1001 Zusätze !

[Barack]

Du die Angaben gelten für "normal" beanspruchte Hunde. Dass eine Hündin in der Laktationsphase sehr viel mehr braucht, sagt einem der gesunde Menschenverstand.

Ich würde da mal den Fehler nicht auf's Barfen schieben

[Flubo]

Auch

@ Barack: Die 200 mg Calcium/kg Körpergewicht beziehen sich lt. Gebrauchsanleitung auf eine "laktierende Hündin/bzw. während der Trächtigkeit" !?

"Normalbedarf" wären eigentlich 50-100 mg /kg Körpergewicht, soviel ich weiss.

Apropos, "neidischbin", du hast "Wölfe" in deinem Rudel - hmmmm, mein Wunsch/Traumhund schlechthin.
Da bei uns noch eine bald 11 Jahre alte Berner Sennin im Rudel lebt und ich die ebenso alte/junge Neufiländerin meiner mir gegenüber lebenden über 80jährigen Tante mitversorge, haben wir uns für einen "Elo" entschieden. Da ein IW zusätzlich zu den zwei schon ziehmlich grossen Hundemädels leider platzmässig "zuviel" gewesen wäre;-((

[tösitill]

Ich mach auch kein Brimborium und meine Hunde bekommen auch nix, was sie nicht brauchen...

genau meine meinung.

[Barack]

@ Barack: Die 200 mg Calcium/kg Körpergewicht beziehen sich lt. Gebrauchsanleitung auf eine "laktierende Hündin/bzw. während der Trächtigkeit" !?


Apropos, "neidischbin", du hast "Wölfe" in deinem Rudel - hmmmm, mein Wunsch/Traumhund schlechthin.
Da bei uns noch eine bald 11 Jahre alte Berner Sennin im Rudel lebt und ich die ebenso alte/junge Neufiländerin meiner mir gegenüber lebenden über 80jährigen Tante mitversorge, haben wir uns für einen "Elo" entschieden. Da ein IW zusätzlich zu den zwei schon ziehmlich grossen Hundemädels leider platzmässig "zuviel" gewesen wäre;-((

Entschuldige bitte Dann ist das wirklich fatal oder du hattest das Pech, dass dein Hund die Ausnahme darstellt und mehr braucht.

Also meine 3! nehmen jetzt nicht soooo viel Platz weg.

[Heike/Meggie]

Hallo liebe Forumgemeinde,
ich weiß ja nicht wie es anderen Barfanfängern so geht, aber ich gehe jedes mal mit Kopfschmerzen ins Bett, sobald ich hier mal kurz im Forum gelesen habe. Wir barfen seit einem halben Jahr- und eigentlich dachte ich, daß es tatsächlich ok ist, wenn ich mich an Swanies Plan halte. Aber ich werde immer verwirrter:
K1, Bierhefe, Pseudogetreide, Magnesium, Gerstengras, selbstgebrauter Kefir, Vitamine aus Fläschchen, Gelantinedragees und und und...
WOHER wisst ihr das alles? Steht das im Meyer/Zentek? Ich könnte eine Buchempfehlung gut gebrauchen, damit auch ICH mal den Durchblick kriege, was sein "sollte" und was nicht.
Lg, Tina

Hi, ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit Ernährungsfragen und gesunder Ernährung.

Es ist ein Hobby.

Da liest man hier und dort, das kommt alles zusammen...ganz locker.

Keine Sorge, auch ohne selbstgezogenen Kefir lebt es sich ganz ungeniert

LG Heike

[Shiraa]

