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    #16
    Zitat von birgit_r1975 Beitrag anzeigen
    danke für eure Tipps.
    6% vom Körpergewicht findest du viel?
    Das ist abhängig vom jeweiligen Hund und dem was man ihm gibt. So kann dein Welpe durchaus von deinem Futter 6% brauchen, vom Futter deines Nachbarn 4% oder von meinem Futter vielleicht sogar 8%.
    Wieviel der Welpe (und auch der erwachsene Hund) tatsächlich braucht siehst du nur an deinem Hund. Sieh zu, dass dein Welpe nicht zu dünn oder zu dick ist. Im Optimalfall ist ein Welpe in gleicher Kondition wie ein Erwachsener (der natürlich immer in guter Kondition sein sollte).

    Zitat von birgit_r1975 Beitrag anzeigen
    Habt ihr andere Tipps für mich dem kleinen zu
    lernen dass die komisch hängende Dingel-Dangl-Substanz
    Futter sein soll? 😊

    lg
    birgit
    Nimm den Napf, stell ihn vor dem Welpen auf den Boden, zähle eins, zwei, drei - Welpe frisst nicht? (am Futter schnuppern ist kein Fressen!) Dann nimm das Futter weg. Die nächste Mahlzeit gibt es erst zur nächsten regulären Fütterungszeit. Und dann wieder eins, zwei, drei..... Keine Handfütterung, keine Leckerlie - nichts! Futter gibt es (zumindest in dieser Zeit) ausschließlich im Napf! Fängt der Welpe an zu fressen und geht zwischendurch weg, ist das Futter natürlich auch weg. Nach spätestens fünf Tagen frisst der Hund. Und nein, er wird nicht verhungern, er wird keinen Mangel erleiden. Er wird nur dünn.
    Wichtig ist natürlich hierbei, dass du sicher bist, dass der Welpe wirklich gesund ist.
    Steffen

    Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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      #17
      Tja bei einen Welpen den man den 4. Tag
      bei sich hat und vor allem der ersten und wo
      ich auch noch nie ge-barft habe, ist das leichter
      gesagt als getan.
      Zudem hat er Juckreiz am ganzen Körper
      (wird langsam besser) und deshalb würde
      ich nicht gleich so drastisch sein wollen.

      Bei der 2. Mahlzeit haben wir einen Teil angebraten.
      Das ging dann gleich besser und alle Mahlzeiten
      seither frisst er gerne und von alleine.

      Nun eine andere Frage, die ersten beiden Tage
      haben wie ihn Hüha als RFK weil wir das Kalbsbrust
      Bein noch nicht hatten. Das hat er gestern
      mit Freude und total langsam kauend verputzt.
      Sein Abendgeschäft, wo sich zeigen könnte ob er den Knochen
      gut vertragen hat, hat er noch nicht gemacht.
      Findet ihr es riskant heute abends auch noch mal
      Kalbsknochen als RFK zu geben? Kann das dem
      noch Knochen ungewohnten Darm zu viel werden?

      Danke für eure Tipps!
      lg
      Birgit

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        #18
        Ich gebe eigentlich nie zwei Tage hintereinander Kalbsbrustbein, sondern wechsle mit Karkassen und Hühnerhälsen ab, so hatte ich noch nie Knochenkot bei meinen Hunden.

        Mein Welpe bekommt 6% und ist sehr dünn, sodass ich mir sogar überlege, mehr zu geben. Es kommt nämlich auch darauf an, wie reichhaltig die 6% sind. Und ja, ich gebe meinem 10 wöchigen Welpen im Moment noch den Welpenbrei.
        Er kannte ihn schon von der Züchterin her und ich wollte nicht alles sofort umstellen. Aber ich denke, in der nächsten Woche werde ich das langsam abbauen.
        Dafür gibt es bei uns kein Trofu und nur wenig Leckerchen. Und wenn, dann auch hier gesunde.
        Liebe Grüsse Dorothee

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          #19
          Zitat von birgit_r1975 Beitrag anzeigen
          gut vertragen hat, hat er noch nicht gemacht.
          Findet ihr es riskant heute abends auch noch mal
          Kalbsknochen als RFK zu geben? Kann das dem
          noch Knochen ungewohnten Darm zu viel werden?

