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Junghund humpelt - Fehler beim barfen?

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    #16
    Und eine Knochenhautentzündung (wie hier schon angesprochen) kann es nicht sein?
    Ich kenne einen DSH (Fefu Hund), der damit recht lange in seiner Jugend zu kämpfen hatte.
    Meine Bekannte möchte sich eine etwa 1 1/2 jährige Aussie Hündin zulegen, die sich nun beim Spielen auch versprungen hat und tüchtig lahmte. Es dauert seine Zeit.
    Trotzdem würde ich an Deiner Stelle auch röntgen lassen. Einfach um das noch mal abgeklärt zu haben.
    Denn HD und ED freie Eltern sind kein Garant für einen gesunden Hund. Es können viele Aspekte mit rein spielen.
    Meine erste AmStaff Hündin stammte auch aus einer HD freien Anpaarung und sie hatte dann eine D-Hüfte. Sie kam aber erst im Alter von 8 Monaten zu mir und wurde bei ihrem ersten Besitzer nicht optimal gehalten.
    Es kann also viele Ursachen haben....
    Liebe Grüsse,
    Yvonne

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      #17
      Mir wäre der Hund zu schwer und der Knochenanteil im Futter zu gering. Somit könnte es schon sein, dass er eine Knochenhautentzündung hat, jedoch ohne Röngtenbild keine genaue Diagnose. Unser TA röngt auch ohne Narkose.
      Einmal Dobermann - immer Dobermann..... aber über'n Tellerrand schau ich auch!!!

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        #18
        Verstehe ich das jetzt richtig: Du warst vor Weihnachten mit Deinem Hund beim Tierarzt, weil er humpelte und danach nicht mehr?
        Ein paar Tage abwarten, ob ein Hund sich wirklich nur im Spiel versprungen hat o.ä., halte ich für sinnvoll.

        Aber Dein Hund hat das jetzt seit fast 2 Monaten. Da wird es allerhöchste Zeit die Ursache abklären zu lassen.

        LG

        Liesbeth

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          #19
          Zitat von love-of-labs Beitrag anzeigen
          Hallo,

          mein 9 Mon alter Labbi Rüde fing Weihnachten an zu humpeln (vorne links). Der TA meinte, ich solle es beobachten. Er hat hochdosiertes Muschelkalk und etwas entzündungshemmendes bekommen. Er meinte röntgen bringt noch nix. Er humpelte nach einem Freilauf mit meinen anderen. Er war etwas wüst, woraufhin ich ihn dann an die Leine genommen habe. Er humpelte einige Tage durchgehend. Nach dem TA Besuch wurde es deutlich besser. Seither kann ich das humpeln nur selten beobachten. Es ist immer weniger geworden. Morgens streckt er sich wenn er aufsteht - läuft aber normal. Abends humpelt er ca. 1 Mal pro Woche. Wobei er nicht einknickt, sondern das Bein eher steif hält. Sorry, weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll. Habe überlegt ob ich was falsch gemacht habe mit dem barfen?! Der TA meinte nein - entweder ein Hund neigt dazu oder nicht. Habe dennoch Sorge. Hier mein derzeitiger Futterplan:

          Morgens: Hühnchenflügel, Hühnerhälse oder Putenhals oder Quark/Hüttenkäse mit Obst, oder ca. 150 g Kalbsknochen

          Mittags: Ca. 700 g Fleisch (Rind, Huhn, BM, Pansen, Innerei, Euter, lachs), 100 g Gemüse, Schuss Öl (Lachsöl, Dorschlebertran, Barfers)

          Abends: Ca. 300 g Fleisch (Rind, Huhn, BM, Pansen, Innerei), oder mal ein Ei oder Apfel oder Banane - was gerade so da ist und sich so ergibt.


          Auf Anraten fütter ich mehr Muskelfleisch statt die sonst erhältichen Rindermixe. Lamm und Wild ist mir bei insgesamt 4 Hunden eigentlich zu teuer, deswegen gibt es das ab und an mal als Schmankerl.
          Zudem gebe ich Grünlipp-Muschelmehl.