Hallöchen,
also, fatal fand ich schon, das bei den DHN Produkten, Eierschalenpulver, sowie Calciumcitrat etc., ein Calciumbedarf von ca. 200 mg/kg Körpergewicht draufsteht.
Da meine Hündin eine erhöhte Knochenzufuhr während der Laktation nicht so gut vertragen hat, Knochenkot, Probleme b. Kotabsatz, hab ich z.T. die o.g. Produkte und Knochenmehl zum Futter gegeben, so das ich bei der 20kg. Hündin auf einen ca. Calciumwert von 4-6000 mg. kam.
In der fünften Laktationswoche waren wir nachts raus zum Pippi machen, sie konnte sich kaum noch rühren, ihr gings miserabel schlecht. Hab sofort an Eklampsie gedacht und bin zum tierärztlichen Notdienst, wo nach dem Bluttest ein zu geringer Calcium und Phosphatwert festgestellt wurde. Allerdings wollte der TA meinen Eklampsie-Verdacht nicht bestätigen, da dieser "nur" in den ersten 2 Wochen vorkäme. Sie blieb über Nacht dort, bekam Calciumlösungen/Tropf. Am anderen Tag sollte die Hündin an der Gebärmutter operiert werden, da dort "etwas" sein müsse. Ich bestand auf einer Ultraschalluntersuchung, nix war an der Gebärmutter. Sie bekam von mir höhere Calciumgaben, bis ca. 8-9000 mg, habe mir auch von Natalie Dillitzer "Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis" gekauft, da stehen auch die höheren Calciumgaben drin.
Es ging/geht ihr bis zum heutigen Tag supergut.
Ich habe aber auch seither aus Angst, meine Hunde bekämen ein Vitamin, Spurenelement......zu wenig, von Nat. Rearing Cruel, Hagebuttenpulver, Spirulina, Chlorella, div. Kräutermixe, alles mögliche hier stehen und es wird abwechselnd dem Futter zugegeben.
Also, so ganz 100prozentig sicher bin ich bei dem Rohfüttern nicht, da man ja schon sehr darauf achten muss, das innerhalb von einer Woche alle möglichen, verschiedenen Tierbestandteile, Innereien, Muskel- Knochenanteile in den ungefähren, prozentualen Anteilen gefüttert werden müssen. Gleichzeitig auch die Gemüseanteile, wobei Obst zu vernachlässigen ist, führt ja auch häufiger zu Blähungen. Ein Vermischen von Obst und Gemüse sollte ja auch vermieden werden, wobei ich es hier immer wieder mal gelesen habe?!
Auch nach mittlerweile einem halben Jahr Rohfüttern bin ich immer noch sehr, sehr unsicher. Trotzdem ist es eine alternativlose Fütterungsmethode, wenn ich sehe, wie gering der Kotabsatz ist, also wird fast alles super verwertet von unseren drei Hunden. Die Näpfe sich spiegelblank geputzt, es sei denn, es kommt was neuen in den Topf. Pech hatte ich mit Kaninchenköpfen (gruselig, auch für mich) und Wildrippen, die mögen sie garnicht.
Liebe Grüsse
Flo

Das hört sich ja furchtbar an. Ich habe mal versucht, den Calciumbedarf einer laktierenden Hündin zu berechnen. Eigentlich ist der Calciumbedarf ja deswegen erhöht, weil die Hündin Milch produzieren muss. Die Menge hängt vom Gewicht der Hündin und von der Anzahl der Welpen ab. Ich hab also die Milchmenge berechnet (dafür gibt es eine Formel) und hab dann den Calcium-Wert der Hundemilch berechnet und zum normalen Bedarf der Hündin addiert. Ich kam da aber nicht auf Werte von 8-9.000 mg am Tag für eine 20 kg Hündin (sondern eher auf die Werte, die auf den DHN Sachen stehen). Kannst Du mir bitte sagen, was in dem Buch von Frau Dillitzer dazu steht? Das würde mich mal interessieren, einfach weil ich gern wüsste, wo der Fehler in meiner Berechnung stecken könnte.

[Super-Mickey]

@Bremsi1: Hatte zwischendurch auch solche Gedanken wie Du. Ich schaffe es auch nicht meinen Hund jeden Tag ausgewogen zu füttern, da er ein mäkeliger Fresser ist. Zudem komme ich mit den gringen Mengen, die erbraucht irgendwie nicht klar. Und einiges wie zB Leber mag er nicht. Auch nicht klein püriert druntergeschummelt. Dann frisst er lieber nix

Ich versuche mir dann immer vor Augen zu halten, dass eine Fütterung mit Fertigfutter höchstwahrscheinlich mangelhafter und einseitiger ist.

Zum anderen, hab ich mir auch überlegt, dass der Mensch vermutlich der kompliziertere Organismus ist und auch eine x-mal höhere Lebenserwartung hat. Und ich weiss nicht wieviel Calzium im benötige und rechne auch nicht im Wochenschnitt aus ob ich zu viel Eiweiss gegessen habe. Gut wir haben einen Appetit, der das regulieren kann, wenn wir auf ihn hören.

Also, nur Mut und im Zweifel eher weniger an Zusätzen verwenden.

[Barack]

Versucht es doch mal mit in Butter gekochter Leber... nur so frisst sie mir Barack (der hat irgendwann keine rohe Leber mehr gemocht).

[Super-Mickey]

Versucht es doch mal mit in Butter gekochter Leber... nur so frisst sie mir Barack (der hat irgendwann keine rohe Leber mehr gemocht).

Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Zu einfach vermutlich
Teste ich demnächst (hab jetzt keine mehr da) und werde dann berichten.

