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    #16
    Original geschrieben von Eve-Toby
    Ich sehe da nur einen Unterschied: Gehegewild hat meist ein relativ angenehmes Leben im Unterschied zu vielen Hühen und Schweinen aus Massentierhaltung.

    Infos: http://www.hirschfleisch.de/index.htm
    Ja, das denke ich auch! In meiner Heimat (Ostwestfalen) gibt es gaaaanz viele Dammwild-Züchter, die das Fleisch an umliegende Metzgereien verkaufen. Früher hab ich mir dort immer die Schlachtabfälle geholt - Mexx hat's geliebt!
    Liebe Grüße
    Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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      #17
      Hi,

      dazu möchte ich noch anmerken, daß in Neuseeland eine ganze Rotwildindustrie existiert, die die Welt mit Hirschgulasch etc. versorgt. Der "Abfall" wird bestimmt für Hundefutter verwendet, analog zum Neuseelandlamm.

      Ich möchte wetten, daß die Tiere, zu Hunderten und Tausenden in Gehegen gehalten, mittlerweile genauso krankheitsanfällig und behandlungsbedürftig werden wie unsere traditionellen Nutztiere.

      Der Wildfleischvorteil schwindet also dahin, wenn das Fleisch aus unbekannter Quelle stammt.

      Zu den hiesigen Jägern habe ich meine eigene Meinung, und die sieht kaum den ideologischen "Heger des Wildes". Geldleute pachten sich für viel Knete die Hochwildreviere, um mit Abschüssen tolle Trophäen zu gewinnen und auszustellen. Dafür wird im Winter tüchtig gefüttert, damit der Bestand ja nicht abwandert oder zurückgeht.

      Und zum Schießen werden alle 200 m komfortable Hochstände in die Landschaft gestellt, zu denen man mit dem Jeep fahren kann.

      Wage als Hundebesitzer nur nicht, auf einer von 5 Hochsitzen eingekesselten Wiese Deinem Hund eine Übungsfährte zu legen, dann kannst Du die Freunde der Natur aber erleben!

      Grüße von Susanne+Claudio

      Kommentar


        #18
        Hallo Susanne,

        Zu den hiesigen Jägern habe ich meine eigene Meinung, und die sieht kaum den ideologischen "Heger des Wildes". Geldleute pachten sich für viel Knete die Hochwildreviere, um mit Abschüssen tolle Trophäen zu gewinnen und auszustellen. Dafür wird im Winter tüchtig gefüttert, damit der Bestand ja nicht abwandert oder zurückgeht.
        Du hasts absolut auf den Punkt gebracht!
        Nicht umsonst stehen an vielen Hochständen riesige Tonnen, die bis obenhin mit Mais und anderen Goodies gefüllt sind.

        Und zum Schießen werden alle 200 m komfortable Hochstände in die Landschaft gestellt, zu denen man mit dem Jeep fahren kann.
        Genau, tagsüber wird mit Jeep direkt zum Hochstand gefahren und Futter ausgelegt. Kann ich sehr oft beobachten, wenn ich mit Hundi im Feld spazieren gehe.

        Ob Hirsch, Bison, Lamm, Pferd oder Rind, es sind alles Gottes Geschöpfe und dennoch bin ich keine Vegetarierin und meine Hunde bekommen auch Fleisch.

        Menschen, die kein Fleisch essen, bewundere ich.
        Ich finde es unheimlich schwer ganz darauf zu verzichten.

        LG, Ulrike
        Meine beiden sind kleine Monster,
        aber sie machen mich so glücklich!

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