Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

EUKANUBA-warum nicht ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Hallo,

    ich hoffe es klappt mit dem Öko-Test....
    http://38234.rapidforum.com/topic=100481967362

    Aber trotzdem mit Vorsicht zu genießen, da dort die
    Billigtrofus "gewonnen" haben.
    Es wurden nicht unbedingt die gesundheitlichen Aspekte dieser
    Futter untersucht....man könnte auf falsche Empfehlungen kommen.

    Um sich eine Übersicht zu verschaffen und durch den Trofu-Dschungel zu kommen empfiehlt sich das "Selbststudium"
    http://www.cats-country.de/TierfutteretikettenHund.pdf
    http://www.hund-und-futter.de/Motivation/motivation.htm
    http://mycosis-fungoides.wuffels.de/...?showtopic=186

    Das "beste" Trofu von Welt gibt es nicht, häufig zu viel Getreide, Vitamine, K3 und wenig Fleisch trotz "Schummelversuche" mit angeblich 70 % Frischfleisch.

    Es kommt nur auch immer noch auf den eigenen Hund, sein Fressverhalten und seine Verträglichkeiten an......ich halte Eukanuba nicht für ein besonders gutes Futter, kenne aber viele gefütterte Hunde, denen es blendend geht.
    Liebe Grüße
    Andrea und Bobby


    Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt
    **************************

    Kommentar


      #17
      Ich habe da mal was:

