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meinungen der tierärzte über barfen

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    meinungen der tierärzte über barfen

    ich weiss nicht wieviel barfer und halbbarfer es unter euch gibt.

    ich barfe meinen hund immer einmal in der woche. ansonsten bekommt er auch nur selbst zubereitetes futter (reis, fleisch, pansen, karotten, zucchini etc...)

    nun war meine frau (so besorgt wie sie ist) beim tierarzt weil nero zwei mal in zwei tagen erbrach und ein wenig schläfrig war.

    die diagnose war am ende ne infektion (vermudlich darminfektion) 39,8 °C temperatur.......naja

    das eigentliche wohrauf ich hinaus will ist:

    der arzt fragte nebenbei was wir dem hund zu fressen geben. als er hörte das er rohfleisch bekommt, hat er mit den händen über den kopf geschlagen.
    das sei höchst riskant aufgrund der vorhanden bakterien im fleisch....und und und. ausserdem meinte er das es quatsch wäre dem hund ausschliesslich selber was zuzubereiten, da es genügend fertigprodukte gibt die den optimalen bedarf decken.

    seiddem is meine frau total verunsichert......lach

    ich weiss das es beim thema barfen, sehr verschiedene meinungen gibt. vorallem die tierärzte die ich kenne haben immer ne negative meinung dazu.

    mich persönlich kann kein tierarzt davon überzeugen, da ich selber viele kenne die barfen und damit überhaupt kein problem haben (im gegenteil). sicher muss man sehen wie der hund darauf reagiert....ich mein wir machen das seid ca. 6 monaten. in den 6 monaten is uns kein negatives verhalten aufgefallen. sicher ist das kein zeitraum in der man sagen kann es schadet ihn oder es schadet ihn nicht. trotzallem denke ich das seine infektion nihts mit seiner ernährung zu tun hat. er frisst auch gerne mal in der freien natur dies und jenes - is wie nen staubsauger....lach


    würde gerne eure meinung dazu hören

    danke im vorraus


    http://www.neroandco.de

    #2
    Wie auch immer, bei meinem Hund wurden in den letzten 2 Monaten aus akutem Anlass 2 gründliche Blutuntersuchungen gemacht, die Werte waren völlig in Ordnung - trotz gemäßigtem Barf (Huhn gibt es nur leicht gekocht und entbeint, Gemüse angedünstet).
    Ilona

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      #3
      Ich habe mehrere Tierärzte hier zu denen ich gehe. Bis auf eine wollen sie mir immer Trofu verkaufen. Die Argumente sind immer die gleichen. Als ich einmal einem ganz genau erklärte, wie und was ich füttere, wurde er sehr still. Man konnte sehen, dass er nach einer Antwort suchte. Das einzige, was ihm dann einfiel, war, dass diese Fütterung sich nicht mit dem Lebensstil der meisten Leute vereinen lässt

      Na ja, ich hab dann auch nichts mehr gesagt, denn die TÄ's hier haben einfach keine Ahnung wenn's ums Futter geht.

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        #4
        würde gerne nen blutbild von nero machen lassen.....

        danke euch

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          #5
          Holla,

          Itos Magen-Darm Geschichten waren zu einer Zeit, als er mit TroFo optimal versorgt war, das allein schützt also auch nicht vor allem Übel. Und wer mir dann Barium andient, das ich dem Hund 2 Wochen lang Teelöffelweise in's Futter tun soll brauch' mir dann auch nix mehr über Futter zu erzählen. Da war's dann aus mit Vertrauen.

          Wahrscheinlich kann ich mich glücklich schätzen, daß meine aktuelle TÄ nur mit den Schultern zuckt und sagt "Das kann man wohl machen" - solange das Fleisch zum menschlichen Verzehr taugt, wohl eher wegen Wurm-Geschichten. Hilfe, barftechnisch, kann ich von ihr allerdings eher nicht erwarten .
          Leider hat sie sich anscheinend auch noch nie mit dem Thema Traumatisierung ausseinandergesetzt, seufz.

          Ist aber vielleicht auch etwas viel Verlangt - in einen Kopp paßt eben nur so-und-so-viel rein, und wenn man sich nicht nur um Hunde, sondern auch um Meerschweinchen, Ratten, Vögel, Kühe, Pferde etc. kümmern muß...man kann halt nicht alles wissen. Werde eben weiter nach jemandem suchen der nicht nur nach Schema-F gesundspritzt.

          Ein Hoch auf den Forschergeist ;-)

          LG Karla

          PS:
          Fütterung sich nicht mit dem Lebensstil der meisten Leute vereinen lässt
          Na wenn's weiter nix is'

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            #6
            Mein Freund mag barfen auch nicht. Als Maya dann mal Probleme hatte (waren wohl eher seelisch da leicht scheinschwanger) hat er gleich die Tierärztin angerufen, die die Praxis von unserer alten TÄ übernommen hatte, weil die alte TÄ war ja auch gegen barf. Er wollte mir einfach beweisen, daß barf scheiße ist, wa er ja auch immer sagt.

            So, ich war also total verunsichert, weil die TÄ die Meinung bestätigt hat, so nach dem Motto bring den Hund doch gleich um!

