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Widersprüche in der natürlichen Hundeernährung

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    Widersprüche in der natürlichen Hundeernährung

    1. Angeblich können Hunde Obst und Gemüse nicht verwerten, wenn es nicht a) püriert oder b) gekocht oder c) gefroren (da platzen die Zellulosezellwände) wird.
    Wölfe fressen nun aber, gerade in Zeiten von Fleischknappheit auch Wurzeln, Obst und Gemüse.
    Damit stellt sich folgende Frage:
    (i) Sie fressen es, aber können es nicht verwerten. Wozu fressen sie es dann?
    (ii) Sie fressen es und können es auch verwerten. Wieso können es dann Hunde nicht verwerten?
    Somit muss entweder die These, dass Hunde Obst und Gemüse ohne Kochen oder Pürieren oder Einfrieren nicht verwerten können, verworfen werden, oder die Wölfe haben sich in ihrer langen Zeit der Evolution ein völlig sinnloses Fressmuster angewohnt.
    An fundierten Antworten, die nicht auf Hörensagen beruhen und weil es irgendwer halt behauptet, wäre ich sehr interessiert.

    (wird fortgesetzt)

    #2
    2. Wölfe fressen den Inhalt von Pflanzenfresser-Mägen und decken damit ihren Bedarf an Obst und Gemüse in verwertbarer Form.

    Wenn man nun aber Wolfforscher befragt, so sagen welche, dass die Wölfe den Pansen der erlegten Wildtiere mit dem vorverdauten Pflanzeninhalt nicht fressen. Man könnte dazu auch die Wolfforscher aus Niederösterreich befragen, die sind immerhin ziemlich führend in der Forschung. Falls wer zu ihnen Kontakte hat.

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      #3
      Also zunächst einmal ist der Hund kein Wolf. Das Verdauungssystem hat sich im Laufe der Jahrtausende an das Leben mit Menschen angepasst. So verfügt der Hund im Gegensatz zum Wolf über ein Enzym, was die Stärkeverwertung möglich macht. http://m.spiegel.de/wissenschaft/nat...www.google.de/ )
      Außerdem steht nirgendwo, dass der Hund Pflanzen überhaupt nicht verwerten kann, sondern aufgrund der Physiologie seines Verdauungsapparates halt nicht gut verwerten kann. Quellen über die Hundeverdauung gibt es im www ausreichend.

      Und dafür habe ich jetzt keine Quelle, finde es aber logisch. Der Hund lebt seit Anbeginn von menschlichen Abfällen, ich denke das waren wohl eher Pansen, Knochen, Gemüseabfälle oder auch Menschenkot (steht mein Labbi heute noch total drauf ), als Muskelfleisch und Fett. Na ja, vielleicht hat er sich nochmal 'ne Maus oder einen Hasen gefangen.
      LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
      und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
      Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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        #4
        Ein intressantes Thema.

        Nach meinen letzten Informationen (E.H. Radinger hat es sehr schön beschrieben), fressen die Wölfe definitiv nicht den Mageninhalt, aber die Magenwände. Aber der Magen wird zuerst herausgerissen, damit sie an die Organe kommen. Der Inhalt wird beim Zerreissen zerstreut. Und die Magenwände sind auch eher was für Notzeiten (bleiben bis zum Schluss). ABER: sie fressen gerne den warmen Darm samt grünem Inhalt, welcher absolut vorverdaut ist. Noch vor den Nieren und der Milz. Als erstes werden Leber, Lunge und Herz nach den Beobachtungen, auf die ich mich jetzt beziehe, gefressen. Dann erst käme die Muskelmasse dran. Fell und Knochen zum Schluss ... wobei die Knochen, die liegen geblieben sind, auch als alleinige Nahrung dienen in Hungerzeiten.

        Im Wolfskot findet man meist Knochenstücke in Haaren eingewickelt. Es wird vermutet, daß durch die Kombination (Fell und Knochen), die Knochen "ummantelt" werden und den Wolfsmagen und den Darm vor Verletzungen schützt.