      Hundefutter und Inhaltsstoffe
      Die Ernährung unserer Hausgenossen führt leider immer noch ein recht stiefmütterliches Dasein. Trotzdem der Tiernahrungssektor ein stark umkämpfter Markt ist, hat das einen nur schleppenden Einfluss auf die Besserung der Qualitäten. Die meisten Tiernahrungshersteller verfahren nach dem Motto „Es darf nicht sichtbar schaden" – vom Nutzen ist noch lange nicht die Rede. Ich bin überzeugt davon, dass gut 85-90 % der Erkrankungen der Heimtiere direkt ernährungsbedingt sind oder zumindest auch mit mangelnder Ernährung zusammenhängen. Wie aber soll man die gute von der schlechten Tiernahrung unterscheiden?
      Ein erster Hinweis ist die Deklaration. Als mengenmäßiger Hauptbestandteil sollte Fleisch enthalten sein, denn der Hund ist nun mal ein Fleischfresser. Weiterhin sind pflanzliche Stoffe (z. B. Getreide) und Öle und Fette enthalten. Zusatzstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sollten nicht fehlen.
      Da Fleisch vom Hund am besten verdaut wird, sollte es im Futter überwiegen. Allerdings soll der Rohproteingehalt (Rohprotein = Eiweiß, aus Fleisch oder Pflanzen) bei normaler Leistung und mittelgroßem Hund nicht über ca. 21 % liegen. Kleine Hunde, sehr aktive Hunde und wachsende Hunde brauchen mehr; große Hunde, Senioren, sensible oder übergewichtige Hunde brauchen weniger Eiweiß. Hier kommt es vor allen Dingen auf die Qualität an. Ob Lammfleisch, Kadavermehl oder alte Schuhsohle: In der chemischen Analyse ergibt das alles Eiweiß und in der Deklaration könnte stehen: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse". So hätten Sie keine Möglichkeit, festzustellen, ob tatsächlich Lammfleisch oder nur die alte Schuhsohle im Futter enthalten ist. Allerdings ist wohl klar, dass die Verdaulichkeit von Lammfleisch eine andere ist, als die der alten Schuhsohle ( sind Schuhsohlen enthalten, darf der Rohproteingehalt ruhig höher sein, die sind sowieso nicht verdaulich ...). Und das sieht man dann auch am Hund. Ob glänzendes Fell und gesunde Kondition oder „Struppi" mit tränenden Augen und Megablähungen (Heckantrieb?!) – alles eine Frage der Ernährung. Wir sind also darauf angewiesen, dass der Hersteller klar definiert, woraus die Tiernahrung besteht. Deklariert er geschlossen, so lesen Sie lediglich die Standardformel „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse". Vermutlich möchte dieser Hersteller lieber nicht genau mitteilen, was im Futter drin ist. Hersteller, die offen deklarieren, möchten mit den guten Inhaltsstoffen auch werben. Das liest sich dann wie z. B. „Lammfleisch" oder „Truthahn mind. 30 %". Während „mit Lammfleisch" lediglich aussagt, dass mindestens 3 % Lammfleisch enthalten sein müssen; eine Schummelaussage. Also aufgepasst, die Formulierung macht's! Am hochwertigsten ist Ei, Wild, Lamm oder Truthahn bzw. Geflügel. Lamm ist hochwertiger als Geflügel, Geflügel aber leichter zu verdauen. Daraus folgt: Bei „Allergie" nimmt man Lamm, bei Verdauungsempfindlichkeiten Geflügel. Rindfleisch ist zwar als Eiweißquelle hochwertig, enthält aber viele Allergene, weshalb hier die Gefahr der allergischen Reaktion sensibler Tiere am größten ist. Für einen gesunden kernigen Hund ist Rindfleisch aber eine hervorragende Nahrungsquelle. Leider nehmen die Empfindlichkeiten auch bei Tieren ständig zu.
      Die pflanzlichen Bestandteile der Hundenahrung beinhalten alternative Eiweiße, Vitamine und vieles mehr, doch kann der Hund pflanzliche Nahrung nicht ohne weiteres Verdauen, ihm fehlen die Enzyme. Folglich müssen wir dem Hund die pflanzlichen Nahrungsbestandteile vorverdaut anbieten. Im Kuhmagen z. B haben die kuheigenen Enzyme diese Vorverdauung schon geleistet. Den Nahrungsbrei im Kuhmagen kann der Hund also gut verdauen (z. B. grüner Pansen – Hauptnahrungquelle der Raubtiere sind Pflanzenfresser mit Magen und Darminhalt). Die Industrie hat verschiedene Verfahren entwickelt, um die pflanzlichen Nahrungsbestandteile für Hunde verdaulich zu machen. Die einfachste Methode ist das Quetschen. Dabei werden z. B. Getreidekörner roh gequetscht und erlangen so eine Verdaulichkeit von ca. 35 % für den Hund. Zwar ein günstiges Verfahren, doch 35 % sind nicht viel. Ein Großteil der guten Inhaltsstoffe kommen dem Hund gar nicht zu Gute und verlassen den Hund unverdaut in einer meist nicht so schönen Form: übelriechende Haufen, die in Konsistenz und Geruch mehr an Kuhfladen erinnern, denn an „Hundewürste". Einziger Vorteil: insektenfreie Wohnungen, da alle Insekten durch permanente übelstriechende Blähungen der Hunde sofort tot von der Decke fallen – na ja, wer's mag ... Also: Was aussieht wie kerniges Müsli, taugt nicht für Hunde. Gießen Sie sich lieber Milch drüber, Sie können das wenigstens verdauen.
      Besser schon sind die sogenannten Flocken. Hierbei wird das Getreide platt gewalzt. Geschieht das im Zusammenspiel mit heißem Dampf, so erreicht man schon respektable 65 % Verdaulichkeit für Hunde. Schon besser, die Haufen werden kleiner und es soll Hunde geben, die damit klar kommen. Aber bis zur „Hundewurst" ist's noch weit. Pflanzliche Nahrung sollte für den Hund zumindest „gebacken" (ca. 80 % Verdaulichkeit) oder am besten „extrudiert" sein. Dieses Verarbeitungsverfahren ergibt eine Verdaulichkeit von über 90 % und so kann der Hund die guten Inhaltsstoffe der Nahrung auch nutzen.
      Öle und Fette sind wichtig für den Stoffwechsel und wirken z. B. auf Haut und Fell. Als hochwertiges Fett (mehrfach ungesättigte Fettsäuren) ist z. B. Geflügelfett oder gar Lammfett im Futter enthalten. Aber auch die hochwertigen Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Leinsamen) oder Omega-6-Fettsäuren ( z. B. aus Fisch, oft Lachs) sind für den Stoffwechsel sehr nützlich. Billige, gesättigte Fettsäuren nützen dem Stoffwechsel wenig, Sie werden von der Leber gleich in die Fettdepots (Fettzellen) geschickt. Ist also im Futter hochwertiges Fett (Öle) enthalten, darf' s gerne etwas mehr sein; billiges Fett macht nur dick.
      Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind in den Bestandteilen der Nahrung im besten Falle schon vielfältig vorhanden. Als natürliche Bestandteile im Fleisch oder Getreide ist die Verdaulichkeit am größten (siehe Lammfleisch / Schuhsohle). Oftmals reicht das aber noch nicht ganz aus, gerade bei Qualitativ nicht so hochwertiger Nahrung. Leider wird bei den nicht so hochwertigen Produkten auch das wenigste zugesetzt. Die Liste reicht von zwei zugesetzten Stoffen bis hin zu zwanzig.
      Trockenfutter bräuchte eigentlich nicht konserviert werden, da die Restfeuchtigkeit unter 10 % liegt. Aber die Fette, die nachträglich auf das Futter aufgesprüht werden (so ist's am schmackhaftesten), würden im Geschäft bei warmen Wetter schon nach kurzer Zeit ranzig werden. Also kommen wir an Konservierung nicht vorbei. Wer anderes behauptet, lügt schlichtweg oder hat keine Fette im Futter. Beides nicht so nett.
      Konservieren kann man z. B. mit Ethoxyquin (E 324 – nicht in Lebensmitteln erlaubt ), einer sehr effektiven und darum billigen Chemikalie. Nach diversen Horrormeldungen aus der englischen Hundewelt fühlte sich der weltgrößte Hersteller von Ethoxyquin (Monsanto) genötigt, eigene Studien zur Giftigkeit dieser Chemikalie durchzuführen, um anschließend mit den Studien zu belegen, dass bestimmte Mengen nicht überschritten werden sollten, weil sonst pathologische (krankhafte) Leberschäden entstehen. So wollte Monsanto sich absichern, dass dem Konzern nicht die schweren Folgen angelastet werden können. Dumm nur, dass schon bei einer Überdosierung von nur 30 ppm (parts per million – entspricht einem millionstel Teilchen, also auf 1 kg ein tausendstel Gramm – Fliegendreck wiegt mehr) die Leberschäden auftreten. Das kann leicht passieren bei Hunden mit großer Futteraufnahme/Verwertung wie z. B. großen Rüden, laktierenden Hündinnen o. ä.. Gemessen wurde das Ganze natürlich an Beaglen in Laborhaltung. Diese armen Kreaturen mussten ihr Leben lassen für billiges Futter. Wie die Auswirkungen von Ethoxyquin bei normal-aktiven oder sportlichen Hunden sind, lässt sich erahnen.
      Etwas ungefährlicher ist die Konservierung mit BHA / BHT. Beides von der EU zugelassene Konservierungsmittel, die lange unter Verdacht standen, beim sensiblen Tier Allergien auszulösen. Der Verdacht ist vom Tisch, die allergieauslösende Wirkung wurde bestätigt ( Tiermedizinische Universität Hannover). Trotzdem sind BHT / BHA heutzutage die meist verwendeten Konservierungsmittel in Hunde-Trockennahrung; in der Deklaration elegant umschrieben als „Konservierungsmittel laut EG-Richtlinie".
      BHA (Butylhydroxyanisol) = E 320 / BHT (Butylhydroxytoluol) = E 321: " Im Tierversuch traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Der Stoff reichert sich im menschlichen Fettgewebe an und gelangt in den Fötus. Er ist als Allergieauslöser bekannt."
      Und: ACHTUNG, ACHTUNG; viele von Tierärzten verordnete Spezialfutter für allergie-empfindliche Hunde enthalten BHA / BHT. Unwissenheit oder Arbeitsbeschaffung??
      Gut wäre die Konservierung der Fette mit natürlichen Vitaminen, z. B. Vitamin C und besser noch Vitamin E (mit den Gamma-Tocopherolen des Vitamin E, sehr wirksame Freie-Radikale-Fänger: reichern sich nicht im Körper an). Auch chemisch erzeugtes Vitamin kann man benutzen, wenn auch die Wirksamkeit teilweise um ca. 30 % niedriger ist. Fazit: Spricht der Hersteller in der Deklaration oder Beschreibung des Futters erst gar nicht über die Konservierung, so weiß er wohl warum – und Sie dann hoffentlich auch. Wird dieses Thema in der Deklaration zum Thema, darf man hoffen. Doch Vorsicht, Aussagen wie: "Es werden keine chemischen Konservierungsmittel zugesetzt", taugen nichts. Es wird lediglich beteuert, dass der Hersteller nichts zusetzt. Die Fette können ja schon schwerst konserviert beim Hersteller angeliefert werden. Also zählt nur: „Es sind keine chemischen Konservierungsmittel im Futter enthalten". Und noch eins: Vitamine müssen bis zur Verarbeitung im Futter selbst konserviert werden, um nicht zu verderben. Das funktioniert in Gelatine gekapselt oder aber auch billigst mit: Ethoxyquin!
      Was kann man tun?
      Achten Sie beim Kauf nicht nur auf den Tipp von Bekannten oder die Anpreisungen der Werbung (Sie wissen doch wohl, was man von Fernsehwerbung zu halten hat. ODER?)
      Tolle Konzepte auf buntem Papier finden sich oftmals in der Deklaration auf dem Futtersack nicht wieder. Lassen Sie sich nicht von Trends (z. B. schwedisches Futter) oder einfachen Verkäuferaussagen ( „Unser Bestes" ) davon abbringen, genau nachzufragen, WARUM dieses oder jenes Futter so gut ist. Und überprüfen Sie die Aussagen immer nach oben genannten Kriterien. Lassen Sie sich die Deklaration des Futters erklären. Kann der Verkäufer das nicht zufriedenstellend, sind Sie im falschen Geschäft. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierheim (DIE wissen das hoffentlich ...) nach guten Fachgeschäften, wo Sie auch Beratung bekommen (oft mussdie Beratung individuell auf Ihren Hund abgestimmt werden, nehmen Sie ihn mit ...) und kaufen Sie Tiernahrung nicht im Supermarkt (das geht nach hinten los, siehe oben. ). Wenn Sie Fragen zu Ihrer Gesundheit haben, gehen Sie ja auch zum Arzt und nicht in die Kfz-Werkstatt.
      Achten Sie auf die Konservierung des Futters (bei einem der letzten Futtertests hatte z. B. Hills immer noch Ethoxyquin im Futter ...) und meiden Sie Firmen, die im Labor Tiere quälen, um ihr Futter zu testen (aktuell: Der Eukanuba / lams-Skandal ), das muss nun wirklich nicht sein!!! Angeblich amerikanische „Premium-Produkte" werden oft billig in Holland oder Spanien produziert, nix mehr mit amerikanischer Hochwertnahrung. Auch hier tut Aufklärung/Beratung Not.
      Auch wenn Sie meinen, Ihr Hund kommt mit seiner Nahrung gut zurecht, nachdem Sie z. B. das Futter gewechselt haben: Vielfach sind Sie vom ganz schlechtem nur beim mäßigen Futter gelandet. Gutes Futter erkennt man am glänzenden Fell ohne Schuppen ( wie frisch geölt – also wirklich fettig). Kratzen, Leckekzeme, offene Stellen oder fehlender Haarwuchs sowie ständiges Haaren, schlechter Geruch aus Fell oder Maul, Rötungen der Haut, erst recht Blähungen können deutliche Anzeichen für schlechte Nahrung sein.
      Also, bleiben Sie schön kritisch.