          Kleiner Tipp, Knochen (und alles andere auch) sind morgens früh besser verdaulich, da zu dem Zeitpunkt der Verdauungsapperat auf Hochtouren läuft, wärend er über Nacht ja auch eher ruht.
          Insofern würde ich einem Hund, der gerade in der Umstellung ist, Knochen immer morgens geben. Auch viele "Barf-Profis" vertragen die Knochen am Abend nicht gut.

          Und dann würde ich auch abwechseln zwischen härten und weicheren Knochen.
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #20
            danke!
            hierzu noch eine Frage, was ist dann gut
            für den Abend bzw leicht verdaulich?
            lg
            Birgit

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              #21
              Das musst du gucken, jeder Hund reagiert anders.
              Knochen, Knorpel, Bindegewebe, Fell etc. sind im Allgemeinen schwer verdaulich.
              Es gibt Hunde, die kommen mit Knochen am Abend klar, andere nicht.
              Knochen gehen hier abends auch nicht so gut (kötzeln in der Nacht) aber mal ein Streifen Kopfhaut (wirklich selten) geht problemlos auch am Abend.
              Dafür macht rohes Gemüse eher Schwierigkeiten..... gekocht ists kein Problem.

              Schieres Muskelfleisch ist immer leichter verdaulich als die oben genannten Sachen.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #22
                Vielen Dank für eure Antworten.
                Jetzt Barfen wir ca. 3 Wochen lang, haben bis dato vom tierischen aber nur Rind abgesehen von Hühnerhälse, Flügel und Kalbsbrustbein also Knochenquellen gefüttert.

                Bei einem Barf-Workshop wurde uns geraden es mit den Fleischsorten und generell bei einem Welpen mit der Abwechslung langsam angehn zu lassen.
                Und hier auch immer 4 Tage lang eine Fleischquelle, dann ein Tag lang Pansen oder Blättermagen und dann wieder ein anderes Tier.

                Jetzt frage ich mich, wie sichere ich beim Huhn den Fettanteil. Das meinste Fleisch ist ja mit wenig Haut. Wie macht ihr das wenn ihr Huhn füttert? Habe das Gefühl wenn ich mit faschierten Hühnerrücken und Hühnerhälsen füttere, dass das zu viel Kalzium drinnen ist und zu wenig Fett. Und Keulen, Brust und co haben zu wenig Fett, genauso wie Mägen und Herzen.

                Auch hab ich ständig den Eindruck dass der kleine Racker mehr will. Wir sind aber schon bei 8% ist es unbendenklich noch höher zu gehn? Welpen sollen ja angeblich nicht die Tendenz haben sich überfressen zu wollen?

                Und noch eine Frage - habt ihr schon erlebt dass ein Hund auf Rinderherz allergisch/mit Juckreiz reagiert?

                Lg
                Birgit

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                  #23
                  Wenn du mageres Fleisch hast, musst du einen Teil davon durch Fett ersetzen, so dass es vom Fettanteil wieder passt

                  Aber nur, was den Muskelfleischanteil angeht: dass Hühnerkeulen mager sind, ist klar.... der Fettanteil der Knochen, der Innereien (wenn sie einen haben) und des Pansens kommen noch mal zusätzlich zu den 15-25% des Muskelfleisches.

                  Haut ansich ist zwar fettig, aber auch sehr purinhaltig.... das Fett nur durch Haus ersetzen sollte man besser nicht. Aber natürlich macht man sie bei einem gesunden Hund auch nicht ab

                  Hühnerrücken und Hälse sollten schon in der ausgerechneten Menge gefüttert werden. Rücken zählen zu den Knochen, nicht zum Muskelfleisch und solltest du soviel füttern, we du an Calciumlieferanten brauchst, das Fett kommt dann durch den Muskelfleischanteil.


