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Wobei ich das bei der vielen Fachliteratur schon ein weng nachvollziehen kann .
ABER: Ein bissel was über jegliche Futterform bei den Tieren die man behandelt könnte man ja schon wissen...
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie ihn besitzen? (Ich im übrigen auch nicht, weil immer kein Geld dafür über ist, aber ne Freundin von mir leiht ihn mir gern aus...)
Futter und die Bedeutung dessen für das Leben eines Tieres wird meiner Meinung nach egal bei welcher Tierart sehr vernachlässigt. Klar, wir lernen darüber einiges in der Uni, haben Futtermittelkurse, aber den wenigsten ist wirklich bewusst, WIE wichtig das ganze ist.
Nein, das glaube ich nicht. Aber ich betone es bei kritischen TÄ immer gern.
"Nachdem Sie als TA, der mich zum Thema Fütterung beraten möchte, den Meyer/Zentek (so wie ich als Hundehalter) mehrfach aufmerksam gelesen haben...."
Das Buch liest eben keiner so wirklich und genau das ist das Problem...
(Bzw. man darf es dem TA ja nicht erzählen, weil dann wieder sonstwas für ne Diskussion los geht.)
Tja, der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung ändern kann (Francis Picabia. Meine TÄ sitzt neben einem Barf-Laden und ihr Kopf IST rund. Sie konnte sich zwar bisher nicht dazu durchringen ihren Patientenbesitzern Rohfütterung zu empfehlen, aber sie rät ihnen selbst Futter zu kochen.
Ich habe neulich eine entrüstete Oma vor der Praxis getroffen, die entsetzt war, dass es kein RC für ihren Hund beim TA gab. Und was sie kochen sollte, wusste sie auch nicht. Hab sie dann eine Tür weiter mit in den Laden genommen (okay danach war sie total überfordert, weil die mit Rohfütterung angefangen haben...)
Und irgendwie ist es halt auch kein Wunder. Ich denke, dass Deine Kommilitonen den Meyer/Zentek nicht besonders gewissenhaft gelesen haben. Denn selbst dort drin (obwohl ständig TroFu empfohlen wird) findet man massenhaft Hinweise, dass man TroFu nicht füttern sollte...
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie ihn besitzen? (Ich im übrigen auch nicht, weil immer kein Geld dafür über ist, aber ne Freundin von mir leiht ihn mir gern aus...)
Futter und die Bedeutung dessen für das Leben eines Tieres wird meiner Meinung nach egal bei welcher Tierart sehr vernachlässigt. Klar, wir lernen darüber einiges in der Uni, haben Futtermittelkurse, aber den wenigsten ist wirklich bewusst, WIE wichtig das ganze ist.
Tja ja, ich werde selbst von meinen Kommilitonen schräg angeschaut .
RC, Eukanuba, Hills sind doch das beste was man einem Hund füttern kann .
Und alle meinen sie müssten dann doch erzählen wie toll es ihren Hunden mit Trofu geht. Dann seh ich die Hunde, deren Kotabsatz, ihren Geruch und denke, naja .
Und irgendwie ist es halt auch kein Wunder. Ich denke, dass Deine Kommilitonen den Meyer/Zentek nicht besonders gewissenhaft gelesen haben. Denn selbst dort drin (obwohl ständig TroFu empfohlen wird) findet man massenhaft Hinweise, dass man TroFu besser nicht füttern sollte...
Mein Hund ist jung und nach etlichen Untersuchungen organisch so weit auch gesund. Er hat nur das Problem, dass er nach zu viel Rohem zu viel Magensäure produziert, die dann morgens raus kommt. Möglicherweise habe ich damit mehr Probleme durch Kotzgeräusche geweckt zu werden als mein Hund an sich mit der Problematik hat. Da ich dennoch allmorgendliches Kotzen für ein Schwangerschaftssymptom oder ansonsten für eine Krankheit halte, bekommt er Fleisch und Innereien gekocht und Hühnerhälse und Pansen roh. Einfacher wäre roh und auch natürlicher. So weiß ich halt nie genau ob er genügend Nährstoffe aufnimmt und füttere Vitamine und Mineralien zu.
