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    #31
    Zitat von Ayasha Beitrag anzeigen

    Was meint ihr. Mit der älteren Hündin habe ich aber das zusätzliche Problem, das sie Magensäure erbricht wenn sie nicht pünktlich ihr Futter bekommt.
    Diesen Hund würde ich keinesfalls nur einmal täglich füttern. Du siehst ja, was passiert, sie erbricht Magensäure.
    Mein magenempfindlicher Hund bekommt dreimal täglich sein Futter, und seitdem haben wir keine Probleme mehr.

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      #32
      Ich persönliche halte es so, das ich beide Hunde 2x tägl. füttere.
      Und gerade wenn ich einen Hund habe, der Magensäure erbricht, würde ich mindestens 2x am Tag füttern.

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        #33
        Zitat von JRT Judy Beitrag anzeigen
        Ich persönliche halte es so, das ich beide Hunde 2x tägl. füttere.
        Und gerade wenn ich einen Hund habe, der Magensäure erbricht, würde ich mindestens 2x am Tag füttern.
        Das Problem ist, dass sich daraus ein Teufelskreis entwickeln kann, so wie es hier passiert ist:

        Hund erbricht, wenn er nicht pünktlich gefüttert wird, also füttert man pünktlich, Hund wird immer stärker auf die Fütterungszeit konditioniert, erbricht bei Abweichungen immer häufiger, man füttert immer mehr kleinere Portionen und zwischendurch Leckerlies.

        Ich musste hier irgendwann um 5 Uhr morgens ein Leckerchen in den Hundekorb werfen, weil sie sonst um 7 kötzelte.

        Da hab ich dann auf einmal füttern zu unterschiedlichsten Zeiten umgestellt und damit war das Problem vorbei.

        Da es sich hier um einen scheinbar alten Hund handelt, ist das was anderes, vor allem, wenn er nicht ganz gesund ist. Da macht eine Umstellung wahrscheinlich nicht mehr viel Sinn und belastet nur.

        Grundsätzlich ist Nüchtern-Erbrechen für mich aber gerade ein Grund auf die einmalige Fütterung umzustellen oder nach Eliasen zu füttern, sofern es einem möglich ist.
        Liebe Grüße von
        Jelka, Emma und Dickmann

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          #34
          Hm. Spannend.
          Ich hab Merle von viermal füttern auf dreimal füttern umgestellt. Alles andere macht definitiv Probleme. Aber pünktlich gefüttert wird hier nie. Nur darf der Magen nicht zu lange leer sein. Ich denke, das ist tatsächlich von Hund zu Hund verschieden und muss ausgetestet werden.

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            #35
            Ja, ich denke auch, dass das sehr individuell ist.
            Aber bei einem jungen fitten Hund, der häufig nüchtern erbricht, wäre es für mich erst mal naheliegend eine einmalige Fütterung zu unterschiedlichen Zeiten auszuprobieren.
            Ich glaube viele Hunde, die nüchtern erbrechen, tun dies, weil sie auf bestimmte Zeiten konditioniert sind.
            Alleine schon, weil es für uns Menschen einfacher ist, immer zur gleichen Zeit zu füttern aufgrund unserers Tagesablaufs.
            Und auch das morgens und abends Füttern machen viele ja nicht, weil es nötig wäre, sondern, weil da vermenschlicht wird und der Hund ja auch "frühstücken" will (so sagt es mir immer die Mutter )
            Liebe Grüße von
            Jelka, Emma und Dickmann

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              #36
              Zitat von JRT Judy Beitrag anzeigen
              Ich persönliche halte es so, das ich beide Hunde 2x tägl. füttere.
              Und gerade wenn ich einen Hund habe, der Magensäure erbricht, würde ich mindestens 2x am Tag füttern.