        Ich denke, alles Grünzeugs, was der Wolf aufnimmt, nimmt er entweder in Hungerszeiten auf, um überhaupt was im Magen zu haben ... Ballaststoffe füllen ja auch ... oder aus dem Instinkt heraus, daß es ihm "medizinisch" gut tut, weil er belastet sich durch seine Fressweise ja sehr stark ... hat aufgrund seiner Fressorgien und Fastenzeiten auch unregelmäßig beschaffenen Kot (die große Menge an Innereien auf einmal verursache auch bei ihm Durchfall von schwarzer Farbe ... und ich tippe mal, gelegentlicher Knochenkot ist ihm auch nicht fremd (trotz Fell dran).

        Man sollte sich für die Hundernährung das Beste aus allem herauspicken, denke ich. Es geht für mich auch nicht ohne Blick in die menschliche Ernährung. Obst und Gemüse sind sicher nicht zu dem Grad verdaulich, wie man es sich allgemein denkt und erhofft, aber es soll ja auch unverdauliche Ballaststoffe liefern (wir füttern ja auch eigentlich fest kein Fell dazu).Dazu vielleicht noch sekundäre Pflanzenstoffe, die aber alle noch gar nicht erforscht sind, soweit ich weiß. Vitamine & Co. sind da wohl eher zweitrangig, wenn man die Verwertung gar nicht so richtig einschätzen kann im Einzelnen.

        Der grüne Darm wird vermutlich am besten simuliert durch eine kleine Menge an gut verdaulichem, aufgeschlossenen Getreide, wenn man mag. Müsste man mal gucken, wie groß der bei verschiedenen Beutetieren ist und welche Bedeutung das einnimmt in der Natur neben Tierischem und unverdaulichen Pflanzen.

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          #5
          Das mit dem Stärke-Enzym, das sich der Hund als Kulturfolger angeeignet hat, ist mir bekannt. Was aber andererseits auch noch nicht heißt, dass ihm Stärke deswegen unbedingt gut tun muss (wobei sich noch die Frage stellt, wie das dann mit den Saarlos-, Tschechischen und Marxdorfer Wolfhunden aussieht, die nur ein paar Jahrzehnte Distanz zum Wolf auf einer Erblinie haben).

          Worauf sich Punkt 3 anschließt:

          3. Soll der Hund Kohlehydrate bekommen? Schaden sie ihm nur nicht, schaden sie ihm oder tun sie ihm gut?

          Was zugleich mit Thema 4 zusammenhängt:

          4. Kann der Hund zuviel Eiweiß bekommen, wenn man ihm keine Kohlehydrate füttert (nach neueren Erkenntnissen soll ja die Eiweißüberfütterung mit daraus resultierenden Schäden nicht haltbar sein und wird vor allem gerne von der Futtermittelindustrie propagiert, um den Zusatz billiger Kohlehydrate zu rechtfertigen)

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            #6
            ICH bin der Meinung (meine absolut subjektive Sicht):

            Fett ist der Energielieferant eines Wildcaniden, aber auch letztendlich Proteine. Von Mars (glaube ich?) gab es doch diese Studie, aus der hervorging, daß auch Haushunde ca. 30 % ihrer Energie gerne aus Proteinen aufnehmen, dieses Futter instinktiv bevorzugen. Für den gesunden Hund sicherlich kein Problem.

            Bei eingeschränkter Fettverdauung und limitierter Proteingabe sind Kohlenhydrate meiner Meinung nach Fluch und Segen zugleich. Da würde es aber schon gut tun, die Kohlenhydrate (Getreide) bewußt zu wählen (glykämischer Index und Allergien).

            Wenn man aber einfach nur proteinbewußt ernähren möchte, wird man nicht Fett ohne Ende geben, sondern es individuell aufteilen ... dann wird man sich bei Barf eher für 70:30 entscheiden als für 80:20. Und so mancher wird es auch noch individuell etwas verschieben bis auf 10 % der Futtermenge z.B..

