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    #16
    Vielleicht will dein Hund auch einfach kauen. Manche Hunde mögen es nicht einfach nur ihren Napf hingestellt zu bekommen.
    Viele Grüße,
    Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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      #17
      Zitat von PedrinoMama Beitrag anzeigen
      @Shiraa: Ich habe da mal eine Frage zu deiner letzten Erklärung. Könnte es sein, dass der Hund durch gewölftes Futter mehr Magenprobs/Magensäure bekommt, als durch Stücke? Ich bin immer davon ausgegangen, dass das gerade andersherum ist. Sollte man nicht gewölftes Fleisch, z.B. bei Bauchspeicheldrüsenproblemen füttern? Vielleicht ist das ja auch bei uns eine Erklärung. Danke für mehr Infos.
      Petra
      Ich bin mir nicht sicher, ob die Anforderung, Gewolftes bei BSD-Problemen zu füttern, etwas damit zu tun hat. Darüber muss ich nachdenken.

      Es ist aber so, dass die Magensäureproduktion durch Fleisch angeregt wird. Wenn man dann durch gewolftes Futter die Passagezeit verkürzt, dann bleibt vielleicht zu viel Magensaft zurück, der dann aufstößt. Ist die Passagezeit durch große Brocken länger, wird das vielleicht eher vom Speisebrei aufgesaugt. Das ist jetzt nur so eine Theorie, die ich kurz vor Mitternacht aufstelle Ich denke noch einmal darüber nach.
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        #18
        Er mag Fleisch nicht im gewolften Zustand sondern nur in, für ihn , großen Stücken.
        Also Hühnerklein, Hühnerherzen, Hühnermägen, Putenfleischstücke, Rindfleischstücke , Knorpel (auch in getrockneten Zustand als Leckerchen)

        Gemüse darf ich auf keinen Fall unter mischen sondern muss es extra geben. Auch Babygläschen nimmt er an. Am besten nimmt er Gemüse in verbindung mit Quark und Joghurt.

        Obst ist es wie bei Gemüse....

        Da muss man erst mal drauf kommen das es am gewolften bzw. am fleisch-gemüse mix liegt das er so mäkelt. Innereien und Pansen/Blättermagen bring ich nicht in ihn rein. Ist das was er annimmt nun eine Grundlage zum Barfen oder eher nicht?

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          #19
          Zitat von PedrinoMama Beitrag anzeigen
          @Shiraa: Ich habe da mal eine Frage zu deiner letzten Erklärung. Könnte es sein, dass der Hund durch gewölftes Futter mehr Magenprobs/Magensäure bekommt, als durch Stücke? Ich bin immer davon ausgegangen, dass das gerade andersherum ist. Sollte man nicht gewölftes Fleisch, z.B. bei Bauchspeicheldrüsenproblemen füttern? Vielleicht ist das ja auch bei uns eine Erklärung. Danke für mehr Infos.
          Petra

          Icxh glaube, da muss man einfach zwischen einem gesunden und einem kranken Hund unterscheiden.
          Für einen gesunden Hund sind Tierteile/Fleisch am Stück sicherlich besser und artgerechter, da dann die arttypischen Verdauungssäfte auch für das gebraucht werden, für was sie da sind....

          Bei BSD-Problemen ist die Verdauung ja gestört, es werden zu wenig Enzyme gebildet, so dass man dem Körper helfen muss. Eine Hilfe ist sicherlich möglichst feingewolftes Fleisch, damit die wenigen Enzyme besser ansetzen können.
          Hier wird möglichst feingewolftes auch besser vertragen als Fleisch am Stück. Fleisch am Stück macht aber besser satt und glücklicher..... ich wäre sehr froh, wenn er noch ganze Fleischstücke vertragen würde.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #20
            Zitat von Manic Monday Beitrag anzeigen
            Hühnerklein, Hühnerherzen, Hühnermägen, Putenfleischstücke, Rindfleischstücke , Knorpel

            Am besten nimmt er Gemüse in verbindung mit Quark und Joghurt.