              Gerade das kann kontroproduktiv sein.
              Wie Jelka schon beschrieben hat, gewöhnen sich die Hunde an feste Fütterzeiten und damit ist nicht immer die genaue Stunde gemeint, das kann auch mit anderen Ritualen zusammenhängen (Immer nach dem Aufstehen, immer nach dem Spazierengehen, immer nach dem Hundeplatz....), somit fängt der Körper an, sich darauf einzustellen und produziert Magensaft und wenn der nichts zu tun kriegt, kann er bei empfindlichen Hunden oben wieder rauskommen...... Das versucht man zu umgehen, indem man die Abstände verkürzt, Zwischenmahlzeiten einlegt etc. und man damit das Problem eigentlich nur verschlimmert. Viele kleine Portionen sind für einen gesunden erwachsenen Hund unnatürlich. Selbst 2 gleichgroße Portionen am Tag zum selben Zeitraum (den wird man ja bei mehrmaliger Fütterung so grob einhalten: immer irgendwann vormittags und immer irgendwann abends....) entsprechen nicht der natürlichen Nahrungsaufnahme eines Hundes.

              Zerkleinertes Futter oder gegartes Futter kann da auch ein Problem sein. Das ist oft viel leichter verdaulich, so dass die natürliche Magensäure gar nicht gebraucht wird...... wie gesagt, immer von einem gesunden erwachsenen Hund ausgehend. Es gibt Erkrankungen, die ein anderes Futterregime verlangen, Hunde im Alter sind oft anders zu sehen, Kleinsthunde haben auch oft ein Problem mit langer Nüchternheit und bekommen Zuckerprobleme.....

              Zu wenige Mineralien können eine Ursache sein. Wenn man z.B. Knochen nur durch ein Calciumpräperat ersetzt, fehlen wichtige basische Mineralien. Und letztendlich ist die Magensäure ja da, um Knochen zu zersetzen..... auch da würde einfach zu viel Magensaft einfach "über" sein.....
              Wenn Hunde z.B. Galle erbrechen, würde ich zuerst daran denken. Galle hat im Magen nichts zu suchen. Galle ist hochbasisch, im Magen hat es sauer zu sein..... wenn der Magen aber zu viel ungenutze Säure hat, versucht der Körper das auszugleichen, in dem er viele Basen ausschüttet und im schlimmsten Fall Mineralien aus dem Körper mobilisiert.


              Und es kann natürlich auch einfach Hunger sein Wenn eben das obengeschriebene passiert und der Hund möglichst viele leicht verdauliche Mahlzeiten bekommt, was gegen seine Natur ist, ist er nie richtig satt. Sein Verdauungssystem ist auf mehr ausgelegt. Der Hund ist latent hungrig und unzufrieden.
              Hier gibts den zufriedesten Hund, wenn er eine Tagesfleischmenge als Putenhals bekommt. Kauen macht zufrieden, ist gut für die Verdauung und es ist mal (für seine Verhältnisse) ein ordentlicher Klops im Magen, der verdaut werden muss. Danach wird gerülpst und geschlafen. Ok, das hält ihn dann aber nicht davon ab, am Nachmittag so zu tun, als hätte er noch nichts gehabt

              Letztendlich kann es durch viele kleine MZ noch zu anderen Verdauungsstörungen können, da das Futter nicht ausreichend Zeit im Verdauungstrakt hat, sondern weitergeschoben wird, weil von oben entwas neues kommt. Das suggerierte dem Halter, dass der Hund ja schon bei vielen kleinen MZ Blähungen, Durchfall etc. hat, da gehen große MZ ja sicher erst gar nicht.

              Wenn ich einen jungen, gesunden Hund hätte, der Nüchternerbrechen neigt, würde ich zuerst immer versuchen, mich an der natürlichen Fütterung zu orientieren, also unregelmäßige Mahlzeiten, zu unregelmäßigen Zeiten, Fastentage, ganze Beutetiere, All you can eat.......

              Natürlich gibt es immer Ausnahmen, Hunde, die Probeme haben und man aber alle Untersuchungen in Ordnung sind, rassebedingte Ausnahmen, Hunde, die einfach ein unnatürliches Verdauungssystem haben etc. Aber um die geht es ja nicht.