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              #7
              Zu Punkt 4:

              Gehen wir mal davon aus, man würde (was ja keiner tut) nur reines mageres Muskelfleisch verfüttern. Das hat im Schnitt gut 20, also sagen wir mal schlecht gerechnet 22% Protein. Das hieße bei meinem Labbi bei täglicher Fütterung von 600 Gramm (2% vom Körpergewicht) 600 x 22% = 132 Gramm Protein täglich.

              Nehmen wir jetzt mal das leckere Royal Canin Labrador Retriever mit 30% Rohprotein (wobei ich bezweifele, dass dieses Protein so hochwertig ist, wie das vom Muskelfleisch). Nach Herstellerangaben ist die Fütterungsempfehlung für einen 30-kg-Labbi 389 g täglich (wobei das in meinem Fall schöngerechnet ist, da mein Hund die 442 g für aktive Hunde bräuchte) also wäre das 389 x 30% = 116,7 Gramm Protein täglich.

              Huch, das Trockenfutter hat nur etwas weniger Protein als reines Muskelfleisch?

              Wenn ich das jetzt noch gaaanz realistisch rechne, muss ich beim Muskelfleisch noch 15-25% Fett abziehen, denn so hoch sollte der Fettanteil des Fleisches sein.
              Also schlecht gerechnet ich will mir da nix nachsagen lassen) 600 g - 15 % = 510 Gramm Muskelfleisch x 22% = 112,2 Gramm Protein täglich.

              Jetzt hat das Trockenfutter mit sooo viel gutem Mais und Reis und -hydraten und -lysaten (die Zusammensetztung liest sich eher wie ein Beipackzettel) sogar mehr Protein täglich, als eine reine Fleischration. Und zu bedenken ist, da sind noch keine Gemüse, Pansen Knochen ....dabei, denn die wenigsten Barfer füttern nur Fleisch.
              LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
              und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
              Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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                #8
                Guten Abend,

                ich habe in einem Fachmagazin über den Wolf/Hund im Netz gelesen, dass
                ein Hund z.B. nicht richtig weiß, was er aufnimmt, wenn ihn z.B.

                Bauchschmerzen plagen, der Hund versucht diese loszuwerden und frisst dann irgendwas von dem er denkt, tut ihm gut.
                Das kann Erde sein, dass kann Gras sein, dass kann alles mögliche sein, von Kot angefangen bis hin zu Blättern, Wurzeln, Ästen.

                Dann habe ich dort auch gelesen, wurde von einem Wolfsforscher geschrieben, dass genau wie im Beitrag von Sakomo (Sandra) sehr präszise steht, der Wolf nicht den Mageninhalt seiner Beute frisst, sondern den Darminhalt. Danke für diesen sehr guten Beitrag.

                Was im Netz für Behauptungen kursieren, was den Hund und seine Fressgewohnheiten betrifft, darüber möchte ich nicht urteilen. Es ist wie bei allen Tieren und den dafür existierenden Foren, man gibt gerne das Wissen weiter, was man glaubt, ist richtig. Das absolut richtige Wissen gibt es m.M.n. nicht, zu wissen, das sind für mich gesammelte Meinungen und Erfahrungen von unterschiedlichen Menschen, die glauben, zu wissen.

                Für mich ist ein Hund kein Wolf. Er stammt zwar von diesem ab aber im Laufe der Evolution entwickelten sich beide, also Wolf und Hund,
                in versch. Richtungen.

                So ist ein Straßenhund für mich am Wolf näher dran als ein behüteter Hund in menschlicher Obhut. Ein Straßenhund muss fressen was er kriegt, er hat Hunger und hat das Bedürfnis diesen zu stillen. Oft hungert er tagelang bis er sich wieder satt fressen kann. Ein Straßenhund ernährt sich von Allem und Nichts und lebt. Ein Allesfresser, der sich oftmals von Spaghetti ernährt, obwohl er Nudeln nicht verwerten kann. Klar sieht so ein Straßenhund dementsprechend ausgemergelt aus und ist oftmals in sehr schlechtem Zustand, weil er Krankheiten in sich trägt, die ihn ausmergeln.

