Unsere Erfahrungen mit Trockenfutter

Kein Hund kann unterscheiden, denn er kann nicht denken.

Bitte?????? Des kannst ja jetzt echt nicht mehr ernst nehmen

[Disi01]

Meine Erfahrung mit Trofu war nicht schlecht. Ich gab das Allfarm Fresh, da ich auf Getreide verzichte. Sie frassen das Futter immer ud hatte auch nie was, bis auf den Fellwechsel. Meine Dita sah aus wie ein Flicketeppich und nahm ins Unendliche ab. Im letzten Winter ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe von heute auf morgen auf BARF umgestellt. Schon bei der nächsten Abhaarung sah das ganze besser aus, die Kotmenge halbierte sich. Meine Hunde lieben es zu fressen, die Knochen zu zermalmmen usw und scheinen mir fiter und agiler zu sein jetzt!

lg ti

[AleaNexus]

Wir haben bei nur Barf (mit Gemüse und Getreide) nur noch Matschhaufen. Zumindest bei den Whippets. Warum weiß ich auch nicht. Meine Fleischquelle ist die Gleiche, alles bestens. Aber der Kot war nur noch weich, teilweise sogar Durchfall. Und das jeden Tag!!!!

Hallo Yvonne,
warum fütterst Du Getreide? Hast Du denn schon mal Getreidefrei versucht und als Ersatz z.B. Kartoffel, falls Du unbedingt eine KH-Quelle haben möchtest?

Ich kenne mittlerweile sehr viele Hunde, die Getreide definitiv nicht vertragen. Zu den Stoffen, die Getreide u.A. auch beinhaltet und die den Hunden Probleme machen, gibt es hier auch schon einen Thread. Es ist wohl so, dass die Getreidearten unterschiedliche Abwehrstoffe z.B. gegen Insektenfrass haben und diese von Tier (und oft auch Mensch!) nicht vertragen werden. Daher füttere ich kein Getreide und mein magentechnisch früher furchtbar empfindlicher Schäferhund kann roh so ziemlich alles fressen, ohne Probleme mit dem Output.

[bärle]

Ich probiere jetzt mal das Poulet Suisse von Lupovet. Das sagt mir eigentlich schon zu.

Und morgens hab ich mir überlegt, daß ich vielleicht das Fleisch einfach mit der Hirse kurz mit kochendem Wasser überbrühen könnte. Olewo-Karotten gibt es sowieso dazu, ebenso immer mal wieder Algen/Kräuter und Leinöl. Ich glaube, das wäre dann doch eine gute Mischung, wenn es denn vertragen wird.

Momentan füttere ich noch Wolfsblut, was auch wirklich gut vertragen wird, aber irgendwas widerstrebt mir, dies auf Dauer zu geben. Mal sehen...

[whippstaff]

Und für mich ist die Rohfütterung nicht mehr das "non plus ultra"

Seitdem ich Halb/Halb füttere geht es meinen Hunden bedeutend besser und das nicht nur Körperlich!

Das kann auch ich bestätigen. Auch wenn wir mit Trockenfutter einige negative Nebeneffekte in kauf nehmen (leider etwas mehr Zahnbelag, für uns auch teurer als die reine Frischfütterung), haben wir endlich wieder normalen Output! Wir haben bei nur Barf (mit Gemüse und Getreide) nur noch Matschhaufen. Zumindest bei den Whippets. Warum weiß ich auch nicht. Meine Fleischquelle ist die Gleiche, alles bestens. Aber der Kot war nur noch weich, teilweise sogar Durchfall. Und das jeden Tag!!!!
Jetzt gibt es, wenn auch widerwillig, halb und halb und das klappt prima. Obwohl ich sagen muss, dass mir die Trofu-Wahl schwer fällt und ich im Moment danach gehe, was die Bande gut verträgt.
Mittlerweile koche ich auch ab und an das Fleisch (Hähnchenherzen, Leber) und es schmeckt den Hunden noch besser. Auch Dose gibt es nun ab und zu. Also alles bunt gemischt, hauptsächlich aber Trofu und Frischfleisch.
Klappt bei uns bestens!

[khali]

Ich hab genauso einen Fall hier von einem Hund, der sehr lange sehr schlecht gefressen hat, weil die Dosennahrung und das Trofu im Tierheim ihm schwere Bauchschmerzen verursacht haben. Das hat er irgendwann bei jedem Fressen erwartet. Ergo hat er jahrelange nur sehr schlecht gefressen. Von allem bekam er Durchfall. Ob das jetzt wirkliche Unverträglichkeiten sind oder es bei ihm einfach nur physisch ist, weiß ich nicht. Nur deshalb bin ich auf aufs barfen gekommen . Meinem Hund ging es einfach von allem anderen schlecht, er wollte nur fressen und hat viel zu wenig Gewicht gehabt. Auch beim rohen frischen Futter gibts immer wieder Sachen, die er nicht mag. Zum Beispiel sehr lange Zeit Leber und Niere. Habe ich das druntergemogelt, gabs Durchfall und Bauchschmerzen. Heute frisst er das problemlos.