      Quelle:

      Lutz G. Siedschlag, Ernährungsberater für Pferde - Hunde – Katzen
      LG Kira

      Kommentar


        #18
        Re: Eukanuba

        Ich schreib mal noch meinen Senf dazu:

        Original geschrieben von Hanna
        [B]Huhn (>24%), Mais, Weizen, Fischmehl, tierisches Fett, Gerste, Sorghumhirsemehl,
        Geflügelmehl, getrocknete Zuckerrübenschnitzel, Trockenvollei, Hühnerproteinhydrolysat,
        Bierhefe, Kaliumchlorid, Salz, Leinsamen, DL_Methionin, Dicalciumphosphat, Tagetes-
        blütenextrakt

        Meiner Wenigkeit weiß nur soviel:

        Huhn: ist Angabe in Frischsubstanz, das heißt, im Trockenfutter ist das Wasser entzogen, also fallen gewichtsmäßig ca 80% nochmal weg, das heißt wiederum: bei der korrekten Trockensubstanzauflistung steht das Fleisch irgendwo ganz weit hinten.
        das >24% hinter dem Huhn hat relativ wenig spielraum. ich glaube die durften bei ihren deklarationen max 0,5 % abweichen. D.h. im Klartext, dass max 24,5 % Huhn in dem Futter ist. nach der trocknung(hat Hanna ja schon erklärt) sind also vom gesamten trockenfutter(100%) ca 5-7% getrocknetes Hühnerfleisch.
        Ein Hund ist ein Carnivore(=Beutegreifer), d.h. er braucht fleisch und das am besten 60-80 % von der gesamtfuttermenge. Nun wird man das bei trofu nie erreichen, aber es gibt durchaus trofusorten in denen immerhin 50 % fleisch drin ist. Kostentechnisch sind die sogar günstiger (Canidae kostet z.b. um die 50 € für 18 kg und man muss weniger füttern)

        Mais ( macht wohl den Hauptteil des Futters aus, mein Hund ist aber kein Maisfresser) : ist das wohl am schwersten verdauliche Kohlehydrat, das man sich aussuchen kann und die Angabe "Mais" kann alle Teile von Mais beinhalten, also auch reiner Abfall aus der z.B. Flips-herstellung wie Schalen etc.