[Flubo]

Hallo Nadine,

eigentlich hatte ich mich an die ungefähren Angaben von S. Simon, Barf, S. 68, halten wollen. Bei meiner 20kg. Hündin, ca. 1230 mg CA/Tag, mal das 3-4 fache bei einem Wurf von 6 und mehr Welpen. Das waren ca. 4-5000 mg. CA/Tag. Das kam, wie ich ja miterleben durfte, nicht hin.
Ich habe ca. 4-5000mg. CA gefüttert, bei 8 Welpen.
Ab der 3.-4. Lebenswoche den Welpen erst Tartar angefüttert, dann angefangen Ziegenmilch mit Nat.Rear.Gruel und einigen Zusätzen zuzufüttern und so den "Speiseplan" über Tage hin, erweitert. Zusätzlich fing meine Hündin an, wie auch beim ersten Wurf, ganz wölfisch, Futter vorzuwürgen. Daraufhin liess ich sie erst 2 Stunden nach ihrer eigenen Fütterung zu den Kleinen.
Lt. Dillitzer ist der Höhepunkt der Laktation vor Beginn der Beifütterung, logischerweise. Richtige Werte und Angaben zum Errechnen des CA-Bedarfs gibt es hier keine, erwünscht wird ja natürlich, das man Fütterungsangaben einschickt und einen Ernährungsplan erstellen lässt, denke ich.
Es war aber eine Vergleichswerte-Tabelle im Buch, für eine 30 kg. schwere Hündin, pro Tag:
Adult, vor d. Trächtigkeit: 5,1 Megajoule/Tier, Kalzium 1700 mg/Tier
Trächtig : 10,2 MJ/Tier, Kalzium 4600 mg/Tier
Laktierend / 8 Welpen: 25 MJ/Tier, Kalzium 11700 mg/Tier

Nun habe ich die 11700 mg CA/Tier durch die 30 kg. geteilt, 390 mg x 20 kg. ergeben ca. 7800 mg. CA/Tier/Tag.
8 Welpen hatten wir halt auch.
Da ja der Calciumgehalt eh variiert, da man ja nicht weiss, wie alt/jung das geschlachtete Tier ist/war etc., natürliches, überschüssiges Calcium angeblich ausgeschieden wird, habe ich die Calciumgabe auf täglich 8-9000 mg. angehoben, bzw. schrittweise reduziert, die Hündin aber dann wirklich genauestens beobachtet. Im Nachhinein ist man immer schlauer, es waren eigentlich deutliche Anzeichen vorhanden, die ich D..fi nicht bemerkt habe. Starkes Hecheln (es war auch warm), Müdigkeit, irgendwie schlapp. Sie hat viele Aufgaben ihrer Tochter überlassen, welche diese freudig ausführte. Unsere Supernanny. Leider ging auch dies schief, durch das viele Rumgespringe und Gehüpfe, in und aus dem Welpengehege, um und über die Babies, hat sich unsere 22 Monate alte Springmaus einen Kreuzbandriss mit Meniskusverletzung zugezogen. TTA Operation, ist nun 11 Wochen her, Klackgeräusche im Knie - nun ist der verbliebene, restl. Meniskus angeblich auch kaputt und soll in einer zweiten OP entfernt werden. Habe ich aber in dem "Gesundheits"-Forumsbereich eingetragen, da ich Erfahrungen von anderen Betroffenen einholen, bzw. Tips erhoffte, hat sich aber bisher nur eine liebe Leidensgenossin gemeldet.
Nun, unsere Babies sind alle in sehr lieben Familien, der ehemaligen Hundemutti geht es blendend, das Fell ist auch schon fast komplett nachgewachsen und ich füttere nun ungefähr ca. 1300 mg/CA/Tag. Mal ein bisserl mehr, mal weniger.
Nun bin ich den ganzen Tag am googeln, wegen ihrem Töchterchen, sie ist soooo lieb und ich mache mir nur Vorwürfe, nicht besser aufgepasst zu haben.
Wenn der mediale Meniskus komplett entfernt ist, wird das Knie wohl wieder etwas instabiler und es werden sich, in welchem Zeitraum?, Arthrosen bilden. Wie lange wird die Maus dann noch laufen können, darf sie noch spielen, flitzen......?
Alles nur durch meine Schuld.
Aber das war hier nicht das Thema.

So kam ich eben auf den Calciumbedarf von ca. 8-9000 mg./Tag.

Vielleicht hilf es dir weiter?
Ich kenne auch zwei, sehr stolze und liebe, RR-Rüden. Angus ist Hundemama Flu´s liebster Hundefreund;-)))

LG
Flo

[Millie]

Versucht es doch mal mit in Butter gekochter Leber... nur so frisst sie mir Barack (der hat irgendwann keine rohe Leber mehr gemocht).

hihi, ich "verfeinere" ungeliebtes Futter auch mit zerlassener Butter oder so etwas wie creme fraiche/Schmand, dann wird es viiiieel interessanter für Hundi..

[Super-Mickey]

Versucht es doch mal mit in Butter gekochter Leber... nur so frisst sie mir Barack (der hat irgendwann keine rohe Leber mehr gemocht).

Hab das heute ausprobiert und Mickey hat mir die Leber mit Begeisterung aus der Hand gefressen!!!

Sabine! Super Idee!!

[Barack]

Hab das heute ausprobiert und Mickey hat mir die Leber mit Begeisterung aus der Hand gefressen!!!

Sabine! Super Idee!!

Freut mich