                Der Vorteil eines Wolfes gegenüber eines Hundes ist, dass dieser Beute machen kann und jagt, was er kennt. Und da frisst er dann, was ihn satt macht und ihm einigermaßen gut tut. Obwohl in seiner Beute oft Krankheitserreger lauern. (u.a. Würmer)

                Ich glaube, dass unsere Hunde deshalb immer mehr anfälliger in ihrem Inneren für Krankheiten werden, weil sie überzüchtet werden ?

                Und auch die roh gefütterten und gebarften (hier gibts für mich einen Unterschied) sind davon betroffen. Es gibt immer mehr Hunde, die garnichts mehr vertragen und allergisch auf ihre Hauptnahrung reagieren.

                warum ?


                Es wird also immer mehr Widersprüche in der Hundernährung geben, weil unsere Haushunde sich im Inneren verändern werden, die keinem Menschen lieb ist. Der Grund: überzüchtete Rassen und überzüchtete Mischlinge.

                Auch wird die Ernährung immer mehr absurder, für Mensch und Tier.



                Ich glaube, wir haben in ein paar Jahren Hunde, die von Astronauten-Kost leben müssen, weil sie garnichts mehr vertragen können......


                Ich weiß, ich bin etwas am eigentlichen Thema vorbei.
                Viele Grüße
                Birgit und ihre GSS Knutschmaus "Leni"

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                  #9
                  Zitat von aurelian1 Beitrag anzeigen

                  4. Kann der Hund zuviel Eiweiß bekommen, wenn man ihm keine Kohlehydrate füttert (nach neueren Erkenntnissen soll ja die Eiweißüberfütterung mit daraus resultierenden Schäden nicht haltbar sein und wird vor allem gerne von der Futtermittelindustrie propagiert, um den Zusatz billiger Kohlehydrate zu rechtfertigen)
                  Wenn man genug Fett füttert, ist das vermeidbar.

                  Nur Fett und hochwertiges Fleisch und Ballaststoffe lassen sich nicht so gut zu Trockenfutter verarbeiten ... das braucht Bindemittel wie Stärke. Und preislich wäre das auch nicht interessant ... geringe Marge und so oder zu wenig Käufer (bei Aldi z.B. gibt´s schließlich ein "sehr gut" von SW für wenig Geld).

                  Die Dosen (ohne Getreide) haben meist Protein und Fett als Energielieferanten ... das liegt dann wohl an der Qualität des Proteins ... selbst sauteure Dosen haben da ihre Mankos.

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                    #10
                    Ausreichend Fett zu füttern, ohne es extra dazuzugeben (in Form von Talg, Tran, Öl, Butter) wird immer schwieriger, weil das Fleisch immer fettärmer wird (weil es der Mensch aus falsch verstandenem Ernährungsbewußtsein so will). Wenn das Fleisch jetzt nicht gar zu mager ist, sollte man jedoch ohne Kohlehydrate auf die nötige Kalorienzufuhr (in Form von Eiweiß und Fett) kommen können.
                    Die Frage, die bleibt: Wäre das jetzt gut für den Hund, lebenslang ohne nennenswerte extra Kohlehydrate-Zufuhr (Fleisch enthält ja auch Kohlehydrate) zu fressen oder nicht?

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                      #11
                      Zitat von aurelian1 Beitrag anzeigen
                      Die Frage, die bleibt: Wäre das jetzt gut für den Hund, lebenslang ohne nennenswerte extra Kohlehydrate-Zufuhr (Fleisch enthält ja auch Kohlehydrate) zu fressen oder nicht?
                      Das hängt vom einzelnen Hund ab und läßt sich nicht generell mit ja oder nein beantworten.