            Ist das was er annimmt nun eine Grundlage zum Barfen oder eher nicht?
            Warum nicht?

            Innereien, vor allem Leber? Was ist mit Ölen?
            Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

            Love the dog first, the sport second.

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              #21
              Innereien nimmt er absolut nicht an, auch kein Pansen und kein Blättermagen und erst recht keine Leber ( auch nicht angebraten). Öl kann ich im Gemüse unterjubeln, beim Fleisch nicht.

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                #22
                Naja, dann ist das Öl ja kein Problem. Was ist mit Eiern, mag er die? Dann könnte man statt Leber öfter mal Eigelb geben.

                Mag er auch keine getrocknete Leber? Als Leckerchen?
                Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                Love the dog first, the sport second.

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                  #23
                  Nein, er mag ausser den Knorpeln gar keine getrockneten Kausachen. Ist leider ein seltsames Exemplar von Hund. Eigelb mag er aber schon..... zumindest in verbindung mit quark...

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                    #24
                    Dann würde ich ihm wohl einfach mehr Eigelb geben, wenn Leber so gar nicht geht. Versuch sonst mal Lebertran im Gemüse!
                    Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                    Love the dog first, the sport second.

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                      #25
                      Lelly hat Leber auch jahrelang nur durchgebraten gefressen. Egal wo ich die Leber gekauft hab, selbst die super Qualität vom Geflügelhof wurde verschmäht, wenn es nicht gekocht oder gebraten war.

                      Dann hab ich mal beim Türken Leber gekauft, da sie wesentlich billiger ist (2,99/kg) - und siehe da, seitdem frißt sie Leber roh, aber versteh das mal einer
                      Gruß Anja mit Kira und immer im Herzen, meine alles geliebte Lelly

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Lelly Beitrag anzeigen
                        Dann hab ich mal beim Türken Leber gekauft, da sie wesentlich billiger ist (2,99/kg) - und siehe da, seitdem frißt sie Leber roh, aber versteh das mal einer
                        Dein Hund mag´s halt lieber halal
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          #27
                          Hey,
                          ich habe den ganzen "Tröt" hier nicht gelesen möchte mich aber zu dem ein oder anderen äußern.
                          Ich gehe nicht ganz d'accord mit dem was ihr schreibt.

                          Zitat von khali Beitrag anzeigen
                          Soviele Fleischsorten ....

                          Welche Innereien frisst er denn nicht? Niere und Leber? Die sind natürlich wichtig. Wenn der Hund sie nicht frisst, hilft es manchmal sie zu kochen oder mit etwas Fett oder Butte kurz anzubraten.

                          Mein Rüde frisst und verträgt auch kein Gemüse. Ich habe deshalb den Gemüseanteil einfach rausgerechnet. Wenn er Pansen und etwas Obst nimmt, ist das schon ein guter pflanzlicher Anteil und meiner Ansicht nach völlig ausreichend. Gemüse füttert man wegen der Ballaststoffe und die sind in grünem Pansen und Obst genauso enthalten. Um die vielfach nützlichen sekundären Pflanzenstoffe ist es etwas schade, aber wenn man das Gefühl hat der Hund benötigt sie unbedingt, dann kann man diese ergänzen.

                          Ohnehin würde ich DHN Kräuter & Algen und ein gutes Öl (Leinöl, das DHN Öl und/oder Lachsöl + Weizenkeimöl) als Nahrungsergänzung nicht missen wollen. Ich füttere das dann immer im Wechsel.
                          Wenn ihr Fleisch, Innereien... kocht, brät, gart... ist es "TOT" und das hat dann nichts mit Barfen zu tun, dann kannst du auch "Dose" nehmen.
                          Gemüse ist nicht nur Ballaststoff sondern viel mehr ein Spender von Vitaminen, Mineralien, .... . Wenn dein Hund es nicht frisst stimmt die Darreichungsform nicht. Ich hatte mit Ally ein ähnliches Problem.
                          Zudem müssen wir das Gemüse aufspalten, damit der Hund es verwerten kann.
                          Klein gehackt reicht oft nicht aus, und wird oft, ebenso wie in großen Stücken oder gar im Ganzen, ungern von den Hunden aufgenommen. Ich habe mür mich eine Lösung gefunden, ich jage das Gemüse und Obst durch den mech. Entsafter. Der reibt das Gemüse zu Brei und trennt Saft und Zellulose, was ich aber anschließend wieder zusammen kippe. Diesen Brei mische ich zum Fleisch, zu den Innereien hinzu, so kann der Hund es verwerten und nimmt es problemlos auf.