              Wenn ich lese, wieviele junge, scheinbar gesunde Hunde Probleme haben, mit Nüchternerbrechen, bin ich wirklich erschrocken und ich frage mich, sind sie als Individuum "verzärtelt" (nicht böse gemeint) mit gut gemeinten, aber nicht der Natur und den Körperfunktionen entsprechenden Fütterungsweise und Futter oder ist die Spezies Hund einfach schon so "kaputt", dass sie oft natürliche Nahrungsaufnahme nicht verträgt?
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #37
                Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                Wenn ich einen jungen, gesunden Hund hätte, der Nüchternerbrechen neigt, würde ich zuerst immer versuchen, mich an der natürlichen Fütterung zu orientieren, also unregelmäßige Mahlzeiten, zu unregelmäßigen Zeiten, Fastentage, ganze Beutetiere, All you can eat.......
                Ich denke, das ist absolut eine Glaubensfrage. Nicht böse gemeint, aber ich habe große Probleme mit dem Begriff "natürliche Fütterung". Was soll das sein?
                Orientierung am Ahnvater Wolf? Wo Zigtausend Generationen Haushunde mit unterschiedlichsten Fütterungsmethoden aufgezogen wurden? Dieses "Ursprüngliche" existiert meiner Meinung nach nicht. Dazu gibt es zu viele Varianten von "ursprünglich". Nach dieser Devise könnten Hunde auch problemlos im Winter draußen im Zwinger zubringen, der Wolf braucht ja auch kein Sofa und keine Heizung. Macht nur heute kaum noch einer, vielleicht weil "ursprünglich" in diesem Zusammenhang einfach nicht mehr artgerecht ist.
                Ähnlich sehe ich das mit der Fütterung.

                Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                Wenn ich lese, wieviele junge, scheinbar gesunde Hunde Probleme haben, mit Nüchternerbrechen, bin ich wirklich erschrocken und ich frage mich, sind sie als Individuum "verzärtelt" (nicht böse gemeint) mit gut gemeinten, aber nicht der Natur und den Körperfunktionen entsprechenden Fütterungsweise und Futter oder ist die Spezies Hund einfach schon so "kaputt", dass sie oft natürliche Nahrungsaufnahme nicht verträgt?
                Ich habe hier einige Rumänenpflegis gehabt, insgesamt acht, und das waren Hunde, die wahrlich nicht verzärtelt aufgewachsen sind, sondern sich ihr Fressen im Müll gesucht haben oder im Tierheim gefüttert wurden. Merkwürdigerweise hat keiner dieser Pflegis rohes Futter gut vertragen.
                Meiner Meinung nach, aber das ist nur meine persönliche Erfahrung und Ansicht, müsste die Rohfütterung etwas überdacht werden. Sie ist nach meiner Erfahrung nicht das Non-plus-ultra. Dazu haben zu viele Hunde in meinem Bekanntenkreis und nach eigener Erfahrung zu große Probleme damit.

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                  #38
                  Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                  Ich denke, das ist absolut eine Glaubensfrage. Nicht böse gemeint, aber ich habe große Probleme mit dem Begriff "natürliche Fütterung". Was soll das sein?
                  Orientierung am Ahnvater Wolf? Wo Zigtausend Generationen Haushunde mit unterschiedlichsten Fütterungsmethoden aufgezogen wurden? Dieses "Ursprüngliche" existiert meiner Meinung nach nicht. Dazu gibt es zu viele Varianten von "ursprünglich". Nach dieser Devise könnten Hunde auch problemlos im Winter draußen im Zwinger zubringen, der Wolf braucht ja auch kein Sofa und keine Heizung. Macht nur heute kaum noch einer, vielleicht weil "ursprünglich" in diesem Zusammenhang einfach nicht mehr artgerecht ist.
                  Ähnlich sehe ich das mit der Fütterung.
                  Naja, äußerlich haben die meisten Hunde ja nicht mehr viel mit dem Wolf gemeinsam.Ich denke, dass weder dein, noch mein Hund, noch irgendeinZwerg oder ein Windhund den Winter draußen unbeschadet überstehen würde, dafür sind sie körperlich viel zu weit weg vom Wolf. Aber ich kenne durchaus Hunde, die dem Wolf auch vom Körperbau noch viel näher sind, die sich auch im Winter gerne draußen aufhalten, auch wenn der Mensch nicht dabei ist (DSH und Husky). Selbst der Hund meiner Schwiegermutter, der jetzt kein Fellmonster ist, findet geheizte Räume eine Zumutung. Er könnte auch den Tag im Garten verbringen, was er temperaturtechnisch sicher gerne machen würde, nur muss er seine "Mama" immer im Blick haben.......
                  Der Verdauungstrakt ist aber immernoch nahezu der selbe wie beim Wolf.
                  Aber man muss ja noch nicht mal soweit zurückblicken...... Hunde der vergangenen Generationen, Straßenhunde, Hofhunde, Hirtenhunde etc. bekamen (bekommen) ja nicht regelmäßig 2 mal am Tag gleichgroße, leicht verdauliche Portionen, sondern, das, was übrieg blieb..... mal viel, oft wenig und auch mal nichts und auch qualitativ sicher nichts hochwertiges, leichtverdauliches..... Knochen zum Abnagen, andere Schlachtabfälle, Aas, oder vielleicht auch mal nur etwas trockenes Brot.
                  Hunde, die essenstechnisch verwarlost sind, nehme ich davon jetzt mal aus s.o.
                  Auch bei Strßenhunden gibt es ja, welche, die insgesamt genug bekommen, nur nicht regelmäßig und welche, die immer am Rande des Hungertodes sind, letztesres ist sicher keine natürliche Ernährungsweise!!


