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Selber kochen - wie mache ich es richtig?

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    #16
    Ihr Alle!

    Ihr seid echt klasse.

    Es beruhigt mich, Katharina, dass Du auch schon die Erfahrung gemacht hast, dass es mit gekochtem Fleisch einfach besser geht und lieber genommen wird.

    Kochen für die Fellnasen ist am Anfang sicherlich eine Umstellung, aber das geht schon - insbesondere, wenn es dann schmeckt...

    Viele Grüße
    Pepe

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      #17
      Zitat von Pepelotte Beitrag anzeigen
      Ihr Alle!

      Ihr seid echt klasse.

      Es beruhigt mich, Katharina, dass Du auch schon die Erfahrung gemacht hast, dass es mit gekochtem Fleisch einfach besser geht und lieber genommen wird.

      Kochen für die Fellnasen ist am Anfang sicherlich eine Umstellung, aber das geht schon - insbesondere, wenn es dann schmeckt...

      Viele Grüße
      Pepe
      Hi Pepe,

      versteh mich nicht falsch: Ich halte roh immer noch für die beste aller Fütterungsarten. Nur nützt das eben nichts, wenn mein Hund das nicht verträgt. Und da probiere ich auch nicht mehr sehr lange herum. Eine gewisse Eingewöhnungszeit ist klar, aber wenn es auch nach mehreren Wochen und mehreren Anläufen einfach schlechter läuft als mit Gekochtem, dann mache ich da den Deckel drauf.
      Und auch, wenn ein Hund gekocht einfach lieber frisst, würde ich dem nachgeben.

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        #18
        Zitat von katharina Beitrag anzeigen
        Inzwischen finde ich es auch nicht mehr so aufwendig mit dem Kochen. Fleisch wird überbrüht, durchgekocht, weggestellt und daraus dann den nächsten Tag gefüttert.
        Na ich hoffe der Punkt kommt bei mir auch noch, im Moment bin ich total entnervt vom ständigen Kochen, abwaschen... kühlen, warmmachen.

        Danke Selkie, dann werde ich das mit dem Salz mal probieren, hatte bisher ohne Salz gekocht (dafür aber Salz ins Gemüse).
        Liebe Grüße von Alex mit Nino (Straßenhund) und Sternenberner Bella

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          #19
          Zitat von Pepelotte Beitrag anzeigen
          Zu Deiner Frage MariPin: ich hatte es mit verschiedenem rohen Fleisch versucht, doch beide rührten dieses zunächst überhaupt nicht an, ignorierten den ganzen Futternapf und hungerten lieber. Ich will nicht sagen, dass sie mit gerümpfter Nase davorstanden - aber irgendwie sah es danach aus.

          Ich wollte nicht aufgeben und versuchte es einfach immer weiter (täglich mit frischem, neuen Fleisch natürlich).
          Nachdem sie einen Teil dann endlich probiert hatten, wurde einem von ihnen schlecht, er übergab sich und bekam Durchfall. Der andere hat den Futternapf am nächsten Tag wieder voll stehen lassen.
          Das mit der Nase rümpfen kenne ich. Mein Hund frisst keine Knochen ;-) Da dreht er ab und guckt mich an wie "Ist das dein Ernst?".
          In der Umstellungsphase hat er sich auch 2 x übergeben und ein paar Mal sein Futter stehen lassen. Durchfall hatte er auch. Aber das war alles nach 1 Woche weg.
          Was geholfen hat, dass er das rohe Fleisch annimmt, war
          Fleischbrühe. Die habe ich anfang abgekühlt zum Fleisch gegeben.

          Wenn du mit dem Kochen gut fährst und die Hunde es vertragen, ist es prima. Aber falls du es mit der Rohfütterung nochmal probieren magst, hilft ggf. etwas länger ausprobieren und das Fleisch reizvoller zu machen ;-)

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            #20
            Mein Hund verträgt rohes Fleisch auf Dauer auch nicht. Ich habe mich für Mischkost entschieden und habe mittlerweile 12 Hundekochbücher/Ernähnrungsbücher in der Küche stehen. Und ich muss sagen - der Napf ist in der Regel leer.

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              #21
              Ich koche nun auch schon länger für 2 Hunde. Ich koche nur Muskelfleisch und Innereien und kaufe Pansen in der Dose dazu, weil ich die Küchentür nicht schließen kann und ich mir das einfach nicht antue.

              In meinen Topf passen maximal 2,5 kg gewolftes Fleisch, die koche ich und gebe auch einiges an Wasser hinzu, dann stelle ich den Topf vor die Tür, lasse ihn abkühlen und portioniere dann. Meistens ist von dem Wasser dann nichts mehr zu sehen, das ist alles geliert. Im Sommer verteile ich das Wasser dann auf alle Portionen oder füttere eben an einem Tag mehr davon. Da ich für zwei Hunde koche, muss ich eben öfters kochen. Ich lasse gekochtes Fleisch aber maximal 2 Tage im Kühlschrank. 4 Tage wären mir viel zu lange.

