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Barfen...ist es immer DIE Fütterung schlechthin??

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  • HazelHexe
    Ein Gast antwortete
    Also ich werde hier nicht die Tierärzte "allgemein" als inkompetent bezeichnen, dazu kenne ich viel zu viele die ihren Beruf wirklich aus Leidenschaft machen und da seeehr viel Herzblut und viele *private* Zusatzfortbildungen etc. machen..

    WAS ich allerdings sehr schade finde ist, dass viel Tierärzte WENN sie schon keine Ahnung von Ernährung haben (was ich wie gesagt gar nicht wirklich schlimm finde) dies nicht ehrlich ZUGEBEN können und einfach der Futtermittelindustrie in die Karten spielen. Ich hab laaaange nach einen Tierarzt gesucht, bei dem ich mich "gut aufgehoben" fühle und genau das habe ich endlich gefunden. Das heißt nicht, das meine Tierärztin nun alles weis, muss sie auch nicht, aber wenn sie unsicher ist oder sonst irgendwas, dann SAGT sie das und/oder schickt mich zu jemand anderem anstatt einfach mal "loszudoktern" und DAS ist ein Verhalten was ich mir von mehr Tierärzten wünschen würde!
    (mit dem BArfen hat meine TÄ auch keine Probleme sonder gibt mir noch Literaturempfehlungen und fragt immer interessiert nach )

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  • Bullebu
    antwortet
    Das Studium der Tiermedizin dauert in Deutschland 5 1/2 Jahre... Also 11 Semester. Wenn man Glück hat und fleißig ist , schafft man es in der Zeit.
    Hat man nen Patzer/ ist krank hängt man gleich mal nen Jahr dran.

    Grundlegend werden Rind, Schwein, Pferd, Hund, Katze und Vögel behandelt und sämtliche Dinge darüber müssen gelernt werden.
    Das fängt bei der Ernährung, aber da gibt es ja noch die Innere, Chirurgie,...
    Jedes Semester ist vollgestopft mit teilweise 30 und mehr SWS.
    Zusätzlich müssen noch Wahlpflichtfächer belegt werden, man hat innerhalb des Semesters jede Woche Testate und in fast allen Semesterferien viele Prüfungen. Dann sind da noch die vielen Praktika, die innerhalb der Semesterferien gemacht werden müssen.
    Sorry, aber als normaler Mensch (es gibt sicher Ausnahmen) kann man danach nicht über alle Tierarten in jegliche Richtung super Bescheid wissen.
    Gut wäre, wenn man sich nach Semester X einfach schon spezialisieren könnte, das ist aber nicht möglich.
    Ein weiterführendes Studium muss man auch finanzieren können, für viele ist schon das erste kaum möglich.
    Ich denke als Außenstehender sollte man wirklich aufpassen, was man so sagt.

    Sicher ist es wichtig sich fortzubilden, bei Problemen an Fachtierärzte zu überweisen, aber man kann eben nicht alles wissen und schwarze Schafe wird es immer geben.

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  • pascha*boxer
    antwortet
    Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
    Hi Claudia,

    auf der Startseite hat doch Swanie sehr viel erklärt, hast du das alles schon durch?

    LG Jürgen
    Bin nicht ganz sicher ob ich gemeint war-wenn ja: JA alles schon gelesen und die beiden Broschüren von swanie simon barf und barf senior habe ich auch schon durch.Bin immer für Tipps und Hilfestellungen dankbar

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  • Theophanu
    antwortet
    Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit einem TA, der ganzheitlich behandelt.

    Zur Zeit barfen wir nicht, es wird ein kaltgepresstes Futter gefüttert. Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem kranken Hund Barf als Teil einer ganzheitlichen Pflege genauso funktioniert.

    Also ist das Futter quasi ein Teil der Therapie. Der Rest kommt bei uns aus Homöopathie, TCM, Laser (äußerlich und innerlich) und Power Tube.

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  • Anne410
    antwortet
    Moin!

    Ja, das Problem mit den TÄ kenne ich zugenüge Aber es ist noch schwieriger einen TA zu finden, der sich mit Kaninchen auskennt, als einen, der Ahnung von vernünftiger Hundeernährung hat

    Mein TA hält auch nicht viel von Rohfütterung, aber eher wegen der Herkunft des Fleisches (also gewolftes Fleisch unklarer Herkunft aus diversen Shops), mögliche bakterielle Verunreinigung, viele Giardienfälle unter seinen rohgefütterten Patienten etc.
    Eines seiner Fachgebiete ist eben auch Derma und dann macht er schon auch Ausschlußdiäten und Diätpläne, aber eben mit gekochtem Fleisch.
    Selbstzubereitete gekochte Mahlzeiten findet er gut, roh ist nicht sein Ding, kennt sich da auch nicht aus, gibt er zu.
    Aber er ist völlig damit einverstanden, dass wir unseren Hund roh ernähren wollen und unterstützt uns auch. Im Moment wird das Fleisch ja überbrüht, weil Buster auch Probleme mit seiner Magensäure hat. Aber auch da hat er das nicht aufs rohe Futter geschoben, sondern eher auf die Umstellung oder eine noch nicht ganz optimale Zusammensetzung etc.Insofern kann ich da echt zufrieden sein. Nur Hilfe in barfspezifischen Problemen werde ich nicht erwarten können, da er sich da nicht auskennt.