        Korrigiere: lt Futtermittelverordnung muß bei der Bezeichnung "Mais" das ganze Korn drin sein. Weiß jemd genaueres??
        Mais gilt auch als einer der Hauptallergieauslöser beim Hund

        Weizen: selbes Problem wie beim Mais, daß alles enthalten sein kann und außerdem hat Weizen das höchste Allergiepotential von allen Gedreiden.

        Gleiche Korrektur: es muß das ganze Korn drin sein.
        siehe oben, auch Weizen gilt als allergieslöser(genauso wie Soja)

        Fischmehl: ist zwar jetzt mal eine getrocknete Substanz, aber auch hier ist wieder nicht ersichtlich, was genau drin ist, es können pure Gräten, Flossen, Köpfe sein, eben das, was bei der Filetierung als Müll übrig bleibt.

        tierisches Fett: weiß da jmd Genaueres dazu?

        Gerste: ?

        Hirse?
        Fett, Gerste und Hirse sind an sich nicht schlecht, nur leider fehlt das Tier von dem das fett stammt und die 2 getreidesorten erhöhen nur nochmal den getreideanteil des futters.

        Geflügelmehl: hat dasselbe Problem wie Fischmehl, da muß kein Fitzel Fleisch dabei sein.

        Zuckerrübenschnitzel: sind meines Wissens nach reine Abfallprodukt der Zuckerherstellung, weiß jmd, welchen Wert sie haben ?
        Zuckerrübenschnitzel sind wie melasse, rüben und co restprodukte aus der zuckerherstellung. sie enthalten zucker(der hudn frisst dadurch das futter lieber) und sind billige füllstoffe. eigentlich ist das ganze nur ungesund und macht die haufen grösser.

        ich hab auch mal einen text dazu geschrieben woran man ein gutes trofu erkennt. leider hab ich den grad nicht auf meiner homepage(wir schreiben an einer neuen seite). aber ich schau mal wo ich ihn noch finde und kopier ihn hier rein(bzw einen link)
        Liebe Grüsse, Anja mit Balou, ohne Luna und Rabies

        Kommentar


          #19
          hier auf der homepage steht er Click
          Liebe Grüsse, Anja mit Balou, ohne Luna und Rabies

          Kommentar


            #20
            Oh je, beim lesen jeder Artikel kann man ja unsicherer werden welches Trofu man füttern kann, oder auch nicht.
            Im Moment scheint mir nicht viel mehr übrig zu bleiben als bei Eukanuba zu bleiben. Natürlich füttere ich Obst, Gemüse, Lebertran, Haferflocken , Distelöl hinzu.
            Zwischendurch gibt es auch mal einen Streifen Rinderfleich hinzu.
            Ihr Allgemeinzustand ist auch supi.
            Mich hat einfach mal interessiert ob diese Vorurteile gegen Eukanuba wirklich Hand und Fuss haben. Ich werde das mit den Schimmelpilzen mal bei dem zuständigen Futtermeister ansprechen.

            Hanna:
            Den Tierarzt müssen wir nicht selbst bezahlen, wenn es jedoch um etwas nicht akutes geht, müssen wir ungefähr 350 Kilometer fahren, dort ist die zuständige Tierärztin.
            Sollte ein Tierarzt allerdings sofort benötigt werden, fahren wir zu einem in unserer Nähe, und die Kosten werden übernommen !

            .....hach, das ist alles ein bisschen kompliziert !!

            Kommentar


              #21
              Eukanuba

              Hallo,

              es gab mal diesen Artikel bei hundewohl.de. Er war aber umstritten, weil hier auch eigenes Hundefutter angeboten wurde.

              Ist er nun wahr oder ist er ein fake?

              Ich fand ihn jedenfalls schrecklich und habe mich für ein TroFu entschieden, dass meine wichtigsten Kriterien erfüllt.

              Hier der Artikel:

              DAS FERTIGFUTTER – aus Abfall Milliardenumsätze zaubern
              Das erste Fertigfutter wurde in England hergestellt, doch war es dort kaum von Bedeutung. Es war das Zeitalter der Industrialisierung der USA nach dem blutigen Bürgerkrieg
              gegen Ende des 19. Jahrhunderts als man die Herstellung von Hundefutter in den USA begann und von dort aus ging verbreitete es sich über die ganze Erde. Der erste große Boom erlebte das Fertigfutter wohl mit der Geburt der Konserve in die
              alles zu Hundefutter eingekocht wurde, was in der Lebensmittelindustrie an Abfällen anfiel. Genau genommen hatte sich damals am Futter für den Hund und die Katze nichts wesentlich geändert, denn vorher bekam der Hund eben den Abfall vom Tisch, nun bekam er ihn aus der Dose. Einleuchtend ist, dass das Hundefutter von damals aus der Dose eine für den Mensche wohl eklige Pampe gewesen sein muss. Von einem Selbstversuch aus ist zu sagen, dass eine graue Pampe herauskommt, wenn man Tischabfälle, Schlachtabfälle etc in einen Topf zusammen wirft und lange genug aufkochen lässt, besonders wenn Fischanteile dabei sind. Dennoch ist zu sagen,
              dass diese Pampe für den Hund bei weitem gesünder ist, erst recht, wenn man auch das Salz weg lässt, als das was im heutigen Futter dem Hund vorgesetzt wird.