              Wenn ich Fleisch am Stück koche,dann schneide ich im rohen Zustand grobe Stücke, so dass es eben in den Topf passt und schneide dann erst im gekochten Zustand die Portionen zurecht. Das gekochte Fleisch lässt sich besser schneiden.

              Ich füttere eigentlich immer eine Portion frisch gekocht, wenn es zeitlich passt. Die Portion für den kommenden Tag kommt dann in den Kühlschrank, den Rest portioniere ich in Schalen dann und friere es weg. Ich koche sowohl Fleisch und Gemüse richtig durch, weil das von meinen Hunden am besten vertragen wird. Gemüse püriere ich dann zusätzlich noch.

              Ich mische das Fleisch gleich in den Verhältnissen vor wie ich sie brauche was Muskelfleisch und Innereien betrifft. Sollte ich das mal vergessen, überbrühe ich die Innereien auch nur mal, aber das kann ich nur bei meiner Hündin machen, mein Rüde bekommt davon DF.

              Ja so mach ich das. Ich finde auch man sollte es eben so zubereiten, wie es den eigenen Hunden bekommt.
              Viele Grüße,
              Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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                #22
                Guten Morgen, Ihr Alle,

                das ist wirklich sehr nett, dass Ihr mir so ausführlich antwortet. Nochmals danke an Euch Alle, die Ihr Euch die wertvolle Zeit nehmt .

                Ja, es ist auch bei mir so, dass ich absolut nichts dagegen hätte, roh zu füttern - wäre in der Tat bei zwei Fellnasen zudem um einiges einfacher. ABER, wie ich schon schrieb, beide vertragen es einfach nicht und in eine Quälerei für sie und mich soll es wirklich nicht ausarten.

                Ich hatte es mehrfach getestet - es soll einfach nicht sein und dann akzeptiere ich das auch.

                Dankbare Grüße
                Pepe

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                  #23
                  ich finde es toll, das Du den Mehraufwand in Kauf nimmst, und Deine beiden Hunde bekochen willst.
                  Es gibt nun mal auch Hunde, die kein rohes Fleisch vertragen.
                  Das wichtigste bleibt meiner Meinung nach immer noch erhalten, und zwar die individuelle Gestalltung der Nahrungszusammenstellung.

                  LG
                  Gabi

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                    #24
                    Ich koche seit einigen Monaten das Fleisch /Gemüse für Sissi auch, die Jungs bekommen weiterhin roh.

                    Ich hab für die Cocker eine Bioresonanzananalyse machen lassen und dabei für Sissi die Empfehlung bekommen, Fleisch und Gemüse zu gleichen Anteilen zu geben und beides zu kochen; Sissi kommt damit auch sehr gut zurecht, die früher häufig auftretenden Symptome (quietschende Bauchgeräusche und zwanghaftes "grasen", Übersäuerung) sind weg.

                    Durch diverse weitere Unverträglichkeiten (kein Rind / Pansen, kein Wild, kein Lamm) bekommt sie nun eigentlich nur Muskelfleisch (Huhn, Pute, Pferd, Kaninchen); ich mache mir Sorgen dass es nicht ausgewogen genug ist. Aber z.B Innereien gibts (zumindest im KV-Shop wo ich aus Überzeugung immer bestelle) nur vom Rind....und Pansen fällt ja weg....wobei es sicher auch nicht viel Freude bereiten würde, den zu kochen...

                    Nun hab ich gelesen dass durchs Kochen Enzyme vernichtet werden, was evtl eine Überbeanspruchung der Bauchspeicheldrüse nach sich ziehen kann...
                    Sollte ich lieber Enzyme beifügen? Und wenn ja, welche? Laut Bioresonanz verträgt Sissi auch keine Innereien, die ersetze ich nun mit Dorschlebertran (1 TL pro Woche; Sissi wiegt 11kg) - ist das ausreichend? Oder lieber noch was anderes geben?
                    An Zusätzen bekommt sie
                    - Schindeles Mineralien
                    - Komplement und Kräutergarten
                    - 3mal pro Woche 1 EL ÖL (Lachsöl, Hanföl, Nachtkerzenöl, Leinöl)
                    - Knochenmehl (ich füttere keine Knochen)
                    Liebe Grüße; Sabine mit Sissi, Coco und Jing

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                      #25
                      Eine gute Alternative um dem Gekochtem wieder Enzyme zu zu führen ist einen Spritzer Apfelessig unter das Gemüse zu mischen.