Es kommt dem am nächsten, wie der Hund sich ernähren würde, wenn er könnte wie er wollte.
Andererseits ist das auch nur nachempfunden, weil Hunde ja keine Kühe reißen würden oder Pferde (mein Hund würde wohl Ratten oder Tauben jagen).
Mein Hund bekommt draußen auch TroFu aus der Hand und Leckerli die ich nicht immer selbst mache. Ich sehe das halt genauso wie bei meiner Ernährung. Ich möchte auch nicht jeden Tag Dosenravioli essen, die einmal nach Kalb und einmal nach Fisch schmecken. Wären da nicht diverse Geschmacksverstärker und Aromastoffe (Lockstoffe) drin würde kein Hund den Fraß fressen. Ab und an esse ich auch mal was aus der Dose, genauso mein Hund. Aber ansonsten bereite ich mir mein "Futter" doch auch selbst frisch zu. Und um mal bei dem Beispiel zu bleiben: Würde ich zum Arzt gehen, würde der mir kaum empfehlen mich nur von Chips (mit zugesetzten Vitaminen und Mineralien) zu ernähren. Der würde sagen: Essen Sie Obst und Gemüse und zwar frisch und möglichst wenig Fast- und Junk-Food.
Als mein Hund zu mir kam stand nie zur Debatte, dass ich gesagt hätte, "das ist nur ein Hund". Er ist bei mir und er vertraut mir. Also sollte ich das für ihn beste Futter ermitteln. In den meisten Fällen ist das einfach nur "Roh", bei meinem ist es halb/halb im besten Fall. Wichtig ist in meinen Augen, dass man das Futter findet, das für seinen Hund passend ist und das man aus Überzeugung verfüttern will, das man sich zeitlich und finanziell leisten kann. Mein Hund hat keine Wahl.
Tja ja, ich werde selbst von meinen Kommilitonen schräg angeschaut .
RC, Eukanuba, Hills sind doch das beste was man einem Hund füttern kann .
Und alle meinen sie müssten dann doch erzählen wie toll es ihren Hunden mit Trofu geht. Dann seh ich die Hunde, deren Kotabsatz, ihren Geruch und denke, naja .
Da hast du absolut Recht.
Deswegen ist die Rohernährung oder das Selberkochen bei den TÄ und gerade bei den Ernährungsberatern nämlich auch so ungern gesehen.
Klar, es kommen nämlich immer nur die Leute dort hin, die Probleme haben, weil sie sich vorher gar nicht damit beschäftigt haben.
Das bemängel ich auch immer in den Vorlesungen, wenn die Rohfütterung mal wieder verteufelt wird. Sie sollten doch mal bedenken, wie viele das erfolgreich machen, wie vielen Hunden es damit sehr gut geht, nur die gehen eben nicht zum TA. (Bzw. man darf es dem TA ja nicht erzählen, weil dann wieder sonstwas für ne Diskussion los geht.)
Es wäre notwendig, dass man - ohne beschimpft zu werden - zu einem TA gehen und sich dahingehend beraten lassen könnte. Aber das ist halt selten möglich und selbst wenn der TA merkt, dass man sich mit der Thematik befasst hat, wird man oft schief angesehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man auch mit Ernährungsberatung den einen oder anderen Euro verdienen könnte...
Als BARF-Neuling habe ich die Fütterung vor TÄ einfach verschwiegen, weil ich wusste, dass sie mich "bequatschen" würden.
Es ist natürlich richtig, dass man mit einer selbst zusammen gestellten Ration auch einiges falsch machen kann, aber wenn jemand so füttern will, dann sollte man ihn unterstützen und ihn nicht als religiösen Verrückten hinstellen.
in erster Linie sind für mich viele Hundehalter Barf-untauglich und meist weniger die Hunde, auch wenn es sicher viele Hunde gibt, die gekochte Frischkost besser vertragen.
Da hast du absolut Recht.
Deswegen ist die Rohernährung oder das Selberkochen bei den TÄ und gerade bei den Ernährungsberatern nämlich auch so ungern gesehen.