                  Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                  Ich habe hier einige Rumänenpflegis gehabt, insgesamt acht, und das waren Hunde, die wahrlich nicht verzärtelt aufgewachsen sind, sondern sich ihr Fressen im Müll gesucht haben oder im Tierheim gefüttert wurden. Merkwürdigerweise hat keiner dieser Pflegis rohes Futter gut vertragen.
                  Meiner Meinung nach, aber das ist nur meine persönliche Erfahrung und Ansicht, müsste die Rohfütterung etwas überdacht werden. Sie ist nach meiner Erfahrung nicht das Non-plus-ultra. Dazu haben zu viele Hunde in meinem Bekanntenkreis und nach eigener Erfahrung zu große Probleme damit.

                  Ich denke auch, dass das 2 unterschiedliche paar Schuhe sind..... oder hatten die Rümänen auch Probleme mit Nüchternerbrechen, wenn sie nicht regelmäßig mehrmals am Tag ihr Futter bekommen haben?
                  die sind sicher nicht verzärtelt, aber womöglich ist ihre Verdauungs durch nicht artgerechtes Futter einfach angegriffen? Harry hat mindestens 8 Jahre lang eher nur trockenes Brot bekommen, hatte 5 kg Übergewicht und schon einige Symptome wie eine EPI, nachgewiesen wurde nichts. Aber seitdem er behandelt wird, als hätte er eine, also eben (leider) 2 Portionen gewolftes am Tag und nur 2-3 mal in der Woche Knochen am Stück und Enzyme, schmatzt er nicht mehr und kotet nur noch einmal am Tag. Ob er die Probleme auch gehabt hätte, wenn er von Anfang an gescheit ernährt worden wäre, kann man natürlich nur mutmaßen..... aber eine getreidelastige Ernährung und massives Übergewicht lassen ja wirklich glauben, dass das der Bauchspecheldrüse nicht gerade gefallen hat....... Das ist aber nicht repräsentativ dafür, dass die Evolution den Verdauungstrakt dahingehend geändert, hat, dass Hunde eben nicht mehr so gut mit natürlicher Ernährung klarkommen, sondern, eher ein Hinweis, dass nicht natürliche Ernährung die Tiere krank macht.
                  Ebenso das andere Extrem..... ein total kachektischer (Straßen)Hund wird womöglich auch nie im Leben wieder fressen können, wie ein gesunder Hund, was aber auch nicht an der Evolution liegt.