    Ich bin übrigenes in einem anderen Forum als Tierquäler beschimpft worden, weil ich den vom TH gespendeten Sack TroFu nicht wegschmeißen, sondern erst aufbrauchen wollte, bevor ich mit der Rohfütterung begonnen habe.


    Ich denke aber auch, dass Rohfütterung nicht das Nonplusultra für jeden Hund ist.
    Bei Busters Magenproblemen habe ich mich schon gefragt, ob ein Hund der 8 Jahre lang wahrscheinlich von trockenem Brot und evtl. Tischresten ernährt wurde (in Spanien) nicht völlig überfordert ist mit einer artgerechten Ernährung mit viel rohem, Fleisch, bzw. durch Zucht, Evolution etc. sich unsere haushunde doch ein wenig vom Wolf entfernt haben und rohes nicht mehr so ganz problemlos vertragen, nachdem ich hier gelesen habe, dass doch einige Hunde Probleme mit Sodbrennen, Aufstoßen, Nüchternerbrechen etc haben.


    Aber es ist ja unumstritten, dass das Fertigfutter (vor allem TroFu) die Ursache für viele Hundezivilisationskrankheiten ist. Sei es aus nicht artgerechter Zusammensetzung (geringer Fleischanteil), krankmachende Inhaltsstoffe (künstliche Zusätze, Getreide etc) oder einfach, weil die Hunde mit dem TroFu nicht genügend Wasser zu sich nehmen.....

    Ein hochwertiges Dosenfutter finde ich allerdings ok. Ebenso gekochtes. Halt so, wie es dem jeweiligen Hund gut bekommt und wie es zu dem Besitzer passt. Ich kann auch nicht von jemandem, der sich vor rohem Fleisch total ekelt, erwarten, dass er sich jedes mal übergeben muss, nur, um seinem Hund eine rohe Mahlzeit anzubieten.

    Ein bisschen Bauchschmerzen machen mir auch alle die, die sich nicht mit der selbstgemachten Ernährung ihres Hundes beschäftigen und einfach grundlegende Dinge nicht beachten oder glauben, mit der Fütterung rohen Fleisches und Gemüse sei jetzt alles für den Hund getan und wenn er jetzt noch Probleme hat, kann es ja nicht am Futter liegen..... Am besten noch Fertigbarf (welch absurder Begriff ) verwenden und eigentlich gar nicht wissen, worauf es ankommt und was im Futter enthalten ist.

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  • IrisB
    antwortet
    Ich barfe ja auch noch nicht lange...aber, mein alter Hund war da schlauer als ich. Als Crümel das erste Mal schwer krank war (mit 12 Jahren), wollte sie nur noch rohes Fleisch. Tja, und was macht man da aus gut gezogenen Dosenöffnern? Man macht aus seinen Herrchen und Frauchen ganz einfach Kühltruhenöffner!
    Nee, im Ernst. Ob es das Non plus Ultra ist, das weiß ich (noch) nicht! Fakt ist, das meine alte Crümel seit dem keinen gelben Kot mehr von ihren Leberproblemen hat! Sie ist so fit, das ich nun sogar an ihren 14.Geburtstag in einem Jahr glaube. Bis vor einem halben Jahr hätte ich nichtmal mehr an ihren 13. Geburtstag geglaubt.
    (Halb)Trockenfutter habe ich aber trotzdem noch für üben und unterwegs. Und meine Welpen werden auch ab sofort an beides gewöhnt!

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  • seni1
    antwortet
    Hi Claudia,

    auf der Startseite hat doch Swanie sehr viel erklärt, hast du das alles schon durch?

    LG Jürgen

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  • seni1
    antwortet
    Hallo Ulli,

    ich habe mehrere Ausbildungen gemacht in meinem Leben und bisher fing es immer mit der Basis an.
    Wenn man ein Handwerk erlernt werden zuerst Grundfertigkeiten gelernt, vervollkommnet und dazu kommt dann theoretisches Wissen.