Klar, es kommen nämlich immer nur die Leute dort hin, die Probleme haben, weil sie sich vorher gar nicht damit beschäftigt haben.
Das bemängel ich auch immer in den Vorlesungen, wenn die Rohfütterung mal wieder verteufelt wird. Sie sollten doch mal bedenken, wie viele das erfolgreich machen, wie vielen Hunden es damit sehr gut geht, nur die gehen eben nicht zum TA. (Bzw. man darf es dem TA ja nicht erzählen, weil dann wieder sonstwas für ne Diskussion los geht.)
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Ein Gast antwortete
@Ulli: Ich stimme dir fast komplett zu, wobei ich Leute die aus "Das sieht in der Werbung sooo gut aus" Gründen Frolic und Co. füttern noch schlimmer finde, schleche BarfPläne sind garantiert nicht ohne, das will ich nicht herunterspielen, aber wenn man sich so manches TroFu ansieht *hust*
Aber sicher doch.
Ich glaube (bzw. erlebe es so), dass viele Hundehalter sich null informieren und da kann die selbst zusammengestellte Ration aus meiner Sicht mindestens genauso schnell zur Gesundheitsfalle werden wie Fertigfutter - vielleicht noch schneller...
Wenn ich in manchen Foren Barf-Pläne anschaue, stellt es mir so manches Mal die Nackenhaare auf und wenn ich mich unterwegs beim Spaziergang mit Hundehaltern unterhalte, kann ich in vielen Fällen nur den Kopf schütteln, wie wenig HH sich mit der Ernährung eines Hundes (bzw. IHRES Hundes) auseinander gesetzt haben - und das ist aus meiner Sicht das A und O, wenn man die Rationen seines Hundes selbst gestalten will, egal ob roh oder gekocht.
Ich würde sagen: Nein. Manche Hunde vertragen es einfach nicht.
DIE Fütterung schlechthin besteht meiner Ansicht nach aber auf keinen Fall aus braunen, tot gekochten Kugeln.
BARF ist kein Allheilmittel, aber eine gute Ernährung ist für mich die Grundlage für einen gesunden Hund. Und eine gute Ernährung basiert aus meiner Sicht für einen Hund auf Fleisch und wird durch andere, möglichst unbehandelte Bestandteile (Gemüse, Getreide, Öle, ...) ergänzt. Ob das gekocht oder roh verabreicht wird, ist meiner Meinung nach nicht unbedingt zwingende Voraussetzung.
Farbstoffe, Geschmacksvertärker und Konservierungsstoffe haben jedoch in einer guten Nahrung gar nichts zu suchen.
natürlich gibt es Hunde, die roh nicht vertragen.
Dann bekommen sie eben gekocht.
Besser als Trofu und Nafu ist es allemal.
Wenn aber jemand aus persönlichen Gründen lieber Fefu füttert finde ich das vollkommen in Ordnung.
Trotzdem halte ich die Frischfütterung für die geeignetste Futtermethode und das schon länger als ich meinen Hund roh ernähre .
Ich habe beruflich sehr viel mit kranken Hunden zu tun. Bisher ist mir noch kein Hund unter gekommen, der wirklich ALLES rohe nicht verträgt. Eher dann mal einzelne Organe oder Tierarten.
Für mich ist die Ernährung das Non plus Ultra, der Kasus Knaksus, und meist der Grund des Übels...
Frisch ist einfach das gesündeste, daran gibt es nichts zu rütteln.
wir haben eine Whippet Hündin, die als Welpe von uns auf BARF (wie alle anderen Hunde auch) umgestellt wurde.
Zu Beginn klappte das auch prima, dann gab es immer wieder Durchfall.
Trockenfutter vertrug/verträgt sie aber auch nicht, somit gab es Dose und gekocht.
Nach all den Jahren (sie ist 6 Jahre alt) kann sie jetzt ab und an wieder rohes Fleisch ab. Das ist ein Fortschritt.
Generell denke ich schon, dass es (leider) Hunde gibt, die keine frische Fütterung mehr vertragen.
Als Konsequenz sollte mit solchen Hunden auch nicht gezüchtet werden.
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