              Doch noch konnte sich dieses Futter nicht durchsetzen. Der erste Weltkrieg machte jede Konserve unentbehrlich für den Proviant der Soldaten an der Front. Metall war Mangelware in den Kriegsjahren, viel zu Schade für Hundefutterdosen. Zumal diese
              Futterdosen, die damals noch für Hund und Katz waren, lediglich für den Reichen erschwinglich waren. Nach dem 1. WK nahm die Zahl der Reichen sowieso ab, erst recht nach der Weltwirtschaftskrise und dem „Schwarzen Freitag“ an der Wallstreet. Der zweite Weltkrieg gab der Futterdose für Hund und Katz auch kaum noch Chancen.

              Doch dann waren die 60iger da. Selbst im Nachkriegsdeutschland lebte man für die damaligen Verhältnisse sehr gut, der große Aufschwung war gekommen. Die Zahl der Bevölkerung stieg. Entsprechend entstanden Mastzuchten um den Fleischbedarf der
              Deutschen zu decken. Jetzt kam nicht nur sonntags Fleisch auf den Tisch. Fast industriell wurde Schlachtvieh produziert. Die Verwendung von Soja als Futtermittel kam, die Behandlung durch Breitbandantibiotika nahm in den Zuchtanstalten explosionsartig zu, es wurde selbst Rindern Fleisch- u. Knochenmehle angereichert durch Mineralien gefüttert, was später ja bekanntlich der Auslöser von BSE (bovine spongioforme Enzephalopathie) sein würde, was bekanntlich eine Krankheit bei
              Schafen ist. Ganz zu schweigen von Unmengen an Vitaminmischungen.
              Entsprechend wuchs die Zahl der Schlachthöfe und für die Tiere, die es nicht bis auf
              die Schlachtbank schafften, die Tierkörperbeseitigungsanlagen um neues Fleisch u. Knochenmehl zu produzieren.


              Kennen Sie den Unterschied eines Indianers oder Eskimos und der Fleischindustrie? – Es gibt keinen!
              Wie den Naturvölkern alles daran gelegen ist, von einem erlegten Tier möglichst viel zu verwerten, handelt auch die Industrie. Aus den Schlachthöfen stammt nicht nur das Fleisch, von den Schlachthöfen ab hängen so viel mehr Industriezweige ab, man
              verzeiht, sollte in diesem Bericht ein Zweig ausgelassen werden. Die Haut und Felle der Tiere kommen in Gerbereien, die Haare der Tiere wurden früher als Füllstoff für
              Matratzen verwendet, heute landen Fellreste im Hundefutter, ein Teil der Knochen geht in die Leim- u. Seifenindustrie, ein anderer Teil in die Tierfutterindustrie und landet auch im Hundefutter, aus den Kutteleien der Schlachthöfen wandern die Gedärme samt Mageninhalten in der Tierfutterindustrie und wieder im Hundefutter.

              Klauen, Federn, Haare, Fischinnereien, Gräten, Geflügelköpfe landen alle in den Tiermehlanstalten. Ein Teil wird wieder Mastfutter, ein anderer Teil wird zum Hundefutter, wobei angemerkt sei, dass diese Anteile wohl noch die gesünderen sein
              könnten, wären sie nicht schon durch Hormone und Antibiotika durchsetzt. Die Strafe für diese Sünde kommt für den Menschen wenigsten hier schon sogleich auf den Fuß, denn wir bekommen es sonntags im Braten, unter der Woche in der Wurst und Samstagabend beim Grillen im Steak. Seit dieser Zeit, ist bei Mensch wie Tier die Wirksamkeit von Antibiotika rückläufig und die Resistenz von Bakterien und Viren steigend.

              Doch der Wiederverwertungswahnsinn hat noch lange nicht sein Ende gefunden. Müsste die Pharma-, Kosmetik-, Reifen-, Lack- und Farbenindustrie ihre Abfälle selbst entsorgen, fielen Kosten in Milliardenhöhe an. Kostenlos wird es der Hunde- u. Katzenfutterindustrie vor die Tore ihrer Werke gefahren. Bezeichnet werden diese Zutaten als Streckmittel. Nicht verwunderlich, dass Generation für Generation von Hunden und Katzen immer mehr an Krebs- u. Tumorerkrankungen sterben, besonders im Magen, Verdauungstrakt sowie die anliegenden endo- und exokrinen Drüsen und letztlich an den Entgiftungsorganen.

              Doch auch die Verwendung von Farbstoffen trägt ihren Teil bei. Noch schlimmer sieht es bei den Konservierungsstoffen aus. In der Herstellung von Hunde- und Katzenfutter werden weiterhin Konservierungsstoffe verwendet, die seit den 80igern zumindest in Deutschland nicht mehr bei der Herstellung von Nahrungsmitteln für den Menschen verwandt werden dürfen, weil deren karzinogenen Auslösbarkeit (Krebserregbarkeit) bekannt wurden. Es wäre Augenwischerei, glauben zu wollen, die
              Konservierungsstoffe würden nicht ebenso auf den Organismus von Hund und Katze wirken.

              Aber da sind doch fleischige Brocken drin! - Diese Brocken sind so fleischig wie eine Zitrone süß ist.
              Es handelt sich dabei um die Glanzleistung der MARS Gesellschaft London. Diese hat ein Verfahren entwickelt und auch patentieren lassen, aus Sojapansche Fleischbrocken mit einer richtigen Faserstruktur zu zaubern, die man eigentlich von einem saftigen Brocken Fleisch erwarten würde. Dem faulen Zauber kommt man
              schnell dahinter, ebenso wie bei Brocken aus zusammengepappten Tiermehl, indem man die Brocken nur lange genug in lauwarmen Wasser zwischen den Fingern reibt.

