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Lilly & Jules goes Frischfleisch

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    #46
    Zu viel KH sind mit Sicherheit nicht gut und belasten die Bauchspeicheldrüse etc. Umgekehrt ist die Gewinnung von Energie durch Fettumwadlung ist für die Organe besonders die Leber sehr anstrengend. Daher sollten Hunde mit Organschäden auch mit KH gefüttert werden.
    Da wir keine Wölfe mehr haben die sich von reinem Wildfleisch, ungespitzten Beeren und Quellwasser ernähren, sondern Hunde die mit den Medikamenten im fleisch, der Chemie am Gemüse, das Flur und Chlor im Trinkwasser und den Abgasen zurechtkommen müssen, ist die Leber oft überfordert. Seit Jahrtausenden werden Hunde mit den Abfällen gefüttert zu denen auch Brot, Hirsebrei, Nudeln zählen.
    Ein geringer Anteil von 10 -20 % KH im Futter hilft und steht direkt als Energie zur verfügung.
    Ich persönlich finde diese Fütterung sinnvoller, aber es liegt natürlich an jedem selber.
    Die Pauschale Aussage das Hunde kein Getreide brauchen sehe ich kritisch.
    Es gibt sicher einige die ohne Auskommen aber es gibt auch (und gar nicht so selten) Hunde die es brauchen um überhaupt an Substanz zu gewinnen und auf Dauer gesund zu bleiben.
    Wenn hier also mit Getreide gefüttert werden soll, wird es schon seine Gründe haben.
    Lieben Gruß vom Niederrhein
    Iris Apostel mit Bully Elli, Möpsin Ralph und Mix Tiffy
    ---------------------------------------------------

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      #47
      Das muß eh jeder für sich wissen...ich hatte anfangs Getreide dabei, musste aber feststellen das gerade meine Älteren Hunde (Arthose/HD) ohne besser "fahren" und auch bei meinen Möpsen steht keins auf dem Futterplan dafür mehr Fett gerade für die sportlich geführten. Seh das aber auch nicht so verbissen jeder muß probieren und wird seinen Weg finden...

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        #48
        Bei Lilly muss ich mal schauen, da werden eher die KH reduziert, je nachdem wie sie zurecht kommt.

        Jules muss ich gucken, die ist ja noch in der Entwicklung.
        Fini mit Virgil, Chiron, Man, Mini sowie Lilly & Collietier Jules

        "Dum spiro, spero" Cicero, ad Atticum 9,11

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          #49
          Zitat von aposteli Beitrag anzeigen
          Die Pauschale Aussage das Hunde kein Getreide brauchen sehe ich kritisch.

          Naja, so hab ich es in der BARF Broschüre gelesen
          Unter "Getreide" und den FAQ dazu steht, dass Hunde kein Getreide brauchen, man aber welches geben kann und gesunde Hunde es wohl in geringen Mengen vertragen. Es sollte aber nie mehr als 10% der Gesamtration ausmachen.
          Auf gar keinen Fall sollte Getreide bei Krebs, Allergien (Futtermittelallergien), Gelenkserkrankungen, Pilzerkrankungen und Epilepsien gefüttert werden.
          Getreide ist kein natürliches Futter für Hunde, macht Blähungen und dick und Kohlenhydrate sind nicht zwingend notwendig als Energielieferant......


          Und da es hier im Thread um einen Hund mit Allergien und einen mit Arthrose geht und die Threaderstellerin der Ansicht ist, dass Getreide wichtig für die Hunde ist, wollte ich das nur mal erwähnt haben
          Was letztendlich jeder macht, muss er selber wissen.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #50
            Ich kenne zwei Hunde die ohne Getreide gefüttert wurden und epileptische Anfälle bekamen, beide bekamen dann zusätzlich Getreide bei beiden sind die Anfälle verschwunden. Bei einem Hund wurde nach einem halben Jahr wieder ohne Getreide gefüttert er bakam nach etwa einem dreiviertel Jahr wieder neue Anfälle, die wieder auch verschwanden bei erneuter Fütterung mit KH.
            Dazu kommen 3 Hunde die ohne Getreide schlechte Leberwerte hatten, die mit Ge. sich dann aber schnell normalisierten.
            2 Hündinnen die unregelmäßig oder mit sehr großem Abstand von 1,2 Jahren läufig wurden. Bei der Fütterung mit KH regelte sich die Läufigkeit normal ein.
            Das sind ein Teil meiner Erfahrungen...
            Jeder sollte genau beobachten wie sich sein Hund fühlt und danach entscheiden.
            Lieben Gruß vom Niederrhein
            Iris Apostel mit Bully Elli, Möpsin Ralph und Mix Tiffy
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              #51
              Versteht mich bitte nicht falsch, glaube jedem seine Erfahrungswerte, trotzdem tue ich mir schwer die Zusammenhänge zu verstehen...in wie weit Getreide Epilepsie heilen oder Leberwerte positiv beeinflusst. Hab ich mich allerdings auch noch nicht weiter mit auseinander gesetzt...wobei ich von Natur aus ein neugieriger Mensch bin und immer bereit neues dazu zu lernen.

              Wie ist das dann aber bei Epilepsiekranken Hunden die mit Trofu gefüttert werden, da ist doch dann genug Getreide enthalten, ebenso bei Hunden mit schlechten Leberwerten?

              Bitte nicht falsch verstehen, soll kein Angriff sein, sondern es interessiert mich wirklich, da ich eine Bekannte habe die einen Hund mit schlechten Leberwerten hat und mich neulich um Rat fragte. Der Hund wird gebarft auch mit Getreide und Gemüse...als ich bei einer Ernährungsberaterin nachfragte wurde dazu geraten eben Getreide ganz weg und Gemüse stark reduzieren, weil die Verdauung und Verwertung selbiger für den Hundeorganismus eben schwerer ist und gerade bei kranken Tieren die Entgifungsorgane da unnötig viel belastet würden....

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                #52
                Ich will mit meinen Erfahrungen auch nicht sagen, das es immer so ist.
                Denke jeder Hund ist als Individium zu sehen und das Eine richtige gibt es nicht.
                Jeder Körper ist anders und reagiert auch unterschiedlich. Denke die genaue Erklärung die du suchst wird sich schwer finden lassen. Es sind keine Maschinen die sich vereinheitlichen lassen.
                Was dem einen gut tut, ist für den anderen ebend nichts- kennt man ja beim Menschen auch.
                Wenn Tiere diese Krankheiten haben ist es natürlich nicht so einfach mit einer Ernährungsumstellung weg zu bekommen. Aber ich würde immer versuchen bei Auftreten von Erkrankungen dort anzufangen und es einfach mal anders als vorher zu machen.
                Mir macht es daher echt Kopfschmerzen, wenn ich höre KH sind für Hunde nicht gut, braucht kein Hund ect. das ist eine ganz idividuelle Sache und man muß genau beobachten was dem Tier gut tut und was nicht.
                Ernährung ist eine weitgehend empirische Wissenschaft, das sollte man nicht außer acht lassen. Im mittelpunkt sollte immer das allgemeine Wohlbefinden des Tieres liegen.
                Lieben Gruß vom Niederrhein
                Iris Apostel mit Bully Elli, Möpsin Ralph und Mix Tiffy
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