                  Für solche Hunde kann hochwertiges Fleisch einfach too much sein, was aber eher individuell an ihren Vorgeschichten liegt und nicht an der Weiterentwicklung ihres Verdauungstraktes.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #39
                    Anne, ich sehe ähnliche Vorgänge, ziehe aber andere Schlüsse als du.
                    Für mich gibt es die sogenannte "natürliche Fütterung" nicht, die gibt es auch nicht beim Menschen. Es gibt eine individuelle Fütterung, angepasst an das jeweilige Individuum Hund. So wie ich keine Zwiebeln vertrage, mein Mann aber schon, meine Freundin keinen Weizen, ich aber schon, und jemand anderem von zu viel Fett schlecht wird.

                    Ich hab meine beiden Labbis (ein Straßenhund, ein Familienhund) jahrelang roh ernährt. Es hat beiden nicht sonderlich geschmeckt, aber ich dachte, da müssen sie durch. Es ist beiden auch nicht besonders gut bekommen, aber ich dachte, sie entgiften halt. Heute bin ich schlauer.
                    Denn erst, als ich anfing, mich auf die beiden individuell einzustellen (leider erst, als sie alt wurden) und ihnen das zu geben, was ihnen guttat, ging es aufwärts. Da waren die Kotprobleme weg, das Schmatzen, das Erbrechen, der Durchfall, all das. Und ich könnte mich heute noch ohrfeigen dafür, dass ich solange geglaubt habe, ich täte ihnen mit der sogenannten "natürlichen Fütterung" etwas Gutes.

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                      #40
                      Ich habe ja nicht geschrieben das er um die selbe Zeit Futter bekommen soll.Aber zweimal am Tag füttern, finde ich nicht schlimm.
                      Meine bekommen auch zwei mal am Tag aber keine feste Uhrzeit.

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                        #41
                        Zitat von JRT Judy Beitrag anzeigen
                        Ich habe ja nicht geschrieben das er um die selbe Zeit Futter bekommen soll.Aber zweimal am Tag füttern, finde ich nicht schlimm.
                        Meine bekommen auch zwei mal am Tag aber keine feste Uhrzeit.
                        Ich weiß
                        Aber du hast geschrieben, dass ein Hund gerade wenn er nüchtern erbricht zwei mal am Tag gefüttert werden soll und das macht es eben oftmals nicht besser.

                        Hier war die einzige Lösung seltener große Portionen zu füttern.
                        Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Anne ja auch schon geschrieben hat, aber ich denke bei Nüchtern-Erbrechern ist es einen Versuch wert.
                        Besonders auffällig finde ich bei Emma, dass sie seit sie nur einmal täglich gefüttert wird, weniger Futter braucht und scheinbar mehr verwertet (es kommt hinten noch weniger wieder raus).

                        Bei ihr halte ich daher diese Art zu füttern für genau das richtige. Und wenn es für den Hund passt, wüsste ich keinen Grund, warum man mehr als einmal täglich füttern sollte.
                        Spart einem selbst Zeit und Arbeit beim Portionieren und der Verdauungsapparat des Hundes hat auch mal Pause (was ich für natürlich und wichtig halte).
                        Liebe Grüße von
                        Jelka, Emma und Dickmann

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                          #42
                          Gar keine Frage, wenn der Hund mit einer Mahlzeit am Tag besser zurecht kommt, würde iche s auch so handhaben!
                          Jeder Hund ist verschieden und jeder Halter kennt seinen Hund am besten!

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                            #43
                            Zitat von JRT Judy Beitrag anzeigen
                            Ich habe ja nicht geschrieben das er um die selbe Zeit Futter bekommen soll.Aber zweimal am Tag füttern, finde ich nicht schlimm.
                            Meine bekommen auch zwei mal am Tag aber keine feste Uhrzeit.
                            Ich finde es auch nicht schlimm. Wenn der Hund damit keine Probleme hat.... never change a winning team

                            Ich hatte oben ja schon mal geschrieben, dass um die selbe Zeit nicht heißen muss, zur selben Stunde. Hier reicht schon ein großer Zeitrahmen von 3 Stunden Vor 3,5 Jahren hab ich die 2. MZ mal um 14°° gefüttert, für 2, max. 3 Wochen (ich weiß das nicht mehr so genau), was den Herren immer noch dazu bewegt, ab ca 14°° hier Terror zu machen, obwohl es in der Regel erst nach 17°° etwas gibt, meist so im groben Rahmen von 16:30h bis 18°°. Bei ihm reicht einfach schon, dass Nachmittag, also Freizeit ist, um uns daran zu erinnern, dass bald Futterzeit ist, zum Glück nur mit tanzen und singen, nicht mit Kotzen.