    Das ein Studium das nicht beinhaltet o. viel zu wenig berücksichtigt, liegt m.E. an beiden Seiten.
    Wenn die Studenten in dieser Richtung mehr fordern, wird sich das auswirken.
    Wenn TA's bemerken, dass ihr Studium nicht vollständig war, dies zurückmelden und bei Kongressen etc. dies deutlich zur Sprache kommt, dann wird sich etwas ändern.

    Ist dem so?

    Fach-TA's sind für spezielle Dinge, Ernährung ist grundlegend.

    Wenn mir etwas Grundlegendes im Studium fehlt, muss ich mich weiterbilden.
    Wenn ich das nicht tue und durch mein Verhalten dies versuche zu vertuschen, wie würdest du dies empfinden?

    Keiner kann alles wissen, dann wäre es ehrlich dies zu kommunizieren und dementsprechend zu handeln - Weiterbildung.

    Ich kenne einige TA's persönlich, diese haben alle keine Ahnung von Ernährung, haben mir gegenüber das auch zugegeben, verkaufen alle Trofu als vollständige bzw. Spezialernährung.

    Leider sieht es im Humanbereich ähnlich aus, z.B. ist die Hausärztin meiner Mutter Ernährungsberaterin und verkauft auch ein "Dosenfutter" als IGEL.

    Ich persönlich finde es inkompetent, viele Behandlungen und teure Medis könnten durch eine gute Ernährung gespart werden.

    Nun frage ich dich, ist das überhaupt gewollt?

    Die beiden TA's mit denen ich zuletzt zu tun hatte, haben beide Häuser gebaut und kleine Kinder, beide haben mir deutlich zum Ausdruck gebracht, das ihre Praxis ein Geschäft ist und sie fürchten wenn sie anders behandeln nicht mehr so viel Gewinn zu machen.

    LG Jürgen

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  • pascha*boxer
    antwortet
    Zitat von Charleen Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Aber sicher doch.
    Ich glaube (bzw. erlebe es so), dass viele Hundehalter sich null informieren und da kann die selbst zusammengestellte Ration aus meiner Sicht mindestens genauso schnell zur Gesundheitsfalle werden wie Fertigfutter - vielleicht noch schneller...
    Wenn ich in manchen Foren Barf-Pläne anschaue, stellt es mir so manches Mal die Nackenhaare auf und wenn ich mich unterwegs beim Spaziergang mit Hundehaltern unterhalte, kann ich in vielen Fällen nur den Kopf schütteln, wie wenig HH sich mit der Ernährung eines Hundes (bzw. IHRES Hundes) auseinander gesetzt haben - und das ist aus meiner Sicht das A und O, wenn man die Rationen seines Hundes selbst gestalten will, egal ob roh oder gekocht.

    LG
    Ulli
    Danke erstmal für die Antwort...Ich habe auch erst angefangen zu barfen und hoffe mal es richtig zu machen.....

    Hast du vielleicht ei paar Tipps für mich??

    Habe schon einiges gelesen und lese noch weiter,will ja meinem Hund helfen und ihn nicht totfüttern........


    LG claudia*pascha

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  • Charleen
    antwortet
    Huhu,

    Shiraa, da hast du aber wohl wirklich den Extremfall erwischt. Ich war schon bei vielen Tierärzten, wurde aber noch NIE so behandelt.

    Zitat von seni1 Beitrag anzeigen
    Da es mit der Ernährung anfängt, muss meiner Meinung nach, genügend Raum im Studium für die Ernährung sein.

    Das ist Basis, wenn der Hund artgerecht ernährt wird, stellen sich viele Übel gar nicht erst ein, bzw. verschwinden nach Umstellung.

    Alles andere ist inkompetent.
    In einer Sache sind wir uns einig: Auf der Ernährung baut alles auf und viele Erkrankungen ließen sich im Vorfeld vermeiden, aber möchtest du Leute, die fünf Jahre (?) studiert haben als inkompetent abstempeln?
    Es wäre wünschenswert, wenn das Vet-Studium mehr Ernährungslehre beinhalten würde, aber aktuell ist das nicht der Fall und ich finde, das kann man keinem TA vorwerfen. Außerdem... nochmal... dafür gibt es Fachtierärzte... Die hängen extra nochmal ein Studium dran... Es gibt ja schließlich nicht nur den Hund als Haustier, sondern noch etliche andere. Alleine die Grundlagen der Fütterung für die gängigen Haustiere würden viele Stunden füllen. Wie soll man das in einem Studium, das ohnehin so voll gestopft ist, noch bewerkstelligen?

    LG
    Ulli

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  • seni1
    antwortet
    Da es mit der Ernährung anfängt, muss meiner Meinung nach, genügend Raum im Studium für die Ernährung sein.

    Das ist Basis, wenn der Hund artgerecht ernährt wird, stellen sich viele Übel gar nicht erst ein, bzw. verschwinden nach Umstellung.

    Alles andere ist inkompetent.