Meine Hunde können denken, das merke ich im täglichen Leben andauernd. Sie lösen keine Rechenaufgaben, klar aber nicht nur das ist "denken". Ich bräuchte ehrlich gesagt auch keine Wissenschaft, die mir das beweist. Meine Hunde öffnen Türen usw. wenn sich dahinter nicht ein Gedanke verbirgt, dann weiß ich auch nicht.

[Shiraa]

Kein Hund kann unterscheiden, denn er kann nicht denken. Auch wenn wir uns das manchmal wünschen!

Okay... Wissenschaftler sehen das etwas anders, aber gut.

Wenn wir Menschen sagen, Hunde könnten nicht denken, haben sie dann das Recht zu sagen, wir könnten gar nicht riechen oder hören...? Schließlich sind wir was das anbelangt ziemlich unfähig im Vergleich zu den Hunden. Hunde haben sehr wohl kognitive Fähigkeiten, auch wenn sie längst nicht auf dem Niveau eines gesunden Erwachsenen sind. Man geht aber davon aus, dass Hunde sehr wohl mit Kindern im Alter von etwa zwei Jahren mithalten können. Meinst Du, dass die auch nicht denken können?

Offenbar können wir Menschen aber auch nicht richtig "denken". Mein Hund zeigte mir Jahre lang, dass er sein Futter nicht verträgt. Er verweigerte es, hatte ständig Durchfall und sein Fell war mies. Ich tat die Verweigerung als Mäkelei ab. Er wusste aber ganz genau, warum er verweigerte.... Offenbar war ich zu blöd, das schneller zu durchdenken.

[Loree]

Sorry, aber das glaub ich jetzt nicht! Dein Hund geht nur an Biofleisch, aber nicht an das "normale"!!!??
Mein Hund verträgt z.B. wenige Sorten Trofu und schon gar kein barf, aber selbstverständlich würde sie sich darüber hermachen. Kein Hund kann unterscheiden, denn er kann nicht denken. Auch wenn wir uns das manchmal wünschen!

Mein verstorbener Rüde hat für ihn unverträgliche Sachen nicht oder nur widerwillig gefressen. Wenn ich ihm die doch schön geredet habe und er sie fraß, kam spätestens am nächsten Tag die Quittung in Form von Durchfall oder Erbrechen.
Fertigfutter hat er nie vertragen. Und so hatten wir 6 Jahre lang Probleme, dass er überhaupt gefressen hat. Da ich damals noch nichts von den Unverträglichkeiten wusste, hatte er oft Durchfall, Erbrechen, Zahnfleischentzündungen und Magenprobleme.
Nach der Umstellung auf Rohfutter hatte er keine Probleme mehr, wurde sehr verfressen und vertrug nahezu alles. Aber auch da kam es zu Durchfall oder Erbrechen, wenn ich ihn zum Fressen von zuvor verweigerten Sachen überredete.

Soviel zu Deinen verallgemeinernden Aussagen. War vermutlich alles Wunschdenken meinerseits.

LG,
Loree

[Sabrina+Co]

Huhu,
wollte noch mal nachfragen, ob jemand etwas zu den unterschiedlich angegebenen Zusammensetzungen bei TC Areo sagen kann. Siehe Beitrag #185

Also ich habe das Futter noch nicht bestellt und habe daher auch keine Verpackung, auf der ich das nachlesen könnte.
Ich würde mich jetzt auf die Seite von Terra Canis verlassen (die Analysewerte unterscheiden sich übrigens auch - vielleicht hatte das Futter ursprünglich eine andere Zusammensetzung?), aber wenn du es genau wissen möchtest schreib die doch mal an.

(...)denn er kann nicht denken. Auch wenn wir uns das manchmal wünschen!

Die Instinkte mal beiseite gelassen: Das ist so nicht richtig.

Hier sind 4 Hunde 1 GSS und 3 Schäfer und sie werden hauptsächlich roh ernährt,( kein spezieller Anbieter, sondern alles was ich in der Umgebung bekomme), aber auch mit Dose (pet-fit) und wenn auch selten mit einem kaltgepressten Trockenutter vom Züchter (relax)- alle vertragen alles prima.
Einzige Auffälligkeiten: Nur beim Trockenfutter sind die outputs größer und Hunde trinken mehr.
Blähungen haben 2 Hunde bei jedem Futter, die anderen so gut wie nie.