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                        #12
                        Also unbehandeltes Fett kann man mittlerweile in immer mehr Shops kaufen... Die Frage stellt ich mir nicht. Und ich MUSS Fett füttern, sonst nimmt mein Hund ab. So viel Fleisch kann ich gar nicht füttern.
                        Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                        Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                          #13
                          Was bieten denn die sogenannten direkten Kohlenhydrate für den Hund außer Energie?

                          Energie gewinnt der Hund natürlicherweise anders ... was ist da an Gutem drin? Vitamin E? Das wird z.T. schon ergänzt bei Barf. Magnesium? Wie sieht es da mit der Verwertung aus ... mit dem kompletten Geschehen? Eisen? Da sind tierische Lieferanten meine ich wertvoller. Wie hauen die "Kohlenhydrate" in die Verwertung rein? Sind es nicht die, die einen glauben lassen, daß der Hund nicht ohne Pülverchen leben kann, weil sie die Verwertung der natürlichen Komponenten durcheinanderhauen?

                          Ist es nicht die Komponente im Übermaß, die Enzyminduktion nach Pawlow verusacht, in eine unnatürliche Richtung? Ist es nicht gar die Ursache, die oftmals ausschließlich auf die Genetik geschoben wird, die die Bauchspeicheldrüse des Hundes frühzeitig schafft ... so daß er mit seiner natürlichen (eben auch fetthaltigen Nahrung) nicht mehr zurechtkommt? Warum gibt man Welpen ohne jegliche Amylasetätigkeit meist ein kohlenhydratreiches Futter? Warum belastet man sie mit solchem Unsinn?

                          Wenn direkte Kohlenhydrate, dann minimal, um all diese Nachteile zu verhindern ... und sich dem Anpassungsprozess auf der anderen Seite nicht komplett zu verstellen. Was nützt ein beim Züchter getreidelos gebarfter Hund, wenn er dann in einen Haushalt kommt, wo es Bosch, Vet-Concept und wie sie alle heißen, bekommt? Wenn es geradlinig läuft, ist es gut ... aber heutzutage ist das nicht mehr wirklich möglich. Verunsicherungen, Werbeversprechungen ... weit entfernt von der Natur.

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                            #14
                            Also ich denke, das ist verschieden.

                            Ich füttere meine ohne KH in Form von Getreide & Co. Auch beim Gemüse achte ich auf wenig KH. Ich füttere für die Energie genug reines Rinderfett hinzu. Da ich schlechte Erfahrungen mit Giardien gemacht habe, mache ich das so. Die Hunde sind beide gesund und die Blutbilder sind top.

                            Es gibt aber auch Hunde, viele HSH scheinen betroffen zu sein, die besser mit einer KH-reicheren Kost klar kommen.

                            Mein Labrador kratzt sich seit einiger Zeit ohne Befund. Obwohl ich persönlich nur 70/30 füttere. Ich denke ich werde jetzt auch mal einen Versuch starten mit 50% Fleisch, 25% KH und 25% Gemüse. Bei manchen hört das Kratzen dann auf. Hoffentlich hier auch. Ob er auch nicht so viel Protein verträgt? Ich weiss es nicht.
                            LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                            und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                            Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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                              #15
                              Wir haben unsere Hunde zuletzt (seit 2 Jahren) fast kohlehydratfrei (besser gesagt: getreidefrei) gebarft. Auch die Dosen, die sie manchmal bekommen, sind getreidefrei, ansonsten gibts ohnehin nur Fleisch, Fisch, Ei, Innereien, Käse etc. Irgendwelche Mängel scheinen nicht aufgetreten zu sein, die WSH wurde immerhin 14+2 Monate (wer weiß, was sie zuvor fressen musste, im Tierheim-Jahr jedenfalls Trockenfutter). Mich haben nur zuletzt die Geschichten mit der Eiweiß-Überversorgung, auf die man immer stößt, verunsichert. Die WSH fraß immerhin am Tag in etwa ein Kilo Fleisch, das sind schon an die 200g Eiweiß.

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