                          Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
                          Dein Hund ist noch so jung - ich glaube du musst aufpassen dass Du Dir keinen Mäkler heranziehst... (Wobei ich nicht zu denen gehöre die es gut finden den Hund hungern zu lassen)

                          Innerein in etwas Butter anbraten, oder Gemüse gekocht und pürriert wird oft lieber genommen. (kann man nach Eingewöhnung ja langsam umstellen)

                          Aus Erfahrung kann ich sagen dass viele Neu-Barfer dazu neigen den Hund extrem zu beobachten sobald sie ihm Futter hingestellt haben, mich eingeschlossen. (Meine Hündin hat sich z.B. anfangs nicht getraut Knochen zu fressen weil ich so intensiv und ängstlich angespannt zugesehen habe.)

                          Probiere mal über mehrere Tage:
                          Futter hinstellen und aus dem Raum gehen oder Dich mit etwas anderem ganz intensiv beschäftigen. Nicht hinsehen. Es muss Dir egal sein ob er frisst oder nicht.
                          Dann nach 10 Minuten wegräumen, fertig.
                          Keine Überredungskünste, nicht mit dem Hund rumdiskutieren...
                          Futter wird oft auch "zum Thema" gemacht.

                          Alles Gute und LG
                          Regina
                          ... Wie schon mal erwähnt, kochen garen dann ist es "TOT", auch das Gemüse und somit kein Barfen.
                          Deinem ersten Absatz wie auch den beiden letzten kann ich fast voll Zustimmen. Ein Hund darf auch mal ein paar Tage Hunger schieben, wenn er nicht Fressen mag. Hunger ist natürlich, kommt sogar bei Wölfen vor. Wenn er Hunger hat frisst er!
                          Damit er nicht mit dem Fressen "Spielt" sollte es wohl aber klein genug geschnitten sein. Was auch ratsam ist wenn man in der Wohnung Füttert.
                          Es kommt nicht so gut wenn deine Fellnase mit dem halben Pansen in der Wohnung herum läut, ihn verschlingt und noch dreimal wieder auswürgt.
                          Ich spreche aus Erfahrung, ist einfach "Hundisch", alles herunter schlingen, ausspucken und noch mal runter damit.

                          Kleiner Tipp
                          Wenn du einen märkeligen Hund hast der nicht alles frisst, nur langsam frisst, dann verabrede dich mit Freunden die ebenfalls Hunde haben, macht einen Ordentlichen Spaziergang und Füttert die Hunde zusammen. Wenn ihr es zwei drei mal gemacht habt werdet ihr sehen wie schnell euer Hund fressen kann und zwar fast alles.
                          LG
                          Dieter
                          Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

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                            #28
                            Zitat von bandita55 Beitrag anzeigen
                            Hey,
                            ich habe den ganzen "Tröt" hier nicht gelesen möchte mich aber zu dem ein oder anderen äußern.
                            Ich gehe nicht ganz d'accord mit dem was ihr schreibt.