              Das lauwarme Wasser löst zusammenhaltende Eiweißverbindung auf und es bleibt nicht mehr als ein bisschen Mehl, dass gerade mal für den Ausguss wert ist. Soviel
              sind Ihre Brocken in Schappi und Pedigree Pal wert. Diesen Trick allein dürfte man der Mars Gesellschaft und der Tochtergesellschaft Effem nicht mal übelnehmen, wäre nicht die negative Wirkung von Soja auf das Gefäßsystem so verheerend. Das meiste Soja stammt aus den USA und ist gentechnisch verändert worden. Dieses Soja stört die Lipase (Umwandlung von Stoffen in Eiweiße und deren Verwertung). Ist in einem Körper der Lipidhaushalt gestört kommt es besonders in den Blutgefäßen zu Stenosen (Verengungen) durch Verkalkungen in Blutgefäßen des Körpers. Zumeist entstehen diese Stenosen im Körperkreislauf, rufen demnach Thrombosen hervor, wenn sie im Blutgefäßsystem des Bewegungsapparates entstehen, dadurch die Fließgeschwindigkeit des Blutes bremsen und hierdurch wiederum eine Verklumpung der Thrombozyten (Blutplättchen) hervorrufen. Und jeder Veterinär wird beipflichten, für einen Laien eine Thrombose am Hund oder an der Katze rechtzeitig zu erkennen, bevor der steigende Blutdruck den Thrombus löst und dieser sich als Embolus entweder in einem Herzgefäß festsetzt und einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für den Hund tödlichen Infarkt endet oder in der Lunge eine tödlichendende Lungenembolie auslöst - gleichwohl wie beim Menschen. Erstaunlicher Weise, wurde ein solches Soja für den Vertrieb für menschlichen Verzehr aus dem Verkehr gezogen und verboten.

              Nicht aber für die Hundefutterherstellung.
              Während in Deutschland das Tiermehl relativ teuer ist, weil deutsches Tiermehl keine Tiere enthalten darf, die eingeschläfert oder vor dem Tode medikamentös behandelt werden durfte und auch nicht aus Tierversuchen stammen darf, so darf zum Beispiel
              in Frankreich alles zu Tiermehl verarbeitet werden, wenn dieses dann zur Hunde- und Katzenfutterherstellung verwendet wird. Gesetzlich sieht es aber dann wieder so aus, deshalb weil die deutsche Effem eine Schwestergesellschaft von Royal Canin
              ist, dass auch die deutsche Effem dieses Tiermehl, dass auch billiger, ist beziehen darf - EU macht´s möglich. Ganz zu schweigen davon, dass im französischen Tiermehl auch an sämtlichen Krankheiten verendete Hunde und Katzen aus den
              Tierarztpraxen verarbeitet werden. War früher zur Einschläferung eine Spritze
              Pentobarbital nötig, wird heute teilweise die 5fache Dosis benötigt. Einzig aus dem Grund, weil die Hunde dieses Einschläferungsmedikament durch das Futter, in denen ihre eingeschläferten Artgenossen enthalten sind, aufnehmen und dagegen teilimmun werden – vergleichbar mit einem Schmerzpatient, der immer höhere Dosen an Morphium braucht, weil sich der Körper an das Gift gewöhnt.

              Bei all den nötigen Verfahren zur Herstellung von Hundefutter – ob nun Trockenfutter oder Nassfutter – wird diese Pampe so oft aufgekocht, das kein Vitamin und keine Aminosäure überleben könnte. Dies gleicht man einfach durch eine willkürlich festgelegte Menge an Vitaminen aus, die hinterher beigemischt wird, wobei in der Regel von dem Vitamin, das am billigsten ist auch am meisten verwendet wird. Dabei wird in keiner Weise darauf geachtet, ob nun die Relation zwischen den Vitaminen und Mineralien stimmt oder nicht stimmt. Gesetzlich muss die Menge in internationalen Einheiten (i.E.) angegeben werden, damit wird dem Verbraucher auch noch suggeriert, das ein wissenschaftlicher Aspekt dahinter liegen soll.

              Würde man einen Humanmediziner fragen, ob es ratsam wäre, sich wahllos zu übervitaminisieren, würde der Arzt dem Patienten wohl erklären, was die Folgen einer Vitaminvergiftung auf den Organismus wären. Doch seltsamer Weise soll dies, wenn man Veterinäre darauf anspricht, beim Hund oder bei der Katze keine Rolle spielen, wenn das Verhältnis von Vitaminen, Aminosäuren oder besonders im bereich des Kalzium und Phosphorgehalt nicht stimmt oder gar die für einen Hund die nötige Menge übersteigt. Sowohl die ehrliche Partei der Veterinärmediziner längst zugibt,
              dass das Vitamin A Auslöser der HD ist und besonders oft Junghunde HD-Anfälligkeiten aufweisen, deren Welpenfutter eine hohe Konzentration an Vitamin A aufweist. Anzumerken ist auch, dass in der Humanmedizin in jedem Laborbericht der Mindestwert an einer im Körper befindlichen Substanz benannt wird, sowie deren vertretbaren Höchstwert. Während im Veterinärbereich bei den Haustieren immer nur von Mindestwerten zu hören ist, nicht aber von Höchstwerten. Wird dieses Thema in Diskussionen oft aufgegriffen, reagieren die Veterinäre zumeist sehr empfindlich
              darauf, wenn ihnen vorgeworfen wird, schließlich an den Spätfolgen einer Übervitaminisierung zu verdienen. Zudem ist nicht von der Hand zu Weisen, dass eine Vielzahl der Veterinäre von den Futterfirmen gesponsert werden. Und dass für einen Tierarzt die HD eine Goldgrube ist, kann man daran sehen, wie der Verlauf einer HD operativ behandelt wird - von der Oberschenkelkopfresektion bis zur Pfannenplastik - also eine totale Hüftoperation, in sieben für den Hundehalter aufgeteilten sehr teuren Operationen, wenn sich dieser gegen eine Euthanasie entscheiden wollte. Ganz zu schweigen für die Kosten an Medikamente, die weiterhin nötig wären, dem Hund ein halbwegs schmerzfreies Dasein zu bieten.

