Futterumstellung; habe das eine oder andere Problem...

[lush-addict]

Ich habe letztens mit einem TA lange gesprochen, was man tun kann, bzgl immer wiederkehrenden weichen Kots (da hatte ich die Diagnose Giardien noch nicht) und der meinte in den meisten Fällem die Darmflora hinüber ist und die am besten aufgebaut wird, durch die reine Fütterung frischen Pansens. Was man auch tun könne, dafür müsse man aber wissen, ob der Hund Lactose verträgt: probiotische Joghurts füttern. Wenn man dies nicht genau weiß, dann lieber nicht, denn die wirken im schlimmsten Fall bei Lactoseunverträglichkeit abführend.

Für mich klang das logisch und seitdem bekommt Keks jeden Abend frischen Pansen, um seinen angegriffenen Darm durch die Viecher, auf Vordermann zu bringen und was soll ich sagen? Seit Samstag haben wir durchgehend festen Kot, morgens immer komplett, abends im Abgang weich und heute abend war auch das Abendhäufchen bilderbuchhaft.

[AntonEvita]

Hallo!
Ich habe eben mit meiner TÄ telefoniert; die ist eigentlich kein Freund vom Barfen, meinte aber, dass wenn er Pansen am besten verträgt, dass das an der größeren Menge an Rohfaser liegen könnte.......das mit dem Darmfloraaufbau mit Pansen klingt jetzt für mich auch sehr plausibel........
Also gibt es jetzt Pansen und Blättermagen mit Heilerde und Symbiopet.
Da meine Truhe derzeit ziemlich voll ist; kann ich ( wenn ichs hier in der Gegend bekomme ) auch Pansen von Petman oder Dibo nehmen? Weil das gibts am ehesten in den Fressnäpfen und Futterhäusern.........
Wie lange kann ich ausschließlich Pansen und Blättermagen füttern?
LG Susanne!

[AntonEvita]

Hallo!
Hab ich noch vergessen zu erwähnen.....
Meine TÄ hat mir für den Übergang noch zu Enteropro von der Fa. Albrecht geraten; hätte einen großen Rohfaseranteil und würde bei einer gestörten Darmflora sich positiv auf die Regulation auswirken....
Kennt es wer und wenn ja, was haltet Ihr davon?
Ich weiß nicht, ob man hier nen Link einstellen darf..... daher hab ich es gelassen.....
GLG Susanne!

[Matthias55]

Habe nächste Woche einen Thermin bei meiner Tierärztin. Check bei meiner Kira Werde sie mal ansprechen wegen dem rohfüttern und so..Mal sehen was sie mir raten kann. Schreibe Euch dann

[Janne+Ais]

Habe nächste Woche einen Thermin bei meiner Tierärztin. Check bei meiner Kira Werde sie mal ansprechen wegen dem rohfüttern und so..Mal sehen was sie mir raten kann. Schreibe Euch dann

Das kann ich Dir vermutlich leider jetzt schon sagen.
Du müßtest quasi einen Sechser im Lotto als TÄ haben, wenn ich damit falsch läge.
Kennst Du das Buch "Hunde würden länger leben, wenn..." ?

[Matthias55]

Nein das kenne ich noch nicht..

[Janne+Ais]

Nein das kenne ich noch nicht..

Dein "noch" läßt mich hoffen! http://www.schnauzer-pinscher-portal...ilies/wink.png

[AntonEvita]

Hallo;

da kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschließen; einen Tierarzt zu finden, der wirklich pro Barf ist und dann noch Ahnung hat ist der 6er im Lotto!!!!!
Daher kann ich mir von meiner TÄ auch nicht viel erwarten; wobei die wenigstens zu der Kategorie gehört, die es einfach nicht besser wissen und brav das nachplappern, was die Futtermittelindustrie so auf Fortbildungen von sich gibt..... und das Futter daher anbietet.
Aber es gibt auch Tierärzte, die wissen, wie sch.... das Industriefutter ist und es trotzdem verkaufen, da es halt eine der Haupteinnahmequellen der Tierärzte ist.......
Das Buch ist übrigens sehr empfehlenswert.....

LG Susanne!

[Matthias55]

Naja bin ja für vieles offen. Es erstaunt mich schon was ich hier alles lese, Werde mich mal im internet über das Buch schlau machen.

Naja meine Tä da hatten wir bis jetzt noch kein Problem und meiner Kira geht es gut. *kopfgraul*

[Laketa]

Hallo,

meine Erfahrung ist, dass TÄ, die sich auch mit alternativen Methoden beschäftigen und z.B. eine Zusatzausbildung in klassischer Homöopathie haben, der Rohfütterung aufgeschlossener gegenüberstehen.

Mit unserem früheren, konventionell arbeitenden TA hatten wir auch jahrelang kein "Problem" - nur fiel ihm im Ernstfall außer AB und Cortison nichts mehr ein. Leider informiert man sich oft erst dann, wenn der eigene Hund ernsthaft erkrankt ist - ging mir jedenfalls so mit meinem vorigen Hund.

Das erwähnte Buch fand ich auch recht interessant.