          Bin für jeden Tipp dankbar ...

          LG Alex
          Hallo,

          dein Labbi ist mit 9 Monaten schon 58 cm groß und wiegt 33 kg - das bedeutet, dass er viel zu schnell gewachsen und an Gewicht zugenommen hatte.
          Zum Vergleich: mein Labrador wird von Welpenbeinen an gebarft, ist z.Z. 52 cm groß und wiegt 25 kg - das ist so ein mittlerer Wert!
          Mein Hund bekommt seit einigen Wochen die Erwachsenenration, das sind 2% vom Erwachsenengewicht (35 kg) - er bekommt also ca. knapp 600 Gramm Fleisch/Knochen plus 150 Gramm Gemüse/Obst pro Tag!
          Du fütterst viel zuviel, wenn du 1000 Gramm Fleisch plus Knochen plus Obst/Gemüse fütterst!
          Wie schon geschrieben wurde, sind Labradore sehr anfällig gegen Ellenbogenerkrankungen, oder OCD. Ich würde ihn auf alle Fälle von einem erfahrenen Tierarzt röntgen lassen und das Foto von Dr. Tellhelm in Gießen beurteilen lassen!
          Und ich würde sofort den Futterplan umstellen!
          Liebe Grüße von Petra mit Dan

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            #20
            Mit 9 Monaten sollte nun ein ERFAHRENER (!) TA auf Röntgenbildern der Ellenbogen etwas erkennen können. Einen Feld-Wald-und-Wiesen Arzt würde ich da nun nicht drauf gucken lassen.
            Du kommst aus dem Raum Heinsberg?
            In Essen wird häufig Dr. Höfel
            (Frank Höfel, Hellweg 77b, 45276 Essen) empfohlen unter Retrieverleuten, das dürfte doch gut erreichbar sein. Persönlich kenne ich ihn nicht.

            Ansonsten kann ich dir die Tierklinik Camp in Kleve empfehlen, der Chef ist Röntgenspezi und ein Freund klarer Worte.
            http://www.tierklinik-camp.de/
            Julia mit Echo & Ianto
            "Never mind the dog, beware of owner"

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              #21
              Zitat von Dan11 Beitrag anzeigen
              dein Labbi ist mit 9 Monaten schon 58 cm groß und wiegt 33 kg - das bedeutet, dass er viel zu schnell gewachsen und an Gewicht zugenommen hatte.
              Zum Vergleich: mein Labrador wird von Welpenbeinen an gebarft, ist z.Z. 52 cm groß und wiegt 25 kg - das ist so ein mittlerer Wert!
              Das halte ich für eine gewagte Aussage - denn je nach Typ Labrador ist das ein völlig normales Gewicht. Ohne den Hund gesehen und angefasst zu haben, würde ich so eine Aussage nicht treffen.

              @Alex
              Was sagen denn die Züchter? Hast du Kontakt zu Wurfgeschwistern?
              Julia mit Echo & Ianto
              "Never mind the dog, beware of owner"

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                #22
                Zitat von Cherokee Tyee Beitrag anzeigen
                Das halte ich für eine gewagte Aussage - denn je nach Typ Labrador ist das ein völlig normales Gewicht. Ohne den Hund gesehen und angefasst zu haben, würde ich so eine Aussage nicht treffen.
                der internationale Rassestandart liegt bei 56 - 57 cm für einen ausgewachsenen Labrador
                http://www.drc.de/rassen/lr_s.html
                ich finde schon, dass dieser Hund, der mit seinen 9 Monaten darüber liegt, zu schnell gewachsen ist und denke auch nicht, dass meine Aussage gewagt ist!
                Die 33 kg sind erst mal Nebensache, wenn der Tierarzt allerdings auch sagt, es sei zu schwer, dann wird was dran sein!
                Im Prinzip sind 33 kg für einen 58 cm Labrador nicht zu schwer (meine Meinung, ohne den Hund gesehen zu haben).
                Allerdings finde ich es bedenklich, dass er diese Größe und dieses Gewicht schon mit 9 Monaten hat!
                Siehe "Prophylaxe" im link des deutschen Retriever Clubs
                http://www.drc.de/gesund/ocd.html
                Liebe Grüße von Petra mit Dan