                  Was die Abwechslung angeht..... ich persönich bin kein großer Freund von zig verschiedenen Fleischsorten, um einfach auch mal etwas in Reserve zu haben und nicht nur die Exoten. Rind, Lamm, Huhn, Pute... reicht.... bzw. such du dir das aus, was du gut bekommen kannst und dem du am meisten vertraust.

                  Huhn und Pute aus konventionellen Betrieben sind ja in der Regel stark mit Medikamenten belastet. Mein Hund verträgt Huhn eh nicht und an Pute gibts ca 100g Putenhals in der Woche, einfach, weil ich das einen super RFK finde und er das liebt. Mehr Pute gibts nicht.
                  Kaninchen gibt es nicht aus artgerechter Haltung zu kaufen, außerdem haben wir selber welche, deswegen kein Kaninchen. Ebenso keine Gans.
                  Lamm ist ein junges Tier, welches 1. recht weiche Knochen hat und 2. in seinem Leben noch nicht so vielen Giften ausgesetzt sein kann. Deswegen füttere ich gerne Lamm.
                  Ziege mag ich nicht geben, weil man Ziegensachen gut bekommt (auch Innereien und Knochen) und ich das zurückhalten möchte, falls ich doch noch mal eine Ausschlußdiät machen muss.
                  Pferd gibts deswegen auch nicht.
                  Ente hab ich bislang immer ignoriert
                  Und natürlich gibt es Rind., weil man das einfach leicht beschaffen kann. Am wertvollsten ist Weiderind, wenn ich die Gelegenheit habe, frische Teile von hiesigen Weiderindern zu bekommen, nehme ich sie gerne.
                  Fisch ist so eine Sache.... zum Einen enthält er gute Fettsäuren, aber zum Anderen kann er sehr mit Schwermetallen belastet sein. Insofern gibts Fisch nur im Urlaub in Holland, selbst geangelt, also 2-3 Perioden im Jahr.
                  Wild finde ich persönlich auch wertvoll, eben weil es keine Medikamente bekommen hat, in freier Wildbahn lebte und von der Zusammensetzung wertvolles Fleisch liefert.

                  Also, wenn ich könnte (also damit alle Komponenten ausreichend bekäme) würde ich mich auf Lamm, Wild und frisches Weiderind beschränken. Da ich davon aber nicht alles immer in ausreichender Menge so bekomme, wie ich es gerne hätte, gibts halt auch anderes.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #24
                    Liebe Anne,

                    da Huhn aber wenig Fett hat, muss ich dann gezwungener Massen mit Fett von einer anderen Tierart aufbessern, denn außer in der Haut gibts beim Huhn ja kaum Fett, oder seh ich das falsch?
                    Das is bei Gans, Ente und Pute besser denk ich. Pute soll ja eher wieder den Durchfall (laut TCM Bewegung nach unten) fördern. Da wurde uns geraten vorsichtig zu sein.

                    Lg
                    Birgit

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                      #25
                      Du musst ja auch kein Huhn füttern Such dir doch Tierarten aus, die fetter sind. Wie gesagt, bei Huhn finde ich es persönlich nicht schade, nicht mehr als nötig davon zu geben (die Knochen sind halt eher weich und überall zu bekommen, die haben durchaus ihre Vorteile, aber sonst?)
                      Aber ich hab auch kein Problem, Rinderfett zum Hühnerfleisch zu geben

                      Hat dein Hund denn Verdauungsprobleme? Wenn er da gesund ist, würde ich mir keine Gedanken daüber machen, was sein könnte.... Innereien machen auch Durchfall, bei dem einen schon nach Kleinstmengen, der andere verträgt die Wochenration auf einmal.... ebenso bei Knochen.... diese können nicht nur Verstopfungen machen, sondern auch Durchfall. Da muss man für den eigenen Hund das persönliche Maß finden.
                      Wenn du gerne Pute füttern möchtest und der Hund das verträgt... dann füttere es

                      Es ist wichtig, sich im Klaren zu sein, was man da tut, aber es ist einfach nur Hunde füttern
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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