Alle 4 haben eine Superfigur, glänzendes Fell und sehen den TA eigentlich nie.

Sie sind 10 Jahre (GSS), die Schäfer sind 5, 2 und 1 Jahr alt.

@agilityfan: Daß Tiere nicht denken können, erzähl mal meinen

Meine Hündin kann beleidigt, von oben herab, schlecht gelaunt sein. Ebenso kann sie schlussfolgern, daß ihr gewisse Fleischarten nicht gut tun.

Unser Kater kann hinterfotzig, milde und sehr freundlich sein. Als Bsp. - Hund geht am Sofa vorbei, Kater will ihr "ein paar mitgeben"- guckt mich an, denkt- ja o.k. dann nicht, will keinen Stress

Was für Tiere (oder sind´s doch Stofftiere?) hast Du, daß sie nicht denken / bzw. mitdenken?

Unserem Kater, der sehr intelligent ist, gestehe ich komplexe Denkprozesse zu, unserer Hündin einfache.

Und zum Schluss, wenn Du so von den braunen Kügelchen überzeugt bist, fütter sie halt- Hauptsache meine Tiere müssen´s nicht essen

[kayliz]

Ginger hat im Urlaub die Gefluegelteile aus dem Supermarkt auch nicht fressen wollen. Vom hiesigen Gefluegelhof ist kein Problem, Biohuhn ebenso.

Klar doch merkt eine Hundenase Unterschiede, die Menschen verborgen bleiben. Was hat das denn zwangsweise mit Denken zu tun??

LG Kay

[Bullebu]

Sorry, aber das glaub ich jetzt nicht! Dein Hund geht nur an Biofleisch, aber nicht an das "normale"!!!??
Mein Hund verträgt z.B. wenige Sorten Trofu und schon gar kein barf, aber selbstverständlich würde sie sich darüber hermachen. Kein Hund kann unterscheiden, denn er kann nicht denken. Auch wenn wir uns das manchmal wünschen!

Bei solchen Aussagen...

Mein Hund frisst bewusst Dinge nicht, die er nicht verträgt. Hab es auch nicht geglaubt, aber es ist so... Mogel ich ihm Dinge unter, die er nicht fressen möchte, dann bekommt er Durchfall... Hat wohl einen Grund, dass er das NICHT fressen will.

Klar, bei meinem Labbi hät ich sowas auch nie behauptet...

[Anne410]

Natürlich kann ein Hund denken.......

den wollte ich schon immer mal benutzen......

Und es gibt durchaus Hunde, die noch sehr instinktsicher sind und die Dinge verweigern, die ihnen nicht guttun.

[Agilityfan]

@Carolin: ich würde auch nie mehr woanders als beim Tierhotel bestellen. Und da nur sortenreines Fleisch, kein normales Rind etc. (ich bestell meist Exoten, Pferd, Lamm, Wild, Bio).

Irgendwie denke ich auch, daß das "normale" Fleisch (Rind, Geflügel) nicht mehr artgerecht und gesund ist. Meine Hündin würde niemals an normales Huhn, Pute etc. gehen (vor vielen Jahren hat sie´s mal mitgegessen und wurde prompt krank davon), Biogeflügel isst sie mit Genuss und ohne Probleme.

Unsere Tierfuttererlebnisse früher waren verheerend und ich würde niemals wieder etwas kaufen/geben, was der FeFu-Industrie entspringt.

Da ich es nicht besser wusste, wurde Ilvy vor zehn Jahren als Baby bei uns aufgezogen erst mit Eukanuba, dann Hills, RC, etc. etc. sie vertrug nix....

Dosen testete ich x Sorten durch, die einzigsten, die´s erfreute, waren Nachbarn und Tierheim.

Als ich durch Zufall auf die Seite barfers kam, stellte ich um und oh Wunder, mein Hund vertrug alles. Und ich glaube nicht, daß sie besonders anfällig o.ä. ist. Sie merkt nur instinktsicher, was ihr gut tut und was ihr schadet. Im Hinblick auf evtl später dann vermeidbare Krankheiten, bin ich sehr dankbar dafür.

Sorry, aber das glaub ich jetzt nicht! Dein Hund geht nur an Biofleisch, aber nicht an das "normale"!!!??
Mein Hund verträgt z.B. wenige Sorten Trofu und schon gar kein barf, aber selbstverständlich würde sie sich darüber hermachen. Kein Hund kann unterscheiden, denn er kann nicht denken. Auch wenn wir uns das manchmal wünschen!