              Man kann wohl sagen, dass heute mindestens 75% der deutschen Hunde durch Industrie-Fertigfutter ernährt werden. Es ist aber auch nicht zu leugnen, das Generation für Generation nach den 60igern zu 75% früher stirbt als die jeweils vorhergehende Generation. Es werden Befürchtungen wahr, dass viele Hunde an den Folgen der jahrelangen Vergiftung durch die große Hundeindustrie bald nur noch eine Lebenserwartung von durchschnittlich 10 Jahren bis zur tödlichen Krebserkrankung
              oder Herzerkrankung haben werden. Während die Zahl der Hunde in den letzten Jahren über die Maßen gestiegen ist, die Futterallergien entwickelt haben.

              Leider kann diesen Firmen niemand an den berühmten Karren fahren. Mag manch einer einwerfen, dass diese ganzen Fakten den Tatbestand von Tierquälerei erfüllen würden, würde Ihnen der Rechtsanwalt sagen: „ Sie müssen das Futter ja nicht
              kaufen.“ Würden Sie den Tatbestand des Betruges erwägen, da Ihnen schließlich vorgegaukelt würde, mit Futtersorten wir Eukanuba, Royal Canin, Nutros, Happy Dog,
              Hills etc sogar für unverschämte Preise für einen Sack voll Dreck etwas gutes für Ihren Hund zu tun, haben Sie Pech, denn jeder kann nach den geltenden Werbegesetzen sein Produkt in ein für ihn bestmögliches Licht zu setzen und wenn Sie so dumm sind, der Werbung zu glauben – selber Schuld. Und Sie habe ja schließlich vergessen, dass es sich hier um Milliardenumsätze geht, und entsprechend ist der verfügbare Werbeetat. „Das ist doch Körperverletzung an meinem Tier!“ sagt der nächste. Dem würden dann wohl viele zustimmen, nicht aber ein Richter, denn nach §90 BGB ist ein Tier „nur“ eine Sache, dann wäre es nur eine Sachbeschädigung, wenn das Tier einen Schaden durch die Gifte im Hundefutter nehmen würde. Aber dadurch dass Sie dem Hund das Gift gefüttert haben, haben Sie eine Sachbeschädigung nach § 303 StGb an einem Ihnen gehörenden Rechtsgut ausgeübt und Sie haben das Recht, ein in Ihrem Besitz stehendem Rechtsgut soviel Schaden zu zufügen, wie Sie wollen und wenn jemand Schuld hätte, dann Sie, aber sie haben sich ja nicht strafbar gemacht, weil diese „Sache“ Ihnen gehört. Außerdem würde jeder Richter sagen, Sie seien selbst Schuld. Denn wenn Sie in ein Dieselauto Super Plus tanken, sind Sie auch selbst Schuld. Und wenn Sie für Abfallprodukte horrende Preise zahlen, selber Schuld, Sie müssen es ja nicht kaufen.

              Bedauerlicher Weise sind nur innerhalb der mittelständischen Unternehmen, Kleinunternehmen und Kleinstunternehmen Hersteller angesiedelt, die tatsächlich Hundefutter in Dosen produzieren, das aus Fleisch besteht, das entweder tatsächlich hierfür produziert bzw. geschlachtet wird oder aus Fleisch besteht, das von der Schlachtung her für den menschlichen Gebrauch zugelassen wäre und keine chemischen Stoffe dazumischt und auch keine Nachvitaminisierung betreibt. Es ist
              auch nur ein Unternehmen im Trockenfutterbereich bekannt, dass aus schlachtfrischem Fleisch seine Futterringe herstellt, keine synthetische Stoffe hinzufügt, keine Vitamine beimengt und einen rein natürlichen Weg der Konservierung nach der Eigenschaft der Antioxidationseigenschaft von Maiskeimöl gegangen ist.

              So ein Futter kann ich doch gar nicht bezahlen!
              Ganz klar, allein deshalb weil Sie ein wirkliches Fleischprodukt bei diesen Unternehmen einkaufen, kann der Preis nicht bei 20 Cent für eine 200g-Dose liegen, wie im Supermarkt, auch nicht 99 Cent für eine 800g-Dose. Kaufen Sie einmal 800g
              Fleisch, bereiten Sie es Ihrem Hund dann noch zu, kochen Sie das Fleisch auf, brauchen Sie Strom, schneiden Sie noch Gemüse dazu, dann wissen Sie was Sie los wären, wollten Sie Ihren Hund gesund ernähren. Der Preis dieser Vollfleischdosen schwankt je nach Firma bei 1,00 Euro bei 200g, 1,35 – 1,50 Euro bei den 400g – Dosen und 1,80 – 2,50 bei 800g – Dosen je nach Hersteller und Region.