                            Wenn ihr Fleisch, Innereien... kocht, brät, gart... ist es "TOT" und das hat dann nichts mit Barfen zu tun, dann kannst du auch "Dose" nehmen.
                            Gemüse ist nicht nur Ballaststoff sondern viel mehr ein Spender von Vitaminen, Mineralien, .... . Wenn dein Hund es nicht frisst stimmt die Darreichungsform nicht. Ich hatte mit Ally ein ähnliches Problem.
                            Zudem müssen wir das Gemüse aufspalten, damit der Hund es verwerten kann.
                            Klein gehackt reicht oft nicht aus, und wird oft, ebenso wie in großen Stücken oder gar im Ganzen, ungern von den Hunden aufgenommen. Ich habe mür mich eine Lösung gefunden, ich jage das Gemüse und Obst durch den mech. Entsafter. Der reibt das Gemüse zu Brei und trennt Saft und Zellulose, was ich aber anschließend wieder zusammen kippe. Diesen Brei mische ich zum Fleisch, zu den Innereien hinzu, so kann der Hund es verwerten und nimmt es problemlos auf.
                            Das ist nicht richtig. Der Hund ist ein Carnivore, d.h. er bezieht die Nährstoffe, die er braucht aus dem Fleisch. Vitamine und Mineralstoffe sind im Fleisch enthalten, in größerer Konzentration allerdings in Innereien, so dass die Innereien zur Vitamine und Mineralstoffversorgung dienen und kein vom Menschen "künstlich" zugesetztes Gemüse. In der Natur gibt es keinen Entsafter und keinen Pürierer, höchstens frischen Mageninhalt vom Beutetier, aber auch den Fressen Wildhunde nicht vollständig. Wir können kein vollständiges Beutetier füttern, jedoch soviel wie möglich davon und es mit dem was uns zur Verfügung steht ergänzen. Zu den sek. Pflanzenstoffen hatte ich ja bereits etwas geschrieben (was bedeutet, dass ich Pflanzliches ansich nicht nur zum reinen Ballaststofflieferanten "degradiere").

                            Es ging mir niemals darum Innereien dauerhaft totzukochen oder totzubraten. Es gibt recht viel zwischen totkochen und totbraten und vollständig roher Innerei. Es geht in diesem Thread u.a. wie man seinen Hund an den Geschmack von Innereien, die er erstmal nicht mag gewöhnen kann. Das Kochen/Anbraten ist also nur ein Zwischenschritt. Genauso wie es Sinn macht bei Umstellung auf die Rohfütterung Fleisch teilweise anzubraten, zu überbrühen (also anzukochen), so dass der Hund sich nicht gleich mit der vollständig rohen Kost auseinandersetzen muss.

                            ... Wie schon mal erwähnt, kochen garen dann ist es "TOT", auch das Gemüse und somit kein Barfen.
                            Deinem ersten Absatz wie auch den beiden letzten kann ich fast voll Zustimmen. Ein Hund darf auch mal ein paar Tage Hunger schieben, wenn er nicht Fressen mag. Hunger ist natürlich, kommt sogar bei Wölfen vor. Wenn er Hunger hat frisst er!
                            Damit er nicht mit dem Fressen "Spielt" sollte es wohl aber klein genug geschnitten sein. Was auch ratsam ist wenn man in der Wohnung Füttert.
                            Es kommt nicht so gut wenn deine Fellnase mit dem halben Pansen in der Wohnung herum läut, ihn verschlingt und noch dreimal wieder auswürgt.
                            Ich spreche aus Erfahrung, ist einfach "Hundisch", alles herunter schlingen, ausspucken und noch mal runter damit.
                            Wir trauen Hunden zu Wetterumschwünge, Kälteperiode oder Empfindungen zu erspüren, aber nicht zu wissen was ihnen gut tut und was nicht, was ihnen Bauchschmerzen bereitet und was nicht. Das ist schlichtweg ganz schön ungerecht. Ich habe bislang durchweg die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die schlecht fressen, das nicht tun, weil sie uns Menschen irgendwie ärgern wollen, sondern weil sie ein Problem haben! Das kann vielfältig sein und reicht von körperlichen bis zu geistigen Problemen. Meine Hunde zeigen mir sehr zuverlässig an, was sie nicht vertragen. Das wird nämlich auch nicht oder nur sehr zögerlich gefressen.

