Da es auch nach wie vor sehr schwierig war/ist ihn mit Forthyron einzustellen und sich die Verhaltensauffälligkeiten nur teilweise gegeben haben, fiel irgendwann auf, dass er sexuell sehr überaktiv ist und deshalb ständig gestresst ist. Was natürlich gerade bei SDU ein Teufelskreis ist. Daher habe ich, wie ich zugeben muss, schweren Herzen´s, zum Test den Kastrationschip Mitte Oktober setzen lassen (dies war ein Thema, mit dem ich mich nie beschäftigt habe). Und siehe da, ich habe meinen Hund wieder zurück. Endlich ist er wieder ansprechbar, nicht mehr gestresst, kommt besser zur Ruhe, ich konnte sogar die Forthyron-Dosis herunterschrauben. Also werde ich den Schritt Kastration nun tatsächlich gehen. ABER....., und dafür bin ich hier, er hat schon zugenommen und die TÄ meinte, er könne durchaus 2 KG abnehmen.Ich habe ihn gebarft in 2009, aber irgendwann hat er Fleisch komplett verweigert und ich bin zum Trockenfutter zurück. Da ich ihn aus dem vorgenannten Grund nicht wieder komplett Barfen möchte, würde ich ihm gerne morgens Trockenfutter geben und abends Barf. Daher meine Frage, ich muss ihn ja auch nun jetzt schon, wie einen kastrierten Hund ernähren bzw. er soll etwas abnehmen, was ist da sinnvoll? Im Hinblick auf die Menge und natürlich auch, welche Komponenten? Welches Fleisch und welches Gemüse hat wenig Kalorien? Kann mir da jemand weiterhelfen?

Viele Grüsse
Gaby und Baro

[Aurelie]

Bei uns machen schon 50µg aus um Symptome der Überdosierung zu bekommen. Wir geben mittlerweile 25 µg zur Feinabstimmung.

Womit dosierst Du so fein. Ich versuche ja jetzt bei Emma ganz langsam das Forthyron runterzudosieren, weiß aber bei den 200 er Tabeltten einfach schlecht wie, da sie eh nur 2 x eine Dreiviertel Tab. bekommt

[Tammy]

huhu,

Kimbi bekommt seit langem von mir L-Thyroxin Henning von Sanofi.

Ich habe hier 100,125,150µg Tabs, da kann ich mir alles zusammenbasteln wie ich brauche. Kimbi konnte ich früher nie richtig gut einstellen, jetzt ist es besser. Auf Grund ihres Leberproblems verändert sich die SD bei ihr etwas öfter und dadurch muss ich sie feiner einstellen. Es gab auch Tage da hat sie 112,5 oder 135,25 usw bekommen. Nicht wegen der Menge hinterm Komma , das kam durch die Zusammenstellung.

lg tina

[Aurelie]

Danke, da werd ich wohl mal die TÄ fragen, ob wir Emma umstellen.
Das muß ja ganz schön kompliziert sein, herauszubekommen, wieviel sie braucht, wenn sich das öfter ändert. Ich hoffe, ich bekomme Emmas Wohlfühldosierung heraus

[Tammy]

Huhu,

Emma ist ja nicht chronisch Leberkrank, das macht bei uns das Problem. Ihr werdet schon eine Dosis finden wo sie sich wohlfühlt. Eventuell muss man dann Winter/Sommer neu anpassen. Der Stoffwechsel verändert sich ja auch und der Körper benötigt in bestimmten Jahreszeiten mehr und in anderen weniger, sowie manche abends weniger als Tagsüber brauchen.

Meine Hündin bekommt immer wieder alle paar Monate / Wochen mehr oder weniger Thyroxin angepasst, sowie auch an bestimmten Tage. Z.b. Silvester davor und danach werde ich die Dosis anpassen. Im Winter, im Sommer, bei schlechten Wetter usw. bekommt sie immer wieder ihre Dosis angepasst.
Aber sie ist kein einfacher Hund und schon eine Ausnahme. Normalerweise braucht man es nicht so extrem dosieren und auch nicht so oft.

lg tina

[flipper]

Hallo! Hab hier grad mal grob alles überflogen - hab auch zwei Schildis...
Einer davon verträgt kaum Knochen, außer Hühnerhälsen, Kehlkopf und Strossen - er kriegt viel Eierschalen, hin und wieder aber auch Kehlkopf&Co. Das ist mir soweit alles klar - neu ist mir allerdings die Sache mit dem Fisch, die hier jemand geschrieben hat. Wieso denn nun kein Fisch???

[Tammy]

Huhu,

ich füttere 1 mal die Woche Fisch. Es geht eigentlich ums Jod, aber ein wenig Jod brauch der Hund schon. Nur wenn Hundi zuviel Jod bekommt zerstört es noch die Restfunktion der SD, die teils ja noch etwas mitarbeitet.

z.b. füttere ich u.a. deswegen keine Meeresalgen

lg tina