                            Morgens gibt es auch immer nach dem Spaziergang..... in der Woche im Sommer zwischen halb 8 und 8, im Winter später und am Wochenende auch mal gegen 12°°, trotzdem reicht einfach die Rückkehr nach dem Morgengang aus. Aber es gibt eben morgens/vormittags etwas und nachmittags/abends. Das sind ja schon feste Zeiträume. Mittags oder spätabends stirbt hier niemand den Hungertod

                            Bei einer einmaligen Fütterung hat man einfach mehr Spielraum. Ich würde mich ja auch bei einmaliger Fütterung nicht festlegen auf einen bestimmten Zeitabschnitt oder eine bestimmte Gegebenheit (der der großen Runde oder so), sondern mich wirklich Richtung Eliasen bewegen und möglichst unberechnenbar sein. ok, der Herr Cocker hat dann wahrschlich 24 Stunden täglich als Futterzeit in Stein gemeißelt
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #44
                              ...sorry, ich mach es mir mal einfach durch copy&paste wg. wenig Zeit und aua Hand... 06/'15

                              Chi-Lees Nüchternkotzen hat sich nach der Umstellung auf eine Mahlzeit täglich ebenfalls verflüchtigt.
                              Ich hatte auf Grund ihres Alters, sie ist 9, vor einem 3/4 Jahr anfangs Bedenken ob ich ihr damit wirklich einen Gefallen tue.

                              Innerhalb weniger Tage nach der Umstellung gab es max. noch 2 Kötzeleien innerhalb einer Woche. Und seitdem ich tatsächlich chaotisch irgendwann zwischen 17.00 und 22.00Uhr füttere, hat das Chi-Lee Tier keinerlei Probleme mehr auch mal einen ganzen Tag nüchtern zu bleiben. An Fastentage war vorher überhaupt nicht zu denken...
                              Hier war halt um die Fütterungszeiten herum auch recht viel ritualisiert und ich denke heute, dass genau das mit ursächlich für dieses Nüchternkotzen war....

                              Mit der einen oder anderen Leckerei unterwegs kommen die beiden ebenfalls super klar- auch die gibt es ja nicht immer und nicht zu festen Zeiten.
                              MMn ein weiteres Indiz dafür, dass, je unkalkulierbarer ein Hund mit Futter zu rechnen hat, die Säureproduktion erst dann beginnt, wenn Hund sie tatsächlich braucht.

                              Einen für mich nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt hat vor allem die Chaotiisierung ebenfalls, so als nicht mehr fest auf beiden Beinen stehendem Frauchen: beim Kochen stolpere ich nicht mehr über meine Fusselträger (denn 'früher' kams Futter ins Geviech mit unseren Mahlzeiten )
                              (...)
                              Ach so: ich füttere nach der Definition BarF mit (nicht immer) um 20% Gemüse
                              Hier war die Umstellung auf eine Fütterung zu nicht kalkulierbaren Tageszeiten tatsächlich die Lösung, um diese immer weiter und intensiver ausufernde Nüchternkötzelei in den Griff zu bekommen.
                              Ist ja für den Hund auch nicht besonders prickelig, wenn ihm/ihr die agressive Magensäure in immer stärkerem Maße und sich weiter verkürzenden Intervallen immer heftigeres Unwohlsein beschert.


                              .
                              Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
                              ....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
                              Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe

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                                #45
                                Gerade bei den Hunden (die gesund sind) rate ich erst mal zur einmaligen Fütterung.... vertragen die meisten Hunde problemlos, da bei vielen Hunden eben nicht der leere Magen das Problem ist, sondern die durch Rituale angeregte Magensaftsekretion.
                                Und Ritual kann schon sein zweimal am Tag zwischen bestimmten Uhrzeiten zu füttern.

                                Fütterung ist immer eine individuelle Geschichte.
                                Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                                In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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