                            Stückfleisch hat durch das Kauen viele Vorteile. Es reinigt die Zähne, baut Stress ab und ist alles in allem die gesündere Form der Fleischdarreichung beim Hund. In der Wohnung kann man immer in einem bestimmten Bereich füttern. Ich habe beispielsweise 2 verschiedene Handtücher für meine Hund. Jeder weiß wo er was fressen soll und tut das auch sehr zuverlässig ohne, dass ich Druck ausüben muss (oder möchte).
                            Viele Grüße,
                            Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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                              #29
                              Ganz ehrlich:
                              Warum machst Du Dir und Deinem Hund so viel Stress?
                              Muss es denn unbedingt barf sein? Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber warum gibst Du nicht eine gute Dose wie Auenland Konzept oder Terra Canis z.B.?
                              Auch damit werden Hunde gesund alt.
                              Meine Hunden haben mit dem Fressen keine Probleme, sie fressen alles querbeet. Aber wenn es nicht klappt, dann lass` es doch auf sich beruhen und gib etwas anderes. Das nimmt Dir und vor allem dem Hund den Stress.
                              In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                                #30
                                Zitat von khali Beitrag anzeigen
                                Das ist nicht richtig. Der Hund ist ein Carnivore, d.h. er bezieht die Nährstoffe, die er braucht aus dem Fleisch. Vitamine und Mineralstoffe sind im Fleisch enthalten, in größerer Konzentration allerdings in Innereien, so dass die Innereien zur Vitamine und Mineralstoffversorgung dienen und kein vom Menschen "künstlich" zugesetztes Gemüse. In der Natur gibt es keinen Entsafter und keinen Pürierer, höchstens frischen Mageninhalt vom Beutetier, aber auch den Fressen Wildhunde nicht vollständig. Wir können kein vollständiges Beutetier füttern, jedoch soviel wie möglich davon und es mit dem was uns zur Verfügung steht ergänzen. Zu den sek. Pflanzenstoffen hatte ich ja bereits etwas geschrieben (was bedeutet, dass ich Pflanzliches ansich nicht nur zum reinen Ballaststofflieferanten "degradiere").

                                Es ging mir niemals darum Innereien dauerhaft totzukochen oder totzubraten. Es gibt recht viel zwischen totkochen und totbraten und vollständig roher Innerei. Es geht in diesem Thread u.a. wie man seinen Hund an den Geschmack von Innereien, die er erstmal nicht mag gewöhnen kann. Das Kochen/Anbraten ist also nur ein Zwischenschritt. Genauso wie es Sinn macht bei Umstellung auf die Rohfütterung Fleisch teilweise anzubraten, zu überbrühen (also anzukochen), so dass der Hund sich nicht gleich mit der vollständig rohen Kost auseinandersetzen muss.



                                Wir trauen Hunden zu Wetterumschwünge, Kälteperiode oder Empfindungen zu erspüren, aber nicht zu wissen was ihnen gut tut und was nicht, was ihnen Bauchschmerzen bereitet und was nicht. Das ist schlichtweg ganz schön ungerecht. Ich habe bislang durchweg die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die schlecht fressen, das nicht tun, weil sie uns Menschen irgendwie ärgern wollen, sondern weil sie ein Problem haben! Das kann vielfältig sein und reicht von körperlichen bis zu geistigen Problemen. Meine Hunde zeigen mir sehr zuverlässig an, was sie nicht vertragen. Das wird nämlich auch nicht oder nur sehr zögerlich gefressen.

                                Stückfleisch hat durch das Kauen viele Vorteile. Es reinigt die Zähne, baut Stress ab und ist alles in allem die gesündere Form der Fleischdarreichung beim Hund. In der Wohnung kann man immer in einem bestimmten Bereich füttern. Ich habe beispielsweise 2 verschiedene Handtücher für meine Hund. Jeder weiß wo er was fressen soll und tut das auch sehr zuverlässig ohne, dass ich Druck ausüben muss (oder möchte).
                                Liebe Grüße,
                                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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