            Hab mir dann nen Tierarzt MEINER Wahl gesucht und siehe da, abgesehen davon, daß er mich nicht für bescheuert hält wenn ich nach HD-Röntgen und mdr1 frage findet er rohes Futter gut!
            Liebe Grüße
            Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
            Alles wird gut!

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              #7
              Schau mal hier, falls du es noch nicht kennst.

              Barfers.de
              Liebe Grüße Doreen


              �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                #8
                Mein TA weiß zwar nciht, daß wir barfen - hatten einfach noch kein Gespräch über Ernährung - aber als wir diese Woche beim Impfen waren bestätigte er, daß mein Hund kerngesund ist und keinerlei Mangelerscheinungen hat. Also kann cih nciht so falsch liegen.

                Vor allem wenn man bedenkt, daß mein Hund vor einem guten Jahr noch so aussah, als würde er nie wieder was anderes als Nierendiät-Futter fressen dürfen. Heute sind die WErte Top.
                Grüssle
                Tanja mit Wirbelwind Benni und der Miezenbande

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                  #9
                  Hallo,

                  also ich füttere meinem Hund seit März Frisches, genauer gesagt wird er abgeschwächt gebarft.
                  Anfangs war ich auch verunsichert, ob mein Futterplan so stimmt, ob Kiwi wirklich alles bekommt, was sie so braucht. Rein äußerlich sah sie schon nach kurzer Zeit top aus, kein Vergleich zur "Trockenfutterzeit".
                  Meinem TA brauchte ich aber mit Ernährungsfragen gar nicht kommen, schon zu Kiwis Welpenzeit lobte er die Fertigfutterprodukte, da mittlerweile ja alle Fertigfuttersorten, ob trocken oder nass, alles beinhalten würden, was der Hund so braucht. *lach*
                  Also ging ich zu einer TAin, die sich Ernährungsberatung laut HP auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Na, das mußte doch mal eine sein, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt hatte! *hoff*
                  Und tatsächlich ließ sie sich interessiert den Futterplan zeigen und segnete ihn ab. Sie riet mir sogar von einem Blutbild ab, das ich sicherheitshalber gerne hätte machen lassen - wäre doch gar nicht nötig. *freu*
                  Es gibt sie also tatsächlich, TAe, die sich mit Ernährung befassen!
                  Nun bin ich gespannt, wie die TÄin zum Thema "Impfung" steht, das ich ihr in den nächsten Tagen unterbreiten werde.
                  Liebe Grüße

                  von Ingi mit Kiwi im Herzen

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                    #10
                    Also mein Ta steht der BArf Sache sehr positiv gegenüber.Er verkauft auch kein Trofu in der Praxis
                    Ich finde es nicht okay das manche TAs die Unsicherheit der Leute ausnutzen um Ihnen dann Futter zu verkaufen
                    Grüße Anne
                    Das Leben in seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer.
                    Wir werden reich in jedem Gewölbe; wie reich, das erkennen wir erst bei dem Eintritt in das nächste GEwölbe.
                    Friedrich Hebbel

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                      #11
                      danke leute....hab meine frau hoffentlich wieder auf meiner seite.....danke euch

                      besser gesagt nero dankt euch...grins


                      aber nen blutbild würd mich schon interessieren.

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                        #12
                        Hallo !

                        Alle 4 bei uns werden gebarft,und das schon länger. Mein TA ist begeistert - schönes Fell, top Figur, kein Zahnstein. Er empfiehtl es jeden.

                        Meine Freundin hat einen LM-Postiven Hund. Er tendierte zum Haarausfall und war matt und schlapp. Sie hat ihn vor ca. 3 Monate umgestellt und ist völlig begeistert.

                        Also, weitermachen !
                        Carol mit Tati, Ella und Mini-Rumäne Scoobie. Polly, Mickey, Sara und die Miezen tief im Herzen.
                        The great pleasure of a dog is that you may make a fool of yourself with him and not only
                        will he not scold you, but he will make a fool of himself too.
                        Samuel Butler, Notebooks, 1912

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                          #13
                          Gut das es auch Tierärzte gibt, die sich nicht von der Futterindustrie einfangen lassen.
                          Mein Tierarzt findet auch, das barf das Beste ist, was man einem Hund "antun" kann.
                          Er findet es persönlich nur ein bischen aufwendig....
                          Ansonsten prima Sache....
                          Viele Grüße von
                          Claudia mit Henry im Herzen (10.04.2001 bis 08.09.2011)

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                            #14
                            Wir barfen nun seit fast sechs Jahren und sind voll und ganz überzeugt. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass wir Dalina nicht von Anfang an gebarft haben, wussten damals noch nichts darüber.
                            Für die Hunde ist es wirklich das Natürlichste und Beste.
                            Gruß Petra
                            Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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                              #15
                              Mein TA macht Werbung für Trofu unter anderem für das was ich vorher gefüttert hab, aber andrehen wollte er mir nix. Den Begriff Barf kannte er nicht aber Rohfüttern find ich auch ok!
                              Liebe Grüße
                              Nadine mit Aussie Maya und Spanierin Paula
                              Alles wird gut!

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