                      LG

                      Gabi

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                        #26
                        Es erstaunt mich ehrlich gesagt immer wieder zu hören, dass ein Hund rohes Fleisch ablehnt. Von unseren 4 Hunden, die wir zu barfen begonnen haben, waren alle sofort ganz wild darauf. Dabei war es ganz egal, von welchem Tier, welche Teile, ob schlachtfrisch oder abgelegen. Das einzige, was einer der vier strikt ablehnte, waren tranige ganze Fische wie tiefgekühlte Sardinen/Sardellen. Lachs oder sonstigen Fisch (Dorsch etc.) nahm er gerne.
                        Ist das eher ein Problem von Kleinhunden? Unsere sind/waren weißer Schäferhund, Husky-Mischling, Schäfer-Appenzeller-Mischling, dt. Schäferhund. Alle dürften vorher kaum rohes Fleisch bekommen haben, bestenfalls Dose, teils wohl nur Trockenfutter. Das einzige, mit dem einige Probleme hatten, waren normale Kutteln aus dem Lebensmittelhandel (sind stundenlang vorgekocht). Grüner Pansen/Blättermagen usw. war auch nie ein Problem, sie waren ganz wild drauf.

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                          #27
                          Bei uns war es am Anfang so, dass ich auch gekocht habe (alles), da Apollo vorher Trockenfutter (Tierheim) bekommen hatte (bei seinen beiden anderen Anlaufstellen vorher, weiß ich nicht, was er bekam).
                          Relativ schnell stellte sich heraus, dass Fleisch und Pansen - auch grüner - roh kein Problem für ihn waren. Innereien hat er geweigert roh zu fressen. Leber musste mit heißem Wasser überbrüht werden, die anderen Innerien hat mir mein Metzger immer abgekocht und durchgelassen. Er meinte, da durch das Kochen ca. 27% - 30 % Nährstoffe verloren gingen, sollte ich diese beim Portionieren wieder aufschlagen. Das habe ich dann gemacht.
                          Nach ca. 1 Jahr hat er Herz roh gefressen, nach und nach habe ich die anderen Innereien versucht roh zu geben. Seit letztem Sommer frisst er alles roh und verträgt es.
                          Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Hunde roh nicht vertragen, dann würde ich sie auch bekochen.
                          Ich finde es toll, dass Du - und auch die anderen die kochen - Dir die Mühe machst zu kochen.
                          LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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                            #28
                            @aurelian1:
                            Was ist daran ungewöhnlich, wenn ein Hund rohes Fleisch nicht mag? Jeder hat so seine Vorlieben. Ich kann Dir auf Anhieb 5 Hunde aus meinem Bekanntenkreis nennen, die kein rohes Fleisch mögen. Keiner davon ist ein Kleinsthund, wie Du es beschreibst.

                            Es handelt sich um einen Pitbull, einen Weimaraner-Rottimischling, einen Briard, einen Schäferhund, einen Tervueren.

                            Pansen allerdings - das fressen zumindest 3 Hunde. Die anderen beiden haben das noch nie gesehen, würden aber bestimmt auch dran gehen.

                            Ich bekoche meinen Hund auch (ich füttere Mischkost - Barf, TroFu, gekocht, Dosen etc. im Wechsel), da mein Hund reines Barf nicht verträgt. Und ich finde es toll, wenn sich jemand Gedanken macht, was für seinen Hund das Beste ist und nicht einfach drauf los macht, weil Gott und die Welt schreit, dass man nur dieses oder jenes füttern darf, damit der Hund optimal ernährt ist.

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                              #29
                              Aky hat 60cm und 28kg...

                              Und er frisst roh schon, aber nur was er mag. Fisch, Wild, Ente, Gans... Ih, bäh.

                              Ich koche nun auch für ihn, weil er roh einfach nicht vertragen hat.
                              Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                              Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                                #30
                                Ich klinke mich hier mal ein.
                                Yoshi hat schon immer Probleme mit der Verdauung. Übersäuerung, Erbrechen, Magengrummeln und -schmerzen.
                                Ich habe das halbwegs in den Griff bekommen, als ich das Gemüse etwas gedünstet habe. Aber ganz gut ist es noch immer nicht. Seit 2 Tagen habe ich nun auch mal angefangen das Fleisch anzubraten. Bis jetzt ist der Bauch gut.

                                Wenn ich weiterhin einen Pansentag machen möchte, kann ich den dann trotzdem roh geben oder würde das die Verdauung dann noch mehr belasten, als wenn alles roh ist?

                                Sollte ich dann lieber erstmal auf den Pansen verzichten, bzw. Dosenpansen geben? (Nein,nein, kochen tu ich den nicht selbst.)
                                LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                                und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                                Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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