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                  #23
                  Kenne ich alles, bin selbst DRC Mitglied und habe Retriever
                  Mein Chesapeake Rüde Tyee ist im ersten halben Jahr enorm geschossen und hatte mit 9 Monaten fast seine Endgröße erreicht - seine 8 Geschwister allerdings auch, egal, wie sie ernährt wurden.
                  Er ist dem Standard nach zu groß, wie auch eine Wurfschwester, während der Rest dem Standard entspricht. Von 9 Welpen wurden 6 geröntgt, alle HD A1 und ED frei, egal wie groß, wie bewegt, wie gefüttert...trotzdem mache ich keine "allgemein" gültige Aussage daraus.
                  Ich bezweifel auch, dass die Threaderstellerin mit Körmaß gemessen hat - ist der Hund also wirklich 59cm hoch? Im übrigen ist die Endgröße genetisch bestimmt, Fütterung macht einen Hund nicht größer.

                  Beurteilen würde ich hier nur eins: Vorn lahmender Junghund einer Rasse, bei der ED häufig vorkommt - also: röntgen lassen von jemandem der Ahnung hat.
                  Am besten die Schultern gleich mit.
                  Julia mit Echo & Ianto
                  "Never mind the dog, beware of owner"

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                    #24
                    Zitat von Cherokee Tyee Beitrag anzeigen
                    .....Beurteilen würde ich hier nur eins: Vorn lahmender Junghund einer Rasse, bei der ED häufig vorkommt - also: röntgen lassen von jemandem der Ahnung hat.
                    Am besten die Schultern gleich mit.
                    und da gibt es nichts hinzuzufügen
                    Liebe Grüße von Petra mit Dan

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                      #25
                      von meinen Freunden der Hund hat auch das problem er fing immer nach dem toben an zu Humpeln.
                      Am anfang nur ab und zu und dann immer mehr, es stellte sich raus das bei ihr nicht genug Gelenkschmiere gebildet wurde was oft größere Hunde oft haben.
                      Es wurde dann eine Goldakupunktur gemacht gegen die Schmerzen jetzt ist alles wieder gut. Ab und an wird gecheckt ob genug schmiere vorhanden ist.
                      alles gute für den Labbi..
                      Bully aus Berlin

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                        #26
                        Zitat von Cherokee Tyee Beitrag anzeigen
                        Im übrigen ist die Endgröße genetisch bestimmt, Fütterung macht einen Hund nicht größer.
                        ne, aber einer kommt früher und einer später dahin.


                        Hi Alex,

                        egal ob jemand den Hund jetzt zu groß oder zu schwer findet (was ich ebenfalls so sehe) bekommt der Hund bei einer ca. Futtermenge von 1150g (fast 3,5% der KM) viel zu wenig Knochenanteil.
                        Ich würde an deiner Stelle erst einmal die Gesamtfuttermenge senken, dabei den Fettanteil etwas erhöhen (enthält weniger Phosphart), dazu den Fleischanteil auf max 70% runterschrauben ergo den Knochenanteil entsprechend erhöhen.
                        Der Hund kann aufgrund des hohen Phosphoranteils im Futter 'gedüngt' worden sein. So kann es ziemlich schnell zu einer Knochenhautentzündung in den Beinen kommen.
                        Bei korrekter Fütterung würde sich das Humpeln dann relativ schnell regulieren.
                        Eine vernünftige Untersuchung eine guten Tierarztes hätte ich an deiner Stelle allerding auch schon lange gemacht.

                        Viele Grüße
                        Petra
                        Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

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                          #27
                          Ich wollte nur kurz nachfragen, gibt's was neues bei Dir? Wie geht's Deinem Hund?
                          Liebe Grüße Gaby
                          Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)

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                            #28
                            Hallo Alex,

                            wie geht es deinem Hund? Magst du uns auf dem laufenden halten?
                            Julia mit Echo & Ianto
                            "Never mind the dog, beware of owner"

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