    Ein Prob ist mittlerweile sicher, dass man Probs hat Fleisch zu bekommen, welches mit möglichst wenig chem. Zusätzen ( AB, Impfungen, ......) behaftet ist, bzw. aus artgerechter Haltung und Schlachtung.
    Zu ersterem tragen allerdings auch immer noch TA's bei, viele Erkrankungen und Schwächungen bei Mensch und Tier rühren ja genau daher.

    KLar kann es auch bei der Umstellung zu Anpassungsschwierigkeiten kommen, die Ursache und Hilfe dahingehend, sollte ein kompetenter THP/ o. ..... herausfinden.

    LG Jürgen

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  • angie30
    antwortet
    Ein schlauer Tierarzt beschimpft auch seine Geldgeber nicht. Hier ist es so, dass ein verlorener Kunde immer einen Rattenschwanz mit sich zieht. So was kann sich kein Tierarzt leisten. Ein vergraulter Tierbesitzer erzählt das mindestens 10 Leuten...
    (Tierärzte die sich für schlau halten haben Deals mit der Futtermittelindustrie am laufen)
    Aber beschimpfen das geht halt mal gar nicht.

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Charleen Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, nur sehe ich dabei ein großes Problem, das Bullebu ja auch schon angeschnitten hat: Tierärzte kennen sich selbst zu wenig mit Ernährung aus.
    Allerdings muss man hier auch mal sagen, dass Ernährung des Hundes im Studium nur ein absolut winziger Teil ist und es nicht umsonst Fachtierärzte gibt. Es wäre wünschenswert, wenn der normale TA Ernährungsberatung leisten könnte, andererseits kann ein TA auch nicht alles können...

    Beschimpft wurde ich beim TA noch nie wegen meiner Fütterungspraktik. Ich hatte schon die eine oder andere Diskussion und unter meinen Tierärzten keinen Befürworter meiner Fütterung, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilft, wenn man kompetent auftritt und deutlich macht, dass man sich mit dem beschäftigt hat, was man da tut.

    LG
    Ulli
    Mein Vater ist Humanmediziner. Wenn er sich mit etwas nicht auskennt, dann empfiehlt er den Patienten nicht einfach irgendwas, sondern schickt sie zu einem Spezialisten.

    Wenn ein Tierhalter zu einem TA geht, der sich nicht mit dem Thema Ernährung auskennt, dann sollte der ihn halt nicht belehren, dass Hills das Beste für den Hund sei, sondern sollte ihn zu einem Spezialisten schicken.

    Ich kann völlig nachvollziehen, dass TÄ manchmal einfach überfordert sind. Sie sollen sich auf allen Gebieten mit mehren Spezies auskenne. Das ist nicht möglich.

    Ich wurde von TÄ schon als Tierquäler "beschimpft", weil ich barfe... mir wurde auch vorgeworfen, dass ich den Hund auf Dauer umbringen würde usw. obwohl ich gar nicht wegen eines Verdauungsproblems, sondern wegen eines Mastzelltumors oder wegen einer Lahmheit vorstellig wurde.

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  • angie30
    antwortet
    Mir hat der "kleine" Meyer/Zentek "Hunde richtig füttern" schon gereicht um nicht noch das für 60 Euro zu kaufen und zu lesen. Auch im kleinen Buch kann man das Geschriebene schon auch für die Rohfütterung auslegen (mit viel Fantasie) aber im Prinzip ist das nur eine Anleitung das richtige Alleinfuttermittel für seinen Hund zu finden.

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  • Charleen
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Es wäre notwendig, dass man - ohne beschimpft zu werden - zu einem TA gehen und sich dahingehend beraten lassen könnte. Aber das ist halt selten möglich und selbst wenn der TA merkt, dass man sich mit der Thematik befasst hat, wird man oft schief angesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man auch mit Ernährungsberatung den einen oder anderen Euro verdienen könnte...
    Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, nur sehe ich dabei ein großes Problem, das Bullebu ja auch schon angeschnitten hat: Tierärzte kennen sich selbst zu wenig mit Ernährung aus.
    Allerdings muss man hier auch mal sagen, dass Ernährung des Hundes im Studium nur ein absolut winziger Teil ist und es nicht umsonst Fachtierärzte gibt. Es wäre wünschenswert, wenn der normale TA Ernährungsberatung leisten könnte, andererseits kann ein TA auch nicht alles können...

    Beschimpft wurde ich beim TA noch nie wegen meiner Fütterungspraktik. Ich hatte schon die eine oder andere Diskussion und unter meinen Tierärzten keinen Befürworter meiner Fütterung, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilft, wenn man kompetent auftritt und deutlich macht, dass man sich mit dem beschäftigt hat, was man da tut.

    LG
    Ulli

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