              Das sollte Ihnen der Hund wert sein und ist er es Ihnen nicht, sie werden es bei den Tierarztkosten wieder draufzahlen, denn die meisten Krankheiten bei Hunden entstehen durch Ernährungsfehler. Sollten Sie jedoch Ihren Hund mit Trockenfutter
              füttern, dann kann Ihnen gesagt werden, dass selbst das „Hochleistungsfutter“ der oben bezeichneten Firma günstiger ist als die Billigangebote der Abfallfirmen wie Eukanuba, Royal Canin, Nutros oder gar Hills. Dann sollten Sie auch nicht den Fehler
              machen, solche Dosen bei Ihrem Tierarzt kaufen zu wollen, denn dort zahlen Sie
              erfahrungsgemäß meist das vierfache, was Ihnen ein günstiger Anbieter berechnen
              würde. Am größten ist die Abzocke bei Trockenfutter-Exoten. Diese würden ihm
              eigenen Land (Hills = England) umgerechnet nur ein Taschengeld kosten. Diese
              Exoten werden dann von den Tierärzten von dort in Mengen billigst bestellt und dann
              bekommen Sie einen 15kg-Sack Hills für z.B. 50 Euro. Noch schlimmer ist es nur noch
              beim Katzenfutter.

              auch wenn es noch durcheinandersteht ich muss jetzt den PC runterfahren.

              LG Susanne

              Kommentar


                #22
                Re: Eukanuba

                Original geschrieben von Unregistered

                auch wenn es noch durcheinandersteht ich muss jetzt den PC runterfahren.
                Erklärung zu diesem Satz - als ich es kopiert einfügen wollte, stand jeder 2. Satzanfang eingerückt.
                Ich dachte nun, es erscheint auch so, da ich als Gast nicht editieren kann, habe ich das dazugeschrieben.
                Mußte runterfahren, weil hier gerade ein Gewitter runterging.

                Zum Artikel ergänzend noch. Als Swanie im Fernsehen war, da war der Anfang der Sendung darüber, dass eine Schäferhündin auf Grund von stumpfen Fell und Juckreiz einen 15 kg Futtersack verordnet bekam vom Tierarzt für 75,- Euro. Die Erklärung des Reporters dazu war, dass die TÄ von den Futtermittelhersteller umworben werden, sie das Futter in größreren Abnahmemengen günstiger bekommen und daher das Futter dann eben an ihre Kunden bringen müssen....... Bei diesem Futtersack lag der Verdienst für den TA bei 25 %!!!

                Hills gab es früher ja auch nur beim TA. Darum wahrscheinlich das "Muss" beim Wechsel wegen Unverträglichkeit zu Hills.

                Weil alles was vom Arzt kommt, kann ja nur gut sein (Ironieende)

                LG Susanne

                Kommentar


                  #23
                  Vielleicht ist DAS auch ein Argument:

                  Tierschutzgesetz §2

                  Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
                  1. muß das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen
                  ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
                  2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so
                  einschränken, daß ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden
                  zugefügt werden,
                  3. muß über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte
                  Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten
                  verfügen.

                  Quelle
                  LG Susanne
                  Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                  Kommentar


                    #24
                    nur eine Frage dazu,
                    was wird denn von "Timberwolf Dakota Bison" gehlaten ?
                    Carmen

                    "Es werden ganz Weltalter von Liebe nötig sein, um den Tieren zugefügtes Leid
                    heimzuzahlen!"

                    Kommentar


                      #25
                      Hundewohl.de

                      Hallo Gast- Susanne,

                      Nachfrage: hattest Du nachgefragt, ob Du den Artikel ( der steht immernoch auf der HP) hier reinkopieren darfst?

                      Ghrüßchen
                      hanna

                      P.S. mußt Du hier nicht beantworten, höchstens ggflls drüben klären
                      Zuletzt geändert von Hanna; 26.07.2005, 13:22.
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                      Kommentar


                        #26
                        Original geschrieben von Huehnerhund
                        Vielleicht ist DAS auch ein Argument:
                        Tierschutzgesetz §2
                        Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
                        1. muß das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen
                        ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
                        Wissen es denn schon die Meisten, dass sie gegen das Gesetz gehen? :roflol:
                        Liebe Grüße,

                        Christina & Bimba

                        Kommentar


                          #27
                          Original geschrieben von Hexchen
                          nur eine Frage dazu,
                          was wird denn von "Timberwolf Dakota Bison" gehlaten ?
                          wenn man FeFu geben will, ist das eines, das in die engere Wahl kommen sollte

                          LG

                          Petra
                          Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                          Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                          Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

                          Kommentar


                            #28
                            [QUOTE
                            Unser Hund ist ein Diensthund, daher wird uns vorgeschrieben, was wir zu füttern haben, und das ist nun mal Eukanuba !
                            [/QUOTE]


                            Was für ein Diensthund hast Du denn, lebt der bei Dir zu Hause oder steht er in der Anlage der jeweiligen Dienststelle.

                            Ich kenne mehrere Diensthundeführer, die bekommen Ihr Futtergeld, aber welches Futter die füttern ist denen nicht vorgeschrieben.

                            orgeschrieben ist denen nur der TA, wenn der Hund krank ist.

                            Hört sich für mich bißchen komisch an

                            Viele Grüße
                            Gabi und Packo

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Gabi !
                              Unser Diensthund hat Familienanschluss, d.h. mein Lebensgefährte ( Soldat ) bringt sie jeden Tag mit nach Hause.
                              Mit dem Futtergeld wäre das natürlich eine gute Alternative, wobei sich dann ja fast die gleiche Frage stellen würde, welches Futter man dann geben sollte !

                              Du weisst ja wie das ist, mit den öffentlichen Geldern, vielleicht versprechen sie sich einen Vorteil, wenn sie gebündelt einkaufen ! ;o)

                              Kommentar


                                #30
                                Original geschrieben von brutusfunk
                                wenn man FeFu geben will, ist das eines, das in die engere Wahl kommen sollte

                                LG

                                Petra

                                Danke Petra

                                Nein ich BARFE seit einiger Zeit, durch Krankheit meiner Hündin, wollte nur eine Alternative dazu haben falls es mal nicht anders geht

                                LG
                                Carmen

                                "Es werden ganz Weltalter von Liebe nötig sein, um den Tieren zugefügtes Leid
                                heimzuzahlen!"

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X